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Herzlichen Glückwunsch! - Düsseldorfer Bau

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<strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Bau</strong>- und Spargenossenschaft eG<br />

Am Turnisch 5, 40231 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211/90 316 0, Telefax: 0211/903 16 99<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Bau</strong>- und Spargenossenschaft eG<br />

Verantwortlich Vorstand: Helmut Draber, Jürgen Hilgers,<br />

Christian Hölzemann, Marlies Rein-Werth<br />

(Sprecherin des Vorstandes), Norbert Schülpen<br />

Kontakt <strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Bau</strong>- und Spargenossenschaft eG<br />

Am Turnisch 5, 40231 Düsseldorf<br />

www.duebs.de, info@duebs.de<br />

Telefon: 0211/90 316 0 Telefax: 0211/90 316 99<br />

Druck TIAMAT druck GmbH<br />

Luisenstraße 69, 40215 Düsseldorf<br />

www.duebs.de


ournal<br />

<strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Bau</strong>- und Spargenossenschaft eG<br />

Sommer in Düsseldorf – Ausflugsziele für jeden Geschmack<br />

Das sind wir! – DüBS-Mitarbeiter stellen sich vor<br />

Blütenzauber – Tipps für den Sommerbalkon<br />

Mitglieder-Info<br />

Mai 2012


2 | Inhalt<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

10<br />

11<br />

12<br />

14<br />

15<br />

16<br />

Inhaltsübersicht<br />

Grußwort<br />

News<br />

Quartierstammtische<br />

Das sind wir – DüBS-Mitarbeiter stellen sich vor<br />

Sommer in Düsseldorf – Ausflugsziele für jeden<br />

KITA „Kleiner Planet“: Tag der offenen Tür<br />

Blütenzauber: So gelingt die Balkongestaltung<br />

Mein Nachbar nebenan<br />

Gratulation<br />

Impressum<br />

Grußwort<br />

Liebe Mitglieder der DüBS,<br />

während der Frühlingswind die letzten Reste<br />

des Winters weggeblasen hat, wirbelte ein<br />

frischer Luftzug auch bei der DüBS einiges auf:<br />

Eine neue Software hat Anfang des Jahres<br />

die Alte ersetzt. Während der Umstellung<br />

von alt auf neu lief für Sie nicht immer alles<br />

reibungslos. Vielleicht konnte eines Ihrer<br />

Anliegen nicht sofort beantwortet werden,<br />

Sie mussten am Telefon warten oder ein Mitarbeiter<br />

rief Sie zu einem späteren Zeitpunkt<br />

zurück. Für das Verständnis, das Sie uns in<br />

dieser Zeit entgegengebracht haben, danken<br />

wir Ihnen sehr.


Jürgen Hilgers, Christian Hölzemann, Marlies Rein-Werth, Helmut Draber, Norbert Schülpen<br />

Frischen Wind gibt es auch in Sachen Personal<br />

bei der DüBS. Während Herr Schlüter und<br />

Herr Krzyweck in den „Vorruhestand“ gehen,<br />

konnten wir Simon Wehner und Gaby Hauser<br />

als neue Mitarbeiter begrüßen. Während Herr<br />

Wehner in der Technik tätig ist, betreut Frau<br />

Hauser das Sekretariat.<br />

Auf den ersten Seiten des letzten DüBS-<br />

Journals informierten wir Sie bereits, dass<br />

die Modernisierungsarbeiten in der Eythstraße<br />

zum Ende des Jahres 2013 abgeschlossen<br />

sein werden. Tatsächlich sind<br />

die Sanierungen der ersten beiden Blöcke<br />

fertiggestellt worden, so dass ab 1. Juni<br />

Block drei saniert wird. Auch hier werden<br />

neue Balkone angebracht, die Fassaden<br />

sowie die Dächer gedämmt und die Versorgungsstränge<br />

erneuert. Die Bäder<br />

werden ebenfalls modernisiert, was zeit-<br />

weise zu Unannehmlichkeiten führen wird.<br />

Schon jetzt bitten wir die betroffenen Mieter<br />

in dieser Zeit um Geduld und den Blick auf das<br />

schöne Ergebnis nach dem Ende der <strong>Bau</strong>maßnahmen<br />

zu richten.<br />

Apropos den Blick richten: Wissen Sie, was für<br />

ein besonderer Mensch neben Ihnen wohnt?<br />

Ob er einen außergewöhnlichen, interessanten<br />

Beruf hat oder vielleicht ein Mann oder eine<br />

Frau ist, die besonders viel Gemeinschaftssinn<br />

hat? Das ist das Thema unserer neuen Reihe<br />

„Mein Nachbar nebenan“, die wir Ihnen auf<br />

Seite 14 zum ersten Mal vorstellen. Darum,<br />

den Blick nicht nur auf die eigenen Interessen<br />

zu richten, sondern auch auf die der anderen<br />

Menschen um sich herum – auch in der<br />

Genossenschaft – geht es bei unseren Quartierstammtischen,<br />

über die wir auf Seite 11<br />

berichten. Wie das Wohnen im Haus und im<br />

Viertel noch lebenswerter und schöner wird,<br />

kann nur wissen, wer sich im besten Wortsinn<br />

„umsieht“, über das, was er sieht, spricht und<br />

auch selbst aktiv wird. Wir unterstützen Sie dabei<br />

mit viel Freude und Energie, wo immer es<br />

geht.<br />

Ihr Vorstand<br />

Grußwort | 3


4 | News<br />

News<br />

Garagen und Stellplätze:<br />

Mitgliedschaftsdauer entscheidet über Vergabe<br />

Langjährige Mitglieder dürfen sich freuen: Ihre<br />

Treue wird jetzt bei der Vergabe von Garagen<br />

und Stellplätzen belohnt. Entscheidend ist nun<br />

nicht mehr, wann sich ein Interessent in die<br />

Warteliste für Garagen und Stellplätze eingetragen<br />

hat, sondern seit wann er der Genossenschaft<br />

angehört. Diese Vergaberichtlinie<br />

entspricht unserer Satzung und wird bei der<br />

Vergabe von Wohnraum seit eh und je so eingehalten.<br />

In einigen Quartieren ist die Warteliste so lang,<br />

dass so mancher Mieter sich nicht an das<br />

Ende der Liste setzen lassen wollte; die lange<br />

Wartezeit schreckte ab. Dank der neuen Voraussetzungen<br />

für die Vergabe sollten daher<br />

besonders die langjährigen Mitglieder über-<br />

Donnerstags stand bisher unser Mitarbeiter<br />

Heinz Schlüter von 14-18 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

am Volkardeyer Weg 18 für Fragen<br />

zur Verfügung. Diese Gesprächsnachmittage<br />

werden ab Juli 2012 leider nicht mehr stattfi<br />

nden. Natürlich ist die DüBS aber auch weiterhin<br />

als Ansprechpartner bei Problemen für<br />

Zur diesjährigen Vertreterversammlung werden<br />

wir wie gewohnt fristgerecht und mit allen erforderlichen<br />

Unterlagen einladen. Doch je früher<br />

Termine bekannt sind, desto besser kann<br />

man planen. Daher nutzen wir die Gelegenheit,<br />

die Mitgliedervertreter in dieser Ausgabe des<br />

„Journals“ über Tag und Ort der Versammlung<br />

zu informieren: Am 22.06.2012 fi ndet ab<br />

legen, ob sie jetzt eine Unterbringungsmöglichkeit<br />

für ihr Auto anmieten möchten. Mit<br />

der Neuregelung folgt die DüBS zahlreichen<br />

Anregungen ihrer Mitglieder.<br />

Lichtenbroich: Begegnungsstätte schließt im Juli 2012<br />

Vertreterversammlung am 22.6.2012<br />

Sie da: Unter unserer kostenlosen Servicenummer<br />

0800 93 93 999 können Sie uns weiterhin<br />

erreichen. Während unserer öffentlichen Sprechstunden<br />

Mo.,Die.+Do. 9-12 Uhr, Mit. 14-18 Uhr<br />

und Fr. 9-11 Uhr, stehen wir Ihnen auch persönlich<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

17.00 Uhr die Vertreterversammlung in den<br />

Räumlichkeiten der Stadtsparkasse Düsseldorf,<br />

Berliner Alle 33 in 40212 Düsseldorf statt. Wie<br />

stets ist die Vorlage des Vertreterausweises<br />

notwendig. Sollten Sie daher Ihren Ausweis<br />

nicht mehr fi nden, benachrichtigen Sie uns bitte<br />

rechtzeitig, damit wir einen Ersatz anfertigen<br />

können. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Im Dialog bleiben<br />

Ehepartner, Freunde oder eben Genossenschaftler:<br />

Wer sich im Gespräch austauscht,<br />

weiß, wo beim anderen der Schuh drückt,<br />

wie seine Pläne, Ziele und Wünsche sind.<br />

Forum für diesen Austausch sind bei der<br />

DüBS die Quartierstammtische, bei denen<br />

sich Vertreter des Vorstands und der Quartiere<br />

in entspannter Atmosphäre treffen.<br />

„Den Dialog miteinander intensivieren“ – so<br />

lautete auf der Vertreterversammlung im Juni<br />

2011 die Ankündigung des Vorstands. Erste Umsetzung<br />

fand sie am Samstag, den 21.01.2012,<br />

als sich die Vorstände Helmut Draber und<br />

Marlies Rein-Werth mit den Vertretern des<br />

Quartiers Eller im Brauhaus „Fuchsjagd“ trafen.<br />

Es folgten die Stammtische für Flingern<br />

(25.02.2012) und Lierenfeld (24.03.2012).<br />

Eingeladen waren die jeweiligen Quartiers-<br />

Vertreter, die einen interessierten Mieter<br />

mitbringen konnten. Gemeinsam mit zwei<br />

Mitgliedern des Aufsichtsrats wurde dann bei<br />

Alt, Wasser und Co. „jemöhtlich zesamme<br />

jesesse“ und sich rege ausgetauscht. In<br />

freundschaftlicher Atmosphäre wurde über<br />

die Ziele, Herausforderungen und Arbeitsweisen<br />

der DüBS genauso gesprochen wie über<br />

Themen, welche die jeweilige Einheit bewegen.<br />

Dass Verbesserungen oder Problemlösungen<br />

nicht immer teuer sein müssen,<br />

zeigt die Idee, im Treppenhaus einen zweiten<br />

Handlauf anzubringen, um älteren Mitbewohnern<br />

mehr Sicherheit im Alltag zu geben.<br />

Nicht nur dieser Vorschlag zeigt: am Stammtisch<br />

wird beileibe nicht nur „jeklönt“, sondern<br />

beratschlagt, wie das Leben im Viertel<br />

komfortabler, schöner, einfach: noch besser<br />

werden kann. So wird der Begriff der „genossenschaftlichen<br />

Mitbestimmung“ auf das<br />

Beste mit Leben gefüllt.<br />

Vorstandssprecherin Marlies Rein-Werth<br />

resümiert:<br />

Auch die anwesenden Mieter sahen die Quartierstammtische<br />

als sinnvolle Ergänzung zu<br />

den Vertreterversammlungen: Letztere sind<br />

(notwendigerweise) von Formalien geprägt<br />

und bieten daher wenig Raum für den freien<br />

Austausch.<br />

Alle Beteiligten freuen sich nun auf das nächste<br />

Treffen in der zweiten Jahreshälfte. Wie zuvor<br />

übernimmt die DüBS gerne die Organisation<br />

und wird rechtzeitig dazu einladen. Gibt es<br />

seitens der Mitglieder einen konkreten Terminwunsch,<br />

wird sich Marcia Mota um die Umsetzung<br />

bemühen (Telefon 0211/90316-20).<br />

Sicher werden wir in der nächsten Ausgabe<br />

des DüBS-Journals wieder darüber berichten.<br />

Quartierstammtische | 5<br />

„Wir freuen uns darüber, dass die ersten Treffen<br />

so gut angenommen wurden. Bei den<br />

Stammtischen möchten wir kleine Sorgen<br />

des Quartiers auffangen und auch das<br />

Bewusstsein für die genossenschaftliche<br />

Gemeinschaft fördern. Ich denke, beides ist<br />

in den Gesprächen geglückt.“


6 | Ihr DüBS-Team<br />

Das sind wir!<br />

Ob „alter Ha(a)se“ oder neue Mitarbeiterin:<br />

Das Backoffice-Team der DüBS macht sich für Sie stark.<br />

Sekretariat<br />

Ein schöner Empfang<br />

Wer die Räume der DüBS betritt, wird gleich<br />

auf das Angenehmste begrüßt. Denn auch<br />

wenn das Telefon hinter der Empfangstheke<br />

nicht stillstehen will, hat Gaby Hauser immer<br />

ein freundliches Lächeln für den Eintretenden.<br />

Dabei wird sie oft von mehreren Seiten gefordert:<br />

Die Bearbeitung des Postein- und Ausgangs,<br />

der Telefon- und Besucherempfang,<br />

Terminorganisation und verschiedene weitere<br />

Sekretariatsaufgaben gehören zu ihren Tätigkeiten.<br />

Wie sie dabei den Überblick und ihre<br />

gute Laune behält? „Ich bin sehr gerne mit<br />

Stellvertretende Geschäftsführung<br />

Viel Berufs- und Branchenkenntnis hat nicht<br />

nur, wer schon einige Jahrzehnte „dabei“ ist:<br />

Marcia Mota ist das lebende Beispiel dafür. Mit<br />

33 Jahren vertritt sie die Geschäftsführung und<br />

sorgt als Abteilungsleiterin dafür, dass im operativen<br />

Geschäft alles seinen richtigen Gang geht.<br />

Dabei betreut sie von der Vermietung über die<br />

Mietenverwaltung bis zum Controlling verschiedene<br />

Verwaltungsbereiche der DüBS und kann<br />

dabei auf jede Menge Erfahrung zurückgreifen.<br />

„Die DüBS auch für die Zukunft wett-<br />

bewerbsfähig zu machen, ist unser Ziel.<br />

Daran wirke ich mit viel Freude mit.“<br />

Nach der Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />

war sie in den folgenden Berufsjahren unter<br />

anderem im Bereich Vermietung und Kunden-<br />

beratung tätig. Darüber hinaus betreute sie die<br />

erfolgreiche Umstrukturierung des Mahn- und<br />

Klagewesens einer Wohnungsgesellschaft.<br />

Als fordernd und prägend zugleich bezeichnet<br />

Gaby Hauser verstärkt seit Februar 2012 das DüBS-Team<br />

anderen Menschen zusammen. Und die<br />

Arbeit hier macht mir einfach Spaß“, meint<br />

Gaby Hauser – und lächelt.<br />

Marcia Mota ihre Zeit bei einer Hausverwaltung,<br />

bei der sie ein breites Aufgabenspektrum<br />

besaß. Dabei lernte sie Licht und Schatten der<br />

profitorientierten Immobilienwirtschaft kennen.<br />

Seit sie vor zweieinhalb Jahren bei der DüBS<br />

anfing, ist es daher besonders der genossenschaftliche<br />

Gedanke, der für sie die Arbeit wertvoll<br />

macht: „Dass für die DüBs der Mieter nicht<br />

einfach der ‘Mieten-Zahler’ ist, finde ich wichtig.<br />

Stattdessen machen wir erschwingliches, schönes<br />

Wohnen möglich – als Gemeinschaft und für<br />

die Gemeinschaft.“<br />

Marcia Mota


Finanzwesen<br />

Controlling: Transparenz statt Kontrolle<br />

Neu bei der DüBS ist seit Jahresbeginn Andrea<br />

Peschges, die als Leiterin des Finanzwesens<br />

vor allem den Aufbau des Finanzcontrollings<br />

angeht. „Eine tolle, interessante Aufgabe mit<br />

dem Blickwinkel: Wie schaffen wir noch mehr<br />

Prozesstransparenz?“, so Andrea Peschges<br />

und umreißt damit, was Controlling tatsächlich<br />

leisten soll.<br />

Irrtümlich wird die englische Bezeichnung<br />

Controlling oft mit dem in deutscher Sprache<br />

ähnlich klingenden Wort Kontrolle verwechselt.<br />

Stattdessen bedeutet Controlling Steuerung<br />

– im betriebswirtschaftlichen Kontext Unternehmenssteuerung.<br />

Steuerung aber ist nur<br />

möglich, wenn man weiß, wo genau man sich<br />

befindet und wohin die Reise gehen soll. Und<br />

genau das leistet erfolgreiches Controlling: Je<br />

besser die Geldflüsse und Prozesse eines Unternehmens<br />

durch das Controlling abgebildet<br />

werden, desto effizienter und genauer ist die<br />

Lenkung durch den Vorstand möglich.<br />

Andrea Peschges leitet das Finanzwesen<br />

Buchhaltung<br />

Pünktlich das Gehalt auf dem Konto zu haben,<br />

wird gerne als selbstverständlich empfunden.<br />

Dass das Gleitzeitkonto hübsch ordentlich<br />

über „Plus-“ und Minusstunden Aufschluss<br />

gibt, in der Regel ebenfalls. Und dass die<br />

DüBS Mahnungen wegen unbezahlter Rechnungen<br />

erhält, ist kaum denkbar. Dafür, dass<br />

all diese Dinge tatsächlich selbstverständlich<br />

sind, sorgt Finanzbuchhalter Ulrich Haase.<br />

Bevor Rechnungen von der DüBS beglichen<br />

werden, gehen sie fast ausnahmslos durch<br />

seine Hände.<br />

Die Prüfung auf Rechnungsrichtigkeit ist dabei<br />

genauso wichtig wie im Auge zu behalten,<br />

ob Skonti genutzt werden können. Zu seinen<br />

Hauptaufgaben gehören außerdem die sonstige<br />

Buchhaltung sowie die Vorbereitung des<br />

Jahresabschlusses. Nebenbei steht er Kollegen<br />

mit Rat und Tat zur Seite, wenn der IT-Spezialist<br />

nicht verfügbar ist, Drucker oder PC aber<br />

ein unerwünschtes Eigenleben führen: Dank<br />

seines technischen Sachverstands erweist<br />

sich Ulrich Haase dann oft als Retter bei kleinen<br />

Bürodramen.<br />

Ulrich Haase ist seit 16 Jahren bei der DüBS<br />

Ihr DüBS-Team | 7


8 | Ihr DüBS-Team<br />

Diesen Absender kennen Sie<br />

Für Mareike Lisken sind die Mitglieder die<br />

Herzstücke der Genossenschaft: „Mit ihnen<br />

und durch sie existiert die DüBS.“ Als Auszubildende<br />

begann sie 1999 bei der DüBS, heute<br />

betreut sie die Bereiche Mitgliedschaft und<br />

Betriebskosten.<br />

Unsere Mieter bekommen regelmäßig Post<br />

von Mareike Lisken. Neue Genossenschaftler<br />

werden von ihr schriftlich begrüßt, erhalten<br />

ihre Mitgliedschaftsbestätigung und können<br />

sich bei Fragen rund um die Mitgliedschaft an<br />

sie wenden. Auch Formulare und Bestätigungen<br />

für das Finanzamt, die Bank oder andere<br />

Institutionen werden bei Bedarf von ihr verschickt.<br />

„Die Vielfalt der Aufgaben und der Kontakt zu den<br />

Mitgliedern machen meine Arbeit zu etwas<br />

Besonderem für mich“, erklärt Mareike Lisken.<br />

Vertrags- und Mahnwesen<br />

Den Menschen sehen<br />

Dafür, dass die Mietzahlungen bei der DüBS<br />

richtig verbucht werden, sorgt Knut Nickel. Ob<br />

per Bareinzahlung, durch Dauerauftrag oder<br />

von einer leistungserbringenden Institution<br />

(z. B. Arbeitsagentur) – auch bei mehr als 1.800<br />

Wohneinheiten behält er den Überblick.<br />

Kritisch wird es, wenn der Mieter selbst genau<br />

diesen Überblick verliert und dauerhaft Mietzahlungen<br />

ausfallen. Damit es nicht zu gerichtlichen<br />

Mahnverfahren und Räumungsklagen kommt,<br />

bemüht man sich, gemeinsam Lösungen mit<br />

dem Mieter zu finden. „Um das zu erreichen,<br />

können wir mit unseren Anrufen im positiven<br />

Sinne penetrant sein“, meint Abteilungsleiterin<br />

Marcia Mota.<br />

Mareike Lisken<br />

Was DüBS-Mieter noch im Briefkasten finden,<br />

sind die jährlichen Nebenkostenabrechnungen,<br />

die von der gelernten Immobilienkauffrau für<br />

alle Wohneinheiten erstellt werden. Und sollte<br />

diese Post einmal kein Lächeln auf das Gesicht<br />

des Empfängers zaubern, so gelingt das<br />

sicher mit der Nachricht von der jährlichen<br />

Dividendenausschüttung; dieser Brief stammt<br />

nämlich auch von ihr.<br />

Knut Nickel<br />

Der verantwortungsvolle und partnerschaftliche<br />

Umgang mit den Mietern ist den DüBS-<br />

Mitarbeitern wichtig. „Mit uns kann man reden“,<br />

meint Knut Nickel. Wichtig sei es, bei


„Rufen Sie uns an, wenn Sie erkennen, dass<br />

Zahlungsprobleme auftreten. Gemeinsam<br />

unternehmen wir viel, um eine Lösung zu fi nden“,<br />

so Knut Nickel.<br />

fi nanziellen Engpässen frühzeitig den Kontakt<br />

zu suchen. Denn bevor die Mietrückstände<br />

immer größer werden, kann mittels Stundung<br />

oder Ratenzahlung viel Druck genommen<br />

werden. Im Dialog kann außerdem über Unterstützung<br />

durch die Schuldnerberatung geredet<br />

werden oder es wird deutlich, dass das<br />

DüBS-Team selbst konkret helfen kann: Ist der<br />

Austausch des Mieters mit einem leistungserbringenden<br />

Amt schwierig, kann ein DüBS-<br />

Mitarbeiter auch einmal selber mit den Ämtern<br />

sprechen.<br />

Technik<br />

Simon Wehner<br />

Beratung bei Zahlungsverzug<br />

Knut Nickel<br />

Tel.: 0211 / 90 316 92<br />

Schnelle Hilfe organisieren<br />

Simon Wehner hat vor seinem Eintritt in die<br />

DüBS Berufserfahrung bei einem Unternehmen<br />

der freien Wirtschaft gesammelt und<br />

resümiert: „Es hat für meine Arbeit einen besonderen<br />

Stellenwert, dazu beizutragen, den<br />

Mietern konkreten Rückhalt zu geben. Hier<br />

kann ich das“. Seit rund einem Jahr arbeitet<br />

er für die DüBS, zunächst im Team mit Knut<br />

Nickel, jetzt im Bereich Technik. Unter der<br />

Leitung von Mark Rohrmann organisieren er<br />

und seine Kollegen rasche Hilfe, wenn es<br />

technische Probleme gibt – vom klemmenden<br />

Fenster bis zum Wasserrohrbruch. Auch die<br />

Wohnungsübergabe, der Einkauf von Materialien<br />

und Ersatzteilen sowie die Endabnahme<br />

und Begleitung von Modernisierungsmaßnahmen<br />

gehören zu seinen Aufgaben.<br />

Ihr DüBS-Team | 9


10 | Sommer in Düsseldorf<br />

Sommerzeit = Ausfl ugszeit<br />

Warme Luft und Sonnenschein wecken<br />

die Unternehmungslust. Dass Düsseldorf<br />

und sein Umland viel mehr bieten als den<br />

„U-See“ und den Park vor der Haustür zeigt<br />

unsere kleine Auswahl.<br />

Tipps für Familien<br />

Wasserspielplatz „Emmastraße“<br />

(Südpark, Oberbilk)<br />

Bei Hitze ideal: Ein wasserspeiender Drache,<br />

eine Vulkaninsel und ein tolles Piratenschiff<br />

laden Kinder zum Spielen, Toben und Plantschen<br />

ein. Eltern können entspannt auf den<br />

angrenzenden Wiesen zusehen, wie ihr Nachwuchs<br />

zu Piratenbraut und Drachenbezwinger<br />

wird. Und wenn auch der wildeste Seeräuber<br />

schließlich ermattet, bieten die festinstallierten<br />

Liegestühle am palmengesäumten Strand Gelegenheit<br />

zum Ausruhen.<br />

Waldspielplatz „Müllers Wiese“<br />

(Oberrather Straße / Dachsbergweg, im Aaper Wald)<br />

Hier ist für Kinder jeder Altersgruppe etwas<br />

dabei: Große Kinder können im Kletterwald<br />

Balancieren, Hangeln und Klettern oder mit der<br />

Seilschaukel ungeahnt weit schwingen. Auf die<br />

kleinen Spielplatzbesucher warten Spielgeräte,<br />

Kletterwand und Hangelseile. Wurde genug<br />

geklettert und getobt, fällt das Träumen in den<br />

sanft pendelnden Hängematten leicht. Mitgebrachte<br />

Stärkung kann an rustikalen Tischen<br />

und Bänken eingenommen werden. Eine<br />

große Wiese mit Bolzplatz neben dem Spielplatz<br />

lockt kleine und größere Kicker, der Wald<br />

gleich nebenan dagegen fordert auf zum Entdecken<br />

der Natur: Denn phantasievolles <strong>Bau</strong>en<br />

mit Stöcken, Blättern und Moos ist manchmal<br />

spannender als die schnellste Rutsche.<br />

Informationen zu den „Tipps für Familien“<br />

gibt es im Internet:<br />

www.duesseldorf.de -> Jugend, Familie -> Freizeitangebote<br />

Wildpark „Grafenberger Wald“<br />

Ruhig, tier- und naturnah geht es im Grafenberger<br />

Wald zu. Hier kann man zwischen<br />

schattigen Bäumen spazieren und die heimische<br />

Pfl anzen- und Tierwelt erleben. Rehe,<br />

Wildschweine, Muffelwild und Rothirsche dürfen<br />

mit Rohkost gefüttert werden – besonders<br />

für die Kleinen ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Kultur – gar nicht langweilig<br />

Museum Insel Hombroich<br />

In einer wie verzaubert wirkenden Park-, Auen-<br />

und Terrassenlandschaft liegen skulpturenartige<br />

<strong>Bau</strong>ten. Sie beherbergen Kunstwerke u. a. von<br />

Hans Arp, Paul Cézanne und Gustav Klimt. Die<br />

Verbindung von Natur und Kunst ist ein echtes<br />

Erlebnis, bei dem der Besucher jedoch gut zu<br />

Fuß sein sollte. Die Museum Insel Hombroich<br />

in Neuss-Holzheim ist etwa 15 Autominuten von<br />

Düsseldorf-Stadtmitte entfernt, der Eintritt für<br />

Erwachsene kostet 15 Euro, Kinder unter sechs<br />

Jahren frei. Mehr unter www.inselhombroich.de<br />

Schloss Dyck<br />

Schloss Dyck in Jüchen gehört als Wasserschloss<br />

mit mehreren Vorburgen und seinem<br />

herrlichen englischen Landschaftsgarten zu<br />

den schönsten Kulturdenkmälern im Rheinland.<br />

Mit dem Auto ist man etwa 30 Minuten unterwegs.<br />

Erwachsene zahlen sechs Euro Eintritt,<br />

Kinder ab sieben Jahren einen Euro. Mehr Informationen<br />

unter www.stiftung-schloss-dyck.de<br />

Schloss Benrath<br />

Ein <strong>Düsseldorfer</strong> Wahrzeichen, das besonders<br />

für nicht mehr ganz junge Ausfl ügler ein<br />

schönes – und nahes – Ziel ist. Hier wechseln<br />

barocke Blütenfl uten sich ab mit kühl-beschatteten<br />

Wegen unter altem <strong>Bau</strong>mbestand. Wer<br />

es eher langsam angehen lassen möchte,<br />

kann sich immer wieder auf einer der zahlreichen<br />

Bänke ausruhen oder im Schlosscafé<br />

einen der köstlichen Kuchen probieren. Der<br />

Eintritt in den Park ist kostenfrei. Mehr unter<br />

www.schloss-benrath.de


Ein Jahr KITA „Kleiner Planet“<br />

Beim Tag der offenen Tür waren DüBS-Bobbycars<br />

der Renner<br />

Als am 9. März 2012 die integrative KITA<br />

„Kleiner Planet“ ihre Pforten weit öffnete,<br />

ging es bunt und fröhlich zu.<br />

Rund ein Jahr nach dem Einzug in die neuen<br />

Räumlichkeiten feierten Erzieherinnen, KITA-<br />

Kinder und Gäste, rundum gut „angekommen“<br />

zu sein. Grund genug, den Gästen eindrucksvoll<br />

zu zeigen, wie sich das neue Zuhause des<br />

„Kleinen Planeten“ Schritt für Schritt entwickelt<br />

hatte. Eine Fotocollage dokumentierte<br />

die einzelnen Phasen der Gebäudeerrichtung,<br />

angefangen beim Bild des uralten Vorgängerhauses<br />

über Abriss und Grundsteinlegung bis<br />

hin zu <strong>Bau</strong> und (Fast)Fertigstellung: Auf dem<br />

Spielplatz des KITA-Außengeländes fehlen zur<br />

Komplettierung nur noch eine Matschrinne<br />

und ein Kletterturm.<br />

„Während der <strong>Bau</strong>phase war die DüBS auch in turbulenten<br />

Phasen immer verständnisvoll für uns da und<br />

zeigt sich als toller Vermieter. So herzlich aufgenommen<br />

zu werden, war und ist sehr schön für uns alle.“<br />

Evelyn Küpper, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe<br />

Düsseldorf e. V., betonte in ihrer<br />

Ansprache das Bereichernde des Miteinanders<br />

von förderungsbedürftigen und nicht-förderungsbedürftigen<br />

Kindern. Wie farbenfroh,<br />

heiter und anrührend das sein kann, sahen die<br />

Gäste bei einer Vorführung der Kinder, die in<br />

bunten Tütüs einen Schmetterlingstanz zeigten.<br />

Gestärkt von Kuchen und Fingerfood überreichten<br />

Niels Klein (Generalbevollmächtigter<br />

der DüBS) und Gaby Hauser KITA-Leiterin<br />

Anne Wiegmann drei besondere Bobbycars.<br />

Dank der gestalterischen Fähigkeiten von Gaby<br />

Hauser flitzen die Planetenkinder nun auf Fahrzeugen<br />

über die Flure, die in den DüBS-Farben<br />

Grün und Weiß verziert sind.<br />

Anne Wiegmann, Niels Klein, Gaby Hauser<br />

KITA | 11


12 | Sommer in Düsseldorf<br />

Blütenzauber<br />

Sommerzeit - Balkonzeit! Wie in Sonnen- und<br />

Schattenlage ein einladender Wohlfühlort und<br />

Hingucker entsteht, zeigen unsere Tipps.<br />

Am Feierabend nach Hause kommen, auf<br />

Balkon oder Terrasse die warme Sommerluft<br />

genießen und sich einfach entspannen – das<br />

gelingt noch besser, wenn das Auge verwöhnt<br />

wird vom Anblick schöner Blumen und Grünpfl<br />

anzen. Das bedeutet nicht automatisch,<br />

dass die knallrote Geranienpracht auf dem<br />

Südbalkon für jeden das Richtige ist oder dass<br />

in Schattenlage nur mickrige Stängel vor sich<br />

hin kümmern. Auch für Standorte, die nicht von<br />

der Sonne verwöhnt werden, gibt es schöne<br />

Pfl anzen, die sich wohlfühlen. Und zu knallroten<br />

Geranienfl uten gibt es reizvolle Alternativen<br />

für jeden Geschmack.<br />

Das Pfl anzen-Zuhause: der Balkonkasten<br />

Ob aus Terrakotta oder aus Plastik, in beiden<br />

Materialien fühlen sich Pfl anzen wohl, wenn<br />

die Kästen richtig vorbereitet wurden. Um<br />

Staunässe und damit Wurzelfäule zu vermeiden<br />

sollten sie ausreichend viele Bodenlöcher<br />

aufweisen. Auf die Löcher werden Tonscherben<br />

aus alten Pfl anzgefäßen gelegt, damit<br />

nichts verstopft. Darauf vorsichtig, ohne die<br />

Tonscherben zu verschieben, eine 4-6 cm dicke<br />

Schicht aus Blähton häufen. Er lässt überschüssiges<br />

Wasser aus der Erde ablaufen und<br />

speichert Restfeuchte für „Dursttage“. Zum<br />

Schluss gute Blumenerde einfüllen, die Startdünger<br />

enthält und darauf achten, dass die<br />

Erdschicht 3-5 cm vor der Oberkante des Blumenkastens<br />

endet – sonst bleibt beim Gießen<br />

nicht genug Platz. Wichtig ist es, die Blumen<br />

beim Einpfl anzen gut anzudrücken: Hohlräume<br />

sorgen für Fäulnis und verhindern, dass die<br />

Wurzeln Kontakt zur Erde bekommen.<br />

Farbe und Form:<br />

Bei der Farbgestaltung gilt: Weniger ist mehr.<br />

Es ist besser, verschiedene Pfl anzen in nur<br />

zwei, höchstens drei Farben zu wählen als<br />

einen bunten Mix zu riskieren. Weder die einzelnen<br />

Pfl anzen noch die Farben können so<br />

richtig wirken. Mut zu Kontrasten darf dagegen<br />

sein. Gelb und blau oder weiß und rosa<br />

bringen einander zum Strahlen, rosa und lila in<br />

Kombination aber dämpfen sich gegenseitig.<br />

Besonders bei kleinen Balkonen sieht eine Bepfl<br />

anzung in nur einer Farbe toll aus. In schattigen<br />

Lagen ist wegen ihrer Leuchtkraft die<br />

Gestaltung mit weißen Blühern zu empfehlen.<br />

Hängende und stehende, groß- und kleinblütige<br />

Pfl anzen sollten miteinander kombiniert<br />

werden. Stehende Gewächse wirken alleine<br />

schnell ein wenig steif, während ausschließlich<br />

niedrige, hängende Blumen den Balkonkasten<br />

etwas „platt“ aussehen lassen. Die Mischung<br />

macht es also: So entsteht eine locker wirkende,<br />

natürliche Struktur.<br />

Sonnenanbeter<br />

Standorte, auf die länger als sechs Stunden<br />

täglich die Sonne scheint, lassen sich schnell<br />

in das reinste Blütenmeer verwandeln. Die<br />

Auswahl an Gewächsen, die sich in der Sonne<br />

am wohlsten fühlen, ist groß, so dass sich verschiedenste<br />

Farb- und Formenkombinationen<br />

verwirklichen lassen.


Eine Auswahl an Sonnenliebhabern:<br />

Kapkörbchen: große, sternförmige Blüte,<br />

Farben weiß, rosa, lila<br />

Petunien: von großblütig und stehend bis<br />

kleinblütig und hängend; Farbspektrum rot,<br />

rosa, lila, weiß<br />

Geranien: Wuchsform stehend und hängend,<br />

kleine, zahlreiche Blüten; Farbspektrum rot,<br />

rosa, weiß<br />

Lobelien (Männertreu): zarte, zahlreiche Blüten,<br />

hängende Wurchsform; Farbspektrum<br />

blau, weiß, lila<br />

Margeriten: mittelgroße, sternförmige Blüten<br />

mit gelbem Zentrum; Farbspektrum: meist<br />

in weiß erhältlich, doch es gibt auch Züchtungen<br />

in rosa, rot und lila<br />

Wandelröschen: dicke Bündel mit kleinen<br />

Blüten, deren Farbe sich von gelb zu rot<br />

„wandelt“ – daher der Name. Achtung:<br />

nicht für Haushalte mit kleinen Kindern geeignet,<br />

da die Pfl anze giftig ist.<br />

Husarenknöpfchen: hängend, kleine, sonnenblumenartige<br />

Blüten mit dunklem Zentrum;<br />

Farben: gelb und orange<br />

Lichtblicke im Schatten<br />

Schickt die Sonne mehr als drei Stunden täglich<br />

ihre Strahlen auf den Balkon, bezeichnet<br />

man ihn als „halbschattig“. Hier gilt: Je mehr<br />

Sonne, desto reicher die Blüte. Aber nicht unbedingt<br />

die Blütenfülle entscheidet über eine<br />

schöne Optik, sondern auch die Kombination<br />

verschiedener Blattformen und -farben. Je<br />

schattiger der Balkon ist, desto ratsamer ist es,<br />

die Blühpfl anzen neben Gewächse zu setzen,<br />

die einen attraktiven Wuchs haben oder eine<br />

lebhafte Blattfärbung. Mit so schönen „Pfl anznachbarn“<br />

erzielt etwa eine Fuchsie auch dann<br />

Wirkung, wenn ihre ungewöhnlich geformten<br />

Blüten nicht so zahlreich sind.<br />

Ein (halb-) schattiges Plätzchen lieben:<br />

Fuchsien: stehend und hängend sowie in<br />

den verschiedensten, immer aber lampionartigen<br />

Blütenformen erhältlich; Farbspektrum:<br />

von weiß über rosa, lila bis zu tief<br />

fuchsiafarbig.<br />

Fleißiges Lieschen (Impatiens): stehende<br />

Wuchsform; erhältlich mit gefüllter Blüte<br />

(rosenartig), als „Edellieschen“ mit großen<br />

Blüten und schmalen, dunkelgrünen Blättern<br />

und sogar mit gestreiften Blütenblättern;<br />

Farbspektrum: weiß, rosa, rot, orange-rot,<br />

lila. Echtes Blühwunder in schattigen Lagen<br />

bei ausreichender Düngung und regelmäßigem<br />

Gießen!<br />

Begonien: stehende und hängende Wuchsform,<br />

in verschiedenen Züchtungen von der<br />

dickblütigen Knollenbegonie bis zur zarteren<br />

Eisbegonie erhältlich; Farbspektrum: weiß,<br />

gelb, orange, rosa, rot<br />

Glockenblume (Campanula): Wuchsform:<br />

kissenförmig bzw. hängend; kleine, glockenförmige<br />

Blüten; Farbspektrum: weiß, rosa,<br />

lila, blau<br />

Schneeflockenblume: hängender Wuchs;<br />

kleine, zierliche Blüten, die sich hübsch vom<br />

dunkelgrünen Laub abheben; Farbspektrum:<br />

weiß, lila, rosa, helllblau.<br />

Sie schmeicheln Schattenblühern:<br />

Buchsbaum: klein und akkurat kugelförmig<br />

geschnitten wirken sie edel<br />

weißgeränderte Funkie (Hosta crispula):<br />

stehend, mit großen, weiß umrandeten<br />

Blättern<br />

Efeu: diese hängende Pfl anze gibt es mit<br />

weiß gefl eckten oder weiß umrandeten<br />

Blättern.<br />

Sommer in Düsseldorf | 13


14 | Mein Nachbar nebenan<br />

(Gute) Hausgeister<br />

gibt’s eben doch<br />

Das DüBS-Journal möchte in seiner neuen<br />

Reihe Mitglieder vorstellen, die einen nicht<br />

alltäglichen Beruf ausüben, ein ungewöhnliches<br />

Hobby haben oder sich einfach besonders<br />

für andere einsetzen. Auf Klaus Reddig,<br />

der sich seit fast fünf Jahrzehnten für seine<br />

Mitbewohner engagiert, trifft das zu.<br />

Bei Klaus Reddig ist der Beiname „Mieter der<br />

ersten Stunde“ im Haus Neustrelitzer Str. 1<br />

keine Übertreibung: Während der <strong>Bau</strong>zeit lieferte<br />

der Berufskraftfahrer sogar den Beton<br />

für das Haus, in das er 1966 mit seiner Frau<br />

Ursula einziehen sollte. Vielleicht wurde so der<br />

Grundstein dafür gelegt, dass sich der heute<br />

70Jährige seinem Zuhause immer schon besonders<br />

verbunden gefühlt hat. Ob als Vertrauensmann,<br />

Mitgliedervertreter oder ganz einfach<br />

als engagierter Nachbar – Klaus Reddig war und<br />

ist immer zur Stelle, wenn es darauf ankommt.<br />

So kümmerte er sich über Jahre um eine ältere<br />

Mitbewohnerin, erledigte ihre Einkäufe und rief<br />

den Arzt, wenn es nötig war. Auch Ursula Reddig<br />

unterstützte, als es ihr gesundheitlich noch<br />

besser ging, hilfebedürftige Mitbewohner und<br />

übernahm die Treppenhausreinigung für sie.<br />

Daneben nahm sie häufig „Aufträge“ für ihren<br />

Mann entgegen. „Manchmal fühlte ich mich<br />

fast schon wie die Sekretärin meines Mannes“,<br />

schmunzelt Ursula Reddig. Bei tropfenden<br />

Wasserhähnen, blubbernden Heizkörpern<br />

oder einem verstopftem Abfluss – Klaus Reddig<br />

war und ist oft der erste Ansprechpartner<br />

für die Hausbewohner. Arbeitete er, notierte<br />

seine Frau, wem geholfen werden musste und<br />

schickte ihn dann zu den jeweiligen Nachbarn.<br />

„Meine Frau hat da immer prima den Über-<br />

Klaus Reddig<br />

blick behalten“, erzählt Klaus Reddig. Natürlich<br />

gibt es von den Nachbarn immer wieder eine<br />

kleine Anerkennung in Form von Blumen, Pralinen<br />

oder einer Flasche Wein. Gesten, über<br />

die sich die Reddigs ebenso freuen wie über<br />

den Blumenstrauß der DüBS, der ihnen als<br />

Dankeschön im Rahmen unseres Gesprächs<br />

überreicht wird.<br />

Auch wenn Klaus Reddig nicht bei allem selbst<br />

Hand anlegt, allein sein aufmerksamer Blick ist<br />

für die Instandhaltung des Gebäudes hilfreich:<br />

So informierte er die Technikabteilung, als sich<br />

auf dem Dach der Tiefgarage dank laubverstopfter<br />

Abläufe schon ein kleiner Teich bildete,<br />

unterstützte den Handwerker bei der Suche<br />

nach einem versehentlich nicht abgeklemmten<br />

Rohr, das den Keller überschwemmte<br />

und – last not least – bemerkte einen Brand<br />

im Untergeschoss, der dank eines schnellen<br />

Löscheinsatzes ausschließlich Sachschäden<br />

verursachte.<br />

Gefragt nach ihren Wünschen und Plänen für<br />

die Zukunft lächelt sich das Ehepaar an: „Im<br />

Dezember möchten wir gerne unsere Goldene<br />

Hochzeit feiern, wenn die Gesundheit es zulässt“,<br />

erklärt Klaus Reddig. Dafür wünscht die<br />

DüBS bereits jetzt alles Gute!


Gratulation | 15<br />

<strong>Herzlichen</strong><br />

<strong>Glückwunsch</strong>!<br />

<strong>Herzlichen</strong> <strong>Glückwunsch</strong>!<br />

Geburtstage, bei denen eine „0“ gefeiert<br />

wird, sind immer etwas Besonderes. Wir<br />

gratulieren daher diesen Mitgliedern besonders<br />

herzlich und wünschen ihnen<br />

Gesundheit und Glück im neuen Lebensjahr.<br />

Bis zum Redaktionsschluss am 31. Mai feierten<br />

diese über 50Jährigen im Jahr 2012<br />

einen runden Geburtstag:<br />

60 Jahre:<br />

Ulrich Schehr, Lothar und Dörte Brunkow,<br />

Ursula Fischer, Martha Stengel, Monika<br />

Mattner, Lambertus van Drunen, Peter<br />

Steinert, Magdalene Chrzanowski, Wolfgang<br />

Adler, Astrid Herrmann, Manfred Pohl,<br />

Heidrun Schneider, Vadym Goldman, Franz-<br />

Joseph Eidenhart, Marlies Rein-Werth, Jürgen<br />

Otten, Karl-Heinz Penseler, Olivia Birago-<br />

Hallbauer, Johannes Jansen, Roswitha<br />

Bartoschek, Karin Schnock<br />

70 Jahre:<br />

Christel Dorow, Heinz Schwikart, Dietmar<br />

Kunefke, Rosemarie Schulz, Ludwig Wolter,<br />

Hans Salewski, Bruno Badura, Gabriela Theus,<br />

Eberhard Kirchner, Marianne Hoppe, Wilhelm<br />

Mallkowsky, Lazos Papagrigoriou, Gerlinde<br />

Pechan, Wolfgang Jöpen, Ruth Kulla, Otto<br />

Arnold, Rita Katzer, Yasar Ayyildiz<br />

80 Jahre:<br />

Edith Priester, Ingeborg Boos, Alfred Stehr,<br />

Käte Schwarz, Klara Hampl, Gilda Kunkel, Liza<br />

Kahrau, Rosa Pestka, Rolf-Hugo Portugall,<br />

Hans-Otto Christiansen, Rita Baasch, Inge<br />

Maaßen, Friedrich Hirt, Johanna Rothaug,<br />

Edeltraud Stowasser, Criska Brunkow,<br />

Salomon Sept<br />

90 Jahre:<br />

Hildegard Lehnberg, Sofie Maj, Erich Pape,<br />

Therese Zeuke, Magdalena Adler, Johanna<br />

Decker, Käthe Lorenz

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