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Chronik I R S C H

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So trägt die Weinbotschafterin<br />

bald ihre Königskrone<br />

als neue Saarweinkönigin<br />

auch ihrem Dorf zum Lohne.<br />

1987 In der Zeitung "Echo" steht unter dem 28.1.87:<br />

Eine Bereicherung für die Ortsgemeinde Irsch ist der Brunnen am Ortsausgang, Richtung<br />

Ockfen, der sogenannte "Schonkenschellen-Bour". Hier wurde im Rahmen des Dorfer-<br />

neuerungsprogramms ein fein säuberlicher Rastplatz für Wanderer geschaffen. Die Rückwand<br />

des Brunnens wurde mit Natur-Bruch-Sandsteinplatten abgedeckt, wie sie auch beim Dorf-<br />

brunnen vorhanden sind. Sitzgruppen wurden geschaffen, das Pflaster wurde erneuert, Pflanz-<br />

beete mit üblichen Feldgewächsen wurden angelegt und eine Wildkirsche gepflanzt.<br />

Am 7. Mai 1987 berichtet der Trierische Volksfreund unter der Überschrift:<br />

Irsch ist ein Stück schöner geworden. Am Sonntag wurden mehrere neugestaltete Plätze ein-<br />

geweiht. Ortsbürgermeister Klaus Fisseni meinte vor einer großen Zahl von Gästen, daß die<br />

Dörfer noch überschaubare Bereiche des menschlichen Zusammenlebens seien. Leider wurde<br />

in den vergangenen Jahrzehnten manch gute ländliche Bausubstanz, die Jahrhunderte alt war,<br />

beseitigt. Man wollte "modern" sein. Erfreulicherweise habe sich ein Wandel im Denken der<br />

Bevölkerung (und der Bauherren und Planer) vollzogen. die Gemeinde erhielt für die Herstellung<br />

des Zugangs zum Friedhof mit Natursteinplatten und Sandsteinstufen, für die Pflanzung von<br />

Ahornbäumen auf dem Parkplatz vor der Kirche, für den Platz am Eingang zum Sportplatz, für<br />

die Erweiterung des Dorfplatzes, die Anschaffung von Bronzetafeln am Dorfbrunnen, die Ge-<br />

staltung des "Schonkenschellenbour" und die Anlage von Pflanzbeeten (Gesamtkosten<br />

260.000,- DM) einen Zuschuß von 115.000,- DM und rechnet auch in diesem Jahr mit Zu-<br />

schüssen für Baumaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung. Die Bronzeplatten am Dorf-<br />

brunnen wurden von dem Trierer Künstler Hans Karl Schmitt entworfen und von der Firma<br />

Mabilon gegossen.<br />

Am 4. Juni 1987 schreibt der Trierische Volksfreund:<br />

Die Gemeinde Irsch ist bemüht, ihre Plätze schöner zu gestalten. Hier wurden in den letzten<br />

Monaten schöne Erfolge erzielt. Der Platz am Zugang zum Sportplatz wurde neu gestaltet. Vor<br />

allem wurde im Einmündungsbereich zur B 407 eine erhebliche Sichtverbesserung erreicht. vor<br />

allem bei der Ausfahrt aus dem Sportplatzbereich. Die pultförmige Überdachung ist angelehnt<br />

an die vorspringenden Dachüberstände an den Scheunen Hauser und Burg. Durch den ge-<br />

winkelten Bau wird der hohe Giebel optisch gebrochen und ein Raum im Freien gebildet. Der<br />

Platz ist mit Natursteinen aus Granit gepflastert. Pflanzbeete mit Wildsträuchern lockern die<br />

Fläche auf. Eine große Linde steht dominierend im vorderen Bereich des Platzes. Über den<br />

alten "Pütz" wurde eine neue Fassung aus Natursandstein versetzt. Zwei Parkplätze konnten<br />

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