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Aus Anlass der goldenen Profess hat Gisela Palm dem Pater Markus folgendes Gedicht ge-<br />
widmet:<br />
128<br />
Zu Ihrem Festtag, Pater Markus<br />
Es waren, weiß Gott, nicht die friedlichsten Zeiten,<br />
und Priester gewiss nicht von allen gefragt,<br />
vielleicht ein Grund mehr, diesen Weg zu beschreiten<br />
für ihn, der ein großes Versprechen gewagt.<br />
Ein halbes Jahrhundert der Kirche vermählt sein,<br />
gereift an den Pflichten durch Freude und Leid,<br />
heißt, zu den Getreu´sten der Kirche gezählt sein,<br />
als `Feuerwehr Gottes´, weil `allzeit bereit´.<br />
Mit Leib und mit Seele ein Salvatorianer<br />
ist glaubwürdig nur, weil er selbst überzeugt,<br />
ein fröhlicher Mensch und ein ernster Ermahner,<br />
in Monte-Cassino vom Krieg nicht gebeugt.<br />
Er liebte Italien, er liebt es noch heute.<br />
Die ganz große Liebe gilt Rom offenbar,<br />
doch wenn ich sie recht, die Zufriedenheit deute,<br />
gleichwohl seinem Irsch, seinem Dorf an der Saar.<br />
War´s immer ganz einfach, die Irscher zu hüten?<br />
Nun, Hirte und Herde, sie waren sich gut.<br />
Mag der, dem er dient, all das Gute vergüten,<br />
was immer er wirkte und künftig noch tut.<br />
Als aktiver Priester dies Fest zu erleben,<br />
heißt, täglich das große Gelübde erneu´n.<br />
Er macht es uns leicht, ihm die Ehre zu geben.<br />
Ein Freund lädt zum Fest, um sich mit uns zu freu´n.<br />
1990 Im Rahmen von Dorferneuerungs- und Kulturmaßnahmen wird "In der Acht" mit der<br />
Erschließung eines neuen Baugebietes begonnen.