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Der Informationssektor in Österreich

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Mikroökonomischc Ausu.irkurgcn neuer Infonlationsl<br />

' .'oulsourc<strong>in</strong>g" r'on zuvor unternehmens<strong>in</strong>tern durchgerirhnen<br />

'r'driqkeiten<br />

während sich nänrlich e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e Substitution r, on Arbeit durch Kapital bernahe aLrsschiieljlich<br />

rn erner Abnahme der durchschnittlichen Anzahr von Arbeitnehmern manirestieren würde.<br />

deutet e<strong>in</strong>e gleichermaßen hohe Abnahme des Umsatzes und des produzierten Mehrwerts pro<br />

Unternehmen aufe<strong>in</strong>e Verkle<strong>in</strong>erung der Unternehmen an sich h<strong>in</strong>.<br />

AIs weiterer Bestimmungsgrund fur e<strong>in</strong>e Anderung der Firmengröße wurde der veränderte<br />

<strong>in</strong>ternationale Handel und die damit e<strong>in</strong>hergehende \\,ettbewerbsverschärrung<br />

vermutet. Dies<br />

wurde anhand der Sumnre von Exporten und rmporten als best:mmender variabre -getestet<br />

Abgesehen von e<strong>in</strong>er Produktivitätserhöhung durch IT-Ernsatz, dre bisher jedoch /ri(.r/ schlis-<br />

sig nachgewiesen<br />

wurde (das.,rr productivity<br />

parador,,)-1,<br />

verändern<br />

IT vor alrem die Koordr_<br />

natlonskosten<br />

sowohr <strong>in</strong>nerhalb<br />

von als auch zwischen Unternehmen.<br />

E<strong>in</strong>e Erklärung ihrer<br />

Ausrvirkun-gen<br />

auf die unternehmensgröße<br />

wurde also lauten: S<strong>in</strong>ken die Koord<strong>in</strong>ationskosten<br />

jnnerhalb stärker als zrvischen unternehmen, so werden tendentiell mehr Tatigkeiten <strong>in</strong>tern<br />

ausgeführt, und die durchschnittliche Größe von unternehmen nrmmt zu (dies gilt rorderhancl<br />

nur 1ür.leweils e<strong>in</strong>en Sektor, da die Bed<strong>in</strong>gungen zwischen den wrrtschafissektoren sehr unrerschiedlich<br />

se<strong>in</strong> kÖnnen) Nehnten die Koo rd<strong>in</strong>ationskosten hrngegen zwischen Unternehr'en<br />

stärker ab als <strong>in</strong>nerhalb, so wird e<strong>in</strong> Trend zur Ausragerung von Teilbereichen entstehen. rvodurch<br />

<strong>in</strong> der Folge die mittlere unternehmensgröße abnimmt, es entstehen also mehr. aber<br />

kle<strong>in</strong>ere Firmen.<br />

Die Verhältnisse<br />

stellen<br />

sich wie folgt dar<br />

Koo rd <strong>in</strong>a tions m ec h a n is m us Koord <strong>in</strong>ation s kosten Produktionskosten<br />

Ex!ern (r:K4!lf ) h och<br />

lnt gll (,,EI_'g!g!l gii) ged11g<br />

Tcthe/le 2.5: Relatile Kosten tles exlcrnen ..Karls.,<br />

i rtl c rner,, Erze ugung',<br />

Ouelle: Rrynlolfssrn et al. 1993, Figure I<br />

' r'gl Bnnjolfsson 1992: es rnrden bereits emplrische H<strong>in</strong>$cise darauf gefunden.<br />

daß IT kc<strong>in</strong> snbstituli!es.<br />

sondern e<strong>in</strong> lr"zrple,r.'/?//i'le<br />

r verhiirtnis zur Arbeit auti\eist. sonrit arso Arbclt errdrl anstatt 'enn<strong>in</strong>dert.

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