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Der Informationssektor in Österreich

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Mikroökonomische Aus*,irkungcn ncuer Infornationstcchnologicn<br />

2. 3. 4. 2 Sel hsnerslärku ng u rul Netytork Externalities<br />

_ I _l-l<br />

Mit Nelwn k Exlernalilies hz.w Nelv,ork lixlenrolity Product:s bezeichnet man die steigende<br />

Attraktivität von Netzwerken durch mehr bzrv. weiter verbreitete Services sowre eben diese<br />

<strong>in</strong>teressenssteigernden Produkte. So steigt beispielsu'eise der Nutzen e<strong>in</strong>es Fax-Gerätes rrrir<br />

jedem weiteren im Telefonnetz erreichbaren solchen Gerät. Solche Produkte s<strong>in</strong>d nach Jackson<br />

det-<strong>in</strong>iert<br />

als<br />

.,a product where custon'ters benefit directlv tiom the use of the product by<br />

other customers (other than through scale economies <strong>in</strong> production) Customers<br />

may be <strong>in</strong> a s<strong>in</strong>gle c)ass (e g., te)ephone subscribers) or <strong>in</strong> multiple classes (e.g.,<br />

newspaper subscribers and newspaper advertisers) "-,<br />

Als e<strong>in</strong>e spezielle I'orm solcher Produkte werden Infornurlion Sert,ice (iatot,o),s beschrieben<br />

Darunter versteht man Netzwerkdienste,<br />

die nicht nur eigene Dienste zur Verftigung ste]len,<br />

sondern auch solche anderer Arbieter sozusagen ,.durchschalten", e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Benurzer-<br />

oberfläche und Bedienungsweise bieten und die Verrechnung zusammenfassen, sodaß 1iir den<br />

Benutzer<br />

der Venvaltungs-<br />

und Lernau{lvand<br />

zur Bedrenung<br />

s<strong>in</strong>kt und er somit nehr verschre-<br />

dene Dienste <strong>in</strong> Anspruch nehmen kann. als andernfalls angemessen wäre Davon profitieren<br />

soqohl der Kunde als auch die jeweiligen Betreiber r.on N etzwerkdiensten (wie z.B direrse<br />

Datenbanken und l nlbrmationssen ices)<br />

Von Hayashi*" wird anstelle des Begrift.s ,,Netrvork Erternalities,, der pn55gndglq Term<strong>in</strong>us<br />

demntd-<strong>in</strong>terpende<br />

nce e<strong>in</strong>gefuhrl. Die verwendung e<strong>in</strong>es Netzwerkes durch e<strong>in</strong>e größere An-<br />

zahl von Benutzern erhöht die Attraktivität des Nelzes fur alle Benutzer. dadurch werden<br />

weitere Anbieter und Kunden angezogen Dieser Effekt tritt ab e<strong>in</strong>er bestimmten krilischen<br />

Mnsre auf und hat <strong>in</strong> der Folge selbstverstärkende<br />

Wirkune<br />

-!<br />

Jackson 1992. S. l5ll<br />

' ' Har ashi I 992. S. 205

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