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Der Informationssektor in Österreich

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E<strong>in</strong>e möglichst detaillierte Erfassung der Berutitätigen sollte e<strong>in</strong>e hohe LJbere<strong>in</strong>stimmune<br />

Inlt den theoretischen Konzeplen sicherstellen Def<strong>in</strong>itorische Unschärfen mußten claber<br />

beuußt <strong>in</strong> Kauf genommen<br />

werden<br />

DLe gewählte Eriässungstiefe<br />

sollte e<strong>in</strong>e moglichst exakte Abbildung der<br />

Entwicklungsdynarnik sicherstellen \er.r h<strong>in</strong>zutretende Segmente. Beruf'e erc kdnnen<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht r.or ihrem Entstehungszeitpu nkt erfäflt werden<br />

Zusatzlich galt es die <strong>in</strong>ternationale Vergleichbarkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Die<br />

volle Lhernahme und Auswefiung der ISCo Nomenklatur (lnternational Stanclard<br />

classiflcation of occupations) wude angestrebt ln e<strong>in</strong>zelnen Teilbereichen mußte damals<br />

erne Anpassung an österr eichische Verhaltnisse durcheefuhrt werden<br />

Die e<strong>in</strong>e Basis bildete damals die Volkszählunc l98l unter Heranziehen der Berufssystematik<br />

1972 Dementsprechend<br />

mußte damals die österreichische<br />

Berufssystematik<br />

auf die ISCo<br />

Nomenklatur umgeschlüsselt werden Die Volkszähluns l99l wurde uun zwar unmittelbar auf'<br />

Basis der lsco- 1968 ausgewenet. jedoch r',urde aut-lrund von Sparmaßnahmen die<br />

Er-tässungstief-e nicht vergleichbar rveitgehend vorgesehen. Dies fuhrte zu e<strong>in</strong>er Reihe von<br />

Unsch;irfen, deren genaue Bedeutung trotz sorgftiltigen Vorgehens nicht vollständig ersichtlich<br />

srnd. Dementsprechend ist erne Vergleichbarkeit nur bed<strong>in</strong>gt gegeben. <strong>Der</strong> Anhang zeigt den<br />

Vergleich der Auszeichnungen dieser beiden Volkszählungen und die zusätzlichen Annahrnen.<br />

die der aktuellen Auswertung zugrunde liegen.<br />

Die zweite Datenbasis s<strong>in</strong>d die Mikrozensen. die im Gegensatz zu den <strong>in</strong> Zehnjahresabständen<br />

durchgefuhrten Vollerhebungen der österreichischen Bevölkerung, jährlich e<strong>in</strong>e Stichprobe von<br />

Osterreichern befragen und deren Daten zur Interpolation und Fortschreibung der Basisdaten<br />

der Volkszählung verwendet werden<br />

Pr<strong>in</strong>zipiell können die Beschäftigten nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden. wobei<br />

firr uns vor allem die ,,funktionelle" Gliederung nach der primären Tlrtigkeit des Beschiiftigren<br />

relevant rst Das ist die Zu-eangsweise der oECD. der rvir <strong>in</strong> dieser Studie gefolgt s<strong>in</strong>d. Davon<br />

rst e<strong>in</strong>e zweite wichtige Gliedenrng nach der E<strong>in</strong>ordnung des fubeitsplatzes des Beschäfti-eten.<br />

der primären Aufgabe des Betriebes entsprechend<br />

abzugrenzen Diese .,<strong>in</strong>stitutionelle"<br />

vorgangsweise<br />

ist jedoch sowohl der theoretischen<br />

Konzeption wegen problematisch.<br />

da

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