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Traktandum 9 - alv

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DELEGIERTENVERSAMMLUNG<br />

2011<br />

AARGAUISCHER LERERINNEN- UND<br />

LEHRER-VERBAND <strong>alv</strong><br />

www.<strong>alv</strong>-ag.ch


DV 2011 2


EINLADUNG<br />

zur<br />

<strong>alv</strong>-Delegiertenversammlung 2011<br />

Mittwoch, 26. Oktober 2011, 15.30 Uhr<br />

in der Löwenscheune der Kantonsschule Wettingen<br />

15.30 Uhr Delegiertenversammlung in der Löwenscheune<br />

18 Uhr Apéro im Foyer der Löwenscheune<br />

19 Uhr Nachtessen für die geladenen Gäste mit<br />

Ehrung der Neupensionierten im Restaurant<br />

Sternen<br />

Wir danken Ihnen, dass Sie unserer Einladung nachkommen und freuen uns über Ihr<br />

Interesse an der Arbeit des Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrer-Verbands <strong>alv</strong>.<br />

Geschäftsleitung und Sekretariat <strong>alv</strong><br />

DV 2011 3


INHALT<br />

I Traktanden 5<br />

II Protokoll der DV 2010 (<strong>Traktandum</strong> 5) 6<br />

III Jahresrechnung 2010/11 (<strong>Traktandum</strong> 7)<br />

a) <strong>alv</strong>-Jahresrechnung 17<br />

b) Hilfsfonds 22<br />

IV Voranschlag 2011/12 (<strong>Traktandum</strong> 8) 23<br />

V Festsetzung der Jahresbeiträge 2012/13 (<strong>Traktandum</strong> 9) 27<br />

Fraktionsbeiträge 2012/13 28<br />

VI Bildungs- und standespolitische Forderungen 28<br />

VII Personelles und Organisation 30<br />

VIII Statistiken des <strong>alv</strong> 32<br />

IX Liste der Neupensionierten 34<br />

DV 2011 4


I TRAKTANDEN<br />

1. Begrüssung: <strong>alv</strong>-Präsident Niklaus Stöckli<br />

Grusswort: Gemeinderätin Yvonne Feri<br />

2. Rückblick und Ausblick des <strong>alv</strong>-Präsidenten<br />

3. Grusswort und Stellungnahme des Vorstehers des Departements Bildung,<br />

Kultur und Sport, Regierungsrat Alex Hürzeler<br />

4. Wahl der Stimmenzählenden<br />

5. Protokoll der DV vom 27. Oktober 2010 in Aarau<br />

6. Geschäftsbericht 2010/11<br />

7. Jahresrechnung 2010/11<br />

7.1 Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband <strong>alv</strong><br />

7.2 Hilfsfonds<br />

7.3 Revisorenbericht<br />

8. Voranschlag 2011/12<br />

9. Jahres- und Fraktionsbeiträge 2012/13<br />

10. a) Mutationen<br />

b) Anträge von Mitgliedorganisationen oder einzelner Mitglieder<br />

11. Bildungs- und standespolitische Forderungen des <strong>alv</strong><br />

12. Agenda 2011/12<br />

13. Die Delegierten haben das Wort<br />

14. Referat von Jürg Brühlmann, Leiter Geschäftsstelle Pädagogik LCH<br />

15. Ehrungen und Verabschiedungen<br />

16. Verschiedenes<br />

Anschliessend Apéro<br />

Auskünfte zur DV 2011 erteilt das Sekretariat <strong>alv</strong>, Postfach 2114, 5001 Aarau<br />

Tel. 062 824 77 60, Fax 062 824 02 60, <strong>alv</strong>@<strong>alv</strong>-ag.ch, www.<strong>alv</strong>-ag.ch<br />

DV 2011 5


II PROTOKOLL (<strong>Traktandum</strong> 5)<br />

der ordentlichen Delegiertenversammlung<br />

vom 27. Oktober 2010, im Grossratssaal in Aarau<br />

Anwesend:<br />

Delegierte 100<br />

Vorstandsmitglieder 15<br />

Stimmberechtigte 115<br />

Absolutes Mehr 58<br />

Vorsitz: Niklaus Stöckli<br />

Protokoll: Andrea Rey<br />

VERHANDLUNGEN<br />

1. BEGRÜSSUNG<br />

<strong>alv</strong>-Präsident Niklaus Stöckli<br />

Der <strong>alv</strong>-Präsident Niklaus Stöckli begrüsst die zahlreich anwesenden Delegierten<br />

und Mitglieder des Verbandsrates zur 117. <strong>alv</strong>-Delegiertenversammlung. Insbe-<br />

sondere heisst er den Bildungsdirektor, Regierungsrat Alex Hürzeler, die Vertre-<br />

tungen der VAA und des BKS, sowie die Mitglieder des Grossen Rates und Marcel<br />

Guignard, Stadtammann von Aarau, herzlich willkommen. Speziell begrüsst er als<br />

Gäste, die Ehrenmitglieder Kurt Wernli (ehemaliger <strong>alv</strong>- Präsident), Dieter Deiss<br />

(ehemaliger <strong>alv</strong>- Sekretär), Andreas Schweizer (ehemaliger <strong>alv</strong>- Präsident) und Urs<br />

N. Kaufmann mit seiner Gattin. Regierungsrat Alex Hürzeler wird etwas später zur<br />

Versammlung stossen, da er noch an einer Klausurtagung der Regierung weilt.<br />

Stadtammann Marcel Guignard<br />

Stadtammann Marcel Guignard begrüsst die Anwesenden im Grossratssaal in<br />

Aarau. Seine Grussworte beginnt er mit dem Dank an die Lehrpersonen für Ihre<br />

tägliche Arbeit zum Wohle der Schülerinnen und Schüler. Zwischen der Stadt Aarau<br />

und dem <strong>alv</strong> besteht ein ganz besonderes Verhältnis- ein Mietverhältnis. Die Villa im<br />

Franckegut, in der sich das <strong>alv</strong>-Sekretariat befindet, gehört der Stadt Aarau. Das<br />

Thema Bildung ist momentan zum Spielball in der Politik geworden. Man setzt sich<br />

intensiv mit den geplanten Reformen auseinander. In diesem grossen Spannungsfeld<br />

der Reformen steht die Lehrperson. Die Anforderungen an ihre Arbeit sind sehr<br />

gross. Jeden Tag muss sie sich neuen Herausforderungen stellen und teils mit<br />

schwierigen Situationen umgehen. Es ist wünschenswert, dass nach den Reformen<br />

etwas Ruhe einkehrt und der Fokus wieder auf das Kerngeschäft, den Unterricht,<br />

gerichtet werden kann.<br />

Er wünscht den Anwesenden weiterhin eine gute Tagung und weist darauf hin, dass<br />

alle in der Stadt Aarau jederzeit herzlich willkommen seien.<br />

Niklaus Stöckli bedankt sich bei Marcel Guignard für dessen Worte und dankt der<br />

Stadt Aarau für den Beitrag an den Apéro im Anschluss an die DV.<br />

DV 2010 6


2. RÜCKBLICK UND AUSBLICK DES PRÄSIDENTEN<br />

Zukunftsschuld<br />

In seinem Theaterstück „Leben des Galilei“ beschreibt Bert Brecht eine Szene von<br />

symbolhafter Eindringlichkeit: Galilei versucht den Vertretern der Kirche klar zu<br />

machen, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Er versucht dies mit allen<br />

möglichen naturwissenschaftlichen Beweisen. Doch seine Gegner beharren auf der<br />

Richtigkeit der bisherigen kirchlichen Anschauung, wonach die Erde das Zentrum<br />

des Weltalls bilde. Schliesslich fordert sie Galilei auf, doch schlicht und einfach<br />

durch sein Fernrohr zu schauen, dann würden sie sehen und erkennen, dass die<br />

Kirche bisher nicht recht hatte. Doch dies zu tun, weigern sich die Kirchenvertreter.<br />

Was sich nun schon seit einigen Jahren in der schweizerischen Bildungspolitik<br />

anhäuft, ist eine wachsende Zukunftsschuld. Alle wissen: der Wohlstand unseres<br />

Landes beruht auf der Bildung. Bildung ist aber kein Rohstoff, sondern sie muss –<br />

manchmal ziemlich mühsam – erworben werden. Wie kann sich Bildung erfolgreich<br />

einstellen? Dazu braucht es ein Bündel von günstigen Bedingungen: persönliche<br />

Bereitschaft und Voraussetzung, Unterstützung der Eltern, günstige Lehrmittel,<br />

angepasste Rahmenbedingungen, Ressourcen etc. Doch das mit Abstand<br />

Wichtigste, was der Staat zur Bildung beitragen kann und muss, ist die Zur-<br />

Verfügung-Stellung von qualifizierten Lehrpersonen. Aber genau dies ist zunehmend<br />

weniger der Fall. Die Verbände der Lehrpersonen warnen zwar schon seit Jahren,<br />

dass die Volksschule auf einen noch nie dagewesenen Mangel an Lehrpersonen<br />

zusteuert und dass deshalb die Qualität der Schule alarmierend gefährdet ist. Die<br />

Politik nahm dies bis vor kurzer Zeit gelassen zur Kenntnis. Lehrpersonen jammern<br />

halt, war die Universalantwort, um sich nicht mit der Sache auseinandersetzen zu<br />

müssen. Man weigerte sich wie die katholische Inquisition im 17. Jahrhundert, durchs<br />

Fernrohr zu gucken.<br />

Wie Galilei legten die Verbände der Lehrpersonen einen Befund nach dem andern<br />

vor, um den Ernst der Lage zu beweisen:<br />

Verlässlichkeit der Arbeitsbedingungen: 59.4 Prozent der aargauischen<br />

Lehrpersonen erklären sich unzufrieden (Landert und Partner 2006)<br />

Berufszufriedenheit: 48 Prozent der aargauischen Lehrpersonen erklären sich<br />

nicht zufrieden, Vollzeitler: 54 Prozent (Landert und Partner 2009)<br />

Überzeit: bei 96 bis 100 Prozent-Anstellung: 7 Prozent, bei 80 bis 95 Prozent-<br />

Anstellung: 9 Prozent, bei 65 bis 79 Prozent-Anstellung: 15 Prozent (Landert<br />

und Partner 2009)<br />

Lohn: 33 bis 71 Prozent tieferer Einstiegslohn als bei Vergleichsfunktionen in<br />

Verwaltung, Finanz- und Realwirtschaft (PwC 2010)<br />

Aargauische Personalpolitik seit 1990:<br />

Verbesserungen, bzw. Erleichterungen:<br />

Reduktion des Pflichtpensums für Sereal und Prim um eine Lektion<br />

Einführung von Leistungsprämien (von vielen Lehrpersonen kritisch beurteilt)<br />

Einführung zusätzlicher heilpädagogischer Lektionen für IS-Schulen und UME<br />

Einführung von Schulsozialarbeit in einzelnen, wenigen Gemeinden<br />

DV 2011 7


Verschlechterungen, bzw. Belastungen:<br />

Reduktion des Reallohns<br />

Streichung von Treueprämien<br />

Streichung der Familienzulage<br />

Streichung der Ortszulagen<br />

Keine regelmässige Anpassung der Löhne an die Teuerung und die<br />

Besoldungsstufen<br />

Streichung der Wegentschädigung<br />

Wegfall der Konstanz des Anstellungsgrades durch Beseitigung der Amtsperiode<br />

Erhöhung des Pensionierungsalters von 63 auf 65 Jahre<br />

Wechsel vom Leistungsprimat zum Beitragsprimat ohne vollständige<br />

Besitzstandgarantie<br />

Wegfall der Teuerungszulagen auf den Pensionskassenrenten<br />

Neue, bzw. angewachsene Berufsteilaufträge: Qualitätsmanagement,<br />

Administration, Schülerbeurteilung, Elternarbeit, Erziehungsauftrag, Integration in<br />

den meisten Gemeinden<br />

Verlängerung der Ausbildung<br />

Wie Galilei müssen wir zur Kenntnis nehmen: Die Inquisition, sprich der Kanton,<br />

kümmerte sich nicht um diese Befunde mit einer Ausnahme: 2008 gab das BKS eine<br />

eigene Arbeitszeit- und Belastungsstudie in Auftrag. Die Ergebnisse bestätigten,<br />

bzw. übertrafen in ihrer Deutlichkeit die Studien, die im Auftrage von LCH erarbeitet<br />

wurden:<br />

25 Prozent durchschnittlich geleistete Überzeit der Lehrpersonen<br />

20 Prozent Lehrpersonen mit Burn-out-Symptomen<br />

Anmerkung: Diese Studie wird inzwischen von einzelnen Mitarbeitenden des BKS in<br />

Frage gestellt mit der Kritik, es handle sich um eine Selbstdeklaration. Verschwiegen<br />

wird allerdings, dass es sich zwar tatsächlich um Selbstdeklarationen handelt, die<br />

aber stichprobenweise durch Fremdüberprüfungen kontrolliert und als korrekt<br />

bestätigt wurden.<br />

Fazit: Durch seine schlechte Personalpolitik hat der Kanton das Interesse am<br />

Lehrberuf breitflächig und langfristig geschädigt. Er ist heute und wahrscheinlich über<br />

längere Zeit nicht in der Lage, allen Kindern ausgebildete und damit der Aufgabe<br />

gewachsene Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung zu stellen.<br />

Sind wir Lehrpersonen also zu bemitleiden? Nein, das sind wir nicht. Wir müssen uns<br />

halt wehren – das tun wir - und letztlich selber entscheiden, ob wir Lehrer oder<br />

Lehrerin werden oder bleiben wollen. Genau das geschieht:<br />

Junge Menschen hören auf, sich für den Lehrberuf zu entscheiden. Anstatt jährlich<br />

500, die Anzahl die wir eigentlich brauchen, haben wir im Aargau noch 150 bis 200<br />

junge Lehrerinnen. Die männliche Form können wir uns schenken, es gibt fast keine<br />

jungen Lehrer mehr. Und ein grosser Teil der jungen Lehrerinnen verlässt die Schule<br />

wieder in den ersten zwei Berufsjahren.<br />

Zu bemitleiden sind die Kinder und die Gesellschaft. Der Aargau verpflichtet sich<br />

zwar in seiner Verfassung, § 28: Jedes Kind hat Anspruch auf eine seinen<br />

Fähigkeiten angemessene Bildung. Aber er hält sich nicht daran. Immer öfter stellen<br />

die Gemeinden in der Schule Personen an, die keine Lehrpersonen mit einer fachlich<br />

und stufenspezifisch adäquaten Ausbildung sind. Über 80% der aargauischen<br />

DV 2011 8


Lehrpersonen befürchten deshalb eine Verschlechterung der Schulqualität. Diese<br />

Befürchtung ist berechtigt. Es ist erwiesen, dass der Bildungserfolg vor allem bei<br />

ganz jungen und schwächeren Schülerinnen und Schülern markant sinkt, wenn sie<br />

von ungenügend qualifizierten Lehrpersonen unterrichtet werden. Dies kann sich<br />

eigentlich kein Land leisten und die Schweiz schon gar nicht, die gerne von sich<br />

behauptet, ihr Rohstoff sei die Bildung ihrer Bevölkerung.<br />

Was sich so anhäuft, ist eine riesige Zukunftsschuld.<br />

Was ist jetzt zu tun?<br />

Die ominöse Attraktivitätssteigerung des Lehrberufs ist endlich und sofort zu<br />

realisieren. Dabei ist von Folgendem auszugehen: Die Schule braucht intelligente,<br />

belastbare, flexible und kommunikative Mitarbeitende. Diese Leute sind aber auch<br />

von der Wirtschaft gesucht, die von sich behauptet, dass sie die besseren<br />

Arbeitsbedingungen bietet als die Schule.<br />

Die Anstellungsbedingungen müssen deshalb markttauglich werden. Dabei soll<br />

der Kanton seine Vorteile als öffentlicher Arbeitgeber nutzen. Gemeint ist eine<br />

hohe Verlässlichkeit der Arbeitsbedingungen: Arbeitsplatzsicherheit,<br />

Kaufkrafterhalt der Löhne, Sicherheit bei der Anwendung des Lohnsystems.<br />

Dass der Kanton genau diese Vorteile besass und aus der Hand gab, kann nur<br />

als Schildbürgerstreich bezeichnet werden.<br />

Der Arbeitsauftrag und die zeitlichen Ressourcen müssen wieder ins Lot<br />

gebracht werden.<br />

Die Lehrpersonen müssen bei der Entwicklung des Bildungssystems als DIE<br />

Fachkräfte anerkannt und einbezogen werden. Dazu gehört auch, dass die<br />

Reformen gemäss den Standards der Prozessqualität erfolgen.<br />

Wie alle Hochqualifizierten brauchen auch Lehrpersonen eine Berufsperspektive.<br />

Was tut nun der Kanton?<br />

Er revidiert das Lohndekret für die Lehrpersonen mit guten Zielen:<br />

Konkurrenzfähigkeit, Arbeitszeitentlastung und Verstetigung des Anstellungsgrads.<br />

Allerdings sind die konkreten Massnahmen so bescheiden dotiert, dass die guten<br />

Ziele nicht erreicht werden können.<br />

Er holt Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger in die Schule, gemeint sind<br />

Berufsleute, die als Lehrpersonen ausgebildet werden sollen. Eine gute Sache.<br />

Allerdings bildet er die Quereinsteigenden nur mit einem Bruchteil dessen aus, was<br />

ein Regelstudium ausmacht. Zudem lässt er Quereinsteigende unterrichten, noch<br />

bevor diese ihr Studium oder auch bloss Teile ihres Studiums absolviert haben.<br />

Kinder werden so als Lern- und Versuchsobjekte für Nicht-Ausgebildeten<br />

missbraucht. Dies ist unserer Einschätzung nach schlicht skandalös. Es verstösst<br />

gegen ethische Prinzipien und gegen die Kantonsverfassung.<br />

Von einer besseren Prozessqualität der Einführung von Reformen, vom Einbezug<br />

der Lehrpersonen bei der Schulentwicklung und von attraktiven Berufsperspektiven<br />

hingegen sind wir noch weit entfernt. So lässt sich der Mangel an Lehrpersonen nicht<br />

beheben. Die Zukunftsschuld wächst an.<br />

DV 2011 9


3. GRUSSWORT UND STELLUNGNAHME DES VORSTEHERS DES<br />

BKS, REGIERUNGSRAT ALEX HÜRZELER<br />

Herr Regierungsrat Alex Hürzeler, überbringt den Anwesenden die Grussworte der<br />

Aargauer Regierung. Er dankt dem abgetretenen <strong>alv</strong>- Sekretär Urs N. Kaufmann für<br />

die gute, konstruktive Zusammenarbeit und wünscht ihm und seiner Frau alles Gute<br />

für die Zukunft.<br />

Er dankt den Lehrpersonen für ihre Arbeit. Die ganze Lehrerschaft hat einen grossen<br />

Teil dazu beigetragen, dass im letzten Sommer vor jeder Klasse eine Lehrperson<br />

stand. Zum Teil waren Lehrpersonen bereit sich für grössere Pensen zu verpflichten.<br />

Die Lehrpersonen müssen sich täglich neuen Herausforderungen stellen, teils auch<br />

schwierigen Situationen. Gute Rahmenbedingungen sollen das Unterrichten wieder<br />

erleichtern.<br />

Die Vorlage „Stärkung der Volksschule“ wird sicher zu einer Entlastung der<br />

Lehrpersonen beitragen. Momentan laufen die Auswertungen der Vernehmlassung.<br />

Man kann bereits folgendes Fazit daraus ziehen:<br />

Der Strukturwechsel zu 6/3 auf das Schuljahr 2013/14 ist umstritten. Vor allem<br />

die Schulpflegen und Gemeinden sprechen sich gegen den Zeitpunkt der<br />

Umstellung aus.<br />

Die Frage der Grösse der Oberstufenstandorte muss nochmals geklärt werden.<br />

Das Konzept der Assistenzen ist umstritten.<br />

Die Vermittlung von Kulturtechniken im Kindergarten ist umstritten.<br />

Die Vernehmlassung zum LDLP 2 ist angelaufen. Es wird ein enger Zeitplan<br />

angestrebt, damit die Änderungen bereits auf das nächste Schuljahr umgesetzt<br />

werden können.<br />

Die Zusatzlektionen für belastete Gemeinden sollten ab dem Schuljahr 2011/12<br />

gesprochen werden. Die Vorlage wird im Dezember in den Grossen Rat kommen.<br />

Im nächsten Schuljahr wird ein Pilotversuch gestartet mit zwei Spezialklassen für<br />

Schüler und Schülerinnen, die im Normalunterricht nicht mehr tragbar sind. Diese<br />

Spezialklassen sind für die Schüler und Schülerinnen die letzte Chance vor einer<br />

Heimeinweisung.<br />

Die Quereinsteigerausbildung ist eine Sofortmassnahme der 4 Nordwestschweizer<br />

Kantone, Aargau, Solothurn, Baselland und Baselstadt, zur Behebung des Lehrer-<br />

mangels. Die Planung fand unter grossem Druck statt. Der Lehrpersonenmangel<br />

wurde von den Kantonen zu lange unterschätzt. Die FHNW hat ein Studienprogramm<br />

für die Quereinsteigenden ausgearbeitet. Die Quereinsteigerausbildung ist befristet<br />

bis 2016. Es haben ca. 900 Personen ihr Dossier eingereicht, davon wird der Kanton<br />

Aargau 200 für den Ausbildungsgang zulassen. Das Angebot, dass die Studierenden<br />

ab dem ersten Tag bis zu 50% unterrichten dürfen, wird mit Bestimmtheit von den<br />

Bildungsdirektoren nicht zurückgenommen.<br />

Regierungsrat Alex Hürzeler ist Realist. Er macht nur Versprechungen, wenn er auch<br />

sieht, dass eine Mehrheit im Parlament erreicht werden kann.<br />

Niklaus Stöckli dankt Regierungsrat Alex Hürzeler für seine Ausführungen.<br />

4. WAHL DER STIMMENZÄHLENDEN<br />

Als Stimmenzähler werden gewählt:<br />

Patricia Kleiner, Micheline Ruffieux, Dora Basler und Claudia Lauener- Gut.<br />

DV 2011 10


5. PROTOKOLL DER DV VOM 28. OKTOBER 2009 IN LENZBURG<br />

Das Protokoll der Delegiertenversammlung vom 28. Oktober 2009 in Lenzburg wird<br />

ohne Gegenstimme genehmigt.<br />

6. JAHRESBERICHT 2009/10<br />

Zum vorliegenden Jahresbericht wird keine Wortmeldung gewünscht. Der<br />

Jahresbericht 2009/10 wird einstimmig genehmigt.<br />

7. JAHRESRECHNUNG 2009/10 UND REVISORENBERICHT<br />

7.1 Aargauischer Lehrerinnen- und Lehrer-Verband<br />

Aufwand Fr. 1 357 522.26<br />

Ertrag Fr. 1 390 814.29<br />

Verlust Fr. 33 292.03<br />

Das Eigenkapital des <strong>alv</strong> beträgt am 30. Juni 2009 Fr. 379 590.56<br />

Die Rechnungen wurden von der Firma Nubi-Treuhand (<strong>alv</strong>) und BDO Visura<br />

(Hilfsfonds) und von den Revisoren geprüft. Im Namen der Revisoren stellt Markus<br />

Mühlebach den Antrag, die Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

Beschluss: Die <strong>alv</strong>-Rechnung 2009/10 wird einstimmig genehmigt.<br />

7.2 Hilfsfonds<br />

Aufwand Fr. 8 402.00<br />

Beiträge Fr. 16 435.46<br />

Gewinn Fr. 8 033.46<br />

Das Eigenkapital des Hilfsfonds beträgt am 30. Juni 2009 Fr. 116 706.66<br />

Rechnungsrevisor Markus Mühlebach empfiehlt, auch für diese Rechnung der<br />

Verwaltung Décharge zu erteilen.<br />

Beschluss: Die Hilfsfonds-Rechnung 2009/10 wird einstimmig genehmigt.<br />

Die Anwesenden bedanken sich mit grossem Applaus bei Urs N. Kaufmann,<br />

Sekretär, und Andrea Rey, Buchhaltung, für die gute Arbeit.<br />

DV 2011 11


8. VORANSCHLAG 2010/11<br />

Manfred Dubach kann den Anwesenden ein knapp ausgeglichenes Budget<br />

präsentieren. Sehr ungewiss sind die Wertschriftenerträge. Man darf mit einem<br />

kleinen Buchgewinn rechnen.<br />

Das Budget des <strong>alv</strong> präsentiert sich wie folgt:<br />

Aufwand Fr. 1 412 300.00<br />

Ertrag Fr. 1 409 000.00<br />

Beschluss: Einstimmig wird der Voranschlag 2010/11 genehmigt.<br />

9. FESTSETZUNG DER JAHRESBEITRÄGE 2011/12<br />

Der <strong>alv</strong> beantragt bei der Delegiertenversammlung die Beibehaltung der<br />

Mitgliederbeiträge für 2011/12:<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder mit weniger als 33%-Anstellung Fr. 150.00<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder zwischen 33%- und 66%-Anstellung Fr. 200.00<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder mit mehr als 66%-Anstellung Fr. 230.00<br />

Freimitglieder (ohne Anstellung und Verdienst; z.B. Urlaub,<br />

Studium, Mutter und Hausfrau, arbeitslos) Fr. 90.00<br />

Mitglied ohne SCHULBLATT * < 33%-Anstellung Fr. 120.00<br />

Mitglied ohne SCHULBLATT * 33%- bis 66%-Anstellung Fr. 170.00<br />

Mitglied ohne SCHULBLATT * > 66%-Anstellung Fr. 200.00<br />

* Dies ist nur möglich, wenn das SCHULBLATT bereits an dieselbe Adresse geliefert wird.<br />

Pensionierte und Ehrenmitglieder sind beitragsfrei. Sie abonnieren das SCHULBLATT freiwillig.<br />

Beschluss: Der Beibehaltung der <strong>alv</strong>-Jahresbeiträge für das Verbandsjahr 2011/12<br />

wird einstimmig zugestimmt.<br />

12. ERSATZWAHL LCH-DELEGIERTE, AMTSPERIODE 2009/13<br />

Folgende LCH- Delegierte sind zu ersetzen:<br />

Claudia Hug<br />

Urs N. Kaufmann<br />

Niklaus Stöckli<br />

Vorgeschlagen werden neu:<br />

Marcel Brünggel<br />

Claudia Lauener- Gut<br />

Manfred Dubach<br />

Beschluss: Die Delegierten wählen Marcel Brünggel, Claudia Lauener- Gut und<br />

Manfred Dubach einstimmig als LCH- Delegierte.<br />

DV 2011 12


12. ANTRÄGE DER MITGLIEDORGANISATIONEN OD. MITGLIEDER<br />

Es sind keine Anträge eingegangen.<br />

13. BILDUNGS- UND STANDESPOLITIK DES <strong>alv</strong><br />

Niklaus Stöckli berichtet über die bildungs- und standespolitischen Forderungen der<br />

letzten DV.<br />

Stärkung der Lehrpersonen vor Strukturreform<br />

Initiative Für eine Schule MIT Lehrpersonen wurde vom <strong>alv</strong> eingereicht<br />

LDLP2: Vernehmlassung wird im Verbandsrat am 24.11.10 bereinigt<br />

Ersatz für den Sozialindex<br />

Vorgezogene Einführung von Zusatzlektionen, etwa 7 Mio. auf das Schuljahr<br />

2011/12<br />

Zusatzlektionen ab 2013/14, etwa 35 Mio.<br />

Tagesstrukturen<br />

Betreuungsstrukturen bereits im Vorschulalter<br />

Volksabstimmung 2012<br />

Einführung anschliessend<br />

Rückzug der <strong>alv</strong>- Initiative „Schule und Familie“ wird geprüft, wenn die Vorlage<br />

beschlossen ist.<br />

Pädagogische Strukturreform<br />

Förderung von IS mittels Anreizsystem: noch nicht gegeben<br />

Eckwerte von HarmoS sind vorgesehen<br />

Bessere Übergänge zwischen Kindergarten und Primarschule sind nicht erkennbar<br />

Verbesserte Bildungschancen der Realschüler : teilweise dank Zusatzlektionen, falls<br />

Lehrpersonen vorhanden sind<br />

Niklaus Stöckli stellt den Anwesenden die neuen Forderungen zur Bildungs- und<br />

Standespolitik des <strong>alv</strong> vor.<br />

Forderung 1:<br />

Die Attraktivität des Lehrberufs wird durch die Revision des LDLP und der anderen<br />

personalrelevanten Erlasse so verbessert, dass im Kanton Aargau alle<br />

Unterrichtsstellen mit ausgebildeten Lehrpersonen besetzt werden können.<br />

Unerlässlich ist, dass die Regierung den Attraktivitätsschwund des Lehrberufs<br />

analysiert, woraus die zur Verbesserung notwendigen Massnahmen ersichtlich<br />

werden. Ebenso unerlässlich ist, dass das Bildungsdepartement die<br />

Stellenbesetzung in der aargauischen Schule korrekt und differenziert beschreibt.<br />

Diskussion:<br />

Esther Erne, Präsidentin SLA: Beim SLA wurden gegenüber dem LDLP 2 kritische<br />

Punkte aufgezeigt. Effektive Massnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituation der<br />

Lehrpersonen ist nicht ersichtlich.<br />

Der SLA stellt folgende Forderungen:<br />

1. Forderung: Alle Stufen und Schultypen haben die gleiche Lektionenverpflichtung.<br />

Angepasst an die Bezirksschule fordern sie 27 Lektionen / pro Woche für alle.<br />

DV 2011 13


2. Forderung: Klassenlehrerstunde für die Sekundarstufe. An der Sekundarschule<br />

unterrichten verschiedene Lehrpersonen an einer Klasse. Themen der Klassen-<br />

lehrerstunde konnten bis anhin in der Ethik- und Religion Stunde besprochen<br />

werden. Durch die neue Promotionsverordnung ist dieses Fach promotionswirksam<br />

geworden. Nun haben verschieden Lerninhalte keinen Platz mehr.<br />

3. Forderung:<br />

Die Entlastung für die Klassenlehrpersonen darf nicht weiter hinausgeschoben<br />

werden. Eine Einführung erst im Schuljahr 2012/13 ist nicht denkbar.<br />

Der SLA wird seine Forderungen via Verbandsrat an den <strong>alv</strong> weiterleiten.<br />

Beschluss: Die <strong>alv</strong>- Forderung 1 wird von den Delegierten einstimmig<br />

angenommen.<br />

Forderung 2:<br />

Die Bildungsangebote vor und im Kindergarten und in der Volksschule werden soweit<br />

verbessert, dass der Prozentsatz der Schulabgängerinnen und Schulabgänger mit<br />

ungenügendem Schulwissen (PISA: Risikogruppe) reduziert wird und bis in zehn<br />

Jahren höchstens noch zehn Prozent beträgt.<br />

Beschluss: Die Delegierten stimmen der <strong>alv</strong>- Forderung 2 einstimmig zu.<br />

14. AGENDA 2010/11<br />

Es wird keine Diskussion gewünscht. Die vorliegende Agenda wird ohne Änderungen<br />

einstimmig genehmigt.<br />

15. ORIENTIERUNGEN<br />

Schulhausvertretungen<br />

Kathrin Nadler informiert zum Thema Schulhaus- Vertretungen. Jedes Schulteam<br />

sollte eine Schulhaus- Vertretung haben für eine bessere Vernetzung und um den<br />

Informationsfluss zu garantieren.<br />

Ziele der Schulhaus- Vertretungen:<br />

Gute Vernetzung<br />

Schnelle Informationen<br />

Meinungen aus der Basis abholen<br />

Bedürfnisse der Basis erfahren<br />

Von Dienstleistungen des <strong>alv</strong> profitieren<br />

Aufgaben der Schulhaus- Vertretungen:<br />

Team informieren<br />

Stellungnahmen abgeben<br />

Teamanliegen einbringen<br />

Dienstleistungen und Beratungen des <strong>alv</strong> bekannt machen<br />

Für den <strong>alv</strong> werben<br />

DV 2011 14


Rechte der Schulhaus- Vertretungen<br />

Zugriff auf einen internen Bereich<br />

Erhalt von internen Informationen<br />

Antragsrecht in der GL, VR und DV<br />

Abgabe von Stellungnahmen<br />

Dienstleistungen des <strong>alv</strong><br />

Sekretariat als Auskunfts- und Beratungsstelle<br />

Kollektivversicherung bei Krankenkassen (Zusatzversicherungen)<br />

Kapit<strong>alv</strong>ersicherung bei Unfall / Krankheit<br />

Vergünstigungen bei Zürich Connect – Versicherung<br />

Protekta - Rechtsschutzversicherungen<br />

Hypotheken-Vergünstigung bei BaloiseBank<br />

Vergünstigung in diversen Geschäften<br />

Vergünstigung Hirslandentraining<br />

16. EHRUNGEN UND VERABSCHIEDUNGEN<br />

Die Ehrung und Würdigung der Arbeit von Urs N. Kaufmann als <strong>alv</strong>- Sekretär erfolgte<br />

durch die Worte der ehemaligen <strong>alv</strong>- Präsidenten, Kurt Wernli und Andreas<br />

Schweizer und durch die Ansprache des Vorgängers von Urs, Dieter Deiss.<br />

Kurt Wernli ( <strong>alv</strong>- Präsident bis 1995):<br />

Nachdem bei der Neubesetzung des Amtes als <strong>alv</strong>- Sekretär keine der eingegange-<br />

nen Bewerbung überzeugte, reiste er nach Full- Reuenthal um mit Urs N. Kaufmann<br />

das Gespräch zu suchen. Auf dem Bänkli vor dem Haus fragte er Urs N. Kaufmann<br />

an, ob er den Job als <strong>alv</strong>- Sekretär übernehmen möchte. Kurz vor den Sommerferien<br />

wurde dann die Wahl vollzogen. Und bereits am 1. August 1995 trat Urs N.<br />

Kaufmann seine neue Stelle an.<br />

Er war ein phantastischer Sekretär. Auch die Buchhaltung hatte er relativ schnell im<br />

Griff. Der <strong>alv</strong> würde ohne Urs N. Kaufmann nicht da stehen, wo er jetzt steht.<br />

Er dankt Urs N. Kaufmann für seine Arbeit und wünscht ihm und seiner Frau eine<br />

schöne Zeit bei bester Gesundheit.<br />

Dieter Deiss (<strong>alv</strong>- Sekretär bis 1995)<br />

Er durfte seinen Sitz als <strong>alv</strong>- Sekretär an Urs N Kaufmann übergeben. Zum Teil<br />

haben sie noch Lehrpersonen mit Problemen zusammen beraten, Urs in Bildungs-<br />

und Rechtsfragen er in Angelegenheiten der Pensionskasse. Bei der Überführung<br />

der Lehrerpensionskasse in die APK fand eine enge Zusammenarbeit statt. Das<br />

letzte gemeinsame Geschäft war die Verwaltungs- Übergabe der Schneider-<br />

Wülser- Stiftung an den <strong>alv</strong>. Aus der Distanz hat er die Arbeit von Urs N. Kaufmann<br />

immer weiter beobachtet. Für ihn war schön zu sehen, dass Urs N. Kaufmann auf<br />

seiner Arbeit aufgebaut und diese weiter entwickelt hat. Er dankt ihm herzlich für die<br />

geleistete Arbeit und wünscht ihm und seiner Frau alles Gute für die Zukunft.<br />

Andreas Schweizer (<strong>alv</strong>- Präsident 1995 – 2001)<br />

Sein Amtsbeginn war 3 Monate nach dem von Urs N. Kaufmann. Beide wurden ins<br />

kalte Wasser geworfen, lernten aber ziemlich schnell schwimmen. Vorher war ein<br />

starkes Team an der Spitze des <strong>alv</strong>. Man wollte nicht in dessen Rolle schlüpfen. Mit<br />

DV 2011 15


grossem Einsatz und viel Freude hat man sich schnell weiter entwickelt. Auch die<br />

Buchhaltung hatte Urs N. Kaufmann schnell im Griff. Die kompetenten Auskünfte<br />

wurden nicht nur von den Lehrpersonen sondern auch vom BKS sehr geschätzt. Urs<br />

N. Kaufmann identifizierte sich immer mehr mit dem <strong>alv</strong>. Überstunden waren für ihn<br />

eine Selbstverständlichkeit und manchmal musste man ihn darauf hinweisen, dass<br />

es noch anderes als die Arbeit gab. Mit der Zeit hatte er dann die Balance zwischen<br />

Arbeit und Entspannung gefunden. Er arbeitete immer sehr selbständig. Im Vorder-<br />

grund stand für ihn der Erfolg des Verbandes. Es bestand immer ein offenes<br />

Vertrauensverhältnis. Er dankt Urs N. Kaufmann für die freundschaftliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Niklaus Stöckli schildert den Delegierten einen typischen Arbeitstag von Urs N.<br />

Kaufmann.<br />

Auch er dankt im Namen des <strong>alv</strong> für den grossen geleisteten Einsatz von Urs N.<br />

Kaufmann. Er beantragt bei den Delegierten, Urs N. Kaufmann als Ehrenmitglied<br />

aufzunehmen.<br />

Beschluss: Urs N. Kaufmann wird von den Delegierten mit grossem Applaus als<br />

neues Ehrenmitglied des <strong>alv</strong> aufgenommen.<br />

Niklaus Stöckli überreicht Urs N. Kaufmann die Ehrenmitgliedsurkunde, das Bild „Les<br />

Fleurs du Fer“ von Kaspar Landis und einen guten Tropfen Wein aus dem Bordeaux.<br />

„Hinter einem erfolgreichen Mann steht immer eine starke Frau“. Ohne seine Frau<br />

Anna wäre alles nicht möglich gewesen. Vielfach hat sie verständnisvoll auf ihren<br />

Mann verzichtet. Viele Abende, wenn Urs N. Kaufmann an einer seiner Sitzungen<br />

war, hat sie alleine verbracht. Zum Dank für das Verständnis, das sie der Arbeit<br />

ihres Mannes entgegengebracht hat, überreicht ihr Niklaus Stöckli Blumen.<br />

17. VERSCHIEDENES<br />

Niklaus Stöckli weist auf den <strong>alv</strong>-Newsletter hin.<br />

Er dankt allen Anwesenden fürs Erscheinen und lädt sie herzlich zum Apéro ein.<br />

Aarau, den 28. Oktober 2010<br />

DV 2011 16


III JAHRESRECHNUNG 2010/11 (<strong>Traktandum</strong> 7)<br />

Bilanz per 30. Juni 2011<br />

Aktiven CHF CHF<br />

1000 Kassa 223.60<br />

1010/1012 PostFinance 16‘045.98<br />

1020-1026 Bankguthaben 27‘941.71<br />

1060 Wertschriften 370'608.74<br />

1100 Debitoren 48‘673.43<br />

1101 Verrechnungssteuer 1'099.75<br />

1102 GAV FHNW<br />

15'211.00<br />

1300 Aktive Rechnungsabgrenzung -.---<br />

1400 Kredite, Vorschüsse<br />

1450 Genossenschafts-Anteil Raiffeisenbank -.---<br />

1500 Mobiliar<br />

1501 EDV-Anlage<br />

DV 2011 17<br />

-.---<br />

1.00<br />

1.00<br />

1502/1503 Bücher, Spiele 2.00<br />

2001 Schulblatt<br />

2002 Hilfsfonds<br />

Passiven<br />

2000 Kreditoren<br />

2005 Artikelservice<br />

2006 Schule und Familie<br />

2210-2590 Passive Rechnungsabgrenzung<br />

2200 Schulen von Cusco<br />

2600 EDV-Fonds<br />

2601 Fonds Kampfmassnahmen<br />

2602 Internet<br />

2610 Rückstellungen<br />

2800 Eigenkapital am 30.06.2009 379'590.56<br />

Gewinn 10/11 7‘775.40<br />

Eigenkapital am 30.06.2011<br />

2‘527.85<br />

36'639.80<br />

-,---<br />

-.---<br />

-.---<br />

10‘444.25<br />

24‘831.50<br />

10'213.10<br />

76'250.85<br />

9‘870.20<br />

-.---<br />

387‘365.96<br />

518‘975.86 518‘975.86


III a) <strong>alv</strong>-Jahresrechnung 2010/11<br />

Rechnungsjahr: 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011<br />

Ertrag<br />

Rechnung Budget Rechnung<br />

2009/10 2010/11 2010/11<br />

Beiträge<br />

3000 Mitgliederbeiträge 1'210'611.50 1'210'000.00 1‘198‘151.25<br />

3001 EDV-Service 57'148.20 59'000.00 56‘742.55<br />

3002 Verwaltungskostenbeiträge 70'314.90 73'000.00 72‘768.80<br />

2003 Verkauf Drucksachen etc. 280.00 -.---<br />

3010 Provisionen 33'514.30 52'000.00 66‘975.40<br />

Anlagen<br />

7010 Ertrag von Wertschriften 18'945.39 15'000.00 12‘359.18<br />

Total Ertrag 1'390'814.29 1'409'000.00 1‘406‘997.18<br />

Aufwand<br />

Mitgliederbetreuung<br />

4000 Rechtsdienst/Rechtsschutz 47'855.65 48'000.00 44‘437.50<br />

4001 Schulblatt 200'095.35 180'000.00 180‘427.25<br />

4003 Pensionierte 3'000.00 3'000.00 2‘000.00<br />

4004 Propagandaaktionen 2'240.95 3'000.00 7‘423.45<br />

4005 Kampfmassnahmen 358.90 2'000.00 1‘609.40<br />

4006 Schulentwicklung 40.20 2'000.00 660.65<br />

Entschädigungen<br />

5000 Besoldung Sekretariat u GL 406'650.60 464'000.00 454‘350.60<br />

5001 Verbandsrat 32'193.90 18'000.00 18‘849.25<br />

5002 Delegiertenversammlung 16'757.30 15'000.00 14‘876.20<br />

5003 Kommissionen, Konferenzen 12'090.40 6'000.00 8‘396.45<br />

5004 Kontrollstelle 5'188.70 5'000.00 4‘584.20<br />

5005 Spesen Geschäftsstelle 9'619.70 12'000.00 16‘229.75<br />

5700 AHV, IV, EO, ALV 26'647.55 28'000.00 31‘285.53<br />

5701 BVG Person<strong>alv</strong>orsorge 47'292.74 70'000.00 53‘682.87<br />

5709 übrige Person<strong>alv</strong>ersicherungen 14'089.90 14'000.00 7‘553.55<br />

5800 Weiterbildung Personal 758.90 1'000.00 2‘000.00<br />

5809 übriger Personalaufwand -.- 500.00 924.75<br />

DV 2011 18


Rechnung Budget Rechnung<br />

2009/10 2010/11 2011/12<br />

6000<br />

Betriebskosten<br />

Miete 15'446.30 15'500.00 15‘446.30<br />

6005 Nebenkosten, Reinigung 6'113.20 6'000.00 6‘884.50<br />

6010 Unterhalt, Reparaturen 4'729.65 2'000.00 3‘554.55<br />

6011 Betrieb EDV 21'527.05 20'000.00 17‘109.60<br />

6012 Büroeinrichtungen 1'587.25 25'000.00 24‘409.86<br />

6013 Sachversicherungen 982.05 1'000.00 1‘054.44<br />

Verwaltungskosten<br />

6500 Bankgebühren 826.40 1'000.00 860.40<br />

6501 Postcheckgebühren 2'934.57 3'000.00 2‘574.93<br />

6502 Porti 16'243.80 16'000.00 17‘883.85<br />

6503 Telefon, Fax 4'286.45 4'000.00 3‘826.90<br />

6504 Büromaterial, Drucksachen 15'835.95 18'000.00 27‘679.20<br />

6505 Fachliteratur, Bücher 2'106.95 1'800.00 3‘791.95<br />

6506 Internet 11'136.05 2'000.00 1‘984.20<br />

Beiträge<br />

6600 Beiträge LCH 384'928.00 380'000.00 379‘298.00<br />

6601 Beiträge Berufsorganisationen 29'617.00 30'000.00 29‘260.00<br />

6602 Beiträge div. Organisationen 350.00 500.00 300.00<br />

6605 Kompetenzsumme Vorstand 3'225.55 4'000.00 3‘498.90<br />

6606 Hilfsfonds 10'000.00 10'000.00 10‘000.00<br />

Steuern<br />

7000 Steuern 765.30 1'000.00 512.80<br />

Total Aufwand 1'357'522.26 1'412'300.00 1‘399‘221.78<br />

Abschluss<br />

Total Ertrag<br />

1'390'814.29 1'409'000.00 1‘406‘997.18<br />

Total Aufwand 1'357'522.26 1'412'300.00 1‘399‘221.78<br />

Erfolg 33'292.03 -3'300.00 7‘775.40<br />

Erfolg ohne<br />

Anlagenbewirtschaftung 14'346.64 -18'300.00 -4‘583.78<br />

DV 2011 19


<strong>alv</strong>-Jahresrechnung 2010/11 Bemerkungen<br />

Kto.Nr. Dienststelle Bemerkungen<br />

Bilanzkonti<br />

1102 GAV FHNW Die GAV-Sitzungsspesen für das Kalenderjahr 2010<br />

sind ausbezahlt worden, die Rückerstattungen aus<br />

der FHNW sind noch ausstehend.<br />

2601 Kampfmassnahmen Die Auslagen für die geplante Lohnklage werden aus<br />

diesem Konto beglichen.<br />

2602 Internet Die budgetierte, aber nicht ausgeführte Erneuerung<br />

der <strong>alv</strong>-Webseite wurde noch einmal zurückgestellt.<br />

Erfolgskonti:<br />

3000 Mitgliederbeiträge Die Anzahl der Mitglieder ist gegenüber dem<br />

Rechnungsjahr 2009/10 leicht zurückgegangen.<br />

3010 Provisionen Die Versicherung CSS hat die Überschussbeteiligung<br />

für die Jahre 2005 bis 2007 in der Höhe von ca.<br />

Fr. 15`000.- ausbezahlt.<br />

4000 Rechtsdienst Inklusive Rechtsschutzversicherung Protekta. Die<br />

Abrechnung des <strong>alv</strong>- Juristen, Dr. Guido Fischer, für<br />

2010 liegt noch nicht vor.<br />

4003 Pensionierte Ausserordentliche Spende der pensionierten<br />

Lehrpersonen von Fr. 1000.-.<br />

4004 Propagandaaktionen Der neue <strong>alv</strong>-Flyer kostete Fr. 4000.-, der Flyer für<br />

die Schulhausvertretungen Fr. 1000.-. Weiter wurden<br />

neue Werbe-Rollups für Fr. 1300.- angeschafft und<br />

die Werbeaktion des VAK mit Fr. 900.- unterstützt.<br />

5000 Besoldungen Die Lohnerhöhungen fielen tiefer aus, als budgetiert.<br />

5005 Spesen Geschäftsst. Die Spesen des Präsidenten wurden nicht<br />

budgetiert. Zusätzlich sind die Abschiedsessen für<br />

Urs Kaufmann und Heidi Sutermeister angefallen.<br />

5700 AHV, IV, EO, ALV sva-Nachzahlung von Fr. 7000.- für die Jahre 2007 –<br />

2010 aufgrund der Revison.<br />

5701 BVG Person<strong>alv</strong>orsorge Die Prämien der Pensionskasse Pro wurden im<br />

letzten Geschäftsjahr für das ganze Kalenderjahr<br />

2010 bezahlt.<br />

5709 Person<strong>alv</strong>ersicherungen Ein Wechsel der Versicherungsgesellschaft führte zu<br />

tieferen Kosten.<br />

6010 Unterhalt, Reparaturen Die Kuvertiermaschine musste revidiert werden.<br />

DV 2011 20


6502 Porti Neu wurde ein regelmässiger Briefversand an alle<br />

Mitglieder des Grossen Rats zu den wichtigen<br />

Geschäften eingeführt.<br />

6504 Büromaterial, Drucks. Die Rechnungsformulare für den <strong>alv</strong> und den LSO<br />

wurden für 2 Jahre bestellt. Alle Materialien mit dem<br />

neuen Logo wurden gedruckt.<br />

6505 Fachliteratur, Drucks. Die Stelleninserate für die Neubesetzung der Stelle<br />

auf dem Sekretariat wurden hier verbucht.<br />

Neubestellung des LCH-Berufsleitbildes<br />

.<br />

Zusammenfassender Bericht<br />

Die <strong>alv</strong>-Rechnung 2010/2011 schliesst positiv ab. Die budgetierten Einnahmen<br />

konnten knapp nicht erreicht werden. Bei den Ausgaben wurden die Budgetvorgaben<br />

meist eingehalten oder unterschritten. Obwohl Budget und Rechnung nicht vom<br />

gleichen Geschäftsführer verfasst wurden, konnte der Budgetrahmen recht gut<br />

eingehalten werden. Die Wertpapiere verzeichnen nur eine bescheidene Rendite.<br />

Der Voranschlag für 2010/2011 sah ein kleines Defizit von Fr. 3300.- vor. In der<br />

Schlussabrechnung 2010/2011 resultiert ein Rechnungsgewinn von Fr. 7775.40.<br />

Rechnungsabschluss 2010/2011 Betriebsrechnung:<br />

Aufwand Fr. 1'399‘221.78<br />

Ertrag Fr. 1'406‘997.18<br />

Das Eigenkapital des <strong>alv</strong> beträgt am 30.6.2011: Fr. 387‘365.96.<br />

DV 2011 21


III b) Hilfsfonds des Aargauischen Lehrerinnen- und<br />

Lehrer-Verbandes; Jahresrechnung 2010/2011<br />

Rechnungsjahr: 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2011<br />

Erfolgsrechnung Aufwand Ertrag<br />

Beiträge 10'000.00<br />

Wertschriftenertrag 5‘194.29<br />

Unterstützungen 8‘600.00<br />

verschiedene Ausgaben 1‘625.70<br />

Gewinn 4‘968.59<br />

15‘194.29 15‘194.29<br />

Bilanz Aktiven Passiven<br />

Raiffeisenbank Wertschriften Konto 17‘831.40<br />

Wertschriften 139‘185.80<br />

Debitoren 741.37<br />

Verrechnungssteuer 556.48<br />

Aarg. Lehrer-Verband 36‘639.80<br />

Eigenkapital am 30.06.2010 116‘706.66<br />

Gewinn 2010/11 4‘968.59 -.---<br />

Eigenkapital am 30.06.2011 121‘675.25<br />

158‘315.05 158‘315.05<br />

DV 2011 22


IV <strong>alv</strong>-VORANSCHLAG 2011/12 (<strong>Traktandum</strong> 8)<br />

Ertrag<br />

Budget Rechnung Budget<br />

2010/11 2010/11 2011/12<br />

Beiträge<br />

3000 Mitgliederbeiträge 1'210'000.00 1‘198‘151.25 1‘230‘‘000.00<br />

3001 EDV-Service 59'000.00 56‘742.55 57‘000.00<br />

3002 Verwaltungskostenbeiträge 73'000.00 72‘768.80 73‘000.00<br />

2003 Verkauf Drucksachen etc. -.---<br />

3010 Provisionen 52'000.00 66‘975.40 52‘000.00<br />

Anlagen<br />

7010 Ertrag von Wertschriften 15'000.00 12‘359.18 15‘000.00<br />

Total Ertrag 1'409'000.00 1‘406‘997.18 1‘427‘000.00<br />

Aufwand<br />

Mitgliederbetreuung<br />

4000 Rechtsdienst/Rechtsschutz 48'000.00 44‘437.50 45‘000.00<br />

4001 Schulblatt 180'000.00 180‘427.25 177‘000.00<br />

4003 Pensionierte 3'000.00 2‘000.00 3‘000.00<br />

4004 Propaganda Schulentwicklung 3'000.00 7‘423.45 10‘000.00<br />

4005 Kampfmassnahmen 2'000.00 1‘609.40 30‘000.00<br />

Entschädigungen<br />

5000 Besoldung Sekretariat u GL 464'000.00 454‘350.60 425‘000.00<br />

5001 Verbandsrat 18'000.00 18‘849.25 19‘000.00<br />

5002 Delegiertenversammlung 15'000.00 14‘876.20 17‘000.00<br />

5003 Kommissionen, Konferenzen 6'000.00 8‘396.45 10‘000.00<br />

5004 Kontrollstelle 5'000.00 4‘584.20 5‘000.00<br />

5005 Spesen Geschäftsstelle 12'000.00 16‘229.75 17‘000.00<br />

5700 AHV, IV, EO, ALV 28'000.00 31‘285.53 25‘000.00<br />

5701 BVG Person<strong>alv</strong>orsorge 70'000.00 53‘682.87 41‘000.00<br />

5709 übrige Person<strong>alv</strong>ersicherungen 14'000.00 7‘553.55 10‘000.00<br />

5800 Weiterbildung Personal 1'000.00 2‘000.00 5‘000.00<br />

5809 übriger Personalaufwand 500.00 924.75 1‘000.00<br />

DV 2011 23


Budget Rechnung Budget<br />

2010/11 2010/11 2011/12<br />

Betriebskosten<br />

6000 Miete 15'500.00 15‘446.30 17‘000.00<br />

6005 Nebenkosten, Reinigung 6'000.00 6‘884.50 7‘000.00<br />

6010 Unterhalt, Reparaturen 2'000.00 3‘554.55 3‘000.00<br />

6011 Betrieb EDV 20'000.00 17‘109.60 17‘000.00<br />

6012 Büroeinrichtungen 25'000.00 24‘409.86 10‘000.00<br />

6013 Sachversicherungen 1'000.00 1‘054.44 1‘000.00<br />

Verwaltungskosten<br />

6500 Bankgebühren 1'000.00 860.40 1‘000.00<br />

6501 Postcheckgebühren 3'000.00 2‘574.93 3‘000.00<br />

6502 Porti 16'000.00 17‘883.85 18‘000.00<br />

6503 Telefon, Fax 4'000.00 3‘826.90 4‘000.00<br />

6504 Büromaterial, Drucksachen 18'000.00 27‘679.20 20‘000.00<br />

6505 Fachliteratur, Bücher 1'800.00 3‘791.95 2‘000.00<br />

6506 Internet 2'000.00 1‘984.20 2‘000.00<br />

Beiträge<br />

6600 Beiträge LCH 380'000.00 379‘298.00 378‘000.00<br />

6601 Beiträge Berufsorganisationen 30'000.00 29‘260.00 29‘000.00<br />

6602 Beiträge div. Organisationen 500.00 300.00<br />

6605 Kompetenzsumme Vorstand 4'000.00 3‘498.90 4‘000.00<br />

6606 Hilfsfonds 10'000.00 10‘000.00 10‘000.00<br />

Globalbudget FraKindergarten<br />

17‘000.00<br />

Globalbudget FraHeilpädagogik<br />

7‘000.00<br />

Globalbudget FraBerufsberatung<br />

2‘000.00<br />

Steuern<br />

7000 Steuern 1'000.00 512.80 6‘000.00<br />

Total Aufwand 1'412'300.00 1‘399‘221.78 1‘398‘000.00<br />

Abschluss<br />

Total Ertrag 1'409'000.00 1‘406‘997.18 1‘427‘000.00<br />

Total Aufwand 1'412'300.00 1‘399‘221.78 1‘398‘000.00<br />

Erfolg -3'300.00 7‘775.40 29‘000.00<br />

Erfolg ohne Anlagenbewirtschaftung -18'300.00 -4‘583.78 14‘000.00<br />

DV 2011 24


<strong>alv</strong>-Budget 2011/12 Bemerkungen<br />

Der Voranschlag für das Verbandsjahr 2011/12 sieht einen Gewinn von Fr. 29`000.-<br />

vor. Stets ungewiss sind die Wertschriftenerträge. Es ist praktisch nur mit den<br />

Zinserträgen gerechnet und gleichbleibender Wertschriftenbewertung, was einer<br />

Performance von ca. 4% entspricht. Für die <strong>alv</strong>-Webseite-Erneuerung steht immer<br />

noch eine Rückstellung von Fr. 11‘000.00 zur Verfügung. Für die geplante Lohnklage<br />

ist im Fonds Kampfmassnahmen neu ein Betrag von Fr. 106‘250.85 eingestellt.<br />

Kto.Nr. Dienststelle Bemerkungen<br />

Voranschlag für die Betriebsrechnung:<br />

3000 Mitgliederbeiträge Die Budgetberechnung basiert auf den Daten per<br />

31. Juli 2011.<br />

Die Fraktionsbeiträge der Fraktionen Kindergarten,<br />

Berufsberatung und Heilpädagogik werden hier<br />

budgetiert.<br />

3002 Verwaltungskosten Der Verwaltungskostenbeitrag des<br />

SCHULBLATTS an den <strong>alv</strong> ist u.a. abhängig vom<br />

Inseratengeschäft.<br />

4000 Rechtsdienst Inklusive der Verbandsrechtsschutzversicherung<br />

bei der Protekta.<br />

4001 Schulblatt Die Kosten für das Verbandsabonnement<br />

betragen für dieses Jahr Fr. 32.-.<br />

4004 Propaganda Die Werbung des <strong>alv</strong> in eigener Sache soll<br />

ausgebaut werden.<br />

Herausgabe einer Informationsbroschüre für<br />

Eltern.<br />

Die Konten 4004 und 4006 werden<br />

zusammengefasst.<br />

4005 Kampfmassnahmen Mögliche Kosten von Abstimmungskämpfen oder<br />

Lohnklagen werden aus dem Fonds Kampfmass-<br />

nahmen beglichen.<br />

5000 Besoldungen Beinhaltet die Lohnkosten für:<br />

- Geschäftsführer( 90%)<br />

- Stellvertretende Geschäftsführerin (60%)<br />

- zwei Kaufmännische Mitarbeiterinnen (je 50%)<br />

- Präsident (Entlastung für ein 46, 73% Pensum,<br />

inkl. Altersentlastung)<br />

- 2 Geschäftsleitungspersonen (je 10%)<br />

DV 2011 25


- Überbrückungsrente für ehemaligen<br />

Geschäftsführer<br />

- Reinigungspersonal<br />

- Aushilfen<br />

5001 Verbandsrat Es wird mit 4 Sitzungen und einer Klausur für den<br />

Verbandsrat gerechnet. Der <strong>alv</strong> bezahlt die<br />

Sitzungskosten und die Reisespesen.<br />

5002 Delegiertenversammlung Die Kosten für Miete und Essen sind in Wettingen<br />

etwas höher als in Aarau.<br />

5003 Kommissionen Einladung der PäKom und der SPK zu einem<br />

Jahresessen.<br />

5005 Spesen Geschäftsstelle Präsident, stellvertretende Geschäftsführerin und<br />

Geschäftsführer erhalten als pauschale Spesen je<br />

ein GA (entsprechend dem Beschäftigungsgrad).<br />

5701 BVG Person<strong>alv</strong>orsorge Die APK leistet eine Rückzahlung von ca. Fr.<br />

8000.- für das Verbandsjahr 2010/11 (Verrechnung<br />

mit dem Schulblatt).<br />

5709 Übrige Person<strong>alv</strong>ers. Neuer Vertrag bei einer neuen Versicherung mit<br />

günstigeren Bedingungen.<br />

5800 Weiterbildung Management-Ausbildung des Geschäftsführers<br />

geplant.<br />

6012 Büroeinrichtungen Beamer mit Leinwand<br />

Sonnenstoren<br />

Ergänzung der Büroeinrichtung Geschäftsführung<br />

Möblierung der neuen Dusche<br />

6506 Internet Die <strong>alv</strong>-Webseite wird überarbeitet. Die Kosten<br />

werden aus der Rückstellung getragen.<br />

6601 Beiträge an VAA: Fr. 3.- pro Mitglied<br />

Berufsorganisationen KASPV: Fr. 2.- pro Mitglied<br />

6607/8 Globalbudgets Die Fraktion Kindergarten, die Fraktion<br />

Berufsberatung und die Fraktion Heilpädagogik<br />

erhalten je ein Globalbudget, dessen Höhe von der<br />

Grösse der Fraktion abhängt.<br />

DV 2011 26


V JAHRESBEITRÄGE 2012/13 (<strong>Traktandum</strong> 9)<br />

Die Jahresbeiträge wurden letztmals 2009 erhöht.<br />

Im Jahresbeitrag des <strong>alv</strong> sind die externen Beiträge für den Dachverband LCH, das<br />

SCHULBLATT-Abonnement und die Beiträge für die VAA und die KASPV sowie die<br />

Prämien für die Prozesskostenversicherung inbegriffen:<br />

Fr. 74.-- LCH-Jahresbeitrag inkl. der Zeitschrift „Bildung Schweiz“;<br />

Fr. 32.-- Verbandsabonnement SCHULBLATT Aargau und Solothurn;<br />

Fr. 3.-- für die Vereinigung Aargauischer Angestelltenverbände VAA;<br />

Fr. 2.-- für die Konferenz Aargauischer Staatsperson<strong>alv</strong>erbände KASPV;<br />

Fr. 3.-- Prämienbeitrag für die Prozesskostenversicherung<br />

Fr. 114.-- Total externe Beiträge<br />

Vom vollen <strong>alv</strong>-Beitrag von 230 Franken verbleiben somit für die Verbandsarbeit<br />

115.25 Franken, vom mittleren 85.25 und von den Kleinpensenmitgliedern 77.25<br />

Franken.<br />

Um den zunehmenden Teilzeitlehrpersonen entgegen zu kommen, werden die<br />

Beiträge weiterhin nach Anstellungspensum gestaffelt erhoben. Es gibt drei<br />

Beitragsstufen:<br />

> weniger als 33%-Anstellung<br />

> zwischen 33%- und 66%-Anstellung<br />

> mehr als 66%-Anstellung<br />

Dies ist auch kompatibel mit den LCH-Jahresbeiträgen. LCH gewährt den Kleinst-<br />

pensenlehrpersonen (unter einem Drittelpensum) einen reduzierten Beitrag von Fr.<br />

32.00.<br />

Alle Übrigen bezahlen Fr. 74.00 an LCH.<br />

Mit einem gestaffelten Mitgliederbeitrag auch bei den <strong>alv</strong>-Mitgliedorganisationen ist<br />

es zudem eher möglich, dass eine Lehrperson mehr als einer Mitgliedorganisation<br />

angehört.<br />

Der Verbandsrat des <strong>alv</strong> beantragt der Delegiertenversammlung, für das<br />

Verbandsjahr 2012/13 die Jahresbeiträge gleich dem Vorjahr zu belassen:<br />

Mitgliederbeiträge 2012/13<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder mit weniger als 33%-Anstellung 150.--<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder zwischen 33%- und 66%-Anstellung 200.--<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder mit mehr als 66%-Anstellung 230.--<br />

Freimitglieder (ohne Anstellung und Verdienst; z.B. Urlaub, Studium, Mutter und Hausfrau,<br />

arbeitslos) 90.--<br />

Mitglied ohne SCHULBLATT * < 33%-Anstellung 120.--<br />

Mitglied ohne SCHULBLATT * 33%- bis 66%-Anstellung 170.--<br />

Mitglied ohne SCHULBLATT * > 66%-Anstellung 200.--<br />

*Dies ist nur möglich, wenn das SCHULBLATT bereits an dieselbe Adresse geliefert wird.<br />

Pensionierte und Ehrenmitglieder sind beitragsfrei. Sie abonnieren das SCHULBLATT freiwillig (Jahresabo Fr. 56<br />

DV 2011 27


FRAKTIONSBEITRÄGE 2012/13 (<strong>Traktandum</strong> 9)<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder mit weniger als 33%-Anstellung 40.--<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder zwischen 33% und 66%-Anstellung 50.--<br />

Jahresbeitrag für Mitglieder mit mehr als 66%-Anstellung 60.--<br />

Der Verbandsrat des <strong>alv</strong> beantragt der Delegiertenversammlung, für das Vereinsjahr<br />

2012/13 die Fraktionsbeiträge gleich dem Vorjahr zu belassen:<br />

VI BILDUNGS- UND STANDESPOLITISCHE<br />

FORDERUNGEN (<strong>Traktandum</strong> 11)<br />

1. SCHULGESETZREVISION „STÄRKUNG VOLKSSCHULE“<br />

Im Hinblick auf die zweite Beratung der Schulgesetz-Revision nimmt die<br />

Delegiertenversammlung des <strong>alv</strong> die folgende Stellungnahme ein:<br />

1. Die DV des <strong>alv</strong> unterstützt das Obligatorium des Kindergartens. Der Kindergarten<br />

kann somit von den Angeboten der Schulischen Heilpädagogik profitieren und in<br />

den Lehrplan der Volksschule eingefügt werden. Dies begünstigt die schulische<br />

Entwicklung aller Kinder, insbesondere aber derjenigen Kinder mit irgendwelchen<br />

Benachteiligungen (Migration, Lernbehinderungen etc.).<br />

2. Die Verlängerung der Primarschule auf sechs Jahre ist eine politische Folge der<br />

Zustimmung zum Bildungsrahmenartikel. Die DV des <strong>alv</strong> wünscht, dass die<br />

politisch begründete Strukturveränderung auch bildungsmässig genutzt wird,<br />

insbesondere im Hinblick auf eine bessere schulische Integration der<br />

Jugendlichen, die die Realschule besuchen werden. Dazu sind genügend<br />

Ressourcen für die 6. Primarklasse zur Verfügung zu stellen.<br />

3. Die DV des <strong>alv</strong> unterstützt die zusätzlichen Ressourcen für belastete Gemeinden.<br />

Es muss allerdings möglich sein, dass Quartierschulen mit einem belasteten<br />

sozialen Umfeld Zusatzlektionen erhalten, auch wenn sie einer durchschnittlich<br />

wenig belasteten Gemeinde angehören. Die Zusatzlektionen sollen vor allem fürs<br />

Teamteaching und für den besseren Einbezug von bildungsfernen Eltern genutzt<br />

werden.<br />

4. Die DV des <strong>alv</strong> unterstützt die Reduktion der Abteilungshöchstzahl der Primar auf<br />

25 Kinder.<br />

5. Die DV des <strong>alv</strong> unterstützt die Begabungsförderung. In diesem Sinne ist die<br />

Möglichkeit für Jugendliche der Oberstufe, einzelne Fächer in einem<br />

leistungshöheren Typ zu besuchen, richtig.<br />

6. Der <strong>alv</strong> verlangte bereits bei der letzten SchuG-Revision, als das Timeout für<br />

schwierige Schüler eingeführt wurde, eine gesonderte Beschulung dieser<br />

Jugendlichen. Dass dies nun eingeführt wird, ist richtig.<br />

DV 2011 28


7. Die DV des <strong>alv</strong> bedauert, dass die Frühförderung aus formalen Gründen keinen<br />

Einzug ins SchuG gefunden hat. Die Schweiz investiert auffällig wenig in die<br />

Frühförderung. Dies ist umso erstaunlicher, als dass die Frühförderung ein<br />

ausserordentlich günstiges und wirkungsvolles Mittel zur Förderung von<br />

bildungsverzögerten Kindern ist. Er fordert deshalb mit Nachdruck, dass bei der<br />

Revision des Sozialhilfe- und Präventionsgesetzes im Rahmen der Einführung von<br />

Betreuungsstrukturen die Möglichkeit der Frühförderung in Zusammenarbeit mit<br />

den Eltern geschaffen wird und dass sich der Aargau schnellstmöglich an der<br />

sprachlichen Frühförderung im Bildungsraum Nordwestschweiz beteiligt.<br />

2. INTEGRATIVE SCHULUNG<br />

Die überwiegende Mehrheit der aargauischen Schulgemeinden hat sich für die<br />

integrative Schulung entschieden und diese an der Primarstufe bereits vollzogen. Die<br />

Einführung der integrativen Schulung an der Oberstufe ist jetzt im Gange.<br />

Die integrative Schulung wird vom <strong>alv</strong> grundsätzlich als richtig erkannt. Sie stellt<br />

eines der bedeutendsten Schulentwicklungsprojekte in der aargauischen Schule dar.<br />

Sie kann nur gelingen, wenn alle notwendigen Bedingungen gegeben sind. Die<br />

integrative Schulung ist aus einer doppelten Interessenlage zu beurteilen: zum einen<br />

aus der Sicht der ehemaligen Kleinklassenkinder mit ihrem Anspruch auf optimale<br />

Bildung und zum andern aus der Sicht der Regelklasse und ihrer Klassenlehrperson<br />

mit ihren Bildungs- und Arbeitsinteressen. Um die berechtigten Interessen beider<br />

Anspruchsgruppen zu erfüllen, sind genügend Wissens- und Zeitressourcen<br />

insbesondere für die Kooperation zur Verfügung zu stellen.<br />

Die integrative Schulung an der Oberstufe zeigt sich zusätzlich problematisch, als<br />

dass die Oberstufe ein selektives System ist. Es stellt sich die berechtigte Frage, ob<br />

Integration und Selektion gleichzeitig überhaupt machbar ist. In der Praxis werden<br />

nahezu alle ehemaligen Kleinklassenkinder der Real zugewiesen, mit zwei Folgen:<br />

Erstens erhält nun ein ohnehin schon belasteter Typus zusätzliche Belastungen und<br />

zweitens wächst der Drang der Jugendlichen und ihrer Eltern, ja nicht in die Real<br />

eingeteilt zu werden, nochmals an.<br />

Die DV des <strong>alv</strong> ist sehr besorgt, ob unter den gegenwärtigen Umständen die<br />

integrative Schulung, insbesondere auf der Oberstufe, glücken wird. Sie fordert den<br />

Kanton auf, die Situation genau zu analysieren, die erforderlichen Ressourcen zur<br />

Verfügung zu stellen und die notwendigen organisatorischen Massnahmen<br />

einzuleiten. Der <strong>alv</strong> nimmt von sich aus eine Analyse der Situation vor, um so seine<br />

Forderungen präzisieren zu können.<br />

DV 2011 29


VII PERSONELLES UND ORGANISATION<br />

<strong>alv</strong>-Präsident Niklaus Stöckli (45%-Pensum)<br />

Leitung des Verbandes, Vertretung des <strong>alv</strong> nach aussen, Öffentlichkeitsarbeit.<br />

In der Regel am Dienstag und Mittwoch den ganzen Tag und am<br />

Donnerstagnachmittag auf dem Sekretariat.<br />

Geschäftsführender Sekretär Manfred Dubach (90%-Pensum)<br />

u.a. Sekretariatsführung, Standespolitische Kommission, Rechtsauskunft und -<br />

beratungen, Dienstleistungen, Finanzverwaltung, Geschäftsführung SCHULBLATT<br />

und Schneider-Wülser-Stiftung.<br />

Stv. Geschäftsführerin Kathrin Scholl-Debrunner (60%-Pensum)<br />

u. a. Bearbeitung pädagogischer Themen und Führung Pädagogische Kommission,<br />

PR und Öffentlichkeitsarbeit, Pädagogische Hochschule Aargau und<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz, Initiative Schule und Familie, Bildungskleeblatt,<br />

Organisationsentwicklung im <strong>alv</strong>.<br />

Kaufmännische Mitarbeiterin Esther Meyer (50%-Pensum)<br />

Mitgliederverwaltung, Stelleninserate im SCHULBLATT, Betreuung der <strong>alv</strong>-<br />

Homepage, allgemeine Sekretariatsaufgaben. Montag bis Donnerstag auf dem<br />

Sekretariat.<br />

Kaufmännische Mitarbeiterin Andrea Rey (50%-Pensum)<br />

Finanzbuchhaltung, Führung der verschiedenen Kassen, Protokollführung und<br />

allgemeine Sekretariatsaufgaben.<br />

Zusätzlich führt sie das VAA-Sekretariat mit 20%. Dienstag bis Freitag auf dem<br />

Sekretariat.<br />

Kommissionen:<br />

Standespolitische Kommission<br />

Niklaus Stöckli, Baden, Präsident;<br />

Manfred Dubach, Zofingen, Geschäftsführer <strong>alv</strong>;<br />

Elisabeth Abbassi, Möriken-Wildegg, SLA<br />

Elisabeth Burgener-Brogli, Gipf-Oberfrick, ALV/TW;<br />

Susanne Klaus, Aarau, VAK;<br />

Claudia Lauener-Gut, Untererendingen, PLV<br />

Andrea Rey, Buttwil, Protokollführung.<br />

Pädagogische Kommission<br />

Stefan Scherer, Leiter Berufspraktische Ausbildung, Dozent, Pädagogische<br />

Hochschule der FHNW, Präsident;<br />

Elisabeth Betschon, Primarlehrerin,<br />

Esther Erne, Sekundarlehrerin, Aarau;<br />

Samuel Fischer, Schulischer Heilpädagoge, Gränichen;<br />

Barbara Scheuzger, Kindergarten, Wittwil (bis Ende Juni 2011)<br />

Peter K. Weber, Primarlehrer, Erziehungsrat, Schlossrued;<br />

Ute Ziegler, Heilpädagogin, Aarau;<br />

Kathrin Scholl-Debrunner, stv. Geschäftsführerin <strong>alv</strong>, Lenzburg;<br />

Andrea Rey, Buttwil, Protokollführung.<br />

DV 2011 30


<strong>alv</strong>-Delegationen<br />

VAA-Delegierte: KASPV-Delegierte:<br />

Elisabeth Abbassi; > Beatrix Brünggel;<br />

Dora Basler; > Claudia Lauener;<br />

Beatrix Brünggel; > Dora Basler;<br />

Marcel Brünggel; > Niklaus Stöckli<br />

Claudia Lauener-Gut; > Markus Mühlebach.<br />

Markus Mühlebach;<br />

Kathrin Scholl-Debrunner;<br />

Micheline Ruffieux;<br />

Manfred Dubach;<br />

Thomas Leitch.<br />

In LCH Gremien:<br />

Pädagogische Kommission LCH: Kathrin Scholl-Debrunner;<br />

Standespolitische Kommission LCH: Niklaus Stöckli, Präsident;<br />

Arbeitsgruppe Profitcenters: Manfred Dubach;<br />

Stufenkommission 4 bis 8: Barbara Scheuzger-Dätwyler (bis Ende Juni 2011);<br />

Delegiertenversammlung:<br />

o Andrea Rey, Buttwil;<br />

o Marcel Brünggel, Meisterschwanden;<br />

o Claudia Lauener-Gut, Untererendignen;<br />

o Kathrin Scholl-Debrunner, Lenzburg;<br />

o Monika Schneider, Aarau;<br />

o Elisabeth Abbassi, Möriken-Wildegg;<br />

o Samuel Fischer, Gränichen;<br />

o Manfred Dubach, Zofingen;<br />

o Sandrine Zimmermann, Aarau.<br />

Adressen Geschäftsleitung<br />

Präsident<br />

Niklaus Stöckli Römerstrasse 11 stoeckli@<strong>alv</strong>-ag.ch<br />

5400 Baden<br />

Vizepräsidentin<br />

Elisabeth Abbassi Birchweg 16 abbassi@<strong>alv</strong>-ag.ch<br />

5103 Möriken-Wildegg<br />

Mitglied<br />

Marcel Brünggel Seehaldenstr. 11 bruenggel@<strong>alv</strong>-ag.ch<br />

5616 Meisterschwanden<br />

Geschäftsführer<br />

Manfred Dubach Mühlethalstr. 48 dubach@<strong>alv</strong>-ag.ch<br />

4800 Zofingen<br />

stv. Geschäftsführerin<br />

Kathrin Scholl General Herzog-Str. 8 scholl@<strong>alv</strong>-ag.ch<br />

5600 Lenzburg<br />

DV 2011 31


VIII STATISTIKEN DES <strong>alv</strong><br />

MITGLIEDERENTWICKLUNG (Stand jeweils im Juli)<br />

Aktive <strong>alv</strong>-Mitglieder ohne Pensionierte 2011 2010(Vergl.)<br />

Mitglieder mit mehr als 66-Prozent-Anstellung 3‘304 - 90<br />

Mitglieder mit Anstellung zwischen 33 und 66 Prozent 1‘545 +24<br />

Mitglieder mit weniger als 33-Prozent-Anstellung 795 - 11<br />

Freimitglieder (ohne Anstellung und Verdienst) 220 - 46<br />

Total beitragszahlende Mitglieder 5‘864 5‘926<br />

Pensionierte 1352 +92<br />

Ehrenmitglieder 5 + 1<br />

Zahlende Mitglieder<br />

Zahlende Mitglieder inklusive Pensionierte<br />

DV 2011 32


Mitglieder nach <strong>alv</strong>- Mitgliedorganisationen (Stand 19. Juli 2011)<br />

>66% 33-66%


IX LISTE DER NEUPENSIONIERTEN<br />

A Anderegg Kathy , 5420 Ehrendingen;<br />

B Baldinger Hartmann Barbara, 5300Turgi; Bärtschi Yvonne, 4800 Zofingen;<br />

Bauer Carol, 5430 Wettingen; Bolliger Marcel, 5712 Beinwil am See; Brogli Irene,<br />

5420 Ehrendingen; Brugger Richard, 4663 Aarburg; Bruggmann Christine, 5242 Birr;<br />

Brunner Fischer Ursula, 5303 Würenlingen; Bürgisser Niklaus, 5610 Wohlen;<br />

Burkard Brigitte, 8917 Oberlunkhofen<br />

C Christen Werner, 5000 Aarau; Colacino Giuseppe, 5442 Fislisbach;<br />

Czurmühl Maria Theresia, 5632 Buttwil;<br />

D Durisch Katarina, 4054 Basel<br />

E Eichenberger Rolf, 5036 Oberentfelden; Eisenring-Schärer Silvia,<br />

8192 Glattfelden; Erni Walter, 5400 Baden<br />

F Frehner Markus, 5600 Lenzburg; Frey Peter, 5210 Windisch; Frey Susanne,<br />

5443 Niederrohrdorf; Friedrich Anne-Marie, 4052 Basel<br />

G Galler Bruno, 5417 Untersiggenthal; Gangwisch-Bolliger René, 4852 Rothrist;<br />

Gaus Maya, 5622 Waltenschwil; Gebhard Rosmarie, 5107 Schinznach Dorf;<br />

Geiser-Just Edith, 5000 Aarau; Geissmann Walter, 5235 Rüfenach; Gloor Jakob,<br />

5707 Seengen; Grieder Esther, 5200 Brugg; Gstrein Regula, 5417 Untersiggenthal;<br />

Gutknecht Charlotte, 4616 Kappel SO<br />

H Häfner-Holzgang Yvonne,5630 Muri AG; Hänggli Adrian, 5637 Beinwil (Freiamt);<br />

Hansen Gerheuser Linda, 5210 Windisch; Hartenbach Elisabeth, 5200 Brugg;<br />

Haupt Ernst, 8405 Winterthur; Hauser-Brunner Mirjam, 5024 Küttigen;<br />

Häusermann Lisbeth, 5034 Suhr; Häusler Heinz P., 5406 Baden; Henrich Ursula,<br />

5210 Windisch; Hofer Charlotte, 5608 Stetten; Hoffmann Esther, 8957 Spreitenbach<br />

I Ingrosso-Müller Theresa, 5000 Aarau; Isler Hanspeter, DE 79689 Maulburg<br />

J John-Lüscher Andrea, 5300 Turgi<br />

K Kaiser Edy, 5018 Erlinsbach; Karli Frank, 4853 Murgenthal;<br />

Karrer-Berner Elisabeth, 5643 Sins; Köchli Ursula, 5742 Kölliken; Kohler Renate,<br />

5452 Oberrohrdorf; Kress Peter, 5200 Brugg; Krummenacher Rita,<br />

5073 Gipf-Oberfrick; Küpfer Theres, 5073 Gipf-Oberfrick<br />

L Ledergerber Urs, 6287 Aesch LU; Lendenmann Walter, 5737 Menziken;<br />

Linder-Vogt Ruth, 5000 Aarau; Lüscher-Wälty Marianne, 5726 Unterkulm;<br />

DV 2011 34


M Markwalder Claudia, 5436 Würenlos; Meier Alexander, 4665 Oftringen;<br />

Meier Annelies, 5507 Mellingen; Meier José, 5622 Waltenschwil; Moesch Fritz,<br />

4800 Zofingen; Moser-Furter Luc W., 5603 Staufen; Müller Hans Peter,<br />

5224 Gallenkirch; Müller Margrit, 5413 Birmenstorf; Müller Myrtha, 5054 Kirchleerau-<br />

Mooslerau; Müller Susanne, 5603 Staufen; Müller Thesi, 5210 Windisch;<br />

Müller Ulrich, 5400 Baden; Müller-Rohr Margrit, 5423 Freienwil; Mülli Edi,<br />

5412 Gebenstorf; Munz Christine, 5400 Baden; Muster-Arni Fritz,<br />

5107 Schinznach Dorf;<br />

N Nehoda Walter, 5430 Wettingen<br />

P Papadopoulos-Wild Regula, 5454 Bellikon; Patrizzi Silvano, 5000 Aarau;<br />

Perrinjaquet Andre, 5728 Gontenschwil; Porta Marianne, 5103 Möriken;<br />

Raccoursier Christiane, 5615 Fahrwangen; Reinert Willi, 5430 Wettingen;<br />

Rey Johanna, 5105 Auenstein; Rey René, 5522 Tägerig; Roth Markus,<br />

4805 Brittnau; Ruflin Beatrice, 5000 Aarau;<br />

S Saba Doris, 5727 Oberkulm; Schaffner Heinz, 5706 Boniswil; Scheidegger Dora,<br />

5000 Aarau; Scheidegger Heidi, 4665 Oftringen; Schibler Markus, 5623 Boswil;<br />

Schläfle Ruth, 5603 Staufen; Schlüsselburg Detlef, 5452 Oberrohrdorf;<br />

Schneeberger Susanne, 5610 Wohlen; Schöni Hans-Ruedi, 4612 Wangen b. Olten;<br />

Schranz Gerlinde, 5600 Lenzburg; Schürch Anton, 4800 Zofingen;<br />

Schweickhardt Antoinette, 5303 Würenlingen; Schweizer Ruedi, 5053 Wittwil;<br />

Simmen Martina, 5712 Beinwil am See; Spinnler Martin, 5412 Gebenstorf;<br />

Steinemann Elsbeth, 5616 Meisterschwanden; Steiner Eduard, 4312 Magden;<br />

Steiner-Arni Christine, 5420 Ehrendingen; Steinle Christoph, 4313 Möhlin;<br />

Strub Irène, 4450 Sissach;<br />

T Tenger Ernst J., 5734 Reinach; Toscan Regula, 5722 Gränichen;<br />

Tuchschmid Ursula, 5036 Oberentfelden;<br />

V Vogel Ursula, 5503 Schafisheim; Vögele Agnes, 5603 Staufen; Vögele Charlotte,<br />

4310 Rheinfelden; Völker Agnes, 5063 Wölflinswil;<br />

W Wasser Heidi, 5033 Buchs; Wegmüller Thomas, 5300 Turgi; Werren Hans Peter,<br />

4800 Zofingen; Wettstein Gabriela, 5412 Gebenstorf; Wiehl Franz, 5733 Leimbach;<br />

Winiker-Rutz Monika, 5022 Rombach; Würsch Werner, 5643 Sins; Wyttenbach Jürg,<br />

5405 Dättwil AG<br />

Z Zehnder Margrit, 5413 Birmenstorf; Zimmermann Margrit, 5057 Reitnau;<br />

Zubler Erika, 4800 Zofingen; Zürcher-Kurmann Klara, 8910 Affoltern am Albis.<br />

DV 2011 35


Anfahrt Wettingen<br />

Bitte nach Möglichkeit unbedingt ÖV benutzen! Fussweg vom Bahnhof bis zum<br />

Zum Kloster 8 Minuten.<br />

Für Anfahrt mit dem Auto<br />

Es hat beschränkt Parkplätze in der Nähe.<br />

Aargauischer Lehrerinnen- Sekretariat Postfach 2114 T 062 824 77 60 <strong>alv</strong>@<strong>alv</strong>-ag.ch<br />

und Lehrer-Verband <strong>alv</strong> Entfelderstr. 61 5001 Aarau F 062 824 02 60 www.<strong>alv</strong>-ag.ch<br />

DV 2011 36

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