Der Informationssektor in Österreich

Tclekommunikation: priYatc tlnd öffentliche Intcn enlionssren ricn
Tabelle I Ger.vichteter Preisvergleich von internationalen Telefontarifen (1993), jn US$ OECD
Schnitt - 100
Unternehmen Haushalte
Australien 78,E3 73,38
Norwegen 80.s] 88.2J
Neuseeland 82,01 68,04
Finnland 82,87 87,5 2
Großbritannien (BT) 89,16 94,58
Kanada 90.83 87
Beleien 94,18 101 ,43
Griechenland 94,41 96.96
Schweden 96,18 105,79
I rland 97.t5 | 00.61
Frankreich 98,8 i 102,18
Dänemark 100.2 l1l.l8
Schweiz 101, l3 e7.01
Niederlande I0l. t9 98.16
Italien t0l ,2l lo8 i
Deutschland t07.je 104,I7
I.ISA {AT&T) 108.38 98,47
Osterrerch I I 1,66 I07,78
Spanien I 12,81 I r0.98
Portu.qal I I5 55 I t5,53
Japan ).19,94 105,23
Türkei I 28,48 126.9
Quelle. Schrvandt 1996, S.32
Alle Länder mit liberalisierten Märkten sind fett gedruckt. Die Tabelle zeigt deutlich, daß die
Preise fur die Einheit internationalen Fernsprechverkehrs in liberalisierten Märkten niedriger sind
als in N'lonopolmärkten. Da unter den sechs billigsten Ländern immerhin funf keine
Monopolmarktstrukturen mehr hatten. ist von der Liberalisierung des I\'larktes auch in Osterreich
eine rvesentliche Preissenkung zu erwarten. Ein weiteres Indiz fiir die Preisreduktionen infblge
der Liberalisierung des Sektors ergibt sich aus den Handelsbilanzdaten einzelner Länder. die den
Wettbewerb in diesem Bereich besonders fnih zugelassen haben. Die einseitige Reduktion der
Preise hat eine Erhöhung der Nachlrage in nur eine Richtung zur Folge, wodurch die Effekte, die
zur Erhöhung des Anteils der internationalen Kommunikation in berde Richtungen am
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Gesanrtsektor gefuhrt hatten, ausgeklammert rverden konnten. Denn der eingehende Verkehr