Grußwort - Liederkranz Philippsburg
Grußwort - Liederkranz Philippsburg
Grußwort - Liederkranz Philippsburg
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1858 bis 2008<br />
Festschrift 150 Jahre<br />
23. bis 26. 05. 2008
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Festtage vom 23. bis 26. Mai 2008<br />
G.V. <strong>Liederkranz</strong> 1858 e.V. <strong>Philippsburg</strong><br />
Mitbegründer des Badischen Sängerbundes<br />
Inhaber der Zelterplakette<br />
150<br />
Jahre<br />
Festschrift<br />
zum<br />
150 jährigen Vereinsjubiläum<br />
vom 23. - 26. Mai 2008<br />
1
Grußwort<br />
Singen ist das Atmen der Seele.<br />
(Hilger Schallehn, Komponist und Arrangeur)<br />
Im Gesang drücken sich Freude und Glück, Trauer<br />
und Hoffnung aus. Gesang kehrt inneres Empfinden<br />
nach außen - und kann somit auch heilend wirken.<br />
Gemeinsames Singen ist beim Gesangverein<br />
„<strong>Liederkranz</strong>“ <strong>Philippsburg</strong> seit 150 Jahren lebendige<br />
Tradition. Die ersten Anfänge reichen sogar in die Zeit vor der Badischen Revolution<br />
zurück.<br />
Zu diesem stolzen Jubiläum beglückwünsche ich den Jubelverein.<br />
Für den Verein sind die Festtage ein guter Anlass, die Freude am Chorgesang zu<br />
vertiefen, sie auch Anderen zu vermitteln und neue Sängerinnen und Sänger zu<br />
gewinnen.<br />
Als wichtiger Träger des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt<br />
stellt der „<strong>Liederkranz</strong>“ ein unverzichtbares, belebendes Element dar, da er sich aktiv<br />
in das Gemeinschaftsleben einbringt. Wir können uns glücklich schätzen, einen so<br />
rührigen Gesangverein zu haben.<br />
Für dieses Engagement danke ich allen Sängerinnen und Sängern.<br />
Mein Dank gilt auch allen Männern und Frauen, die in der Vergangenheit und<br />
Gegenwart Verantwortung im Verein übernommen haben. Sie haben sich in den<br />
Dienst des Liedes gestellt und mit ihrem Einsatz und ihrer Treue zum Verein die<br />
Voraussetzung geschaffen, dass dieses Jubiläum gefeiert werden kann.<br />
Ich wünsche dem Verein die erfolgreiche Fortführung der Tradition, aber auch den<br />
Mut, dort, wo es notwendig wird, Neuland zu beschreiten, sowie viel Schwung und<br />
Elan für die nächsten Jahre und immer genügend Sängerinnen und Sänger, damit<br />
der Fortbestand des „<strong>Liederkranz</strong>“ auch in Zukunft garantiert ist.<br />
Allen Gästen aus nah und fern, den Gastchören sowie allen Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürgern wünsche ich – auch im Namen des Gemeinderates - schöne Stunden<br />
und beeindruckende musikalische Erlebnisse beim Jubelverein in <strong>Philippsburg</strong>.<br />
Stefan Martus<br />
Bürgermeister und Schirmherr<br />
3
Grußwort<br />
150 Jahre alt ist der <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong>. Die<br />
Zahl der Menschen, deren Leben er in dieser Zeit<br />
prägte und beeinflusste, ist kaum abzuschätzen.<br />
In letzter Zeit werden immer wieder neue Erkenntnisse<br />
laut, über die gesundheitsfördernde Wirkung<br />
des Singens, aber auch die gesellschaftliche Bedeutung<br />
für den Einzelnen und die gesamte Stadtgemeinschaft<br />
kann kaum hoch genug eingeschätzt<br />
werden.<br />
Die äußeren Voraussetzungen für das segensreiche Wirken der Vereine werden<br />
immer ungünstiger. Die Gesellschaftsordnung richtet sich mehr und mehr nur<br />
noch nach wirtschaftlichen Zwängen. So wird es immer schwieriger, genügend<br />
Menschen gleichzeitig und am gleichen Ort zu versammeln und das über Jahre<br />
hinweg, wie es für die Arbeit eines Gesangvereines notwendig ist. Die Frage darf<br />
und muss gestellt werden, ob nicht Gemeinschaftserlebnisse all zu oft leichtfertig<br />
rein materiellen Interessen geopfert werden.<br />
Ich selbst fühle mich dem <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> auch heute noch von Herzen<br />
verbunden und deute die Wahl zum Festpräsidenten als gleiches Zeichen von<br />
Seiten des Vereins. Dafür möchte ich mich bei allen Sängerinnen, Sängern, Mitgliedern<br />
und Freunden herzlich bedanken.<br />
Dem <strong>Liederkranz</strong> wünsche ich, dass er auch in den kommenden Jahren immer<br />
wieder genügend Begeisterte findet, um seine segensreiche Arbeit weiterführen<br />
zu können.<br />
Hermann J.Settelmayer<br />
Musikdirektor (FdB)<br />
Festpräsident<br />
Ehrendirigent<br />
5
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RECHTSANWÄLTIN<br />
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6
Grußwort<br />
Musik und Lieder verbinden Menschen über<br />
Generationen und Grenzen hinweg. Jeder versteht<br />
die Musik und erfreut sich an ihr.<br />
Die Baden-Württemberger haben das schon<br />
früh erkannt. Es ist bestimmt kein Zufall, dass<br />
Gesangvereine zu den ältesten Vereinigungen<br />
im Land zählen. Der Gesangverein <strong>Liederkranz</strong><br />
<strong>Philippsburg</strong> ist eine dieser traditionsreichen<br />
Gruppen und kann im Jahr 2008 mit Stolz sein 150 jähriges Bestehen feiern.<br />
Erste Anfänge des gemeinsamen Chorgesangs reichen in <strong>Philippsburg</strong> sogar<br />
noch weiter - bis in die Jahre 1845/46 - zurück. Die Gründer des <strong>Liederkranz</strong>es<br />
haben bereits damals erkannt, dass der gemeinsame Gesang das Wir-Gefühl<br />
unterstreicht. Damals wie heute gilt, dass die Sängerinnen und Sänger nicht nur<br />
den Menschen Freude bereiten, die ihre Konzerte besuchen, sondern vielmehr<br />
auch selbst von der Mitgliedschaft in einem Chor profitieren. Die Freizeit<br />
zusammen mit Gleichgesinnten sinnvoll zu verbringen, stimmt zufrieden und<br />
stärkt die Harmonie in unserer Gesellschaft.<br />
Ehrenamtliches Engagement ist Ausdruck einer lebendigen Demokratie.<br />
Bürgerland Baden-Württemberg ist keine leere Floskel, sondern dokumentiert,<br />
wie wichtig den Bürgerinnen und Bürgern im Land das gemeinschaftliche<br />
Miteinander ist. Das gilt auch für die Aktivitäten des <strong>Liederkranz</strong>es, die ein<br />
wichtiger Beitrag zur kulturellen Vielfalt sind.<br />
Ich danke den Mitgliedern des <strong>Liederkranz</strong>es <strong>Philippsburg</strong> für ihr Engagement<br />
und wünsche ihnen und den Besucherinnen und Besuchern fröhliche und<br />
unvergessliche Jubiläumsfeierlichkeiten. Ihre Begeisterung und Freude am<br />
Gesang wird sicherlich auf die Gäste überspringen. Genießen Sie den verdienten<br />
Applaus und schenken Sie ihren Mitmenschen auch weiterhin beschwingte<br />
Stunden.<br />
g<br />
Heribert Rech MdL<br />
Innenminister<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
7
Grußwort<br />
Der Gesangverein „<strong>Liederkranz</strong>“ <strong>Philippsburg</strong><br />
feiert sein 150-jähriges Jubiläum. Dieses freudige<br />
Ereignis nehme ich gern zum Anlass, dem<br />
Gesangverein „<strong>Liederkranz</strong>“ <strong>Philippsburg</strong>, seinem<br />
Vorstand und allen Mitgliedern meinen herzlichen<br />
Glückwunsch zu übermitteln. Gleichzeitig verbinde<br />
ich damit meinen Dank und meine Anerkennung für<br />
das umfassende musikalische Engagement, durch<br />
das sich der Gesangverein <strong>Philippsburg</strong> seit Jahrzehnten ausgezeichnet hat.<br />
Mit seinen Aufführungen bereichert der Gesangverein <strong>Philippsburg</strong> seit Jahren<br />
den Veranstaltungskalender der Stadt <strong>Philippsburg</strong>. Ein weiterer Verdienst darf<br />
nicht unerwähnt bleiben: die seit Jahrzehnten geleistete intensive Jugendarbeit.<br />
Angesichts der zahlreich angebotenen modernen Freizeitaktivitäten haben<br />
es die musischen Fächer heutzutage schwer, Jugendliche für die Mitarbeit<br />
in Gesangvereinen zu werben. Musische Bildung ist wichtig. Sie fördert<br />
die Entwicklung von Kindern zu eigenständigen und gemeinschaftsfähigen<br />
Persönlichkeiten. Ich halte es für außerordentlich bedeutsam, dass musikalische<br />
Bildung wieder zunehmend als gesellschaftspolitische Aufgabe begriffen und<br />
auch wahrgenommen wird. Da auch im Rahmen des schulischen Lehrplans<br />
dem Musikunterricht nicht mehr die allergrößte Aufmerksamkeit zuteil wird,<br />
kommt vor allem den Musikvereinen die Aufgabe zu, entscheidende Impulse zur<br />
Förderung der Jugendarbeit zu setzen. Deshalb verdienen auch die erfolgreichen<br />
Bemühungen des Gesangvereins „<strong>Liederkranz</strong>“ <strong>Philippsburg</strong>, bei Kindern und<br />
Jugendlichen Spaß und Freude für das Musizieren zu wecken sowie deren<br />
musische Talente zu fördern, besonderen Dank und Anerkennung.<br />
So wünsche ich dem Gesangverein „<strong>Liederkranz</strong>“ <strong>Philippsburg</strong>, seinem Vorstand<br />
und seinen Mitgliedern für die Zukunft eine gedeihliche Entwicklung. Den<br />
Mitgliedern und hoffentlich zahlreich vertretenen Gästen wünsche ich einen<br />
erfolgreichen und harmonischen Verlauf der Jubiläumsveranstaltungen.<br />
Olav Gutting<br />
Bundestagsabgeordneter für den<br />
Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen<br />
9
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Andreas Kreuzer<br />
�� KREUZER<br />
GERÜSTBAU<br />
10
Grußwort<br />
Ohne Musik wär` alles nichts<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Der Gesangverein <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong><br />
e.V. kann in diesen Tagen auf seine 150 jährige<br />
Geschichte zurückblicken. Hierzu gratuliere ich<br />
dem Verein ganz herzlich.<br />
Ein besonderer Dank gilt allen Verantwortlichen, die sich in all den Jahren<br />
ehrenamtlich eingebracht und somit einen großartigen Beitrag für die Gesellschaft<br />
geleistet haben.<br />
Das Singen ist für die Menschheit nicht etwa ein bloßer Zeitvertreib. Die Musik<br />
verbindet die Menschen über alle Grenzen hinweg und wird überall gleichermaßen<br />
verstanden. Im Volksmund spricht man vom Gesang ausschließlich im<br />
Zusammenhang mit den guten Charaktereigenschaften des Menschen, denn<br />
„böse Menschen kennen keine Lieder“. Das Singen bringt die Emotionen ins<br />
Gleichgewicht und dort, wo man zusammen singt, entstehen Gemeinschaften<br />
im wahrsten und besten Sinne dieses Wortes.<br />
Ich wünsche dem Gesangverein <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong>, dass er auch in<br />
Zukunft diesen gemeinschaftlichen Geist wahren und mit gesanglichen Erfolgen<br />
andere erfreuen kann.<br />
Walter Heiler, MdL<br />
11
Grußwort<br />
Für die Mitglieder des Gesangvereins <strong>Liederkranz</strong><br />
<strong>Philippsburg</strong> e.V. steht das Jahr 2008 im Zeichen<br />
eines besonderen Ereignisses – ihr Verein wird<br />
150 Jahre alt. Nicht nur im Leben eines Menschen,<br />
auch im Vereinsleben ist ein Geburtstag – noch<br />
dazu ein 150-jähriger Geburtstag – ein Grund zur<br />
Freude und zum Feiern. Dem Gesangverein <strong>Liederkranz</strong><br />
<strong>Philippsburg</strong> e. V. allen Verantwortlichen, Mitgliedern, Freunden und<br />
Gönnern des Vereins und der Bevölkerung in <strong>Philippsburg</strong> übermittle ich deshalb<br />
gerne die Grüße und guten Wünsche unseres Landkreises und seiner politischen<br />
Gremien zu diesem stolzen Jubiläum. Auch ich selbst gratuliere hierzu<br />
sehr herzlich und verbinde dies gerne mit dem Dank für das großartige Wirken<br />
des Vereins in <strong>Philippsburg</strong> und im ganzen Landkreis Karlsruhe.<br />
Der Gesangverein <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> e.V. ist einer jener traditionsreichen<br />
Gesangvereine, die seit Jahrzehnten maßgeblich an der Gestaltung des<br />
kulturellen und gesellschaftlichen Lebens des Landkreises Karlsruhe mitwirken.<br />
Bereits viele Jahre vor der Vereinsgründung am 19. Juni 1858 fanden gesangliche<br />
Aktivitäten in <strong>Philippsburg</strong> statt. Die ersten Anfänge reichen sogar bis in die Jahre<br />
1845/1846 zurück. Allerdings verhinderte die badische Revolution 1848/1849<br />
wohl die Vereinsgründung in diesen Jahren. Am 19. Juni 1958 erfolgte dann<br />
die Gründung des Vereins. Stets war es der Wille, das hohe Kulturgut, den<br />
Gesang, zu erhalten und die Mitmenschen zu erfreuen und dies über 150<br />
Jahre wechselvoller Geschichte. Immer wieder wurden Höhen und Tiefen mit<br />
Erfolg gemeistert, Kriegswirren mit all ihren Folgen sowie gesellschaftliche und<br />
wirtschaftliche Veränderungen überwunden.<br />
Der Verein mit heute rund 190 Mitgliedern hat es hervorragend verstanden,<br />
sich auf notwendige Veränderungen einzulassen. Seit vielen Jahren ist der<br />
<strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> e.V. mit unzähligen Veranstaltungen und Beiträgen<br />
im gesellschaftlichen und kulturellen Leben von <strong>Philippsburg</strong> nicht mehr<br />
wegzudenken. Die Teilnahme an Freundschaftssingen, das traditionelle<br />
Sommerfest, die jährliche Weihnachtsfeier, belegen dies in eindrucksvoller<br />
Weise.<br />
13
Kurzpräsentation<br />
Mehr als nur telefonieren<br />
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Mit „mehr als nur telefonieren" bedienen wir von kleinen Handwerksbetrieben über<br />
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bis hin zu Türsprech- und Videoanlagen, ist ein Garant für Kundenzufriedenheit.<br />
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Stuttgart.<br />
Im Jahre 2003 entstand die erste Filiale in Herrischried an der Schweizer Grenze. Von dort bedienen wir Kunden aus der<br />
Schweiz, Ober- und Hochrhein sowie in der Bodenseeregion.<br />
Ganz auf Wachstumskurs programmiert kam Anfang 2007 die nächste Filiale in Freiburg hinzu.<br />
Von Freiburg aus wird der Breisgau-Hochschwarzwald, das Markgräflerland und das Südschwäbische Gebiet abgedeckt.<br />
Philosophie<br />
Wir sind Ihr Ansprechpartner, wenn es um mehr geht als nur telefonieren<br />
Schon zu Begin unserer Tätigkeit im Jahre 1999 haben wir entsprechend unseres<br />
Slogans mehr als nur telefonieren, unser Leitbild geschaffen.<br />
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Lösungen zu erreichen.<br />
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Innovationen sind unsere Antriebsfeder. Aus Ideen und Technologien entwickeln wir erfolgreiche Lösungen. Kreativität<br />
und Erfahrung ist unser Antrieb.<br />
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14<br />
MITGLIED IM BUNDESVERBAND<br />
DEUTSCHER SACHVERSTÄNDIGER<br />
UND FACHGUTACHTER E.V.
Ohne ehrenamtliche Helfer könnte ein Verein heute nicht mehr existieren. Daher<br />
auch mein besonderer Dank an die Frauen und Männer, die bereit sind sich<br />
immer wieder ehrenamtlich für die gute Sache einzubringen.<br />
Für die Zukunft wünsche ich dem Verein eine erfolgreiche Zeit. Ihnen, liebe Mitglieder,<br />
viel Freude am Gesang und an der Gemeinschaft.<br />
Auf in die nächsten 150 Jahre<br />
Ihr<br />
Dr. Christoph Schnaudigel<br />
Landrat des Landkreises Karlsruhe<br />
15
Grußwort<br />
Zum 150jährigen Vereinsjubiläum gratuliere ich<br />
dem Gesangverein „<strong>Liederkranz</strong>“ <strong>Philippsburg</strong><br />
sehr herzlich.<br />
Mit Stolz können alle Beteiligten auf ein so schönes<br />
„Vereinsalter“ blicken.<br />
Gemeinsam Chorsingen heißt: Die Seele in die<br />
Sonne halten.<br />
Der gemischte Chor bildet mit den vielen passiven Mitgliedern eine große<br />
Gemeinschaft. Daraus hat sich in freundschaftlicher Übereinstimmung die<br />
Chorgemeinschaft sehr positiv entwickelt.<br />
Die geselligen und konzertanten Veranstaltungen sind Treffpunkte für Bürger<br />
aller Altersstufen. Sie können echte Lebenshilfen und Anregungen mit auf den<br />
Weg geben.<br />
Gerne nehme ich dieses Ereignis zum Anlass, allen Sängerinnen und Sängern<br />
sowie den Freunden des Chorgesangs sehr herzlich zu danken für Ihr<br />
unermüdliches Wirken.<br />
Ich möchte Sie ermuntern, so aktiv und umsichtig weiter zu agieren, um immer<br />
wieder neue Freunde und Mitstreiter zu gewinnen.<br />
Für die Festveranstaltungen wünsche ich gutes Gelingen und viel Erfolg für eine<br />
gute zukünftige Weiterentwicklung<br />
Josef Offele<br />
Oberbürgermeister a.D.<br />
Präsident des Badischen Sängerbundes<br />
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Grußwort<br />
Wer die Musik liebt, kann nie ganz<br />
unglücklich werden.<br />
Franz Schubert<br />
Dem Gesangverein <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong><br />
gratuliere ich zum 150-jährigen Jubiläum namens<br />
des Sängerkreises Bruchsal auf das herzlichste.<br />
Der <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> kann mit Stolz auf 150 sehr erfolgreiche Jahre<br />
zurückblicken.<br />
Die Sängerinnen und Sänger gingen stets verantwortungsbewusst mit einem<br />
unserer schönsten Geschenke, der Musik um. Sie haben dadurch auch allen<br />
Zuhörern den Gesang als eine besonders innige Form des menschlichen<br />
Ausdrucks dargestellt.<br />
Dies hat der Verein auch immer wieder eindrucksvoll bei Veranstaltungen<br />
innerhalb des kulturellen Geschehens in seiner Stadt dokumentiert. Der Verein<br />
war auch in all den Jahren seines Bestehens ein geschätzter Partner im<br />
Sängerkreis Bruchsal.<br />
Allen Aktiven und Verantwortlichen hierfür herzlichen Dank.<br />
Dem Jubelverein wünsche ich einen harmonischen Verlauf der Festveranstaltungen<br />
und für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.<br />
Manfred Zimmermann<br />
Vorsitzender Sängerkreis Bruchsal<br />
19
Reisen!<br />
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Erleben!<br />
Erholen...<br />
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Grußwort<br />
Viele Augenblicke unvermischten<br />
reinen Glücks<br />
verdanken wir der Musik.<br />
Hermann Ritter<br />
Unzählige Menschen haben in der 150 jährigen Geschichte des Vereins immer<br />
die Sängerinnen und Sänger des <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> bewundert, wie sie<br />
mit ihren gepflegten Stimmen ihre Lieder gekonnt interpretierten.<br />
Sowohl die Ausführenden als auch ihre Zuhörerinnen und Zuhörer konnten dabei<br />
Momente großer Glücksempfindungen erleben.<br />
Für die Sängerinnen und Sänger ist das Motivation, um immer wieder neue<br />
Lieder mit Fleiß und entsprechendem Engagement einzustudieren.<br />
Mit meinen herzlichsten Glückwünschen zum Jubiläum verbinde ich meinen<br />
Dank und meine Anerkennung für die unschätzbar wertvolle Arbeit, die beim<br />
<strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> bisher geleistet wurde.<br />
Alles Gute für die Zukunft!<br />
Stefan Kistner<br />
Kreis-Chorleiter des SKB<br />
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Rechtsanwälte<br />
IHR RECHT IST UNSERE SACHE
Grußwort<br />
Sehr verehrte Vereinsmitglieder,<br />
liebe Sängerinnen und Sänger,<br />
der Chorgesang ist eine der besten Arten der<br />
Kommunikation. Singen ist gut für die Seele und<br />
fördert die Gemeinschaft.<br />
Schon in meiner Kindheit wurde mir ein Spruch mit auf den Weg gegeben, der<br />
mich bis heute nicht loslässt.<br />
Er lautet: „Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine<br />
Lieder“.<br />
Es ist mir eine große Ehre, dem <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> zum 150jährigen<br />
Jubiläum zu gratulieren, zumal er in meiner Heimatgemeinde zu Hause ist. Er<br />
hat schon viele Feste verschönert und wird dies weiterhin tun.<br />
Außerdem veranstalten wir gemeinsam einige Festaktivitäten, welche mit der<br />
<strong>Liederkranz</strong>-Familie wunderbar gelingen.<br />
Als Vorsitzende der Gruppe West im Sängerkreis Bruchsal bin ich stolz einen<br />
Verein wie den <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> in unserem Kreis zu haben. Trotz des<br />
riesigen Freizeitangebotes in unserer Zeit gelingt es euch immer wieder den<br />
Chorgesang zu verbessern und den Chor zu vergrößern, obwohl auch hier, wie<br />
allgemein bekannt, die Männerstimmen zurückgehen.<br />
Ich wünsche der 1. Vorsitzenden Elvira Trechsler und allen Mitgliedern alles<br />
Gute und viel Erfolg für die Zukunft eines so alten traditionellen Vereins.<br />
Margarita Dahm-Kappler<br />
Vorsitzende der Gruppe West<br />
im Sängerkreis Bruchsal<br />
23
Telefon: 0 72 56 / 9 31 70<br />
Pulverturmstraße 7/9 - 76661 <strong>Philippsburg</strong><br />
KARL VETTER KG<br />
24<br />
BAUUNTERNEHMUNG<br />
VETTER
Grußwort<br />
Liebe Mitglieder, Sänger und Sängerinnen<br />
unseres Gesangvereins <strong>Liederkranz</strong>,<br />
Sie dürfen auf 150 Jahre Vereinsgeschichte<br />
zurückblicken. Dazu gratuliere ich herzlich.<br />
150 Jahre erfreuen Sie mit Ihrem Gesang nicht nur<br />
sich selbst als Sangesgemeinschaft, sondern auch<br />
die hiesige Bevölkerung und darüber hinaus.<br />
Gemeinsames Singen verbindet und schafft Freude und Frohsinn.<br />
Schon in der Bibel ist des Öfteren davon die Rede, wie Musik stärkt und<br />
Menschen miteinander und auch mit Gott verbindet.<br />
Verbunden mit dem Dank für Ihr Mitwirken auch in so manchem Gottesdienst<br />
in unserer Pfarrkirche freue ich mich mit Ihnen über Ihr Jubiläum und wünsche<br />
Ihnen und Ihrem Tun Gottes Segen !<br />
Ihr Pfarrer<br />
Thomas A.Maier<br />
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Grußwort<br />
Liebe Sängerinnen und Sänger,<br />
ich grüße Sie ganz herzlich im Namen der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Philippsburg</strong> und gratuliere Ihnen zu Ihrem Jubiläum.<br />
150 Jahre Vereinsgeschichte – 150 Jahre Musikgeschichte – das ist in unserer<br />
schnelllebigen Zeit schon eine beeindruckende Leistung. In Ihrer Vorbereitung<br />
auf dieses Fest haben Sie sicherlich viele alte Bilder, Zeitungsartikel und<br />
Vereinsprotokolle angeschaut und gelesen. Dabei ist Ihnen sicher deutlich<br />
geworden, dass Ihre Vereinsgeschichte auch ein Stück Stadtgeschichte ist:<br />
Vielen festlichen Ereignisse haben die Sänger und später auch die Sängerinnen<br />
einen feierlichen Rahmen gegeben.<br />
Viele politische Ereignisse und auch Katastrophen mussten Sie gemeinsam<br />
durchstehen.<br />
Dabei wurde – vor allem den älteren Sängern – sicherlich deutlich:<br />
Ihre Musik, Ihre Lieder gaben Ihnen Kraft auch in schweren Augenblicken.<br />
Mit Ihrer Musik konnten Sie viel Freude und auch manchen Trost schenken.<br />
Ihr Verein ist damit ein Stück Stadtgeschichte und ein Teil lebendiges<br />
<strong>Philippsburg</strong>.<br />
Ich wünsche Ihnen noch viele fröhliche Singstunden und <strong>Philippsburg</strong> noch viele<br />
festliche Stunden, denen Sie den feierlichen Rahmen geben.<br />
Es grüßt Sie<br />
Renée Scholle<br />
Pfarrerin<br />
27
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Pflegeversicherung,<br />
Gesundheitsreform und<br />
sozialen Angelegenheiten
Grußwort<br />
Liebe Sängerinnen und Sänger,<br />
während der nunmehr 17 Jahre, in denen ich den<br />
<strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> musikalisch leite, ist mir<br />
der Verein regelrecht ans Herz gewachsen. Die<br />
Offenheit der Sängerinnen und Sänger macht den<br />
persönlichen Umgang zur Freude. Dazu kommt<br />
eine Bereitschaft zur Leistung, in der auch die<br />
musikalische Arbeit gedeihen kann.<br />
Dafür möchte ich meinem Verein von Herzen danken.<br />
Seit nunmehr eineinhalb Jahrhunderten prägt der <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> nicht<br />
nur maßgeblich das kulturelle Leben seiner Heimatstadt, er ist auch stets bereit,<br />
Vereine im engeren und weiteren Umfeld zu unterstützen. Nicht zuletzt gehört<br />
er zu den Gründungsmitgliedern des Badischen Sängerbundes. So darf man<br />
ihm zu seinem Jubiläum wünschen, dass er auch in den kommenden Jahren<br />
und Jahrzehnten stets eine genügend große Anzahl von Begeisterten findet, die<br />
ihm ermöglichen, seine Rolle in Stadt und Region auch weiterhin ausfüllen zu<br />
können.<br />
Allen Gästen von nah und fern wünsche ich einen angenehmen Aufenthalt im<br />
Kreis der großen Sangesfamilie und viele schöne musikalische Erlebnisse.<br />
Rolf Kern,<br />
Musikdirektor (FdB)<br />
Festdirigent<br />
29
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Grußwort<br />
Liebe Sängerfamilie, liebe Musikfreunde,<br />
verehrte Gäste aus nah und fern.<br />
Der <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> kann in diesem Jahr<br />
ein epochales Jubiläum begehen. Dieses Jubiläum<br />
ist ein bedeutendes Ereignis, das zu Recht gefeiert<br />
werden kann.<br />
Es gibt nicht viele Vereine, die auf eine so lange Vereinsgeschichte zurückblicken<br />
können. Seit der Gründung im Jahre 1858 hat der <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong><br />
in den vergangenen 150 Jahren alle Höhen und Tiefen der Zeitgeschichte<br />
überstanden und ist der Beweis dafür, dass die Mitglieder über viele Jahrzehnte<br />
hinweg Freude am Gesang hatten und sicherlich noch lange haben werden.<br />
Der Gesang verbindet die Menschen auf eine vielschichtige Art und Weise.<br />
Gesang ist ein Lebensgefühl. Gerade aus diesem Grund sind die vielen Chöre<br />
ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft.<br />
Als Vorsitzende des <strong>Liederkranz</strong>es danke ich allen Vorstandsmitgliedern, allen<br />
Sängerinnen und Sängern für ihr Engagement und wünsche weiterhin viel<br />
Freude bei der Pflege des Kulturgutes Gesang.<br />
Allen teilnehmenden Chören, allen Freunden und Besuchern wünsche ich frohe<br />
Stunden im Kreise der Sängerfamilie.<br />
Elvira Trechsler<br />
1. Vorsitzende<br />
31
Ehrung durch Menschen<br />
ist vergänglich<br />
wie der Mensch selbst.<br />
Das Gedächtnis der<br />
Menschen ist kurz.<br />
In Gottes Gedächtnis<br />
sind Menschen ewig und<br />
gut aufgehoben.<br />
Das gilt für Lebende und<br />
Tote<br />
In Trauer gedenken wir unserer verstorbenen Mitglieder<br />
33
Ihr Fachbetrieb seit über 50 Jahren<br />
36<br />
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Zur Geschichte unserer Stadt<br />
Die älteste urkundliche Erwähnung im Jahre 784 geht auf ein Schenkungsbuch des<br />
Klosters Lorsch zurück; in einer weiteren Urkunde vom 1911 taucht der Name der Burg<br />
Udenheim auf und im Jahre 1308 werden Speyerer Patrizier als Besitzer der Siedlung<br />
Udenheim erwähnt.<br />
Bischof Heinrich von Leiningen erwirbt den Ort im Jahre 1316 und von nun an bleibt<br />
Udenheim (später <strong>Philippsburg</strong>) bis zur Säkularisierung 1803 mit dem Fürstbistum Speyer<br />
untrennbar verbunden. Bereits anno 1338 wird Udenheim durch Kaiser Ludwig dem<br />
Bayer zur Stadt erhoben und erhält nach Vorbild Landaus alle damit verbundenen Privilegien.<br />
Das besondere Marktrecht erfolgt im Jahre 1402, nach dem sich die Speyerer<br />
Fürstbischöfe die Stadt als ihre künftige Residenz ausgesucht hatten (1371).<br />
Bauernkrieg und Reformation hinterließen auch hier ihre Spuren und am Vorabend des<br />
Dreißigjährigen Krieges entschloss sich der Bischof Philipp von Sötern 1615 das mittelalterliche<br />
Udenheim in eine moderne Festung umzuwandeln. Es entstanden gewaltige<br />
Bastionen, die auch den Abriss der Vorstadt notwendig machten. Sötern fühlte sich durch<br />
die umliegenden protestantischen Territorien bedroht. Er tat überdies alles um seine Residenzstadt<br />
aufzuwerten (Priesterseminar, Kloster, Stiftskirche etc.)<br />
Am 1. Mai 1623 war das Bollwerk nach Unterbrechungen fertig gestellt und es erfolgte<br />
die Umtaufe in <strong>Philippsburg</strong>. Sehr schnell zog dieser Platz von nun an wie ein Magnet die<br />
Kriegsfurie auf sich. Es begann mit der Belagerung durch die protestantischen Schweden<br />
1634 und später die Übergabe an die Franzosen, die an dem rechtsrheinischen Brückenkopf<br />
ein besonderes Interesse hatten. Nach der Rückeroberung durch kaiserliche Truppen<br />
erschien im Jahre 1644 die französische Armee erneut vor den Toren der Stadt und<br />
erzwang die Kapitulation. In den nächsten 32 Jahren blieb <strong>Philippsburg</strong> französisch und<br />
wurde von dem berühmten Festungsbaumeister Vauban erheblich ausgebaut. Im Jahre<br />
1676 belagerte das Reichsheer die Festung und nach schweren Kämpfen durfte der junge<br />
Markgraf Ludwig Wilhelm die Siegesbotschaft nach Wien überbringen.<br />
Bereits 12 Jahre später musste die Festung erneut verteidigt werden und die Franzosen<br />
stürmten die Wälle. Während des pfälzischen Erbfolgekrieges wurde von hier aus Heidelberg<br />
zerstört. Erst im Frieden von Rijswijk 1697 wurde die Stadt wieder deutsch und<br />
zur Reichsfestung erklärt. In diese Zeit fällt auch der Neubau der Pfarrkirche St. Maria<br />
(Einweihung 1712).<br />
Die Belagerung von 1734 durch die französische Armee war die schlimmste, die die Bevölkerung<br />
erdulden musste. Prinz Eugen, der deutsche Heerführer versuchte den Ring<br />
der gegnerischen Seite zu sprengen. Dies gelang nicht. Erst durch die Bestimmungen<br />
des Friedens von Wien 1737 mussten die Franzosen die Stadt wieder räumen. Als die<br />
französischen Revolutionstruppen im September 1799 die Festung belagerten kam es<br />
zu einem 6-tägigen Bombardement, das mit der totalen Zerstörung sämtlicher Gebäude<br />
endete. Nach dem Frieden von Hohenlinden und Luneville befahl Napoleon die Festung<br />
dem Erdboden gleichzumachen. Mit dem Ende des Hochstiftes und des alten deutschen<br />
Reiches war auch der Untergang <strong>Philippsburg</strong>s besiedelt. Doch die Bürger bauten ihre<br />
Stadt an alter Stelle wieder auf und der neue Landesherr Karl Friedrich erhob den aus<br />
Ruinen entstandenen Ort zur großherzoglich-badischen Amtsstadt.<br />
Bei der badischen Revolution 1849 spielte <strong>Philippsburg</strong> erneut eine besondere Rolle, als<br />
die Preußen den Rhein überschritten und es zu Kämpfen kam. Erst nach dem deutschfranzösischen<br />
Krieg 1870/71 erinnerte man sich wieder voller Patriotismus an die Bedeu-<br />
37
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W i r s i n d I h r
tung vergangener Jahrhunderte. Die Einwohnerzahl stieg bis zum 1. Weltkrieg 1914/18.<br />
Am 10.11.1938 brannte auch hier die Synagoge und die jüdischen Mitbürger wurden deportiert.<br />
Der folgende 2.Weltkrieg forderte neben den vielen Gefallenen auch zivile Opfer.<br />
Am 1.April 1945 schließlich marschierten die Franzosen ein mit allen Begleiterscheinungen<br />
die eine Besetzung mit sich brachte. Durch Großbetriebe wie das Reifenwerk Goodyear<br />
und Kernkraftwerk konnten neben einer Reihe von mittleren Betrieben viele neue<br />
Arbeitsplätze geschaffen werden. Schließlich wurde <strong>Philippsburg</strong> wieder Garnisonsstadt.<br />
Nach 35 Jahren wurde der Standort aber aufgegeben, als die Wiedervereinigung eine<br />
Verringerung des Militärs ermöglichte. Bei der Verwaltungsreform 1972 wurden Huttenheim<br />
und Rheinsheim als Stadtteile eingemeindet und ein großes Bildungszentrum eingerichtet.<br />
Die Infrastruktur verbesserte sich. Die Einwohnerzahl ist heute auf fast 13.000<br />
angestiegen.<br />
Der Zukunft kann optimistisch entgegengesehen werden.<br />
Ekkehard Zimmermann<br />
Bild:<br />
Fürstbischof Johann Hugo von Orsbeck (1675-1711) schenkte der Bürgerschaft den Bauplatz<br />
für den Kirchenneubau (1719). Die Barockkirche ist bis heute das Wahrzeichen der<br />
Stadt.<br />
Foto:<br />
Stadtarchiv<br />
39
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Aus der Geschichte des<br />
Gesangvereins <strong>Liederkranz</strong><br />
Nach den vorhandenen Aufschreibungen reichen die „ersten Anfänge zu einer zielbewussten<br />
Pflege des Gesangs“ bis in die Jahre 1845/46 zurück. Das Singen in der Öffentlichkeit<br />
war zu jener Zeit verboten. Die kleine Sängerschar musste sich also in abgelegene<br />
Lokale oder gar in den Wald zurückziehen. So entstand der Begriff „Katakombengesang“.<br />
Die Gründung des Vereins war erst nach der Badischen Revolution 1848/49 und der<br />
anschließenden Demokratiebewegung möglich. Am 19. Juni 1858 erhielt der <strong>Liederkranz</strong><br />
die „amtliche Bestätigung“. Dieses ist also das Gründungsdatum des <strong>Liederkranz</strong>es.<br />
Im Jahre 1863, fünf Jahre nach der Vereinsgründung, trat der <strong>Liederkranz</strong> mit 25 Sängern<br />
dem Badischen Sängerbund bei. Er ist dessen Mitbegründer.<br />
Seit dem 18. Dezember 1864 hatte der Verein den Saal des „Einhorn zu seinem Lokal gewählt.<br />
Das Einhorn war von 1864 bis zum Jahre 1983 Vereinslokal des <strong>Liederkranz</strong>,<br />
also 119 Jahre!<br />
Am 25. August 1883 feierte der <strong>Liederkranz</strong> sein 25 jähriges Stiftungsfest, mit 15 auswärtigen<br />
Vereinen. Die geknüpften Sängerbande reichten damals bereits weit über den<br />
Bruchsaler Bereich hinaus nach Karlsruhe, Mannheim und in die Pfalz.<br />
Ab dem Jahre 1900 beteiligte sich der <strong>Liederkranz</strong> bei Gesangswettstreiten und hatte<br />
dabei wertvolle Preise errungen.<br />
28 Vereine mit 1100 Sängern kamen zur Feier des 50 jährigen Bestehens 1908 zum <strong>Liederkranz</strong>.<br />
Der damalige Landesfürst, Großherzog Friedrich II, und ein Nachfahre des letzten<br />
<strong>Philippsburg</strong>er Kommandanten Salm, Fürst Salm Horstmar, stifteten Ehrenpreise.<br />
Von 1914 – 1918 ruhte wegen des ersten Weltkrieges jede Aktivität. Die Generalversammlung<br />
am 04. Mai 1919 brachte den Neubeginn. Aus den Reihen der Sänger fehlten<br />
dabei viele, die Opfer des Krieges wurden. Ihnen wurde eine Gedenktafel erstellt, die<br />
noch heute im Vereinsheim zur Mahnung und Erinnerung angebracht ist.<br />
Zur Feier des 75 jährigen Bestehens 1933 wurden dem Verein durch die Überreichung<br />
eines Gedenkblattes des Badischen Staates und dem Ehrenbrief des Badischen Sängerbundes<br />
hohe Auszeichnungen zuteil. 20 Gesangvereine gaben bei diesem Fest dem<br />
<strong>Liederkranz</strong> die Ehre.<br />
Mit dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges ruhte von 1939 bis 1945 abermals jede Sangestätigkeit.<br />
Nach dem Zusammenbruch rafften sich die Sänger wiederum auf und waren<br />
bereit, sich weiter für das wertvolle Kulturgut einzusetzen und es zu pflegen. Mit der Lizenz<br />
der Militärregierung begann im Januar 1946 wieder das Vereinsleben. Arthur Maus<br />
wurde Vorsitzender und Anton Heilig, wie schon vor dem Krieg, Chorleiter. Beim <strong>Liederkranz</strong><br />
ging es wieder aufwärts. Der Verein konnte sich hören und sehen lassen.<br />
Vom 11. – 13. September 1948 wurde das 90 jährige Stiftungsfest begangen. Dabei nahmen<br />
12 Vereine mit ca. 1100 Sängern am Wertungssingen teil.<br />
Festhalten möchte der Chronist an dieser Stelle, dass zwei der heutigen Sänger des <strong>Liederkranz</strong>es,<br />
nämlich Herbert Zimmermann und Fritz Herd, schon damals zu den Aktiven<br />
zählten.<br />
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Hier beginnt quasi die Zeit, für die es so genannte Zeitzeugen gibt und auch die Namen<br />
der Vorstände und Dirigenten den heutigen alten „Liederkränzlern“ noch gut in Erinnerung<br />
sind.<br />
Unter Vorstand Albert Gänßmantel wurde die 100 – Jahrfeier vorbereitet. Mit ihm und<br />
Chorleiter Willi Stromm wurde das Fest, das in einem Festzelt auf dem Motorball – Platz<br />
stattfand, zu einem großen Ereignis. An den Wertungs-, Preis-, und Freundschaftssingen<br />
beteiligten sich 23 Vereine. 91 Männer zählte damals der Chor des <strong>Liederkranz</strong>es. Über<br />
das Fest hatten sich 37 Frauen dem Verein angeschlossen. Somit hatte der Verein damals<br />
schon für einige Jahre einen gemischten Chor.<br />
Am 31. Oktober 1959 erhielt der <strong>Liederkranz</strong> die Zelterplakette als Auszeichnung für hundert<br />
Jahre treue Dienste am deutschen Lied.<br />
Die ersten Jahre des neuen Jahrzehnts standen noch unter dem positiven Einfluss des<br />
100-jährigen Jubiläums. Doch dann sollten es unruhigere Zeiten werden. So hatte der<br />
Verein von 1959-1976 sieben verschiedene erste Vorstände und von 1958 bis 1974 vier<br />
Dirigenten. Auch die Sängerzahl ging stark zurück, was in den meisten Fällen sicher auf<br />
Altersgründe zurückzuführen war. Da die Neuzugänge das nicht ausgleichen konnten,<br />
schrumpfte die Sängerzahl erheblich.<br />
Dennoch war der Verein immer in der Lage, die in alter Tradition aufgebauten Aktivitäten<br />
aufrecht zu erhalten. Es wurden Konzerte veranstaltet, Operetten und Theaterstücke aufgeführt<br />
und bis zum heutigen Tag hat der <strong>Liederkranz</strong> großen Anteil am kulturellen Leben<br />
in <strong>Philippsburg</strong>.<br />
Mit der Gründung des Frauenchores im Jahre 1972, wurde eine neue Ära des <strong>Liederkranz</strong>es<br />
eingeläutet. Schon nach relativ kurzer Zeit ist aus dem Männer- und dem Frauenchor<br />
der gemischte Chor geworden, der auch heute noch Bestand hat.<br />
Hermann J. Settelmeyer wurde 1974 musikalischer Leiter und war es 17 Jahre lang. Er<br />
wurde für seine Verdienste zum Ehrendirigenten des <strong>Liederkranz</strong>es ernannt. Sein Nachfolger<br />
Rolf Kern, leitet seit 1991 bis heute den Chor und hat sich beim <strong>Liederkranz</strong> ebenfalls<br />
sehr große Verdienste erworben.<br />
Auch in der Vereinsführung trat eine gewisse Beständigkeit ein. Im Jahre 1976 übernahm<br />
Rudi Böllinger die Vorstandsgeschäfte von Volker Wunsch. Ihm folgte 1988 Wolfgang<br />
Braun, der 2000 von Hubert Holzer abgelöst wurde, der dann bis Januar 2007 den Vorsitz<br />
innehatte.<br />
In das Jubiläumsjahr geht der <strong>Liederkranz</strong> mit einer „Damen – Vorstands – Riege“. Neben<br />
der Vorsitzenden Elvira Trechsler fungiert Irmgard Baron als Schriftführerin und Sabine<br />
Wiedermann als Kassiererin.<br />
Unter diesen bewährten Chorleitern und Vorständen hat sich der Verein ein beachtliches<br />
Liedgut geschaffen, das sich bei den verschiedensten Veranstaltungen unter den befreundeten<br />
Gesangvereinen, der politischen, wie auch der Kirchengemeinde hören lassen<br />
kann.<br />
43
Neben Ausflügen und sonstigen geselligen Veranstaltungen zählt zu den Höhepunkten<br />
des Vereinsjahres derzeit die närrische Singstunde, die eher einer Prunksitzung gleicht.<br />
Seit vielen Jahren lässt es sich dabei der Prinz der KaGe Narhalla nicht nehmen, mit<br />
seinem Gefolge dabei zu sein. Die Präsidentin der Gesellschaft und aktive Sängerin,<br />
Martina Kerner, fungiert gekonnt als Sitzungspräsidentin.<br />
Mindestens einmal im Jahr gedenkt der <strong>Liederkranz</strong> in einem Gottesdienst seiner verstorbenen<br />
Mitglieder. Dabei wurde im abgelaufenen Jahr die Gen-Rosso-Messe, und die<br />
beiden Jahre zuvor eine Messe mit Alphörnern aufgeführt.<br />
Das Sommerfest im Hof der alten Schule und die Hocketse auf der Promenade haben<br />
sich fest etabliert und erfreuen sich großer Beliebtheit in der Bevölkerung.<br />
Der <strong>Liederkranz</strong> ist aus dem kulturellen Leben der Stadt <strong>Philippsburg</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />
Möge die Feier des 150 jährigen Bestehens dem Chor neuen Schwung und Auftrieb geben,<br />
damit das hohe Kulturgut, das deutsche Lied, durch den <strong>Liederkranz</strong> weiter gepflegt<br />
werden kann.<br />
Walter Mücke<br />
gverein<br />
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Sägewerk - Holzhandlung<br />
Hermann Heiler<br />
Inh. Clemens Geiger<br />
Thüngenstr. 32a<br />
76661 <strong>Philippsburg</strong><br />
Tel. 07256-944003<br />
Fax. 07256-944004<br />
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www.holz-heiler.de<br />
46
Vorstände des Gesangverein<br />
„<strong>Liederkranz</strong>“ seit 1858<br />
1858 - 1872 Albert Steiner<br />
1872 - 1888 Valentin Reiß<br />
1888 - 1893 Hieronymus Nopp<br />
1893 - 1903 Ludwig Reiß<br />
1903 - 1906 Edmund Nopp<br />
1906 - 1907 Max Hamberger<br />
1907 - 1909 Anton Steiner<br />
1909 - 1910 Gustav Eberhardt<br />
1910 - 1914 Fridolin Kenck<br />
1914 - 1919 Rudolf Hager<br />
1919 - 1921 Martin Maurer<br />
1921 - 1922 Julius Pfeiffer<br />
1922 - 1935 Karl August Fieser<br />
1935 - 1945 August Heilig<br />
1945 - 1950 Arthur Maus<br />
1950 - 1954 August Heilig<br />
1954 - 1959 Albert Gänsmantel<br />
1959 - 1960 Karl Berthold<br />
1960 - 1961 Josef Simon<br />
1961 - 1964 Karl Hely<br />
1964 - 1967 Otto Bauni<br />
1967 - 1968 Rudolf Riehl<br />
1968 - 1972 Gustav Engelhardt<br />
1972 - 1976 Volker Wunsch<br />
1976 - 1988 Rudi Böllinger<br />
1988 - 2000 Wolfgang Braun<br />
2000 - 2007 Hubert Holzer<br />
2007 - heute Elvira Trechsler<br />
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Dirigenten des Gesangverein<br />
„<strong>Liederkranz</strong>“ seit 1858<br />
1858 - 1872 Sebastian Rombach<br />
1872 - 1876 Karl Menges<br />
1876 - 1877 Simon Heiser<br />
1877 - 1901 Wilhelm Wiesse<br />
1901 - 1902 Paul Kums<br />
1902 - 1903 Martin Kirsch<br />
1903 Ludwig Thoma<br />
1903 - 1904 Karl Baumann<br />
1904 - 1905 Heinrich Eckert<br />
1905 - 1907 Max Beschle<br />
1907 – 1908 M.Baudendistel<br />
1908 - 1909 Robert Pracht<br />
1909 - 1923 Martin Riede<br />
1923 - 1926 Anton Heilig<br />
1927 - 1929 Otto Gilliar<br />
1929 - 1955 Anton Heilig<br />
1955 - 1958 Willi Stromm<br />
1958 - 1964 Albert Gänsmantel<br />
1964 - 1965 Anton Heilig<br />
1965 - 1969 Alois Hassel<br />
1969 - 1974 Peter Imhof<br />
1974 - 1991 Hermann J.Settelmeyer<br />
1991 - heute Rolf Kern<br />
49
Die Vorstandschaft im Jubiläumsjahr<br />
1. Vorsitzende: Trechsler, Elvira<br />
Schriftführer: Baron, Irmgard<br />
Kassier: Wiedermann, Sabine<br />
Dirigent: Kern, Rolf<br />
Beisitzer: Bohlender, Gisela<br />
Pahling, Kathleen<br />
Veith, Stefanie<br />
Wallenhauer, Steffi<br />
Bohlender, Erich<br />
Marbach, Kurt<br />
Stoll, Gerd<br />
Veith, Werner<br />
Auf dem Bild fehlen: Bohlender, Gisela<br />
Bohlender, Erich<br />
Stoll, Gerd<br />
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Aktive Sänger im Jubiläumsjahr<br />
Tenor Bass<br />
Bohlender, Erich Elpe, Adolf<br />
Gentner, Josef Heckmann, Hans<br />
Hennhöfer, Hubert Herd, Fritz<br />
Marbach, Kurt Herr, Friedhelm<br />
Mücke, Walter Hoffmann, Egon<br />
Pahling, Johann Holzer, Hubert<br />
Wenzel, Rüdiger Kretschmar, Rudi<br />
Zimmermann, Eduard Schneider, Franz<br />
Zimmermann, Herbert Stoll,Gerd<br />
Veith, Werner<br />
Vetter, Wolfgang<br />
Wellhöfer, Heinrich<br />
Zieger, Rainer<br />
Aktive Sängerinnen im Jubiläumsjahr<br />
Sopran<br />
Baron, Irmgard<br />
Becker, Ute<br />
Bohlender, Gisela<br />
Böllinger, Erika<br />
Gentner, Ruth<br />
Groth, Waltraud<br />
Heckmann, Loni<br />
Hennhöfer, Monika<br />
Marbach, Hannelore<br />
Meyer, Irmgard<br />
Moeller, Renate<br />
Odenwald, Alice<br />
Pahling, Kathleen<br />
Riehl, Rösel<br />
Rolli, Ingrid<br />
Stickel, Priska<br />
Wallenhauer, Steffi<br />
Zimmermann, Maria<br />
Zieger, Ursula<br />
53<br />
Alt<br />
Appel, Margit<br />
Bender, Renate<br />
Boos, Anna<br />
Brecht, Gabi<br />
Breyer, Elfriede<br />
Elpe, Ingeborg<br />
Fuchs, Angelika<br />
Jungböck, Roswitha<br />
Kerner, Martina<br />
Hodapp, Irene<br />
Netscher, Renate<br />
Rolli, Ruth<br />
Schneider, Edeltraud<br />
Steinel, Hilde<br />
Steinel, Trudel<br />
Stoll, Edda<br />
Trechsler, Elvira<br />
Veith Stefanie<br />
Wellhöfer, Maria<br />
Wenzel, Monika<br />
Wiedermann, Sabine
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Bäckerei Breitenberger<br />
<strong>Philippsburg</strong>, Kronenwerkstr. 25<br />
Ihre Bäckerei<br />
mit der großen Auswahl an Broten<br />
und Feinbackwaren<br />
Seit 140 Jahren in <strong>Philippsburg</strong>
Ehrenmitglieder im Vereinsjahr<br />
Billmeier, Wilhelm Pfeiffer, Mina<br />
Gall, Anton Rolli, Ruth<br />
Heckmann, Hans Schleicher, Gerhard<br />
Hely, Paula Schneider, Edeltraud<br />
Herd, Fritz Schneider, Franz<br />
Herr, Friedhelm Scudlo, Dieter<br />
Herr Karl Settelmeyer, Herm.-Jos.<br />
Hoffmann, Egon Steidinger, Johanna<br />
Jene, Herbert Steidinger, Waldemar<br />
Lessle, Karl-Heinz Steiner, Helmut<br />
Lohr, Rudi Thome, Karl<br />
Malzacher, Oskar Veith, Werner<br />
Marbach, Kurt Wellhöfer, Heinrich<br />
Mayer, Volker Zimmermann, Herbert<br />
Mücke, Walter Zimmermann, Eduard<br />
Zu Ehrenmitgliedern werden ernannt:<br />
Becker, Peter<br />
Moll, Klaus<br />
Pahling, Johann<br />
Rolli, Horst<br />
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IV. Industriestraße 9<br />
68766 Hockenheim<br />
Tel.: 06205 / 28 20 - 10<br />
Fax: 06205 / 28 20 - 28<br />
Mobil: 0151 / 18 24 55 30<br />
Mail: d.seufferheld@climatec.de<br />
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Daniel<br />
Seufferheld<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
� Industrieanlagen<br />
� EDV- und<br />
Raumklimatisierung<br />
� Wärmepumpen<br />
� Gewerbeanlagen<br />
� Sonderanlagen<br />
� Lizenzpartner<br />
PKS-System
Adam, Dr. Harald<br />
Alt, Monika<br />
Appel, Beate<br />
Banka, Bernhard<br />
Baron, Andrea<br />
Baron, Reinhold<br />
Bauni, Dieter<br />
Becker, Peter<br />
Behr, Monika<br />
Belle, Walter<br />
Beranek, Dr. Peter<br />
Beranek, Margit<br />
Biesenberger, Thomas<br />
Billmeier, Wilhelm<br />
Bittner, Antje<br />
Boes, Otto<br />
Böllinger, Michael<br />
Bohnert, Beate<br />
Bornmann, Heinz<br />
Brandl, Hans<br />
Breitenberger, Margarete<br />
Degen, Karin<br />
Dettweiler, Anna<br />
Dirolf, Ewald<br />
Dürrschnabel, Fritz<br />
Faehndrich, Ingeborg<br />
Faubel, Helena<br />
Fettig-Killat, Manuela<br />
Fischer, Ursula<br />
Friedrich, Alfred<br />
Friedrich, Margot<br />
Furgol, Waltraud<br />
Gall, Anton<br />
Gängel, Helmut<br />
Gängel, Marliese<br />
Göbel, Kurt<br />
Günthner, Cornelia<br />
Haag, Ewald<br />
Haas, Dieter<br />
Harrass, H.-Dietrich<br />
Hechler, Elisabeth<br />
Heft, Axel<br />
Heft, Heide<br />
Heil, Dietrich<br />
Heil, Rudi<br />
Heil, Ursula<br />
Passive Mitglieder<br />
Hely, Andreas<br />
Hely, Paula<br />
Herberger, Heinz<br />
Herr, Karl<br />
Hobaum, Rolf<br />
Hoffmann, Magdalena<br />
Holzer, Maria<br />
Jäger, Bruno<br />
Jene, Herbert<br />
Kirsch, Bruno<br />
Kopf, Robert<br />
Kraft, Werner<br />
Kreiselmaier, Dr. Eckh.<br />
Kreiselmaier, Inge<br />
Kriechbaum, Friedbert<br />
Kuderer, Wolfgang<br />
Laier, Hilmar<br />
Leidner, Irene<br />
Leidner, Willi<br />
Lessle, Karl-Heinz<br />
Liebach, Horst<br />
Lohr, Rudi<br />
Machauer, Stefanie<br />
Malzacher, Oskar<br />
Mato, Simone<br />
Maurer, Manfred<br />
Mayer, Volker<br />
Milvich, Martha<br />
Moeller, Horst<br />
Moeller, Petra<br />
Moll, Alexandra<br />
Moll, Klaus<br />
Moll, Thomas<br />
Mücke, Edeltraud<br />
Nees, Gerd<br />
Oberst, Bernhard<br />
Odenwald, Gertrud<br />
Pawlik, Hans-Peter<br />
Pfeiffer, Julius<br />
Pfeiffer, Mina<br />
Pfeiffer, Ruth<br />
Pikanowski, Sabine<br />
Pilpin, Kurt<br />
Pöschel, Rosemarie<br />
Prill, Anneliese<br />
Puhahn, Margarete<br />
57<br />
Radlhamer, Irmgard<br />
Rahm, Karl<br />
Raible, Reinhold<br />
Ratzel, Manfred<br />
Reiss, Roland<br />
Riehl, Stefanie<br />
Rolli, Horst<br />
Rost, Herbert<br />
Rudelitz, Johanna<br />
Sauter, Anita<br />
Schaaf, Renate<br />
Schleicher, Gerhard<br />
Schmitteckert, Nelly<br />
Schmitthäuser, Hans-Werner<br />
Schneider, Manuela<br />
Schwebel, Susanne<br />
Scudlo, Dieter<br />
Settelmeyer, Herm.-Jos.<br />
Siefert, Silvia<br />
Steidinger, Johanna<br />
Steidinger, Waldemar<br />
Steinel, Peter<br />
Steiner, Erika<br />
Steiner, Helmut<br />
Stöcklin-Seufferheld, Sonja<br />
Stoll, Uwe<br />
Stratmann, Marliese<br />
Stratmann, Wolfgang<br />
Strauch, Hildegard<br />
Thome, Karl<br />
Trechsler, Nadine<br />
Wagner, Adelheid<br />
Wallenhauer, Michael<br />
Walter, Ilona<br />
Weber, Theodor<br />
Weick, Angelika<br />
Weinmann, Rüdiger<br />
Weisshardt, Manfred<br />
Wiedermann, Udo<br />
Winter, Dietmar<br />
Winteroll, Lore<br />
Wittmann, Dietmar<br />
Zieger, Rolf
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58
Programm zum Ehrenabend am 23. Mai 2008<br />
Beginn 19.00 Uhr<br />
Liedvortrag : Jubelchor GV <strong>Liederkranz</strong><br />
Begrüßung : 1. Vorsitzende Elvira Trechsler<br />
Liedvortrag: Jubelchor GV <strong>Liederkranz</strong><br />
Festansprache: Herm.-Jos. Settelmeyer<br />
Liedvortrag: Jubelchor GV <strong>Liederkranz</strong><br />
Grußwort : 1. Vorsitzender des Sängerkreises<br />
Manfred Zimmermann<br />
Ehrungen: Durchgeführt durch den 1.Vorsitzenden<br />
des Sängerkreises<br />
Bruchsal Manfred Zimmermann<br />
sowie durch die 1. Vorsitzende des<br />
GV <strong>Liederkranz</strong> e.V.<br />
Elvira Trechsler<br />
Liedvortrag : Jubelchor GV <strong>Liederkranz</strong><br />
Grußwort: Schirmherrr und<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Philippsburg</strong><br />
Stefan Martus<br />
Liedvortrag: Katholischer Kirchenchor<br />
Grußworte: Innenminister Heribert Rech<br />
Landrat Dr. Christoph Schnaudigel<br />
MdB Olaf Gutting<br />
Liedvortrag: Chorgemeinschaft Rolf Kern mit den<br />
Männerchören<br />
Einigkeit Rülzheim<br />
<strong>Liederkranz</strong> Wörth<br />
Lyra Wörth<br />
<strong>Liederkranz</strong> Offenbach<br />
Schlußworte<br />
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60
Ehrungen im Jubiläumsjahr<br />
Für aktives Singen werden geehrt:<br />
20 Jahre<br />
Brecht, Gabi<br />
Wellhöfer, Maria<br />
25 Jahre<br />
Hannelore Marbach<br />
40 Jahre<br />
Hans Heckmann<br />
Kurt Marbach<br />
Johann Pahling<br />
Franz Schneider<br />
50 Jahre<br />
Heinrich Wellhöfer<br />
Für passive Mitgliedschaft werden geehrt:<br />
25 Jahre<br />
Appel, Beate<br />
Bornmann, Heinz<br />
Hely, Andreas<br />
Leidner, Irene<br />
Mato, Simone<br />
Odenwald, Gertrud<br />
Puhahn, Margarete<br />
40 Jahre 50 Jahre<br />
Haag, Ewald Rolli, Horst<br />
Weisshardt, Manfred Becker, Peter<br />
Winter, Dietmar<br />
60 Jahre<br />
Jene, Herbert<br />
61
Festprogramm<br />
Freitag, den 23. Mai 2008, Beginn 19.00 Uhr<br />
Ehrenabend Festhalle <strong>Philippsburg</strong><br />
Samstag, den 24. Mai 2008, Beginn 18.00 Uhr<br />
Freundschaftssingen Festhalle <strong>Philippsburg</strong><br />
Montag, den 26. Mai 2008, Beginn 19.30 Uhr<br />
<strong>Philippsburg</strong>er Abend mit den Ortsvereinen<br />
unter dem Motto:<br />
„<strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> sucht den Superstar“<br />
Sonntag, den 9. November 2008<br />
Jubiläumskonzert Festhalle <strong>Philippsburg</strong><br />
Samstag, den 6. Dezember 2008<br />
Weihnachtsfeier im <strong>Liederkranz</strong>heim<br />
62
Freundschaftssingen,<br />
Samstag, den 24. Mai 2008, Beginn: 18.00 Uhr<br />
Teilnehmende Chöre<br />
MGV Frohsinn Forst 1882 e.V.<br />
Chorleiter: Bernhard Riffel<br />
Vorsitzender: Reinhold Gsell<br />
GV Eintracht Hambrücken<br />
Chorleiter: Peter Ribnitky<br />
Vorsitzender: Wolfgang Kretzler<br />
MGV <strong>Liederkranz</strong> 1864 e.V. Kirrlach<br />
Chorleiter: Erwin Mayer<br />
Vorsitzender: Max Oechsler<br />
GV Frohsinn 1856 Kronau e.V.<br />
Chorleiter: Gerhard Wind<br />
Vorsitzender: Emil Zimmermann<br />
Singgemeinschaft<br />
MGV Essingen / MGV Einigkeit Lingenfeld<br />
Chorleiter: Hermann J. Settelmeyer<br />
Vorsitzende: Margit Noll und Erich Rebholz<br />
63
MGV Konkordia Mingolsheim<br />
Chorleiter: Frank Reinbold<br />
Vorsitzender: Elmar Werstein<br />
GV Eintracht Neuthard<br />
Chorleiter: Thomas Hees<br />
Vorsitzende: Carola Fischer<br />
Frauenchor 2000 <strong>Philippsburg</strong> e.V.<br />
Chorleiter: Thomas Ockert<br />
Vorsitzende: Margarita Kappler<br />
MGV Concordia Rheinsheim<br />
Chorleiter: Walther Muth<br />
Vorsitzender: Gerhard Weick<br />
MGV 1909 Wiesental e.V.<br />
Chorleiter: Matthias Alteheld<br />
Vorsitzender: Peter Streib<br />
MGV Frohsinn Stettfeld 1921<br />
Chorleiter: Rolf Kern<br />
Vorsitzender: Markus Rothfuß<br />
MGV Eintracht Ingenheim<br />
Chorleiter: Rolf Kern<br />
Vorsitzender: Andreas Schaurer<br />
64
Z E L T E R - P L A K E T T E<br />
(Vorderseite)<br />
Entwurf: Heribert Calleen<br />
Original-Durchmesser: 16 cm<br />
Stiftung<br />
Die Zelter-Plakette wurde 1956 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet. „als<br />
Auszeichnung für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere<br />
Verdienste um die Pflege der Chormusik und des Deutschen Volksliedes und damit um<br />
die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben“. (Erlass vom 7.August 1956)<br />
Verleihung<br />
Die Zelter- Plakette wird durch den Bundespräsidenten aus Anlass des 100 jährigen<br />
Bestehens eines Chores auf dessen Antrag verliehen.<br />
Voraussetzung für die Verleihung ist der Nachweis, dass sich der Chor in ernster und<br />
erfolgreicher musikalischer Arbeit der Liedpflege gewidmet und im Rahmen der örtlich<br />
gegebenen Verhältnisse künstlerische oder volksbildende Verdienste erworben hat. Die<br />
Verleihung erfolgt einmal jährlich – traditionsgemäß am Sonntag „Laetare“, drei Wochen<br />
vor Ostern – im Rahmen eines Festaktes auf Bundesebene an wechselnden Orten.<br />
Bei diesem Festakt überreicht der Bundespräsident oder sein Beauftragter einem der<br />
auszuzeichnenden Chöre die Zelter-Plakette und die Urkunde, stellvertretend für alle<br />
Chöre, die diese Ehrung im gleichen Jahr erfahren.<br />
Auf Landesebene erfolgt die Überreichung der Plaketten und Urkunden zeitlich nach dem<br />
zentralen Festakt. In einigen Ländern findet ein Festakt statt, in dem der Kultusminister<br />
die Plaketten und Urkunden aushändigt; in anderen erfolgt die Aushändigung durch<br />
den zuständigen Regierungspräsidenten oder dessen Beauftragten beim Jubiläumsfest<br />
des Chores oder bei anderer Gelegenheit. Auskunft hierüber erteilt das zuständige<br />
Kultusministerium.<br />
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Tag der Vereine,<br />
Montag der 26. Mai 2008<br />
Das war unsere Einladung zum Tag der Vereine<br />
2008 wird der <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> sein 150-jähriges Jubiläum erleben,<br />
aus diesem Grund soll es einen Tag der Vereine geben.<br />
Diese werden am 26. 05. 2008 um die Wette singen<br />
und die Festhalle mit ihren Liedbeiträgen zum Beben bringen.<br />
Unter dem Motto:<br />
„<strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> sucht den Superstar“<br />
freuen wir uns jetzt schon auf das kommende Jahr.<br />
Gewünscht sind zwei Liedbeiträge Eurer Wahl,<br />
die Suche zwischen Rock, Pop, Schlager oder Volksmusik ist nicht unsere Qual.<br />
Natürlich ziehen wir bei der Auswertung eine Jury hinzu,<br />
denn Betrügereien sind beim <strong>Liederkranz</strong> <strong>Philippsburg</strong> tabu.<br />
Dass jeder vorher noch einmal üben kann,<br />
fangen wir an diesem Montag erst 19.30 Uhr mit dem Wettbewerb an.<br />
Eine Gage können wir Euch leider nicht bezahlen,<br />
denn auch unseren Verein plagen die finanziellen Qualen.<br />
Doch versprochen ist ein Abend in geselliger Runde,<br />
verschönert mit Gesang aus Euerem Munde.<br />
Mit Eurer Zusage würdet Ihr uns eine große Freude bereiten,<br />
denn wir Vereine müssen zusammenhalten in guten und in schlechten Zeiten.<br />
Ihre Teilnahme haben zugesagt :<br />
- Badner Schalmeien<br />
- Feierabendsänger<br />
- Guggenmusik Iwwazwärche<br />
- KG Narhalla<br />
- Rote-Tor-Club<br />
- Shantychor Rhein-Neckar-Möwen<br />
- SKC <strong>Philippsburg</strong><br />
- To-Steki-Stammtisch<br />
- VDK Ortsverband <strong>Philippsburg</strong><br />
- SV <strong>Philippsburg</strong><br />
67
Herzlichen Dank!<br />
… allen unseren Freunden und Gönnern, die bei der Durchführung<br />
des Jubiläumsfestes und der weiteren Aktivitäten in diesem Jahr<br />
mitgewirkt haben.<br />
… der Gemeindeverwaltung für das Entgegenkommen, sowie der<br />
ganzen Einwohnerschaft.<br />
… unserem Bürgermeister, Herrn Stefan Martus, der gerne die<br />
Schirmherrschaft übernommen hat.<br />
... allen Chören aus Nah und Fern für ihre Beteiligung an unserem<br />
Fest.<br />
… unseren Sponsoren, der Sparkasse Karlsruhe, der Bruhrainer<br />
Volksbank und der Firma Goodyear.<br />
… allen Firmen, welche durch ihre Werbeanzeige unser Festbuch<br />
mitgestaltet haben.<br />
… allen, die durch ihre Spenden zur finanziellen Unterstützung des<br />
Vereins beigetragen haben.<br />
… besonders unserem Chorleiter, Herrn Musikdirektor Rolf Kern,<br />
unseren Sängerinnen und Sängern, dem Frauenchor 2000, unseren<br />
Mitgliedern sowie allen Helferinnen und Helfern.<br />
<strong>Liederkranz</strong> 1858 <strong>Philippsburg</strong> e.V.<br />
Die Vorstandschaft<br />
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