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Chronik I R S C H

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1992 Klaus Fisseni tritt auf eigenen Wunsch als Bürgermeister zurück. Der Gemeinderat wählt<br />

Alfred Karges zum Nachfolger.<br />

1993 Am 12. März ist Pater Markus, der letzte "Irscher Pastor" und Ehrenbürger, im Kloster<br />

Steinfeld gestorben. In der Basilika des Klosters wurde am 17. März im Beisein vieler Irscher<br />

sein Requiem gefeiert, und anschließend fand die Beisetzung auf dem Klosterfriedhof statt.<br />

Seine Mitbrüder schrieben auf der Todesanzeige: Wer Pater Markus begegnet ist, bewahrt die<br />

dankbare Erinnerung an einen Priester, dessen Wort und Verhalten geprägt waren durch<br />

Frohsinn und gütige Weisheit des Herzens. So wurde er für viele ein gesegneter Wegbegleiter.<br />

1996 Mit Beginn des neuen Schuljahres wurde die Leitung der Grundschule Irsch an Frau<br />

Brandscheit übertragen, nachdem Hauptlehrer Justen in den Ruhestand verabschiedet worden<br />

war. Damit leitet zum ersten Mal eine Frau in Irsch die Schule.<br />

1997 Im Februar beenden die Salvatorianerinnen ihre verdienstvolle 26jährige Tätigkeit in<br />

Irsch. Am 23. Februar wurden die beiden letzten Schwestern des Irscher Pfarrhauses,<br />

Schwester Mariela und Schwester Marion, während des Hochamtes von der Pfarrei und Ge-<br />

meinde verabschiedet.<br />

1997 Eine traurige Nachricht erreichte unsern Ort:<br />

Am 17.9. ist Schwester Annegret Burg als Salvatorianerin in Mönchengladbach-Neuwerk ge-<br />

storben. Am 2.9.59 war sie in Irsch geboren. Eine heimtückische Krankheit beendete allzufrüh<br />

das Leben einer jungen Frau, die andere begeistern konnte.<br />

1999 Am Sonntag, dem 17. Januar wurde das umgestaltete Pfarrhaus der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt und von Pastor Hubert Nickels eingeweiht. Es bietet nun als Pfarrheim Raum für<br />

vielfältige Gruppenarbeit und Treffen. Das historische Gebäude aus dem 18. Jahrhundert<br />

diente 15 Irscher Pastören als Pfarrhaus. Der letzte Bewohner war Karl Schwaab. Unter Pater<br />

Markus war es zum Pfarr- und Schwesternwohnheim umfunktioniert worden. Es blieb aber die<br />

Zentrale und die Ansprechstelle für alle pfarrlichen Angelegenheiten. Die Salvatorianerinnen<br />

hatten von 1970 bis 1997 hier eine kleine Niederlassung und wirkten segensreich in Irsch und<br />

Umgebung.<br />

Über die Finanzierung der Baumaßnahme schrieb Pastor Nickels in der Einladung zur<br />

Eröffnung am 8. Januar 1999: Die Gesamtbaukosten werden 200.000,- DM betragen. Vom<br />

Bistum erhalten wir einen Zuschuss von 120.000,- DM. Die Eigenleistung durch ehrenamtliche<br />

Helfer kommt auf mindestens 10.000,- DM. Etwa 70.000,- DM müssen als Eigenfinanzierung<br />

von der Pfarrei aufgebracht werden.<br />

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