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Der Informationssektor in Österreich

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Tclckommunikation. private und ölTerrtlrchc lntcnentionsszenarien 190<br />

allen Zeiten gleichmäßig ausgelastet und das<br />

(rvandernde Spitzenlast). Die Preise s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allenPerioden<br />

gleich den Grenzkosten<br />

Preiselastizitäten<br />

Problem des Spitzenlastausgleichs ist h<strong>in</strong>ftillig<br />

Die Preiselastizität der Nachfrage gibt die prozentuelle Veränderung der nachgefragten N,lenge im<br />

Verhältnis zur prozentuellen Veränderung des Pleises an, wobei die Preise aller anderer Güter<br />

und das Ernkornmen als konstant unterstellt w'erden Im Regelfall s<strong>in</strong>d die Werte negativ - bei<br />

e<strong>in</strong>er Erhöhung des Preises e<strong>in</strong>es Gutes ftillt die nachgefragte ivtenge dreses Gutes Die Nachfrage<br />

ist elastisch, wenn der Absolutwert der Elastrzrtät größer als e<strong>in</strong>s ist. Liegt er unter e<strong>in</strong>s, ist die<br />

Nachlrage unelastisch.<br />

Tabelle 2: Preiselastizitäten <strong>in</strong> unterschiedlichen Studien<br />

Quelle: Schwandt 1996, S 221 und Trotter 1996. S 176.<br />

ln dieser l'abelle rvird e<strong>in</strong> Uberblick über verschiedene Studien aus der ökonomischen Lirerarur<br />

gegeben. Die Daten bedeuten, daß der Netzanschluß vom Preis weitgehend unabhängig ist Wenn<br />

die Gebtihren fur e<strong>in</strong> Ortsgespräch unr l% fa)len. steigt dre Nachfrage un 0.27 % bis 0,38%. Bei<br />

<strong>in</strong>nerstaatlichen Ferngesprächen ist die Elastizität größer. E<strong>in</strong>e Senkung der Kosten fur den<br />

Verbraucher um 170 ergibt e<strong>in</strong>e Erhöhung der nachgefraglen Menge um 0.67%. Bei<br />

<strong>in</strong>ternationaler Kommunikation ist die Elastizität noch höher. Preissenkungen rverden durch die<br />

Erhöhung der Gesprächszeit nahezu kompensiert - der Umsatz bleibt fast unverändert<br />

Das Problem bei der Analyse der Elastizitaten ist, daß sie e<strong>in</strong>e Bewegung entlang der<br />

Nachfragekun'e darstellen. Letzterc ist aber nicht bekannt, sondern nur e<strong>in</strong>zelne Punkte <strong>in</strong> der<br />

Ebene, die durch die Preis- und Mengenachsen aufgespannt wird. Diese Punkte müssen nicht

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