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FLIESEN - Kurt Viebranz Verlag

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5. Dezember 2008 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 7<br />

Ratzeburg (bjb) – Noch bis<br />

Dienstag, 30. Dezember, zeigt<br />

das Kreismuseum im Ratzeburger<br />

Herrenhaus, Domhof 12,<br />

die beliebte Sonderausstellung<br />

»Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn<br />

aus alter Zeit«.<br />

Die Ausstellung ist täglich, außer<br />

Montag, von 10 bis 13 Uhr<br />

und von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

An Heiligabend, 24. Dezember,<br />

und an den beiden Weihnachtsfeiertagen,<br />

25. Dezember und<br />

26. Dezember, hat das Museum<br />

geschlossen.<br />

Über 140 Exponate sind stilvoll<br />

im Speisesaal mit seinem wunderschönen<br />

Stuck und erstmals<br />

auch im Gartensaal aufgebaut.<br />

Weihnachtsbäume mit<br />

Schmuck aus der Zeit um 1900<br />

bis 1920 gehören ebenso zur<br />

Ausstellung wie der weihnachtliche<br />

Gabentisch für Kinder, wie<br />

Dieser Schlitten ist ebenfalls in der Sonderausstellung zu sehen.<br />

Geesthacht (dk) – Durch eine großzügige<br />

Spende von 50.000 Euro einer<br />

ehemaligen Patientin des Johanniter-KrankenhausesGeesthacht<br />

war es Chefarzt Dr. Ekkehard<br />

Schnieber vorzeitig möglich, ein<br />

hochmodernes Farbdoppler-Ultraschallgerät<br />

für die »Stroke Unit« zu<br />

erwerben. Die »Stroke Unit« ist eine<br />

Schlaganfall-Spezialstation, auf der<br />

Schlaganfallpatienten rasch diagnostiziert<br />

und optimal versorgt<br />

werden können, denn rasche Hilfe<br />

ist hier besonders wichtig, damit<br />

weiteres Absterben von Gehirngewebe<br />

verhindert werden kann.<br />

Dieses »Gerät der absoluten Spitzenklasse«<br />

ermöglicht den weiteren<br />

Ausbau der Prävention, da die Bilder<br />

dreidimensional online betrachtet<br />

werden können und auch<br />

kleinste Strukturen präzise dargestellt<br />

werden. Auch für die Ausbildung<br />

von Mitarbeitern ist dieses<br />

Weihnachtsschmuck und Blecheisenbahn<br />

Sonderausstellung im Kreismuseum<br />

Die historische Blecheisenbahn<br />

fährt in diesem Jahr erstmals im<br />

Mehrzugbetrieb mit Uhrwerk-<br />

und Elektro-Antrieb.<br />

Fotos: Josef Brandt<br />

es ihn in dieser Zeit in großbürgerlichen<br />

Häusern gab. Ungewöhnlich<br />

sind drei kleine Weihnachtsbäume<br />

aus gefärbten Gänsefedern,<br />

die zur damaligen Zeit<br />

dort Verwendung fanden, wo<br />

echte Tannenbäume nicht verfügbar<br />

waren, im Krieg oder auf Seeschiffen.<br />

Zu sehen ist in dieser Ausstellung<br />

auch eine besondere kulturgeschichtliche<br />

Attraktion: die früheste<br />

Weihnachtskarte der Welt,<br />

Geesthachter Anzeiger, Bergedorfer Str. 53, 21502 Geesthacht<br />

Schwarzenbeker Anzeiger, Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek<br />

Lauenburger Rufer, Berliner Straße 24, 21481 Lauenburg<br />

Weihnachtsbäume aus gefärbten<br />

Gänsefedern kamen<br />

dort zum Einsatz, wo Tannenbäume<br />

fehlten.<br />

Kerzen aus Porzellan, die mit<br />

Petroleum befeuert werden<br />

konnten oder einen wertvollen<br />

»Candy Container«, in dem<br />

zum Fest Süßigkeiten aufbewahrt<br />

wurden. Die Ausstellung<br />

zeigt auch einen Querschnitt<br />

der beliebtesten Christbaumschmuck-Stücke<br />

aus der<br />

Zeit um 1900. Darunter ist eine<br />

wertvolle Kostbarkeit, eine<br />

19-teilige Schäferszene. Sie wurde<br />

um 1880 aus Tragant, einer<br />

essbaren Masse aus Mehl, Wasser<br />

und Gummi hergestellt.<br />

Ein Prunkstück der Ausstellung<br />

ist die historische Blech-Modelleisenbahnanlage.<br />

Sie ist in<br />

diesem Jahr wesentlich erweitert<br />

worden und präsentiert sich<br />

auf einer großzügigen Gesamtfläche.<br />

Zu sehen sind farbenfrohe<br />

Züge zusammen mit authentischem<br />

Zubehör. Gleise, Fußgängerbrücke,Läutewerkhäuschen<br />

oder Bahnhof sind alle<br />

passend zur »Spur Null«. Diese<br />

Spurweite war um 1900 sehr beliebt.<br />

An beiden Tagen des »Insel-Advent«<br />

in Ratzeburg, am Sonnabend,<br />

6. Dezember, und Sonntag,<br />

7. Dezember, wird die Anlage<br />

zu jeder vollen Stunde in Betrieb<br />

zu sehen sein. Die Besucher<br />

des Kreismuseums, der<br />

Eintritt ist an diesen beiden Tagen<br />

frei, bekommen spannende,<br />

nostalgische Modelleisenbahn-Fahrten<br />

zusehen. Dann<br />

fahren die Züge auch im Mehrzugbetrieb<br />

mit Uhrwerk- und<br />

Elektro-Lokomotivantrieb.<br />

Die große Spende einer kleinen Dame<br />

Dr. Ekkehard Schnieber, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, führt an »Zivi«<br />

Philip Ostermann vor, wie das Farbdoppler-Ultraschallgerät funktioniert.<br />

Foto: Dagmar Koschek<br />

Gerät, welches in dieser Form<br />

leider nicht so häufig von den<br />

Krankenhäusern angeschafft<br />

werden kann, ein großer Fortschritt.<br />

So erfüllte sich für Dr.<br />

Ekkehard Schnieber ein kleiner<br />

Traum, da er die Anschaffung<br />

dieses Ultraschallgeräts bereits<br />

plante, dies aber kaum am Ende<br />

eines Krankenhausjahres erschwinglich<br />

gewesen wäre. Bis<br />

Dr. Dimitri Daniel aus Lauenburg<br />

an ihn herantrat und Dr.<br />

Schnieber mitteilte, dass eine<br />

ehemalige Patientin eine größere<br />

Summe zu spenden gedenkt.<br />

Anna Müller (Name von der<br />

Redaktion geändert) aus Lauenburg<br />

hat ihr Leben lang hart gearbeitet<br />

und gespart, nur um<br />

dann feststellen zu müssen,<br />

dass sie keine Angehörigen hat,<br />

die dieses Ersparte nutzen<br />

könnten. Seit 1958 in Lauenburg<br />

wohnend, hat Anna Müller<br />

stets in bescheidenen Verhältnissen<br />

gelebt, nun ist sie 78<br />

Jahre alt, hat alles, was sie in ihrer<br />

Genügsamkeit braucht und daher<br />

beschlossen, anderen Menschen etwas<br />

Gutes zu tun. Also setzte sie<br />

sich mit ihrem Hausarzt, Dr. Daniel,<br />

in Verbindung und ließ sich<br />

beraten, wo man diese Summe mit<br />

größtmöglichem Erfolg einsetzen<br />

könnte. Der wiederum meldete sich<br />

sofort bei Dr. Ekkehard Schnieber<br />

und – voilà – ein Traum wurde<br />

Wirklichkeit. »Dieses Gerät ist für<br />

die Menschheit so wertvoll, dass es<br />

täglich nonstop laufen wird«, so Dr.<br />

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Weihnachtswünsche wahr.<br />

Schnieber. Und Anna Müller? Die<br />

ist so schüchtern und bescheiden,<br />

dass sie noch nicht einmal<br />

namentlich erwähnt werden<br />

möchte. Ein großes Lob trotzdem<br />

an sie und all die Menschen, die<br />

selbstlos an andere denken.<br />

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