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Der Informationssektor in Österreich

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Mikroökononrische Ausrvirkungen ncuer Inforlrrationstcchnologicn<br />

spielt jedoch persönlich (20oÄ) erne eher ger<strong>in</strong>gere Rolle. Ahnliches gilt filr das Outsourc<strong>in</strong>g<br />

von lT-Funktionen (allgeme<strong>in</strong>er Trend: 57%. persönlich wichtig. 19%)<br />

Weiters wurde versucht, firrdernde und hemmende Faktoren fur die Entwicklung des lnforma-<br />

tionsmanagements zu identifizieren. Dabei wurde e<strong>in</strong>e Unterteilung <strong>in</strong> drei Teilsysteme vorge-<br />

nommen, die unabhängig von e<strong>in</strong>ander betrachtet wurden, und zwar. das kullurelle (ldentit.il,<br />

Werte. Philosophie, Strategie etc.), das p.syclrosozlale (Struktur. Klima. E<strong>in</strong>stellung, Motivati-<br />

on, Rolle. Verantwortung) und das technisch-<strong>in</strong>.slrunente lle Teilsystem (Abläufe, Prozesse,<br />

physische Mittel)<br />

ln den meisten Bereichen hielten srch ftirdernde und hemmende Faktoren die Waage. So nann-<br />

ten etwa 26 Prozent der Befragten das Wissen, Verstandnis und Können der Mitarbeiter als<br />

fördernden Faktor, während 26 Prozent genau das Fehlen desselben als Hemrnnis anfuhrten<br />

Ahnliches galt fur den Gegensatz prozeß- und projekt-orientierter Strukturen (20%) und star-<br />

ler Strukturen, die von 32 Prozent als dom<strong>in</strong>ant e<strong>in</strong>gestuft *urden. E<strong>in</strong>ige rveitere auffallende<br />

Verhältnisse s<strong>in</strong>d. l4Prozent nennen die Führung als fördernd, aber 28 Prozent sehen die<br />

Haltung des Managements als beh<strong>in</strong>dernd an; e<strong>in</strong> ähnliches Verhältnis herrscht zwischen posr-<br />

trver E<strong>in</strong>stellung zum Wandel (10%) und dem Widerstand geqen Veränderung (3 l%). Dies<br />

bestätigt die schon <strong>in</strong> der Studie der I ndustriellenvere<strong>in</strong>igung festgestellte E<strong>in</strong>schätzung eher<br />

rigider organisatorischer Verhaltnisse.<br />

lm technisch-<strong>in</strong>strumentellen Teilsystem wurde der Kosten- bzw Verbesserungsdruck von<br />

26 Prozent als fördernd filr die Beschäftigung mit Informationstechnologien angesehen, was<br />

nrit e<strong>in</strong>er Erhöhung der Konkurrenzftihigkeit durch lnlbrmationstechnologien und Inforrnati-<br />

onsmanagement gleichzusetzen ist. Die rasante technologische Entwicklung rvurde immerh<strong>in</strong><br />

von l4 Prozent der Bef}aeten als hemmender Faktor identifizien.<br />

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