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Der Informationssektor in Österreich

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Mikroökonomische Aus$irkurgen neuer lnfornrationslechnologien<br />

der. one founded on <strong>in</strong>lormation and lnformation-based services. Information<br />

becomes the foundation of competition ""'<br />

..Paul Strassman's studies suggest that high <strong>in</strong>fornation technology costs <strong>in</strong><br />

companies are lol automatically rellected <strong>in</strong> high return on <strong>in</strong>vestment for those<br />

companies. Further. he proposes that poor performance - that is. poor produc-<br />

tivity <strong>in</strong> the <strong>in</strong>formation technology part ofthe bus<strong>in</strong>ess is a cause ofnoncom-<br />

petitive costs of American bus<strong>in</strong>ess.""'<br />

Es stellt sich also die Frage, ob IKT tatsächlich die Produktivität erhöhen und ob diejenigen<br />

Unternehmen, dre dies fiir sich bisher nicht fbststellen konnten, sie nur falsch e<strong>in</strong>setzen E<strong>in</strong>e<br />

alternative These lautet, daß IKT sehr wohl deutlich posrtive Auswirkungen haben, dies jedoch<br />

durch die gebräuchlichen N{eßr'erfahren nicht u,idergespiegelt wird. \'or e<strong>in</strong>er näheren Analyse<br />

ist.jedoch e<strong>in</strong>e genauere Betrachtung angebracht, trot,ort die Produktivität gemessen wird<br />

Betrachtet man e<strong>in</strong>zelne Produktionse<strong>in</strong>heiten. dann ist das Konzept leicht verständlich. e<strong>in</strong><br />

klar def<strong>in</strong>ierter Output ist gegeben, und e<strong>in</strong>e Erhöhung der Produktivitat ist gegeben, wenn mit<br />

den selben Ausgangsmaterialien mehr erzeugt werden kann bzw. bei gleicher Output-Menge<br />

venrger Material verbraucht wrrd. Allerd<strong>in</strong>gs ist bereits das Ergebnrs e<strong>in</strong>er solchen Betrach-<br />

tung abhängig von der Bewertung der e<strong>in</strong>zelnen Faktoren. Benöti_qt beispielsrveise e<strong>in</strong>e Ma-<br />

sch<strong>in</strong>e Arbeitskraft und Rohstoffe, um e<strong>in</strong> Produkt zu erzeugen, und verändert e<strong>in</strong>e neue Ma-<br />

sch<strong>in</strong>e das Verhältnis zwischen diesen beiden, so ist die Veränderung der Produktivität abhan-<br />

gig vonr relativen Preisniveau der e<strong>in</strong>gesetzten Ressourcen. Es kann dementsprechend se<strong>in</strong>,<br />

daß e<strong>in</strong> und das selbe Gerät zu e<strong>in</strong>em Zeitpunkt e<strong>in</strong>en Produktrvitätszuwachs und zu e<strong>in</strong>ern<br />

anderen Zeitpunkt (oder jn e<strong>in</strong>em anderen [,and. z B mit ger<strong>in</strong>geren Arbeits- und höheren<br />

Kapitalkosten) e<strong>in</strong>e Produktivitätsverm<strong>in</strong>derung bedeutet.<br />

Das genannte Beispiel bezieht sich jedoch noch auf e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zelne Produktionse<strong>in</strong>heit Betrach-<br />

tet man e<strong>in</strong> System soJcher E<strong>in</strong>heiten (wie z.B e<strong>in</strong> Unternehmen), so s<strong>in</strong>d die Zusammenhange<br />

bereits wesentlich komplexer. Beispielsweise kann der Fall auftreten, daß das Unternehmen mit<br />

weniger produktiven Masch<strong>in</strong>en, aber mit e<strong>in</strong>er eflizienten Koord<strong>in</strong>ation und Planung eflzien-<br />

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