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Der Informationssektor in Österreich

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Ko.slen rtttd I' itrtntzierung<br />

195<br />

Es wird angenommen. daß liir ganz <strong>Österreich</strong> zrvischen 64 und 105 E<strong>in</strong>rvahlknoten ertbrderlich<br />

ruärent". Aus diesen Zahlen. dem Verhältnis der Zahl der Haushalte <strong>in</strong> Salzburg und österreich<br />

und aus der Größenrelation<br />

des Bundeslandes<br />

zum gesamten Bundesgebiet<br />

läßt sich die<br />

Investitronssumme. ausgehend den fur das Salzhurger Bürgernetzes veranschlagten Kosten, grob<br />

lur ganz <strong>Österreich</strong> hochrechnen. Die Schätzungen bewegen sich zrvischen ös 400 Mio und öS<br />

470 Mio. und be<strong>in</strong>halten die Kosten der technischen und adm<strong>in</strong>istrativen Betreuung,<br />

Ofi'entlichkeitsarbeit,<br />

der technischen<br />

Inr,estitionen und der anfallenden Telefongebühren<br />

<strong>in</strong>nerhalb der ersten drei Jahre. Die Gutsche<strong>in</strong>aktion kostet etwa l0% zusätzlich und es ergeben<br />

sich somit zusätzliche<br />

Staatsausgaben<br />

von öS 440 Mio. bzw öS 517 Mio verteilt auf drei Jahre<br />

Die Telefonkosten von etwa oS 150 Mio. rvurden durch Hochrechnung der Haushalte unter<br />

Benicksichtung<br />

von Netze\ternalitäten51<br />

geschätzt<br />

und fließen direkt <strong>in</strong> den <strong>Informationssektor</strong><br />

(Post und Telekom Austria), die technischen Investitionen durch die Erhöhung des Umsatzes der<br />

Gerätehersteller<br />

ebenso. wie sich die Erhöhung der umsätze auf die E<strong>in</strong>komnlen aus<br />

unselbständiger<br />

Arbeit und aus Unternehmertätigkeit<br />

ausrvirkt, hängt letztlich yon der<br />

Entlvicklung der Lohn- und Gew<strong>in</strong>nquote und damit von den Verhanälu ngspositionen der<br />

Arbeitgeber beziehungsweise der Arbeitnehmer <strong>in</strong> den nächsten Jahren ab Adm<strong>in</strong>istrativer uncl<br />

werbungsaufivand<br />

schlagen sich vor allem bei den primär<strong>in</strong>puts nieder und erhöhen die<br />

E<strong>in</strong>kommen aus unselbständiger Arbeit. Die Gutsche<strong>in</strong>aktion im Ausmaß \'on ös 40 Mio bzrv<br />

öS '17 Mio sche<strong>in</strong>r irr simulationsmodell unter dem produktionsbed<strong>in</strong>gten Aul and<br />

(Primar<strong>in</strong>puts) als Subventronen auf. Diese Subventionen haben auch direkte Effekte auf die<br />

Investitionen der Unternehmen, die sich im Verbrauch niederschlagen. Die Subventionienrng des<br />

lnternetzugangs<br />

hat auch Erstrundeneffekte<br />

auf die private pc- und N{odemnachfrage,<br />

w.elche<br />

ebenso <strong>in</strong>t Verbrauch aufsche<strong>in</strong>en. Allerd<strong>in</strong>gs ist es nrcht nröelich. das Ausmaß zusätzlicher<br />

Investrtionen quantitativ zu schätzen. Die <strong>in</strong>direkten Effekte des N4usterszenarios ergeben srch<br />

aus den Modellberechnungen.<br />

irlc uDd öfl'cntlichc Irten elltionsszenarien<br />

''<br />

Dic E<strong>in</strong>$ahlknoten stcller ke<strong>in</strong>en wesentlichcn Kostcnfrklor dar. $eshalb sich dic Unlcrschicde rn den<br />

Schätzunlien kaum aüf die Sirnulalioncn aus$irken Beslchende Knoten $urdeD <strong>in</strong> dicscn Schätzunscn nrchl<br />

benicLsrclnrgl.<br />

''<br />

In der Litemtur s<strong>in</strong>d Teilnchmerclastiziläter \ on l. I lur Telefonnctze belegt. die auch hier venvendet lrrrden.<br />

Vel. Trotter 1996.

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