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Der Informationssektor in Österreich

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Nlikroökonomische Aus$irkungen neuer lnforiDatioustechnologicn l{)l<br />

E<strong>in</strong>e entsprechend erweiterte Sichtweise wird unterstützt durch folgende Aussage von Parker.<br />

<strong>in</strong> der speziell die Rolle von Informationssystemen <strong>in</strong> Organisationen angesprochen wird:<br />

,.Fronr the bus<strong>in</strong>ess perspective we fbcus on value. nrean<strong>in</strong>g the e1}-ect <strong>in</strong>forma-<br />

tion technology has on the performance ofthe bus<strong>in</strong>ess ln this sense the <strong>in</strong>for-<br />

mation technology itself has no value <strong>in</strong> the bus<strong>in</strong>ess doma<strong>in</strong>, rather its value lies<br />

<strong>in</strong> the application of the technologv to cause change <strong>in</strong> bus<strong>in</strong>ess performance.<br />

So anv value of <strong>in</strong>lbrnration technologv is denved tiom the capabilitf it affords<br />

the lS organization to deliver its senices to the bus<strong>in</strong>ess units. whereas the<br />

value contributed to the bus<strong>in</strong>ess doma<strong>in</strong> is based on the <strong>in</strong>formation and services<br />

actuallv delivered<br />

'"'<br />

2.3.2.5 Netnverke<br />

Die Bedeutung von IT liegt also nicht nur <strong>in</strong> ihrer Rolle im Produktionsprozeß selbst, sondern<br />

<strong>in</strong> ihrer Vernrittlung zwischen verschiedenen Akteuren (die jeweils durch e<strong>in</strong>zelne Personen.<br />

Organisationse<strong>in</strong>heiten oder Masch<strong>in</strong>en repräsentiert werden). Um e<strong>in</strong>e solche zu ermöglichen,<br />

bedarf es e<strong>in</strong>es Netzwerke:, das heißt e<strong>in</strong>er Menge von Kontmunikctl ionskantilert zwischen den<br />

genannten Akteuren sowie Beziehungen untere<strong>in</strong>ander. die die tatsächlichen Rtlutrtnur zui-<br />

schen den Akteuren ausmachen Es ist also zu unterscheiden zwischen den ..technischen"<br />

Möglichkeiten und E<strong>in</strong>schränkungen e<strong>in</strong>erseits und der tatsächlichen Stntktur des Netzwerkes<br />

andererseits; beide stehen <strong>in</strong> Wechselwirkung mite<strong>in</strong>ander.<br />

Während bei herkömmlichen N etzwerktechnologien (wie denr 'Ie)efon) die Weiterleitung von<br />

Nachrichten (und somit der Kommunikationsaspekt) im Mittelpunkt stand, was jeweils un-<br />

strukturiert erfolgte, ergeben sich durch IKT neuartige Aspekte. <strong>in</strong>dem sie sori'ohl bei der<br />

Strukturienrng des Inhalts als auch bei der I'erorherlr//E tibertragener Nachrichten wirken<br />

können. lm Gegensatz zu herkommlichen, pus.sivert Kommunikationstechnologien stellen die<br />

neuen IKT aklllc Komponenten dar.<br />

Zu unterscheiden s<strong>in</strong>d die unterschiedlichen Ebenen vom re<strong>in</strong> technischen Bereich der Hard-<br />

ware und Lor.l -Level- Software riber Ar1, Durchsatz und notwendige Endgeräte fur pr<strong>in</strong>zipiell<br />

kommunizrerbarer Inhalte bis zu konkreten Ausprägungen von Diensten. Wesentliche Eigen-<br />

schaft ist jedenlälls die Verb<strong>in</strong>dung und potentielle Weiterleitung von Nachrichten zwischen<br />

! Parkcr lgllll. S 7

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