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Der Informationssektor in Österreich

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Tclekornnrunikation: privatc urd öffcntlichc Intencntionss:.cnarien 191<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und das benötigte Humankapital gefördert werden. Größte Bedeutung wird<br />

der Zusammenarbeit auf <strong>in</strong>ternationaler - d. h. vor allem europäischer - Ebene zugeschrieben,<br />

aber auch der Verbessemng der Kooperation zwischen Wrssenscha{l an den Universitäten und<br />

der Forschungsarbeit <strong>in</strong> den Unternehmen". <strong>Der</strong> folgende Maßnahmenkatalog orientiert sich zum<br />

Teil an Plänen des BWVKj{<br />

!t4uf<strong>in</strong>uhmen<br />

Post-Doc-Stipendien fur e<strong>in</strong> zwei jeihriges, wissenschaftliches Projekt, das <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit e<strong>in</strong>em Unternehmen entwickelt werden muß<br />

E<strong>in</strong> 'Telekom<strong>in</strong>stitut'<br />

als Institutionalisierung der Kooperation zwischen Wissenschaft<br />

und Llnternehmen.<br />

<strong>Der</strong> Science- und Technologiepark Wien. <strong>in</strong> dem allgeme<strong>in</strong> Stadttechnologien des 21<br />

Jahrhunderts - zu denen die Telekommunikation gehclrt - gelordert werden sollen.<br />

<strong>Der</strong> Austrian National Host soll die Entrvicklung von Breitband- und<br />

Multimediaanwendungen durch die Reduktion der versunkenen Kosten - d h des Risikos<br />

- {iir e<strong>in</strong>zelne Unternehmen fördern.<br />

Die APTA (Austrian Platfbrm for Telematics App)ications) ais Zusanimenschluß der<br />

österreichischen Telematik-Initiativen, dem es obliegt. im Ar-rftrag des EU-lnforntation<br />

Society Project Office (ISPO) alle heimischen lnformationsgesellschafts-lnitiativen<br />

zusammenzustellen<br />

fusikokapital fur High Tech Firmen. Dies ist <strong>in</strong> Osterreich <strong>in</strong>sbesonders notwendig, da<br />

ke<strong>in</strong> entwickelter Kapitalmarkt besteht. der diese Rolle übernehmen könnte.<br />

Die geme<strong>in</strong>samen Charakteristika aller geförderten Projekte sollten die Bündelung von<br />

Aktivitäten zur Erreichung der kritischen Größe, die Zusammenarbeit zwischen Unilersitäten und<br />

der Wirtschaft, die Stärkung der außeruniversitäre, angervandte Forschung und ihr <strong>in</strong>ternationaler<br />

Charakter se<strong>in</strong>. lm Modell schlagen sich die Ausgaben als Primär<strong>in</strong>puts <strong>in</strong> Löhnen (fur die<br />

Wissenschaftler an Universitäten und <strong>in</strong> Unternehmen) und <strong>in</strong> Subventionen (Hardware) fur die<br />

Llnternehmer nieder Davon entfallen nach Eriährungen des Forschungsforderungsfonds etwa<br />

80% (öS 128 Mio ) auf die Löhne und etwa 20% ( öS 132 Mio ) auf die Subventionen. Die<br />

'r<br />

Inr Modell Romers. das leiter obcn e<strong>in</strong>gchend d:rrgeslcllt wurdc. entspricht dies der Fördcrung des<br />

Z\\'ischcngütersektors. <strong>in</strong> denr rvissenschaf(liche Neuerungcn <strong>in</strong><br />

rrerden.<br />

'r<br />

Vgl. Bundcsnr<strong>in</strong>islcrium f. WVK 1996.<br />

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