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Der Informationssektor in Österreich

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Weiters wird erne 1996 durchgeführte Befragun_r:1 cles Netzwerk Steiermark (NWS I 996) dar-<br />

gestellt. die Trends und Entwicklungen im Bereich des Informationsmanaqements aufzeigen<br />

sollte. Die Befragten kamen zu 66 Prozent aus der wirtschaft. zu lg prozent aus Non_profit_<br />

ljnternehmen und zu 16 Prozent aus der öffentlichen Venvaltung <strong>Der</strong> Rüoklaufvon 90 Frage_<br />

bÖgen wurde ausgewertet. Dabei wurden sowohl die E<strong>in</strong>schätzung allgeme<strong>in</strong>er Trends erhoben<br />

als auch. als wie wesentlich diese Trends jeweils persön|ch empfunden wurden Für Letzteres<br />

mußten jeweils die drei wichtigsten punkte angegeben werden.<br />

Es soll die E<strong>in</strong>schätzung von Entwicklunq und Rolle cler lnforrnationstechnoJogien aus ver_<br />

schiedenen Blick"v<strong>in</strong>keln dargestellt rverden: e<strong>in</strong>erseits mit Betonung auf Industrie, andererserts<br />

aus der Sicht des Managements <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em breiteren Unternehmensspektrum. <strong>in</strong>klusive der öf'lentlichen<br />

Verwaltung<br />

Aufgrund der spezifischen Fragestellungen, die <strong>in</strong> beiden Fällen hauptsächlich durch Ankreuzcn<br />

beantwortet rverden k.nnten, ergibt sich e<strong>in</strong> schwerpunkt der beiden Befi-agLrngen auf unter_<br />

schiedlichen Thenrenbereichen, die e<strong>in</strong>ander gut ergänzen. Erne direkte Vergleichbarkert rst<br />

daher allerd<strong>in</strong>gs nicht gegeben.<br />

So beziehen<br />

sich die Voneile der neuen Technoiogien<br />

<strong>in</strong> der rndustrie-Befragung<br />

aufden pro_<br />

duktionsbereich, und zwar hauptsächlich auf die eucrh ttitser.hohung, geforgt von d,er proluktion.rflexiht<br />

/ittrt und e<strong>in</strong>er I'crhes.s.erung <strong>in</strong> ( )rgani.::utittrrs:trhluttf LJrrer geritrgtrert Atrs.schttfJ,<br />

bessere E<strong>in</strong>httl/uttg der I'iaf'ertcrtn<strong>in</strong>e und e<strong>in</strong>e l'err<strong>in</strong>gernng tler Riistzeitel n<strong>in</strong>rmt die prrorr-<br />

tät ab, das Thema Energiea<strong>in</strong>sTxn<br />

ung rangien an letzter Stelle.<br />

<strong>Der</strong> Schwerpunkt<br />

liegt also auf der produktionstechnischen<br />

Seite, Themen der organisation<br />

und Planung werden jedoch ebenfalls als wesentlich angesehen. Allgeme<strong>in</strong> rvird den neuen<br />

Technologien <strong>in</strong>sgesamt sehr positiv gegenübergestanden, rund e<strong>in</strong> Viertel der befiagten Unternehnlen<br />

konnte ke<strong>in</strong>e Nachteile feststellen. Das am häufigsten genannte problem rvar das der<br />

fehlenden Llito'heilerquolifikatirn (490Ä), getbigt von zu hohen I irtcutzitrurrgsk6.tlert<br />

(25oro)<br />

und, zu raschcm techni.schen Warklel (I8oh\<br />

Die Mikroelektronik ivird jedenfalls e<strong>in</strong>deutig als positivfur<br />

e<strong>in</strong>e Verbesserung (50%) bzw<br />

Erhaltung (44%) der Wettbewerbsftihigkeit e<strong>in</strong>gestuft,<br />

kerne Auswirkungen für ihren Bereich.<br />

nur<br />

l()0<br />

sechs Prozent der Befragten sehen<br />

Durch den E<strong>in</strong>satz der neuen Technologien<br />

werden auch Anderungen<br />

der Arbeitsorganisation<br />

bzw -struktur notwendig. 37 Prozent der Befragten em,arten große und 54 prozent zum<strong>in</strong>dest

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