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Ausgabe 525 vom 21.04.2011 - Stadt Aken (Elbe)

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<strong>Aken</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

und Amtsblatt<br />

für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

der <strong>Stadt</strong>rat hat sich am 12.04.2011 in einer kurzfristig<br />

einberufenen Dringlichkeitssitzung in nichtöffentlicher<br />

Sitzung mit dem von der Fa. Barthel angebotenen Vergleich<br />

beschäftigt. Der Vergleich wurde der <strong>Stadt</strong> eine<br />

Woche vor dem Gerichtstermin (31.03.2011) vor dem<br />

Landgericht Dessau-Roßlau zugestellt. Vor dem Gericht<br />

konnte die <strong>Stadt</strong> zu dem Vergleich nicht Stellung beziehen,<br />

da laut Gemeindeordnung für Vergleiche der <strong>Stadt</strong>rat<br />

zuständig ist. Der Einzelrichter hat deshalb das Ruhen<br />

des Verfahrens angeordnet.<br />

Zur Anhörung im <strong>Stadt</strong>rat war der damals (im gerichtlichen<br />

Vergleich) <strong>vom</strong> Gericht bestellte Gutachter anwesend.<br />

Der zuletzt von der Fa. Barthel eingesetzte Gutachter<br />

konnte an diesem kurzfristigen Termin leider<br />

nicht teilnehmen.<br />

Nach Abwägung aller Belange folgte der <strong>Stadt</strong>rat dem<br />

Beschlussvorschlag der Verwaltung und lehnte einstimmig<br />

den Vergleichsvorschlag der Fa. Barthel ab.<br />

Maßgeblich für diese Entscheidung war unter anderem<br />

auch, dass es in der Kürze der Zeit gelungen war, einen<br />

neuen Vergleichsvorschlag der <strong>Stadt</strong> übereinstimmend<br />

zwischen den Streitparteien über die Rechtsanwälte<br />

auszuhandeln.<br />

Diesem einvernehmlichen Vergleichsvorschlag stimmte<br />

der <strong>Stadt</strong>rat bei zwei Stimmenthaltungen einmütig zu.<br />

Der einvernehmliche Vergleich ist nun <strong>vom</strong> Landgericht<br />

noch förmlich zu protokollieren. Somit ist ein jahrelanger<br />

Gerichtsstreit beendet.<br />

Die <strong>Stadt</strong> wird nun nach Einholung von Angeboten den<br />

Platz fertig stellen lassen. Vorsorglich wurden dafür notwendige<br />

Mittel bereits im Haushalt 2011 eingestellt.<br />

Der Landkreis Anhalt- Bitterfeld hat die Fördermittel für<br />

Abriss der ehemaligen Sekundarschule <strong>Aken</strong> an die<br />

<strong>Stadt</strong> (Erstempfänger des Bescheides) zurückgegeben.<br />

Die Angebotseinholung des Landkreises zum Abriss<br />

hatte kein wirtschaftliches Ergebnis. Die Kosten lagen<br />

weit über der Kostenschätzung und damit war die Finanzierung<br />

nicht gesichert.<br />

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ι<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

ι<br />

einschließlich der Ortschaften<br />

Mennewitz, Kleinzerbst,<br />

Kühren und Susigke<br />

22. Jahrgang <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), den 21. April 2011 Nr. <strong>525</strong><br />

ι<br />

ι<br />

ι<br />

Die <strong>Stadt</strong> hat bereits den Antrag gestellt, die Mittel in<br />

Höhe von 111.000 € (90 % Förderung) für die Umfeldgestaltung<br />

der Marienkirche einzusetzen. Diese Maßnahme<br />

entspricht nach unserer Auffassung dem Förderinhalt<br />

des Programms. Es gilt nur zu hoffen, dass das<br />

Landesverwaltungsamt der Umnutzung zustimmt. Die<br />

Eigenmittel in Höhe von 11.100 € sind für diese außerplanmäßige<br />

<strong>Ausgabe</strong> nach Zustimmung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

vorhanden.<br />

Bedingt durch die Anträge der <strong>Stadt</strong> auf Fördermittel, für<br />

bei der Erstellung und Beschlussfassung des Haushaltes<br />

2011 noch nicht planbaren Maßnahmen, ergibt sich<br />

die Notwendigkeit der Aufstellung eines Nachtragshaushaltes<br />

2011. Die Maßnahmen konnten nicht beantragt<br />

und somit in den Haushalt aufgenommen werden,<br />

da der <strong>Stadt</strong> die Eigenmittel fehlten. Diese sind nun aus<br />

nicht verbrauchten Mitteln der investiven Hilfe der Vorjahre<br />

und Mehreinnahmen aus Verkäufen vorhanden.<br />

Am 14.04.2011 fand im vollbesetzten Saal des Schützenhauses<br />

die Einwohnerversammlung zur Erörterung der<br />

Problematik „Grundwasser/ Wasser in den Kellern“<br />

statt. Zur Beantwortung von Fragen standen 5 Vertreter<br />

des LHW, 2 Vertreter der Planungsgesellschaft Fugro-<br />

HGN GmbH sowie 2 Vertreter des UHV „Taube-Landgraben“<br />

zur Verfügung.<br />

Vor der Erörterung stellte die Planungsgesellschaft die<br />

Ergebnisse der hydrogeologischen Untersuchung des<br />

<strong>Aken</strong>er Gebietes vor.<br />

Inhalt des Amtsblattes:<br />

Seite 2 – Einladung zur 17. Sitzung des<br />

<strong>Stadt</strong>rates am 05.05.2011<br />

– Hinweise auf Aushänge<br />

im Schaukasten<br />

– Aus den Ortschaften<br />

Offizielles <strong>Aken</strong>er Osterfeuer<br />

am 23. April 2011, um 18.00 Uhr,<br />

auf der Festwiese<br />

®


Seite 2 Amtsblatt / Aus den Ortschaften Nr. <strong>525</strong><br />

Anschließend nahmen Herr Hilliger von der Bürgerinitiative<br />

„Wasser in den Kellern“ und Herr Siegfried Mehl zu Problemen<br />

insbesondere der Grabenbemessung Taube/ Landgraben<br />

Schöpfwerksgraben sowie Unterhaltungsmängel Stellung.<br />

Dann erfolgte die Diskussion, wobei hauptsächlich Fragen an<br />

die Vertreter des LHW gestellt wurden. Leider haben sich einige<br />

vortragende Bürgerinnen und Bürger unsachlich bzw. unflätig<br />

gegenüber den Vertretern des LHW geäußert. Zum<br />

Schluss der Einwohnerversammlung gab es Forderungen<br />

nach einer weiteren Einwohnerversammlung.<br />

Nun gilt es erst einmal kurzfristig die Arbeitsgruppe unter Beteiligung<br />

der Bürgerinitiative, ortskundigen Fachleuten, Vertretern<br />

des <strong>Stadt</strong>rates und der <strong>Stadt</strong>verwaltung zu bilden, um dann in<br />

sachlicher Auseinandersetzung einen Katalog von Lösungsmöglichkeiten<br />

und Forderungen aufzustellen. Die Ergebnisse<br />

könnten dann in einer Einwohnerversammlung erörtert werden.<br />

Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest und dem Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr viele Besucher zum traditionellen<br />

Osterfeuer.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Hansjochen Müller<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) führt am<br />

Donnerstag, dem 05.05.2011, 19.00 Uhr,<br />

im Sitzungssaal des Rathauses, Markt 11,<br />

seine 17. Sitzung durch, zu der ich Sie hiermit recht herzlich<br />

einlade.<br />

Tagesordnung:<br />

A Öffentliche Sitzung<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit<br />

der Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Protokolle der 15. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 10.03.2011<br />

und 16. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 12.04.2011 –<br />

öffentliche Teile<br />

4. Bericht des Vorsitzenden des <strong>Stadt</strong>rates<br />

5. Bericht der Vorsitzenden der Ausschüsse und Bericht des<br />

Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten der <strong>Stadt</strong><br />

6. Anfragen und Anregungen der <strong>Stadt</strong>räte<br />

7. Tätigkeitsbericht 2010 der Freiwilligen Feuerwehr der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

8. Kündigung der Mitgliedschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) im<br />

„Regionalen Tourismusverband Tourismusregion Anhalt-<br />

Dessau-Wittenberg e. V.“<br />

9. Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

hier: Beitritt zur Auflage der Genehmigungsverfügung des<br />

Landesverwaltungsamtes <strong>vom</strong> 04. März 2011<br />

10. Windeignungsgebiet Heidekrug<br />

hier: Stellungnahme der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

11. Abschnittsbildung in der Gartenstraße zwischen Gartenstraße/Ecke<br />

Ritterstraße und Gartenstraße/Ecke Susigker<br />

Straße<br />

12. Antrag auf Genehmigung einer überplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong><br />

für die Bauleistung Ausbau B 187a OD <strong>Aken</strong>, Gartenstraße<br />

– Susigker Straße / Straßenbau<br />

13. Antrag auf Genehmigung einer außerplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong><br />

zur Einzelmaßnahme „ländlicher Verbindungsweg zwischen<br />

<strong>Aken</strong>/Waldstraße und OT Susigke“<br />

14. Antrag auf Genehmigung einer außerplanmäßigen <strong>Ausgabe</strong><br />

zur Einzelmaßnahme „ländlicher Verbindungsweg zwischen<br />

L63 und OT Kühren/Henschgendorf“<br />

15. Fortsetzung BV Marienkirche;<br />

hier: Antrag auf Genehmigung einer außerplanmäßigen<br />

<strong>Ausgabe</strong> für die Gestaltung des Umfeldes<br />

16. Jahresabschluss 2009 der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

17. Einwohnerfragestunde<br />

B Nichtöffentliche Sitzung<br />

18. Protokoll der 15. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 10.03.2011<br />

und 16. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 12.04.2011 – nichtöffentliche<br />

Teile<br />

19. Vergabe Bauleistung<br />

Ausbau Fischerstraße zwischen Poststraße und Philippsburg<br />

Straßenbau, Straßenbeleuchtung, Regenwasserkanal<br />

20.Vergabe Bauüberwachung<br />

Ausbau Fischerstraße zwischen Poststraße und Philippsburg<br />

21. Vergabe der Planungsleistung<br />

hier: Ausbau des Verbindungsweges zwischen Waldstraße<br />

<strong>Aken</strong> bis OT Susigke<br />

22. Vergabe der Planungsleistung<br />

hier: Ausbau des Weges von der L63 bis OT Kühren<br />

23. Antrag zum Kauf einer Teilfläche eines Flurstücks<br />

24. Anfragen und Anregungen<br />

25. Schließung der Sitzung<br />

gez. Krone<br />

Vorsitzender des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

Hinweis auf Aushang im Schaukasten<br />

Im Schaukasten der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) am Rathaus, Markt 11,<br />

hängt ab sofort die Pressemitteilung des Landkreises Anhalt-<br />

Bitterfeld bezüglich der Jägerprüfung 2011 aus.<br />

Hinweis auf Aushang im Schaukasten<br />

Im Schaukasten der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) am Rathaus, Markt 11,<br />

hängt die Einladung zum 4. FrauenCafé der Gleichstellungsbeauftragten<br />

des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, welches in diesem<br />

Jahr am<br />

Samstag, den 14. Mai 2011 in Köthen<br />

stattfindet, aus.<br />

Ich möchte alle interessierten Frauen bitten, sich anzumelden<br />

und einen sicherlich interessanten wissenswerten Tag in Köthen<br />

zu verbringen. Bitte entnehmen Sie alle organisatorischen<br />

Informationen aus dem Aushang.<br />

Bei noch offenen Fragen stehe ich im Rathaus, Zimmer 1 oder<br />

unter der Tel.-Nr. 034909/80450 gern zur Verfügung.<br />

G. Gröger<br />

Kommunale Gleichstellungsbeauftragte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

Ortschaft Susigke<br />

Am 29.04.2011 findet unser alljährliches „Bockanblasen“, um<br />

17.00 Uhr, in der Gaststätte „Zur Friedenseiche“ statt.<br />

Dazu sind alle Jagdgenossen recht herzlich eingeladen.<br />

Der Vorstand


Seite 3 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

Auswertung zur Landtagswahl<br />

<strong>vom</strong> 20. März<br />

In der jüngsten Vorstandssitzung des CDU-<strong>Stadt</strong>verband <strong>Aken</strong><br />

(<strong>Elbe</strong>) im März 2011 stand vordergründig eine Auswertung der<br />

Landtagswahl an. Der CDU-<strong>Stadt</strong>verband <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) hatte<br />

früh die Kandidatur von Dietmar Krause unterstützt. So galt es<br />

für uns auch als selbstverständlich, ihn als Gast zu unserer<br />

„Feier zum Neuen Jahr“ im Januar 2011 einzuladen. Im Wahlkampf<br />

für unseren CDU-Direktkandidaten nahmen auch unsere<br />

älteren Mitglieder an der Mitarbeit bei den Infoständen in der<br />

<strong>Stadt</strong> teil. Eine grobe Analyse der Ergebnisse für die einzelnen<br />

Wahlbezirke im Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) sowie der dazugehörigen<br />

Ortschaften Kleinzerbst, Kühren, Mennewitz und<br />

Susigke zeigt, dass sich die Arbeit für Dietmar Krause gelohnt<br />

hat. Mit einem Kantersieg durch etwa 2.200 Stimmen mehr im<br />

gesamten Wahlkreis 23 ist die Freude für unseren „Einsteiger“<br />

im Landtag seitens der <strong>Aken</strong>er CDU umso größer.<br />

Glückwunsch Dietmar!<br />

Bei jeder guten Analyse sollte man allerdings auch nicht vergessen,<br />

dass sowohl der CDU-Direktkandidat als auch die Regierungspartei<br />

CDU selbst im Wahlkreis 23 Stimmverluste hinnehmen<br />

mussten. Die Gewinner der Landtagswahl sind für<br />

uns auch die Bürgerinnen und Bürger, die von ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch gemacht haben. Das Signal einer gestiegenen<br />

Wahlbeteiligung sowohl im Wahlkreis 23 als auch im Land<br />

Sachsen-Anhalt lässt hoffen. Neben der Wahlbeteiligung<br />

schien für uns auch das mediale Interesse an der Landtagswahl<br />

deutlich - auch qualitativ - gesteigert. Mit diesem positiven<br />

Auftakt im Jahr 2011 im Gepäck bereitet der CDU-<strong>Stadt</strong>verband<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) in den kommenden Wochen sein Frühlingsfest<br />

vor.<br />

Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />

ein frohes Osterfest und Zeit im Kreise der Familie.<br />

Stefan Hauptvogel<br />

CDU-<strong>Stadt</strong>verband <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

NIKLAS-MATHE-ASS<br />

Am 7. April 2011 fand die Mathematikolympiade der Grundschulen<br />

in Köthen statt.<br />

Niklas Penner aus der Klasse 4a der Noloppschule <strong>Aken</strong>/<strong>Elbe</strong><br />

konnte den 1.Platz erreichen. (2. Platz Ruben Peretzke, Evangelische<br />

GS, 3. Platz: Ishira Sommer, GS Wulfen und Julius<br />

Rosenkranz-Naumannschule-Köthen). Bereits zum zweiten<br />

Mal hat sich Niklas auf Platz 1 gerechnet und wird auch in diesem<br />

Jahr an der Landesolympiade in Halle teilnehmen.<br />

Weiter so!<br />

Birgit Diedering<br />

(Klassenleiter)<br />

POKAL und GOLD für Noloppschule <strong>Aken</strong><br />

Am 6. April 2011 fand in der Fricke-Halle in Köthen die Finalrunde<br />

der 16 Grundschulen der Region Köthen statt. Nach<br />

spannenden Staffelwettbewerben und einem intensiven Zweifelderballturnier<br />

der verschiedenen Schulmannschaften, führten<br />

die Leistungsträger Hannah Dorand und Yannik Bohnsteen<br />

die <strong>Aken</strong>er gekonnt zum Sieg. (1.Platz-Noloppschule<br />

<strong>Aken</strong>, 2. Platz GS Wulfen, 3. Platz GS Quellendorf und 4. Platz<br />

Ratkeschule Köthen).<br />

hinten: Yannik Bohnsteen(4b), Hannah Dorand(4b), Maximilian<br />

Krone (4b), Sven Scheliga (4b), Sascha Köhler (4a), Lisa<br />

Kettmann (3b), Josefina Noack(4b), Janina Eckstein (4a),<br />

Antonia Werner(4a)<br />

vorn: Michelle Meerwald (4a), Peter Steidler (3b), Richard<br />

Groß (SEP 2), Julia Matysiak (3b), Leon Meerwald (3b)<br />

Somit hat die Noloppschule den Wanderpokal wieder in die<br />

<strong>Elbe</strong>stadt geholt. Glückwunsch allen Beteiligten und Dank an<br />

Taxi-Franke sowie Herrn Jan Bohnsteen.<br />

Birgit Diedering<br />

Schulerfolg sichern<br />

Jugendclub 83 e.V. koordiniert<br />

landkreisweite Netzwerkstelle<br />

Bitterfeld-Wolfen, den 13. April 2011 – Seit Anfang 2011 verfügt<br />

der Landkreis Anhalt-Bitterfeld über eine Netzwerkstelle<br />

„Schulerfolg sichern“. „Eine abgestimmte Kooperation zwischen<br />

Schule, Wirtschaft und sozialen Trägern sowie bedarfsorientierte<br />

Informationen für Lernende und Eltern sind unser<br />

Aufgabenschwerpunkte“, beschreibt Cornelia Geißler die künftige<br />

Arbeit. Neben den Beratungszeiten in der Bitterfelder<br />

Kirchstraße 15 werde man beispielsweise in Schulen, Berufsschulen<br />

und in Jugendfreizeiteinrichtungen tätig werden.<br />

Orientiert an den Kompetenzen der Heranwachsenden wolle<br />

man schulische Misserfolge vermeiden und gemeinsam berufliche<br />

Perspektiven erarbeiten. „Die Zusammenarbeit von<br />

Schule und offener Jugendarbeit ist für uns besonders wichtig“,<br />

betont Geißler, die auch den Wolfener Jugendclub 83 leitet.<br />

So sei ehrenamtliches Engagement in einer Jugendeinrichtung<br />

eine Möglichkeit, Wissen und soziale Kompetenzen<br />

zu erwerben.<br />

Im Rahmen des Programmes „Schulerfolg sichern“, das die<br />

Ministerien für Gesundheit und Soziales sowie das Kultusministerium<br />

des Landes Sachsen- Anhalt umsetzen und das aus<br />

Mitteln des europäischen Sozialfons finanziert wird, werden


Seite 4 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

auch die Sozialarbeiter der beteiligten „Projektschulen“ in<br />

Köthen, Wolfen, Gröbzig, Muldenstein und Osternienburg unterstützt.<br />

„Als neutrale Netzwerkstelle sind wir Ansprechpartner<br />

für alle, die mittels bildender und qualifizierender Aktionen<br />

Schulversagen vermeiden helfen“, sagt Geißler. Der Tag der<br />

Berufe, am 16. März, der Girls und Boys Day, am 14 April, oder<br />

Betriebspraktika für Lehrkräfte sind Beispiele für präventive<br />

und berufsorientierende Maßnahmen.<br />

Die Netzwerkstelle bündelt diese Informationen und entwickelt<br />

mit den Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gemeinwesen<br />

lokale Aktivitäten, um den Schülern berufliche Perspektiven<br />

in Anhalt-Bitterfeld zu vermitteln. Darüber hinaus soll der<br />

Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen Schule,<br />

Wirtschaft und Jugendsozialarbeit intensiviert werden. „Neue<br />

Partner insbesondere aus Handwerk, Gewerbe und Wirtschaft<br />

sind herzlich willkommen“, wirbt Geißler. Schließlich sei Schulerfolg<br />

und Berufsorientierung ein Thema, das alle betrifft.<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Männerchores <strong>Aken</strong> 1905 e.V.<br />

Am 18. 03. 2011 fand unsere Jahreshauptversammlung statt.<br />

Der Termin stand seit langem fest und wir hatten auch im <strong>Aken</strong>er<br />

Nachrichtenblatt und in unserem Schaukasten am Schützenhaus<br />

darauf aufmerksam gemacht. So konnten wir uns<br />

über eine mangelnde Beteiligung nicht beklagen.<br />

Traditionell wurde am Anfang der Versammlung ein Lied gesungen.<br />

Meistens ist das die Hymne: „Lasst uns wie Brüder<br />

treu zusammen stehen“. Was wäre der Männerchor ohne diesen<br />

festen Zusammenhalt? Bereits vor 6 Jahren feierten wir<br />

das 100jährige Bestehen des Chores und trotz Nachwuchssorgen<br />

wollen wir weitere Jubiläen feiern.<br />

Während der Jahreshauptversammlung ehren wir die Sangesbrüder<br />

mit einer Gedenkminute, die im vergangenen Jahr gestorben<br />

sind. Es waren unser Ehrenmitglied Heinz Hoppe, der<br />

dem Chor fast 50 Jahre angehörte, lange im Vorstand tätig war<br />

und dessen Stimme im 2. Bass erklang sowie Fritz Köhler,<br />

ebenfalls ein langjähriges, verdienstvolles Mitglied unseres<br />

Chores aus dem 2. Tenor und Willi Ostwald, der dem Chor als<br />

förderndes Mitlied auch über viele Jahre angehörte.<br />

Im Bericht unseres 1. Vorsitzenden Werner Otto kam zum Ausdruck,<br />

dass der Männerchor alle Anstrengungen unternehmen<br />

muss, um Nachwuchs für den Männerchorgesang zu gewinnen.<br />

In seinen Ausführungen ging er auf das Liedgut, das der MCA<br />

pflegt, ein und stellte fest, dass es im Jahr 2010 6 Neueinstudierungen<br />

gab. Diese neuen Lieder wurden durch den künstlerischen<br />

Leiter Friedrich Giese vermittelt, der keine Mühe scheut,<br />

uns die richtigen Töne beizubringen. Er nimmt dienstags immer<br />

die Strapazen auf sich, 100 km nach <strong>Aken</strong> mit eigenem Fahrzeug<br />

zu fahren, um 35 Sängern das richtige Singen zu lehren.<br />

Dafür wurde er <strong>vom</strong> Deutschen Chorverband mit einer Ehrenurkunde<br />

für 50 Jahre Chorleitertätigkeit ausgezeichnet.<br />

Auch der Sangesbruder Gerhard Gründling konnte eine Auszeichnung<br />

<strong>vom</strong> Deutschen Chorverband für 50 Jahre Singen<br />

im Männerchor entgegen nehmen.<br />

Weitere 4 Sangesbrüder des MCA wurden mit dem goldenen<br />

bzw. silbernen Ehrenabzeichen ausgezeichnet.<br />

Unserem Schatzmeister wurde von der Revisionskommission<br />

eine tadellose Buchführung mit hervorragend geordneten Unterlagen<br />

bestätigt. Es erfolgte eine einstimmige Entlastung des<br />

Vorstandes.<br />

Während der Aussprache zu den Berichten ging es im wesentlichen<br />

um die Gewinnung neuer Mitglieder. Wie wir von vielen<br />

anderen Chören hören, ist es sehr schwer, jüngere Leute für<br />

das Singen in einem Chor zu motivieren. Man kann nur hoffen,<br />

dass sich dieses Verhalten einmal ändert, damit das deutsche<br />

Liedgut, welches seit Jahrhunderten von zahllosen Chören<br />

gepflegt wurde, weiter erhalten bleibt.<br />

Der Chor hat einen Arbeitsplan für das laufende Jahr aufgestellt.<br />

Es ist ein Frühlingssingen am 22. 05. auf dem Markt geplant,<br />

der Chor nimmt im Juni an einem großen Chorkonzert in<br />

Wiesenburg teil. Es soll ein Herbstkonzert in einer der <strong>Aken</strong>er<br />

Kirchen stattfinden und am 18.12.2011 wird es das 43. Weihnachtskonzert<br />

der <strong>Aken</strong>er Chöre geben. Darüber hinaus wird<br />

der Chor eine Konzertreise nach Eichstätt (Altmühltal) unternehmen<br />

und gemeinsam mit den Frauen ein Sommerfest am<br />

Bootshaus feiern.<br />

In seinem Schlusswort forderte der 1. Vorsitzende Werner Otto<br />

alle Mitglieder zu einer aktiven Unterstützung und Mitarbeit auf.<br />

Ab in den Süden…<br />

so hieß es für einige Flugzeuge, welche am 26. März 2011<br />

<strong>vom</strong> Flughafen Leipzig/ Halle starteten. Wir waren an diesen<br />

Tag mit der kreativ AG Andrea Jährling auch dort, um uns alles<br />

genau erklären zu lassen. Zuerst mussten wir durch die Sicherheitskontrolle.<br />

Alle hatten natürlich Angst vor dem Nacktscanner.<br />

Niemand wollte der erste sein. Aber zum Glück war<br />

es dann doch nur ein ganz normaler Scanner. Bei manchem<br />

ging sogar der Alarm los. In der Wartehalle erfuhren wir, wo<br />

Michael Schuhmacher zum Beispiel gesessen hat. Natürlich<br />

nahm jeder auf dieser Bank Platz.<br />

Mit dem Bus ging es dann über das Rollfeld. Gleich zu Beginn<br />

gab es dann eine Wettfahrt mit einem startenden Flugzeug.<br />

Der nette Pilot winkte uns sogar zu. Wir haben natürlich gewonnen.<br />

Weiterhin erkundeten wir die Gepäckabfertigung und<br />

die Feuerwache. Wir sahen uns auch das neue Löschfahrzeug,<br />

den Panther genau an. Das sieht aus wie ein Mondfahrzeug.<br />

Leider regnete es den ganzen Tag. Aber wir lernten in<br />

den zwei Stunden sehr viel. Nach einer Stärkung ging es dann<br />

per Bahn zurück nach Hause. Diese tolle Reise wollen wir auf<br />

alle Fälle bei schönem Wetter noch einmal wiederholen.<br />

Andrea Jährling


Seite 5 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

<strong>Stadt</strong>meisterschaft im Schach 2011<br />

Sieger wurde Sebastian Gerhards vor Marvin Kirch (links) und<br />

Niklas Penner (rechts). Sebastian hat den Titel <strong>vom</strong> Vorjahr<br />

verteidigt, punktgleich auch nach Stichkampf wurden Marvin<br />

und Niklas. Weiter beteiligt waren David Borrmann, Erik Wurm<br />

und Nikolas Schneider.<br />

Wir üben jeweils montags (ab 16.30 Uhr) im "Volksbad",<br />

Köthener Str. 46 a, 1. Etage.<br />

Wer Interesse hat - bitte melden, auch Mädchen !<br />

H. Kettmann und W. Schmidt<br />

Übungsleiter<br />

Peinlich, peinlich<br />

Wenn man schon seit 50 Jahren in einer Kleinstadt wie in <strong>Aken</strong><br />

lebt, kennt man viele Leute und man ist auch selbst ziemlich<br />

bekannt. Fährt man weg von <strong>Aken</strong>, lässt der Bekanntheitsgrad<br />

rapide nach. Das ist gut so. Ich stelle es mir schrecklich vor,<br />

wenn man sehr berühmt ist und überall erkannt, angesprochen<br />

und vielleicht auch belästigt wird. Das ist in meinem Fall jedenfalls<br />

nicht so - glaubte ich.<br />

In diesem Bewusstsein fuhr ich mit meiner Frau vor einiger Zeit<br />

nach Dessau ins Rathaus-Center. Während meine Frau gern<br />

ausgiebig durch die Mode-Boutiquen schlendert, gehe ich in<br />

die Buchläden und vertreibe mir so die Zeit, bis meine liebe<br />

Frau durch alle Klamotten-Geschäfte durch ist. Bevor wir uns<br />

zu diesen Alleingängen trennen, ermahnt mich meine Teuerste<br />

meistens: „Kaufe kein Buch, du hast ja schon eins!“ Mit diesem<br />

nicht ganz ernstgemeinten Hinweis gehe ich nun los und<br />

schaue mir Roman-Neuerscheinungen an, die Memoiren berühmter<br />

Leute, Reisebeschreibungen und überhaupt alles,<br />

was es in diesen Buchläden mit ihrer Riesenauswahl gibt. Und<br />

im Hinterkopf immer der Gedanke: Du vertreibst dir hier nur die<br />

Zeit - gekauft wird nichts. Plötzlich steht eine Verkäuferin neben<br />

mir. Freundlich fragt sie mich, ob ich etwas Bestimmtes<br />

suche und ob sie mir helfen kann.<br />

Ist es jetzt männliche Eitelkeit, unvernünftige Höflichkeit oder<br />

eine gewisse Verlegenheit, jedenfalls lässt es mein überraschter<br />

Verstand nicht zu, den wahren Grund meines Besuches zu<br />

nennen. Obwohl ich gerade bei dem Regal mit erotischer Literatur<br />

stehe, und in einem berühmten Buch blättere, sage ich:<br />

„Ja, ich suche etwas über Tierfabeln.“ (Mir fiel gerade ein, dass<br />

mich meine Enkeltochter vor einiger Zeit danach gefragt hatte.<br />

Sie beschäftigten sich in der Schule mit Fabeln.) „Da haben wir<br />

was. Warten Sie mal einen Moment“, sagt die nette, junge Verkäuferin<br />

und rennt los. Schon nach kurzer Zeit ist sie wieder<br />

mit zwei Büchern über Tierfabeln da und sie hält mir nun einen<br />

kleinen Vortrag über den Sinn einer Fabel und über den Inhalt<br />

der beiden Bücher. Das eine Buch kostet 18,- €, das andere<br />

22,- €. Jetzt komme ich ins Schleudern. „Äh, ich habe im Moment<br />

gar kein Geld bei mir, meine Frau hat ausgerechnet heu-<br />

te mein Portemonnaie und meine ganzen Papiere eingesteckt,“<br />

stottere ich nun herum. „Da können Sie wohl auch<br />

nicht mit Karte bezahlen? Na gut, ich hebe Ihnen die Bücher<br />

auf und wenn Sie in nächster Zeit mal wieder in Dessau sind,<br />

können Sie alles abholen“.<br />

Dabei könnte ich es ja nun belassen, aber die junge Frau<br />

schaut mich so freundlich lächelnd an. Ich habe den Eindruck,<br />

sie ist felsenfest davon überzeugt, dass ich übermorgen die Bücher<br />

abhole. Mein Gewissen oder eine innere Stimme sagt mir:<br />

„Schenke ihr reinen Wein ein.“ Ich möchte aber so elegant als<br />

möglich aus dieser Sache heraus und mir fällt jetzt nichts anderes<br />

ein als: „Fräulein, da ist noch ein Haken. Wir wohnen nämlich<br />

in Bernburg und wir sind sehr selten in Dessau. Ich glaube<br />

nicht, dass ich in absehbarer Zeit noch einmal ins Rathauscenter<br />

komme. Mit den Büchern wird es wohl leider nichts werden.“<br />

Jetzt ist sie verwirrt. Sie schaut mich nachdenklich an und<br />

fragt: „Aber Herr Heenemann, seit wann wohnen Sie denn in<br />

Bernburg?“ Entsetzt stelle ich fest, sie kennt mich und weiß<br />

auch genau, wo ich wohne. Ich kann mir die Zusammenhänge<br />

einfach nicht erklären. Wieso kennt die mich?<br />

Nun folgen weitere Verstrickungen, die Lügen immer hervorrufen.<br />

Mich reitet der Teufel: „Ja, wir sind erst vor kurzem umgezogen.<br />

Äh , meine Enkeltochter geht in Bernburg aufs Gymnasium.<br />

Sie hat etwas über Tierfabeln gesucht.“<br />

„Ihre Enkeltochter? Die Tochter von Ihrem Sohn? Die Svenja?“<br />

Jede Frage schlägt bei mir wie ein Blitz ein. „Na, Svenja ist<br />

doch bis jetzt nach Köthen aufs Gymnasium gegangen?“ Auch<br />

da kennt sie sich aus. Ich versinke allmählich im Erdboden und<br />

bete, mein Schutzengel möge mich plötzlich unsichtbar machen.<br />

Der tut mir natürlich nicht den Gefallen und lässt mich<br />

mit meinen Hirngespinsten im Regen stehen.<br />

Jetzt kann ich nicht anders und frage die junge Frau, woher sie<br />

mich kennt: „Na, ich bin doch die Tochter von Ihrem Sangesbruder<br />

A. F. Ich wohne schon seit 4 Jahren in Dessau,“ sagt sie.<br />

„Äh, äh, A. F. ? Ja, freilich. Na ja, bei den mehr als 40 Sangesbrüdern<br />

verliert man schnell die Übersicht, wenn es um die<br />

Kinder geht. Da müssen Sie schon entschuldigen.“<br />

Meine verwirrten Gedanken überschlagen sich jetzt. Wie<br />

kommst du aus diesem Schlamassel, den du dir selbst eingebrockt<br />

hast, raus? Eine sehr teure Lösung meines Problems<br />

fällt mir nun ein und ich höre mich sprechen: „Wissen Sie was,<br />

wir machen das so: Meine Frau ist nämlich auch hier in Dessau<br />

bei einer Freundin. Ich werde jetzt schnell versuchen, meine<br />

Frau zu kontaktieren und an meine EC-Karte heranzukommen.<br />

Ich komme dann wieder her und nehme eins von den beiden<br />

Büchern.“ Die Vorspiegelungen falscher Tatsachen kosten<br />

mich jetzt 18,- €. Ich betrachte es als Eigenbestrafung für meine<br />

Feigheit und für meine Lügengeschichten. Das kann ja heiter<br />

werden, wenn das meine Frau erfährt. „Kaufe kein Buch“,<br />

hatte sie mich auch heute wieder ermahnt. Und nun ?<br />

Natürlich war auch das mit der EC-Karte geflunkert. Ich hatte sie<br />

ja bei mir und dachte bloß anfangs, ich komme ohne Bücher aus<br />

dem Laden wieder raus. So wartete ich nun eine halbe Stunde in<br />

einer Ecke des Rathauscenters und ging dann zurück zu meiner<br />

netten Verkäuferin und kaufte tatsächlich eines der Bücher. Sie<br />

stellte auch keine weiteren Fragen mehr, und ich verschwand mit<br />

hängenden Ohren <strong>vom</strong> Schauplatz meiner Niederlage.<br />

Allerdings hat mir das Buch noch gute Dienste geleistet. Wenn<br />

wir auf unserer Terrasse Kaffee trinken, kippelte der Tisch immer<br />

so sehr. Da habe ich jetzt das Buch unter ein Tischbein<br />

gelegt und siehe da: Das Kippeln ist weg. Leider musste ich<br />

<strong>vom</strong> Tischbein auch noch ein kleines Stück absägen, denn das<br />

Buch war doch etwas zu dick.<br />

Wenn wir jetzt mal wieder nach Dessau ins Rathauscenter fahren,<br />

darf ich nicht mehr allein in die Buchläden.<br />

PS.: Also das mit dem Tischbein ist auch schon wieder geschwindelt,<br />

aber alles andere stimmt - so ungefähr.<br />

N. Heenemann


Seite 6 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

Ein neuer Stern am Kreuzfahrthimmel<br />

Die Kreuzfahrt-Experten <strong>vom</strong> Reiseland in <strong>Aken</strong><br />

erkunden die neue AIDA Sol<br />

Am 9. April war es endlich soweit: das neueste Schiff der Kussmund-Flotte<br />

– die AIDAsol – wurde mit einem großen Konzert<br />

und 45000 Fans im Kieler Hafen getauft.<br />

Damit sind nun 8 der beliebten Schiffe auf den Weltmeeren unterwegs.<br />

Schon vor der Taufe, mit anschließender Premierenfahrt nach<br />

Nordeuropa, durften Ihre Kreuzfahrten-Experten <strong>vom</strong> Reiseland<br />

Frömmigen die AIDAsol während einer dreitägigen Tour<br />

auf Herz und Nieren bzw. Seetüchtigkeit testen.<br />

Mit 14 Decks und 1097 Passagierkabinen auf 252 m Schiffslänge<br />

gehört die in Papenburg gebaute AIDAsol zu den Riesen<br />

der Kussmundflotte.<br />

An Bord des farbenfrohen Kreuzfahrtschiffes gibt es zahlreiche<br />

innovative Attraktionen zu entdecken: Der größte schwimmende<br />

Spa-Bereich, ein Brauhaus mit speziellem AIDA-Bier und ein<br />

lichtdurchflutetes Theatrium in dem exklusive, für die AIDAsol<br />

einstudierte, Show-Produktionen gezeigt werden. 611 Besatzungsmitglieder<br />

kümmern sich um das Wohl der Passagiere.<br />

Diese können sich in den 7 Restaurants und 12 Bars kulinarisch<br />

verwöhnen lassen. Von italienischen Köstlichkeiten im "Bella<br />

Donna Restaurant" über asiatische Spezialitäten im "East Restaurant"<br />

mit Sushi Bar über das "Buffalo Steak House" bis hin<br />

zum "Markt Restaurant" ist für jeden Gaumen etwas dabei.<br />

Auch für Familienurlaub bietet die AIDAsol einen passenden<br />

Rahmen. Die familienfreundlichen Kabinen sowie der Kids<br />

Club sorgen für einen erlebnisreichen und unvergesslichen Urlaub.<br />

Bei der qualifizierten AIDA Kids Crew sind die Kleinen in<br />

den besten Händen. In der Zwischenzeit können die Eltern<br />

Wellness-Anwendungen im 2602 qm großen Body & Soul Spa<br />

mit Sauna, Whirlpool und Ruhezone genießen.<br />

Während der Landgänge haben Sie die Möglichkeit aus zahlreichen<br />

unterschiedlichen Ausflugsangeboten zu wählen. Ob<br />

gemütliche Busrundfahrt oder ein aktiver Fahrradausflug –<br />

auch hier findet sich für jeden Passagier etwas passendes. An<br />

den Seetagen ist u.a. mit dem Casino an Bord, dem 4D-Kino<br />

oder der Bibliothek für Unterhaltung gesorgt.<br />

Haben Sie auch Lust auf eine Schiffsreise bekommen? Wir laden<br />

Sie zu unserem Kreuzfahrten-Tag am Donnerstag, 5. Mai in<br />

unserem Reiseland-Reisebüro am Markt in <strong>Aken</strong> ein. Unsere<br />

Kreuzfahrt-Experten Karin Steinborn und Babett Lehmann stehen<br />

Ihnen bei einem Glas Sekt gern mit tollen Angeboten und<br />

Rat und Tat zur Verfügung. Wir freuen uns Sie begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Sie können es gar nicht erwarten Ihre Traumreise zu planen?<br />

Dann schauen Sie doch einfach mal ins Internet unter<br />

www.Schiffs-Urlaub.de<br />

Eine Elsbeere im Borstel<br />

„Die Elsbeere ist ein sommergrüner, 15 bis 25 m, im Wald<br />

manchmal über 30 m hoher Baum. Die Rinde bzw. Borke ist<br />

bei älteren Bäumen häufig asch-grau und kleinschuppig. Man<br />

kann die Rinde der Elsbeere leicht mit einer Eichenrinde verwechseln.<br />

Die Blätter sind etwa 2 bis 7 cm lang, der Umriss ist breit bis<br />

eiförmig. Der Rand ist spitz gelappt und leicht gesägt, die Anzahl<br />

der Lappen beträgt drei bis fünf. Die Blüten sind weiß und bilden<br />

aufrechte, lockere Doldenrispen. Die Herbstfärbung ist goldgelb<br />

bis leicht rötlich. Die Früchte sind verkehrt eiförmig bis rundlich,<br />

erst olivgrün, später dann braun mit hellen Punkten und etwa 1,5<br />

cm groß. Die Elsbeere wird bis ca. hundert Jahre alt, kann aber<br />

in seltenen Fällen auch älter werden (aus wikipedia).<br />

Die Elsbeere ist der Baum des Jahres. Obwohl eher in den<br />

südlichen Bundesländern ansässig, kann die Elsbeere auch in<br />

unserer Gegend gut gedeien und die hiesigen oft monokulturbehafteten<br />

Wälder bereichern.<br />

Frau Lippmann beim Forstsamt für Kinder- und Jugendarbeit<br />

zuständig und Frank Lehmann von der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> besuchten<br />

die Kinder der Tagesstätte Borstel in der Komturstraße, um dort<br />

eben diesen Baum zu pflanzen. Frau Lippmann stellte mit kindgerechten<br />

Worten den Baum vor und bezog die Kinder in die<br />

Aushub- und Pflanzarbeiten mit ein. Natürlich wurde der Baum<br />

mit Hilfe vieler kleiner Hände auch anständig angegossen.<br />

Er verstärkt den an sich schon beeindruckenden Baumbestand<br />

auf dem Geländes des ehemaligen Städtischen Krankenhauses.<br />

Möge ihm ein langes Leben vergönnt sein.<br />

Schatzsuche für Kids<br />

(bis 12 Jahre)<br />

auf verschiedenen Stationen!<br />

Wann? Ostersamstag, 10.00 Uhr<br />

Wo? am Rathaus


Seite 7 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

Feuerwehrreport<br />

1. Quartal des Jahres 2011<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Die im 1. Quartal gefahrenen Einsätze sind größten Teils auf<br />

das lang anhaltende Winterhochwasser zurück zu führen. Ich<br />

möchte mich an dieser Stelle bei allen freiwilligen Deichwachen,<br />

die uns am Tage unterstützten, bedanken. Meine Wertschätzung<br />

geht aber auch an unsere Ortsfeuerwehren und die<br />

Feuerwehren des Osternienburger Landes die diese Aufgabe<br />

in den Nachstunden übernahmen und gleichzeitig mit Kameraden<br />

der FF <strong>Aken</strong> die Wasserschlösser auf den Elbwiesen bauten,<br />

um ein weiteres Eindringen des Wassers zu verhindern.<br />

Über die Ursachen hat der Bürgermeister im ANB 521 ausgiebig<br />

informiert, so das zu hoffen bleibt, das nach einer Sanierung<br />

des benannten Schiebers eine Wiederholung ausgeschlossen<br />

werden kann.<br />

Für die technische Unterstützung mit zusätzlichen Pumpen<br />

möchte ich mich bei Herrn Siegfried Mehl recht herzlich bedanken.<br />

Der Anbau am Gerätehaus in <strong>Aken</strong> ist nun entgültig beendet<br />

und kann seiner Bestimmung übergeben werden. Unsere alte<br />

Traditionsleiter DL 25 S4000 konnte in seine angestammte<br />

Garage zurückkehren. Für die vielseitige Hilfe, die meinen Kameraden<br />

zu teil wurde, möchte ich im Besonderen Herrn Ingolf<br />

Fietz, Herrn Gerd Zeuner, der Firma Herlau - Inhaber Ingo<br />

Herrmann und der Firma Baubedarf Parzich besonders hervorheben<br />

die uns materiell, logistisch sowie mit Rat und Tat<br />

zur Seite standen.<br />

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

- im Zeitraum <strong>vom</strong> 1. Januar bis 31. März 2011 -<br />

Nr. Datum Uhrzeit Einsatz<br />

01. 07.01.2011 12:28 Uhr Wasserschaden<br />

Schrebergarten-Weg 51C<br />

02. 16.01.2011 11:53 Uhr Hochwasser <strong>Aken</strong> Fährstr.<br />

03. 18.01.2011 10.28 Uhr Hochwasser <strong>Aken</strong> Elbstr.<br />

04. 18.01.2011 15:02 Uhr Hochwasser <strong>Aken</strong> Elbstr.<br />

05. 19.01.2011 11.42 Uhr Hochwasser <strong>Aken</strong><br />

Elbstr.- Fährstr.<br />

06. 20.01.2011 10.23 Uhr Hochwasser <strong>Aken</strong><br />

Fährstr. – Ziegelstr.<br />

07. 21.01.2011 21.48 Uhr Stallbrand Chörau Einsatz<br />

Wärmebildkamera und<br />

Gerätewagen Atemschutz<br />

08. 22.01.2011 11.38 Uhr Hochwasser <strong>Aken</strong><br />

Am alten Elbdeich<br />

09. 23.01.2011 09.45 Uhr Hochwasser <strong>Aken</strong><br />

Am alten Elbdeich<br />

10. 20.02.2011 02.10 Uhr Osternienburg Kellerbrand<br />

Einsatz Wärmebildkamera<br />

und Gerätewagen Atemschutz<br />

11. 21.02.2011 00.43 Uhr Verkehrsunfall Dessauer<br />

Chaussee<br />

Die Kameraden der Feuerwehr <strong>Aken</strong> war in den Monaten Januar<br />

bis März 2011 insgesamt 30 Stunden und 52 Minuten im<br />

Einsatz.<br />

Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern ein ruhiges<br />

und besonnenes Osterfest und lade sie alle am Ostersamstag<br />

auf die Elbwiese in <strong>Aken</strong> zum traditionellen<br />

Osterfeuer, veranstaltet durch unseren Feuerwehrförderverein,<br />

recht herzlich ein.<br />

Für eine gegrillte Wurst und ein frisch gezapftes Bier aber<br />

auch alkoholfreie Getränke sorgt Ihre Feuerwehr.<br />

Für unsere kleineren Gäste gibt es gebackene Waffeln und<br />

Pommes mit Majo und Ketschup sowie andere Leckereien.<br />

Hbm. Danilo Licht<br />

<strong>Stadt</strong>wehrleiter


Seite 8 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

Pegellatte <strong>Aken</strong><br />

Zitate aus und Kommentare zu einer Taube-Studie<br />

Einordnung der Studie<br />

Die genaue Bezeichnung der Studie (S) lautet: “Durchführung<br />

von Planungsleistungen zur Erarbeitung eines Hochwasserschutzplanes<br />

für das Gewässer Taube“, FURGO-HGN GmbH,<br />

2011. Die S besteht aus zwei Teilen (T), und zwar T1 „Hydrologie“<br />

mit den Autoren K.-V. Gutschmidt, N. Krätzschmar und<br />

D. Moeser. Den T2 „Hydrogeologie“ verfasste U. Riemann. Die<br />

S folgt den Verpflichtungen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie.<br />

Außerdem untersucht sie die Ursachen von „Wasser<br />

in den Kellern“, die eine Bürgerinitiative (BI) gleichen Namens<br />

durch öffentliche Forderungen seit 2003 thematisierte. Im T2<br />

schreibt der Autor: “Im Südteil von <strong>Aken</strong> treten Vernässungen<br />

der bestehenden Bausubstanz auf, deren Ursache von einer<br />

BI in einem ungenügenden Betrieb des Schöpfwerkes <strong>Aken</strong><br />

gesehen werden.“ Hier ist hinzuzufügen, dass die BI die dauerhafte<br />

Herabsetzung des Leitpegels des Schöpfwerkes von<br />

80 auf 60 cm forderte. Die BI unterstützte dankenswerterweise<br />

die S durch Pegelmessungen an einem privaten Gartenbrunnen<br />

(H-Brunnen, H-Pegel) in der Straße am Wasserturm.<br />

Antworten auf die BI-Forderungen<br />

Mit der S hat die Stunde der Wahrheit geschlagen. Sie erteilt<br />

folgende Antworten auf die langjährigen Forderungen der<br />

Sprecher der BI:<br />

Erstens: Vom Dauerbetrieb des Schöpfwerkes lässt sich am<br />

H-Brunnen keine Beeinflussung erkennen [T1, S. 80].<br />

Zweitens: „Ein Herabsetzen der Pumpeneinschalthöhe bereits<br />

bei 60 cm gegenüber 80 cm Wasserspiegelhöhe am Leitpegel<br />

im derzeitigen Normalbetrieb … zeigt keine Auswirkungen auf<br />

eine Wasserspiegeländerung am Pegel Saulache“ [T1, S. 91].<br />

Drittens: Die Abbildungen der S, in die der H-Pegel eingebunden<br />

ist, dokumentieren, dass dieser Pegel stets höhere Werte als<br />

die beiden Taubepegel annahm [T1: S. 65 u. 82; T2: Anlage 2-1].<br />

Die S konnte nicht feststellen, dass die Kellervernässungen<br />

auf die Pegelstände der Taube zurückzuführen sind.<br />

Ermittelte Ursachen der Überschwemmungen und Kellervernässungen<br />

[T2]<br />

Dazu lässt sich eine straffe Kurzfassung wie folgt formulieren:<br />

Das zwischen der <strong>Elbe</strong> und Taube eingebettete Grundwassersystem<br />

reagiert stark auf Niederschläge. Im südlichen Bereich<br />

der <strong>Stadt</strong> existiert ein Stauhorizont oberhalb des Hauptgrundwasserleiters.<br />

Die im südlichen Bereich von <strong>Aken</strong> (Saulachen)<br />

abgelagerten Schwemmsande bilden einen zeitweiligen<br />

Grundwasserleiter, der auch durch aufsteigendes Grundwasser<br />

und höhere Wasserstände der <strong>Elbe</strong>, die länger anhalten,<br />

gespeist wird. Hauptursache der Vernässungen ist die Gesamtheit<br />

der Niederschläge, die man allerdings zweigeteilt sehen<br />

muss, und zwar jene, die direkt auf natürliche Oberflächen<br />

treffen, und solche, die von versiegelten Flächen der <strong>Stadt</strong><br />

stammen und über die Kanalisation in Gerinne überführt werden.<br />

Letztere sind geplante, gebilligte und m.E. keine zusätzlichen<br />

Einleitungen, da sie zum Bilanzraum gehören (siehe jedoch<br />

Maßnahmen rechts). „Das Grabensystem im Südteil von<br />

<strong>Aken</strong> (Saulachen-, Mühl- und Grenzgraben) ist an die Taube<br />

angebunden. Die Vermessung der Grabensohlen zeigen, dass<br />

die Sohlhöhen z.T. niedriger liegen als die der Taube. Zusätzlich<br />

wurde festgestellt, dass die Unterkannte eines Durchlasses<br />

an der Kleinzerbster Straße ca. 0,1 m oberhalb der Grabensohle<br />

liegt. Damit ist der freie Abfluss zur Taube bei niedrigen<br />

bzw. mittleren Wasserständen im Grabensystem nur bedingt<br />

möglich“ [T2, S. 40]. Die Saulachen sind ohnehin durch<br />

eine Tieflage gekennzeichnet. In der Dittmar schen <strong>Stadt</strong>chronik<br />

heißt es: „Die Saulachen, eine sumpfige Gegend, sind<br />

durch das Ausgraben der Ziegelerde noch tiefer geworden; die<br />

höchsten Stellen sind 1810 als Acker verkauft und das übrige<br />

1818 den Bürgern zu Baumkabeln überlassen“… worden. Der<br />

südliche <strong>Stadt</strong>teil liegt außerdem im Zentrum des Absenkungsbereiches<br />

der früheren Wasserfassung am Wasserturm,<br />

die für eine Spiegellagesenkung des Grundwassers bis zu 3 m<br />

im Umkreis von 3,5 km zwischen 1928 und 1995 sorgte [T1,<br />

T2]. Wenn heute auf langanhaltende Hochstände der <strong>Elbe</strong> im<br />

Wechsel Niedrigstände folgen, dann kommt die im T2 entdeckte<br />

und lokal begrenzte Wasserscheide um das Saulachengebiet<br />

zum Tragen. In diesem Falle strömt das Grundwasser<br />

aus Richtung Kleinzerbst und des Neolithteiches kommend<br />

in Richtung Taube und weiter unter Umgehung der Saulachen<br />

zur <strong>Elbe</strong> [T2, Anlage 2-1], wobei die Grundwasserpegel<br />

der Saulache und des H-Brunnens höher bleiben als die der<br />

Taube. Die durch Modellrechnungen aufgezeigten Überschwemmungen<br />

[T1] betreffen die Saulachen am härtesten.<br />

Fazit der Studie über Schutzmaßnahmen<br />

„Das Idealziel der Schutzmaßnahmen besteht in der Absenkung<br />

des Grundwasserspiegels auf ein Niveau, das tiefer als<br />

die Kellersohlen der Wohnbebauung von <strong>Aken</strong> liegt!“ [T1, S.<br />

92]. Die S untersuchte folgende Maßnahmen und ihre Bewertung<br />

[T1, S 92 ff]:<br />

1. „Änderung des Generalentwässerungsplanes der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Aken</strong> bezüglich der Einleitung des Regenwassers in die Saulache<br />

und den Mühlgraben: Die Regenwassereinleitungen in<br />

den Mühlgraben und in die Saulache müssen bei Grundwasseranstiegen<br />

über ein festgelegtes Niveau gestoppt und in die<br />

<strong>Elbe</strong> abgeleitet werden. Variante 1 würde jedoch keinen ausreichenden<br />

Effekt ergeben [T1].<br />

2. Herstellung eines durchgehenden Fließgefälles in den Gräben<br />

und der Taube, in Verbindung mit einem Siel oder Schöpfwerk<br />

am Mühlgraben, damit eine bessere Abführung von in die<br />

Gräben eintretendem Oberflächen- und Grundwasser gewährleistet<br />

wird: Beseitigung der schwankenden Sohlhöhen in den<br />

Gräben, Sanierung der Rohrdurchlässe, Einbau eines Siels<br />

mit Pumpenbetrieb in den Mühlgraben. Variante 2 würde auch<br />

keinen ausreichenden Effekt mit sich bringen“ [T1].<br />

3. Umgestaltung des Pumpregimes im Schöpfwerk <strong>Aken</strong> durch<br />

Veränderung der Einschalthöhen der Pumpen und längerer<br />

Pumpenlaufzeiten kommt wegen erwiesener Unwirksamkeit<br />

nicht in Betracht [T1, S. 92].<br />

4. „Hindernisfreier idealer Gerinnezustand der Vorfluter: Dauerhafte<br />

Krautung und Entschlammung der Taube und des Grabensystems,<br />

Tieferlegen einiger Grabendurchlässe. Variante<br />

4 erbringt auch nicht den erwarteten Effekt [T1].<br />

5. Die Grundsatzlösung ist eine dauerhafte Grundwasserfassung:<br />

Abpumpen von Grundwasser und Ableitung in die <strong>Elbe</strong> bzw. Nutzung<br />

des Grundwassers; Die Wirtschaftlichkeit einer solchen<br />

Maßnahme ist nur bei Verwertung und Verkauf des gehobenen<br />

Wassers gegeben“ [T1]. Lässt man eine ökonomische Bewertung<br />

der Maßnahmen außer Betracht, so kann man zu folgender<br />

Rangfolge der Varianten (V) kommen: V5 > V1 > V2 > V4.<br />

Gegenstand der S ist auch Dessau-Alten. Für dieses Gebiet sind<br />

beachtliche Überschwemmungspotenziale festgestellt worden.<br />

Zur Lage in Dessau-Alten [MZ-De-Ro <strong>vom</strong> 16.02.2011]<br />

Die <strong>Stadt</strong> Dessau-Roßlau will berechnen lassen, wo der Einsatz<br />

von Pumpen sinnvoll ist, um mittelfristig zu hohe Grundwasserstände<br />

abzusenken. Wie das bezahlt werden kann, ist<br />

allerdings noch völlig offen. Gutachter U. Riemann äußerte<br />

sich dazu wie folgt: „Im Taubegraben zwischen Alten und <strong>Aken</strong><br />

betrage das Gefälle zum Beispiel gerade einmal zwei Promille.<br />

Selbst wenn die Gräben „sauber“ sind, sei da kein schneller<br />

Abfluss möglich. Das Gefälle ist nun einmal der Motor.“ „Mittelfristig<br />

riet der Experte Planungen für gezielte Grundwasserentnahmen,<br />

langfristig den Bau einer Druckwasserleitung zur<br />

Mulde und zur <strong>Elbe</strong>. Dort wäre Platz. Eine intelligente Nutzung<br />

des Wassers wäre das allerdings nicht.“<br />

Schlusswort<br />

Die gutachterlichen Erkenntnisse sollte man respektieren. Sie<br />

beruhen auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten, praktischen<br />

Pegelmessungen und nicht zuletzt auf den praktischen Erfahrungen<br />

der Gutachter.<br />

Johannes Kardos, <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)


Seite 9 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

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Kinder- und Familienfest<br />

am 01. Mai 2011<br />

Der SPD – Ortsverein <strong>Aken</strong> lädt herzlich zum traditionellen<br />

Kinder- und Familienfest am<br />

Sonntag, 01. Mai 2011, ab 10.00 Uhr,<br />

auf den Hof der Gaststätte „Weißer Schwan“, Burgstr. 34, in<br />

<strong>Aken</strong> ein.<br />

Für die Kinder steht eine Hüpfburg, eine Mal- und Bastelstraße<br />

sowie ein Glücksrad zur Verfügung. Unterstützt wird<br />

der SPD-Ortsverein <strong>Aken</strong> wie in jedem Jahr <strong>vom</strong> AWO-Kindergarten<br />

Bummi.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt!<br />

Verlags-Information<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des ANB erscheint<br />

am Freitag, dem 06. 05. 2011.<br />

Der Redaktionsschluss zu dieser <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

am Donnerstag, dem 28. 04. 2011.<br />

Regebogenträne<br />

Die Selbsthilfegruppe „Regenbogenträne“ für trauernde Eltern<br />

trifft sich wieder am 09.05.2011, um 18 Uhr, im AWO-Seniorenzentrum<br />

<strong>Aken</strong>, Dessauer Landstraße 54. Eingeladen sind Eltern<br />

und Betroffene, die den Verlust eines Kindes beklagen.<br />

Nähere Informationen bei: Martina Schrader unter <strong>Aken</strong><br />

034909/84814 oder 0173/7675953<br />

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Seite 10 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

Wochenenddienst<br />

der <strong>Aken</strong>er Ärzte<br />

im Mai 2011<br />

01. 05. (7.00 Uhr) Herr Dr. R. Klotz<br />

02. 05. (bis 7.00 Uhr) 33 92 93 / 0171-3230218<br />

06. 05. (12.00 Uhr) Frau Dr. M. Mooser<br />

09. 05. (7.00 Uhr) Susigker Straße 3 8 67 91 / 0152-04746301<br />

13. 05. (12.00 Uhr) Herr Dr. K. Reinhardt<br />

16. 05. (bis 7.00 Uhr) Gartenstraße 8 8 20 13 / 0151-23318407<br />

20. 05. (12.00 Uhr) Herr DM N. Weiß<br />

23. 05. (bis 7.00 Uhr) Erwitter Straße 1 8 21 24 / 8 25 88<br />

27. 05. (12.00 Uhr) Frau G. Ziemer<br />

29. 05. (bis 7.00 Uhr) Weberstraße 46 33 91 33 / 3 96 61<br />

29. 05. (7.00 Uhr) Herr Dr. R. Klotz<br />

30. 05. (bis 7.00 Uhr) 33 92 93 / 0171-3230218<br />

Sprechstunde sonnabends von 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

beim diensthabenden Arzt<br />

Urlaub:<br />

Hautärztin Frau DM Weiß 13. 05. 2011<br />

Herr DM Weiß 13. 05. 2011<br />

Frau Dr. Mooser 04. 05. 2011 - 05. 05. 2011<br />

Frau DM Zake 16. 05. 2011 - 17. 05. 2011<br />

Weiterbildung:<br />

Hautärztin Frau DM Weiß 27. 05. 2011<br />

Bereitschaftsdienst<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

Bei Wasser- und Fernwärmeproblemen<br />

Telefon 01 72 / 6 30 82 64<br />

Meiner lieben Kundschaft schöne<br />

sonnige Osterfeiertage..<br />

Ihr Friseurin<br />

S. Müller aus <strong>Aken</strong>,<br />

die zu Ihnen nach Hause kommt.<br />

Telefon 0173-3813475<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

Niemals hätten wir gedacht, dass man uns so viel<br />

Freude macht. Alle Karten sind gelesen, die Geschenke<br />

ausgepackt. Es ist ein sehr schönes Fest gewesen,<br />

für das man gern Danke sagt.<br />

Einen besonderen Dank unseren lieben Kindern<br />

und Enkeln, allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn,<br />

Freunden und Arbeitskollegen.<br />

Herrn Pfarrer Rödiger für die zu Herzen gehende<br />

Predigt. Auch Frau Schneider möchten wir Danke<br />

sagen für den Kirchenschmuck. Frau Jungmann,<br />

Frau Riemer und auch bei „Heino“ ein Dankeschön.<br />

Die schöne musikalische Umrahmung von Uwe<br />

sowie die gute Bewirtung im „Weißen Schwan“ -<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Das Goldene Paar<br />

Ursel & Heinrich Teichert<br />

<strong>Aken</strong>, im März 2011<br />

Für die mir anläßlich meines<br />

80. Geburtstages<br />

überbrachten Glückwünsche, Blumen und Geschenke,<br />

auch in Euro und meiner Frau 3. Tage später zum<br />

75. Geburtstag<br />

Dankeschön. Danke sagen möchten wir bei unseren<br />

Kindern, Geschwistern, Freunden, Verwandten und<br />

Bekannten von ganen Herzen. Danke sagen möchten<br />

wir auch dem Kirchenchor der evangelischen Kirche,<br />

den Sudetendeutschen Landsleuten und Herrn Pfarrer<br />

Werner der katholischen Kirche. Danke sagen möchten<br />

wir dem Herrn Bürgermeister Müller für die<br />

überbrachten Glückwünsche und Blumen im Namen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong>. Danke dem Partyservice Ziemer.<br />

Erwin Fleischer & Frau Margarete<br />

<strong>Aken</strong>, im März 2011


Seite 11 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

Adler<br />

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Ein frohes Osterfest<br />

und erholsame<br />

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Für die zahlreichen Blumen, Glückwünsche und<br />

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Geschenke anläßlich meines<br />

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50. Geburtstages<br />

möchte ich mich auf diesem Wege bei allen<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt<br />

dem Team der „<strong>Aken</strong>er Bierstuben“<br />

und DJ Ete Heilmann für die<br />

musikalische Umrahmung.<br />

Susanne Johae<br />

<strong>Aken</strong>, im April 2011


Seite 12 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

Wilhelm<br />

Schulze<br />

* 7. 5. 1925<br />

† 27. 3. 2011<br />

Danksagung<br />

Das Sichtbare ist vergänglich.<br />

das Unsichtbare ist ewig. 2 Korinther 4,18<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch Karten, Blumen,<br />

Geldzuwendungen sowie durch stillen Händedruck möchten<br />

wir uns bei allen Verwandten, Bekannten, Freunden und<br />

Nachbarn recht herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt dem Diakonissenkrankenhaus Dessau,<br />

Dr. Karsten Reinhardt, dem Pflegedienst Doreen Vogel und<br />

der Seniorengruppe, Jettes Blumenshop, dem<br />

Beerdigungsinstitut Geise, Inh. R. Gaedke und der<br />

Gaststätte „Weißer Schwan“ für die gute Bewirtung.<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), im April 2011<br />

Danksagung<br />

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme<br />

durch Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen<br />

sowie ehrendes Geleit zur letzten<br />

Ruhestätte unseres lieben Entschlafenen<br />

Helmut Teichert<br />

geb. 5. 2. 1927 verst. 26. 3. 2011<br />

möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,<br />

Bekannten, Freunden und Nachbarn recht herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt den Schwestern der AWO<br />

Sozialstation <strong>Aken</strong>, der Ärztin Frau Ziemer, dem Trauerredner<br />

Herrn Wilfried Bütow, der Gärtnerei Greunke<br />

sowie dem Beerdigungsinstitut Geise, Inh. René Gaedke.<br />

In dankbarer Erinnerung<br />

im Namen aller Angehörigen:<br />

Peter Teichert<br />

Bärbel Schlauch geb. Teichert<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), im April 2011<br />

Steinmetz- & Bildhauerbetrieb<br />

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René Gaedke, Steinmetz- & Bildhauermeister,<br />

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DANKE<br />

Wir möchten uns hiermit recht herzlich bei der<br />

Firma „Alles aus Stein“, Inh. Andreas Gaedke,<br />

für die schnelle und problemlose Neugestaltung<br />

der Grabstätte unseres Sohnes und Bruders,<br />

Maik Niemann, bedanken.<br />

Margret Knerr & Britt Binus<br />

Danksagung<br />

Was man tief in seinem Herzen trägt,<br />

kann man durch den Tod nicht verlieren.<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme durch liebevoll<br />

geschriebene und gesagte Worte, Blumen und<br />

Geldzuwendungen sowie ehrendes Geleit zur<br />

letzten Ruhestätte unseres lieben Entschlafenen<br />

Rudolf Storch<br />

möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,<br />

Bekannten, Freunden und Nachbarn recht herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank gilt der AWO Sozialstation<br />

<strong>Aken</strong>, dem AWO Seniorenzentrum <strong>Aken</strong>, Frau Dipl.<br />

Med. D. Zake, Herrn Pfarrer Werner, dem Trauerredner<br />

Herrn Jung, dem Beerdigungsinstitut Geise, Inh. René<br />

Gaedke sowie Renates Gänseblümchen.<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

im Namen aller Angehörigen:<br />

Ingeborg Storch<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), im April 2011<br />

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Seite 13 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

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Osterfest<br />

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Wir wünschen ein frohes<br />

Osterfest!


Seite 14 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>525</strong><br />

Impressum:<br />

Das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt ist der <strong>Stadt</strong>anzeiger und das Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> und die Ortschaften Mennewitz,<br />

Kleinzerbst, Kühren und Susigke. Es erscheint 14täglich (gerade Wochen). Herausgeber: Matthias Schmidt / Verantwortlich<br />

für das Amtsblatt: Hansjochen Müller, Bürgermeister / Redaktion: Matthias Schmidt, Stefan Krone (e.a.), mail:<br />

anb@godruck.com / Druck und Verlag: Druckerei Gottschalk, PSF 1156, 06382 <strong>Aken</strong>, Tel./Fax: (034909)82103/82949<br />

Für unaufgefordert eingesandte Texte und handschriftlich oder fernmündlich übertragene Daten übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Der Verlag behält sich das Recht zum Kürzen vor. Einzelbezug über den Verlag möglich. Annoncen und<br />

Texte bleiben, soweit nicht anders vereinbart, Eigentum des Verlages. Jede weitere Verwendung – insbesondere Ablichten,<br />

Vervielfältigung oder Abdrucken in einer anderen Zeitung – verstößt gegen das Urheberrecht und bedarf unserer<br />

ausdrücklichen Zustimmung. Der Titel „<strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt“ ist gemäß § 5 Abs. 3 MarkenG in allen Schreibweisen<br />

und Darstellungsformen urheberrechtlich geschützt (Titelschutz). Aus rechtlichen Gründen sind bei Annoncen<br />

Irrtümer vorbehalten. Es gelten die Vorschriften der Preisauszeichnungspflicht.<br />

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