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Medienmappe Rücktritt von Pamela Weisshaupt - Schweizerischer ...

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Ruderweltmeisterin 2008 + 2009Vize-Ruderweltmeisterin 2011Gesundheitliche Probleme an der WM 2012Die Saison 2012 begann für <strong>Pamela</strong> <strong>Weisshaupt</strong> erneut viel versprechend. Sie gewann neben derBronzemedaille am Weltcup in Belgrad ihre erste goldene Weltcup-Medaille in München. Daswichtigste Saisonziel, die Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2012 in Plovdiv in Bulgarien,erreichte sie ebenfalls. In der WM-Woche wurde die Athletin <strong>von</strong> starken Magen-Darm Problemengeplagt. Trotzdem ging <strong>Pamela</strong> <strong>Weisshaupt</strong> an den Start und fuhr das Rennen auch zu Ende, obwohlihre Leistungsfähigkeit massiv beeinträchtigt war. Sie musste sich denn auch mit dem für sieenttäuschenden 12. Platz zufrieden geben.Zeitpunkt für den Rücktritt gekommenNach der Saison 2012, als <strong>Pamela</strong> <strong>Weisshaupt</strong> (33) das Training für die Saison 2013 aufnahm, zogsie persönlich Bilanz: „Die Trainingsinvestition, um an der Weltspitze mithalten zu können, ist grossund intensiv, aber auch interessant. Das hat mich schon immer fasziniert. Und das tut es auch heutenoch. Dennoch möchte ich mich nicht mehr den täglichen Trainings stellen. Das nötige Talent zubesitzen, um meinem Traumberuf Spitzensportlerin nachgehen zu können und dabei noch auf demPodest zu stehen, habe ich besonders in den letzten Jahren als Privileg schätzen gelernt. Ich habeviele meiner Ziele erreicht. In der Saison 2012 gewann ich die lang ersehnte, erste Goldmedaille aneinem Weltcup. Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Rücktritt gekommen.“Dem Nachwuchs etwas zurückgebenDem Rudersport bleibt <strong>Pamela</strong> <strong>Weisshaupt</strong> auch nach ihrem Rücktritt treu. Seit 2001 betreibt sie unterdem Namen Pam’s Ruderschule ihr eigenes Unternehmen. Hier begeistert sie Hobby- undFreizeitsportler für das Rudern sowie Menschen, die Sport in ihren Alltag integrieren wollen. Mit ihrerlangjährigen Wettkampferfahrung ist sie ein idealer Coach für ambitionierte Nachwuchstalente. Dashat sie als Junioren-Trainerin im SC Küsnacht (2002 – 2007) bereits bewiesen. Moritz Hafner undRaffael Römer, zwei Athleten, die sie trainierte, hat <strong>Pamela</strong> <strong>Weisshaupt</strong> ins Kader gebracht. Sienahmen dann auch an Weltmeisterschaften teil.<strong>Pamela</strong> <strong>Weisshaupt</strong> kann sich durchaus vorstellen, dieses Engagement für den Nachwuchs weiterauszubauen und später als Trainerin tätig zu sein.Zweifache Trägerin der Göpf-Kottmann-Medaille<strong>Pamela</strong> <strong>Weisshaupt</strong> ist zweifache Trägerin der Göpf-Kottmann-Medaille. Die Medaille wird inErinnerung an Göpf Kottmann, den Gewinner der Bronzemedaille im Skiff an den OlympischenSpielen 1964 in Tokyo verliehen. Die Göpf-Kottmann-Medaille ist die höchste Anerkennung fürSpitzenleistungen im Schweizer Rudersport. <strong>Pamela</strong> <strong>Weisshaupt</strong> erhielt die Medaille für ihre beidenWM-Titel 2008 und 2009. Göpf Kottmann verstarb nur drei Wochen nach seinem Olympia-Erfolg beieinem tragischen Tauchunfall. Seine Ruderkollegen schufen diese Auszeichnung als Erinnerung aneinen grossartigen Sportler und Freund.info@pamelaweisshaupt.ch www.pamelaweisshaupt.ch Seite 3 <strong>von</strong> 6

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