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Der Informationssektor in Österreich

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NIikroökonomischc Ausl irkungcn ncucr Inforrnationstcchnologien I l3<br />

und des Bedarfs abstrahiefi.'r lnsbesondere Innovationen gehen dabei immer vom ,.kreativen<br />

Unternehmer" aus. der die Möglichkeiten e<strong>in</strong>schätzt und dann gegebenenfalls e<strong>in</strong> entsprechen-<br />

des Produkt auf den Markt br<strong>in</strong>gt. Die Moglichkeit. daß e<strong>in</strong> Bedarf schon besteht und durch<br />

die (potentiellen) Nachfrager anikuliert werden kann, ist nicht vorgesehen. <strong>Der</strong> Markt kann<br />

nun aber e<strong>in</strong> wesentlich breiteres Spektrum von Funktionen erliillen, teilweise wrrd dies erst<br />

durch neue IKT s<strong>in</strong>nvoll möglich<br />

Allgeme<strong>in</strong> können auf dem Markt, der ja, wie gesagt, die Aut-eabe hat, allgeme<strong>in</strong>e Koord<strong>in</strong>ati-<br />

onsfunktionen zwischen Anbietern und Nachfragern (die sowohl Unternehmen als auch private<br />

Haushalte se<strong>in</strong> können) zu übernehmen, drei Gruppen von Funktionen durchgeliihrt werder..<br />

I Suche und Vergleich von Informationen liber verfugbare Produkte und Dienstleistungen,<br />

2. Artikulation e<strong>in</strong>es Bedarfs und Initiierung der Befriedigung desselben, und<br />

3 . die eigentliche Markttransaktion (Kauf bzw Verkaut)<br />

In Punkt I wird der Bereich genannt, <strong>in</strong> dem der Nachfrager gewissermaßen passiv bereits<br />

verfügbare Criter oder Dienstleistungen vergleicht und sich gegenenfalls dafur entscheidet.<br />

Dabei spielen Variablen wie qualitative Merkmale und der Preis e<strong>in</strong>e Rolle. AJllallige Preisr,'er-<br />

handlungen und der Abschluß e<strong>in</strong>es Vertrages s<strong>in</strong>d hier ebenfalls bereits enthalten.<br />

Punkt 2 beschreibt e<strong>in</strong>e Funktion. die zwar ursprünglich ebenlälls auf Märkten durchge{iihrt<br />

rvurde, allerd<strong>in</strong>gs umso mehr <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund tritt, je <strong>in</strong>d:rekter diese s<strong>in</strong>d Diese Funktron<br />

rvird zur Zeit praktisch ausschüeßlich vom Unternehmer übernommen, <strong>in</strong>dem er (z.B durch<br />

N'{aßnahmen der N{arktforschung) versucht, lnforrnationen über den Bedarf bzw. die potentiel-<br />

le Nachfrage zu erhalten. Da der Unternehmer nicht zuletzt auch die Möglichkeit hat, Nachfra-<br />

ge zu schaffen, können diese beiden Größen auch deutlich unterschiedlich se<strong>in</strong>.<br />

Punkt 3 letztendlich weist aufden Vorgang h<strong>in</strong>, aufden letztendlich alles Marktgeschehen aus-<br />

gerichtet ist. nämlich die eigentliche Markttransaktion.<br />

''<br />

für c<strong>in</strong>e ausführlichcrc Darstellune zu diesem Thema siehc Rvsan 1996

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