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Der Informationssektor in Österreich

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Mikroökonomischc Aus\\'irkungcn ncuer Infonuittionstechnologien<br />

a new techno-economic paradigm can give to the economic system lies not so<br />

much <strong>in</strong> particular products or services as <strong>in</strong> the boost it can giVe to <strong>in</strong>vestment<br />

and to consumer confidence generally "rr<br />

Sofern Effekte auf traditionell erhobenen Größen basieren. ist e<strong>in</strong>e quantitative Bervertun{:<br />

durchaus s<strong>in</strong>nvoll ,AJlerd<strong>in</strong>gs soll die Betonung hier auf die Zusammenhänge und<br />

,,Wirkungsmechanismen" gelegt werden, die eher e<strong>in</strong>er qualrtativen Analyse zugänglich s<strong>in</strong>d<br />

Ergebnis e<strong>in</strong>er solchen Untersuchung ist daher rveniger e<strong>in</strong>e Prognose. sondern eher das Ver-<br />

ständnis. um vorliegende Daten adäquat bewerten zu können<br />

2.3.I.2 Relevante )t irtschoftliche GriiSen<br />

Um die Entrvicklung komplexer Svsteme, wie es e<strong>in</strong> Wirtschaftssystem ist, verstehen und etn-<br />

schätzen zu können. ist die Betrachtung aggregiener Größen unumgänglich Allerd<strong>in</strong>gs können<br />

<strong>in</strong>teressierende Zusarnmenhänge nur leweils auf der ihnen angemessenen Aggregationsebene<br />

beschrieben werden; e<strong>in</strong>e optimale Sichtweise fur alle Fragen existiert naturgemäß nicht Wah-<br />

rend <strong>in</strong> automatisch verarbeitbarer Form vorliegende, detarlliene Daten relativ e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> die<br />

gewünschten Aggregate transformiert werden können, ist dies jedoch leider <strong>in</strong> umgekehrte<br />

Richtung nicht möglich Bei diesem Vorgang gehen entsprechend Informationen verloren.<br />

Die Problematik besteht nun dar<strong>in</strong>. daß fur gervohnlich kaurr aktuelle Daten vorhanden s<strong>in</strong>d.<br />

und daß zusätzlich die Qualitat dieser Werte oft zweilelhaft ist " Daher werden diflerenziertere<br />

Theorien nicht überpnitbar Hier nird darauf ausnahmnsweise ke<strong>in</strong>e l{ucksicht qenommen,<br />

auch wenn ke<strong>in</strong> empirischer Nachr.veis möglich ist.<br />

IKT werden hier jedenlälls als Ursache bzw. zum<strong>in</strong>dest Begleiter e<strong>in</strong>er strukturellen Verände-<br />

rung von Unternehmen und ihren Beziehungen untere<strong>in</strong>ander betrachtet<br />

,The pen,asivene.r'<br />

of ICT is not just a question of a few new products or <strong>in</strong>-<br />

dustries but ofa technology rvhich aflects dl'(,rt <strong>in</strong>dustry and ever.S sen,ice. their<br />

<strong>in</strong>terrelationships and <strong>in</strong>deed the whole way of life of <strong>in</strong>dustrial socretjes.<br />

Whereas <strong>in</strong>crentental changes <strong>in</strong> exist<strong>in</strong>g technologies cause few problems for<br />

I<br />

Freenan & Soete 199.1. S. l-15<br />

'1 r gl. dazu Kxpitcl 2.-t

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