FLIESEN - Kurt Viebranz Verlag
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erreichbaren Haushalte<br />
Polizeimeisterin Sonja Petrovic und Oberkommissar Kai Kruse: Wachsame Blicke auf Geesthachts vorweihnachtliche Einkaufsmeile.<br />
Von Olaf Kührmann<br />
Ratzeburg - Der Zivilfahnder,<br />
der am Eingang eines belebten<br />
Kaufhauses an der Mönckebergstraße<br />
in Hamburg steht, könnte<br />
mit seinem kahl rasierten<br />
Schädel und den leicht verblichenen<br />
Tarnklamotten durchaus<br />
zur Szene am Hauptbahnhof<br />
gehören. Wenige Meter weiter<br />
sein Kollege, der mit einem<br />
»Knopf« im Ohr die vorübertreibende<br />
Schar der Geschenksuchenden<br />
mustert. Weihnachten<br />
bei der Polizei. Denn gerade<br />
im Trubel der Einkaufsstraßen,<br />
auf Weihnachtsmärkten und in<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
wittern Taschendiebe fette Beute.<br />
Doch nicht nur in Hamburg<br />
sieht die Polizei den Ganoven<br />
auf die Finger: »Wir haben uns<br />
ebenfalls auf das Weihnachtsgeschäft<br />
vorbereitet«, sagt Sonja<br />
Kurz, Sprecherin der Polizeidirektion<br />
Ratzeburg. Die einzelnen<br />
Dienststellen hätten die<br />
Weihnachtsmärkte und auch<br />
die Geschäftsstraßen in ihren<br />
Bereichen besonders im Auge.<br />
Und wenn nötig, würden auch<br />
im Herzogtum Lauenburg Zivilstreifen<br />
eingesetzt. In Geest-<br />
hacht sind seit wenigen Tagen<br />
zwei Beamte zusätzlich täglich<br />
von 16 bis 20 Uhr rund um die<br />
Bergedorfer Straße zu Fuß auf<br />
Streife. »Wir wollen besonders<br />
in der Vorweihnachtszeit Präsenz<br />
zeigen«, sagt Geesthachts<br />
Polizeichef Henry Holst. So sei<br />
diese präventive Maßnahme<br />
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Polizei: Auf Weihnachtsgeschäft vorbereitet<br />
Taschendiebe<br />
wittern fette Beute<br />
auch dafür gedacht, das subjektive<br />
Sicherheitsgefühl der Bürger<br />
zu erhöhen. Trotz des verstärkten<br />
Polizeieinsatzes sollten<br />
die Bürger aber wachsam sein,<br />
rät Polizeisprecherin Kurz.<br />
Frauen sollten ihre Handtaschen<br />
stets verschlossen halten<br />
und am besten so am Körper<br />
tragen, dass sie sie stets im<br />
Blick haben. Kurz: »Am besten,<br />
die Taschen vor dem Körper tragen<br />
oder unter den Arm klemmen.«<br />
Auch in Kaufhäusern<br />
und Geschäften sollte man die<br />
Taschen stets im Blick haben:<br />
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kauft, sollte auch bei der Anprobe<br />
auf seine persönlichen Dinge<br />
achten. Oft wird die Tasche abgestellt<br />
und wenn man wieder<br />
hinschaut, ist sie weg.«<br />
Kurz: »Ich empfehle, Geld,<br />
Schlüssel, Handy, Kreditkarten<br />
und eventuelle weitere Wertgegenstände<br />
am Körper zu ver-<br />
teilen, am besten in verschließbaren<br />
Innentaschen. Auch der<br />
gute alte Brustbeutel erfülle –<br />
wenn auch aus der Mode gekommen<br />
– seinen Zweck. Gürteltasche<br />
und Geldgürtel könnten<br />
im Gedränge ebenfalls gute<br />
Dienste leisten. Besonders auf<br />
Wochenmärkten beobachte die<br />
Polizei immer wieder, dass Kundinnen<br />
ihre Geldbörsen gut<br />
sichtbar in ihre Einkaufskörbe<br />
legten. Kurz: »Solche Art Gefallen<br />
sollte man den Taschendieben<br />
nicht tun.« Zu besonderer<br />
Aufmerksamkeit rät die Polizeisprecherin<br />
auch in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Kurz: »Besonders<br />
beim Ein- und Aussteigen<br />
kann man da schnell Opfer eines<br />
Taschendiebes werden.«<br />
Auch nicht zu empfehlen sei es,<br />
sein Geld offen auf der Straße<br />
zu zählen. Ohnehin, sagt Sonja<br />
Kurz, sollte man zu seinen Einkäufen<br />
nicht mehr Geld mitnehmen,<br />
als voraussichtlich benötigt<br />
wird. Und sollte die Kreditkarte<br />
doch einmal abhandenkommen,<br />
gibt es die zentra-<br />
Foto: Olaf Kührmann<br />
le Rufnummer 116 116, unter<br />
der der Betroffene seine Karte<br />
sofort sperren lassen kann, damit<br />
mit dieser Karte nicht der<br />
Falsche Weihnachtsgeschenke<br />
kauft. Und auch die Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
(KSK) hat für ihre Kunden einen<br />
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Seite 2 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 5. Dezember 2008<br />
Ratzeburg (ots/ok) - In der Polizeidirektion<br />
Ratzeburg haben<br />
sich bis Mittwoch insgesamt 29<br />
so genannte Glätteunfälle ereignet.<br />
Das Kreisgebiet<br />
Stormarn, insbesondere<br />
die Bereiche<br />
Trittau, Ahrensburg<br />
und Bargteheide,<br />
waren am meisten betroffen.<br />
Es ereigneten sich 19<br />
Unfälle aufgrund der Witterungsverhältnisse.<br />
Bei diesen 19<br />
Unfällen verletzten sich ein junger<br />
Mann schwer, eine Fußgängerin<br />
leicht und eine weitere Autofahrerin<br />
ebenfalls leicht. Bei<br />
den anderen 16 Unfällen blieb<br />
es bei Blechschäden in bisher<br />
noch nicht genau bekannter<br />
Höhe.<br />
Und: Am Mittwochmorgen hatten<br />
zwei Beamte der Polizeizentralstation<br />
Ahrensburg Glück<br />
im Unglück.<br />
Gegen 4.50 Uhr wurden sie zu<br />
einem Glätteunfall auf der Stra-<br />
Beilagenhinweis:<br />
In der heutigen Ausgabe liegen<br />
Prospekte folgender Firmen bei:<br />
famila, Geesthacht und Lauenburg,<br />
Dänisches Bettenlager,<br />
Geesthacht und Schwarzenbek,<br />
und in einem Teil der Ausgabe:<br />
Mode Vögele, Geesthacht,<br />
Sky, Schwarzenbek und Boizenburg,<br />
Plaza, Geesthacht,<br />
Travag, Lauenburg,<br />
Queens Pizza, Geesthacht.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung.<br />
NOTDIENST<br />
Verkehrsunfall<br />
und Polizei..................1 10<br />
Feuerwehr ..................1 12<br />
GIZ Nord:<br />
Tel. 0551 - 1 92 40<br />
Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung:<br />
Tel. 040 - 43 43 79<br />
Zahnarzt-Notdienst für Kreis Herzogtum Lauenburg:<br />
Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr<br />
und endet montags um 8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sa., 6. 12. und So., 7. 12.:<br />
V. Tedsen, Wohltorf, Große Straße 30, Tel. 04104 - 55 25<br />
Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank<br />
aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter:<br />
www.kzv-rz.de<br />
.de<br />
Boizenburg: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Notdienst-Tel. 0180 - 58 68 22 25 20<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Bereitschaft:<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Sa., 6. 12.:<br />
Boizenburg, Apotheke Am Bahnhof<br />
So., 7. 12.:<br />
Hagenow, Bären-Apotheke<br />
Elbmarsch: Ärzte-Notdienst:<br />
Allgemeiner ärztlicher Notdienst<br />
von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag,<br />
8.00 Uhr, Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr<br />
unter der zentralen Telefonnummer 01802 - 00 0101 (zum Ortstarif)<br />
Geesthacht: Ärzte-Notdienst:<br />
Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht,<br />
Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht<br />
Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr,<br />
an Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Tel. 04152 - 83 88 88<br />
Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich,<br />
ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr unter der<br />
Tel.-Nr. 01805 - 11 92 92 erreichbar.<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Sonnabend, 6. 12.:<br />
Oberstadt-Apotheke, Geesthacht, Hansastr. 32, Tel. 04152 - 1 39 35 69<br />
Sonntag, 7. 12.:<br />
Reuter-Apotheke, Büchen, Lauenburger Str. 8, Tel. 04155 - 21 21<br />
zusätzlich von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 17.00 bis 20.00 Uhr<br />
Zedern-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 63, Tel. 04152 - 52 90<br />
Börnsen: siehe GEESTHACHT<br />
Feuerwehr Börnsen: Notruf 1 12<br />
Gerätehaus: 040 - 7 20 11 12<br />
Dassendorf: siehe GEESTHACHT<br />
Escheburg: siehe GEESTHACHT<br />
Hamwarde: siehe GEESTHACHT<br />
Büchen: siehe GEESTHACHT<br />
Lauenburg: siehe GEESTHACHT<br />
Schwarzenbek: siehe GEESTHACHT<br />
Änderungen vorbehalten<br />
ße Ostring gerufen. Dort war<br />
ein 27-jähriger Bargteheider,<br />
der in Richtung Ahrensburger<br />
Innenstadt fuhr, aufgrund der<br />
Glätte mit einer Leitplanke zu-<br />
sammengestoßen. Der junge<br />
Mann war unverletzt geblieben.<br />
An seinem Wagen war Blechschaden<br />
entstanden. Die Beamten<br />
hatte den Streifenwagen zur<br />
Absicherung der Unfallstelle<br />
auf einem Fahrstreifen in Richtung<br />
Ahrensburg (mit kompletter<br />
Beleuchtung, Blaulicht u.Ä.)<br />
abgestellt und waren gerade mit<br />
der Unfallaufnahme beschäftigt,<br />
als von der Innenstadt her<br />
(aus der Gegenrichtung) ein<br />
29-jähriger Bad Oldesloer offenbar<br />
aufgrund der Witterungsverhältnisse<br />
nicht angepassten,<br />
zu hohen Geschwindigkeit<br />
die Kontrolle über seinen<br />
Opel Astra verlor und ins<br />
Schleudern geriet. Er schleuderte<br />
mit seiner Beifahrerseite kräftig<br />
gegen die Front des Streifenwagens.<br />
Durch den starken Aufprall<br />
drehten sich Streifenwagen<br />
und Opel Astra, dass sie<br />
quer zur Fahrbahn zum Stehen<br />
Sie suchen eine Stelle?<br />
Die aktuellen Angebote<br />
und Gesuche finden<br />
Sie heute auf Seite 6!<br />
kamen. Der 22-jährige Beifahrer<br />
des Bad Oldesloers, ein junger<br />
Mann aus Tralau, wurde im<br />
Wagen eingeklemmt und musste<br />
von der Freiwilligen Feuer-<br />
wehr Ahrensburg herausgeschnitten<br />
werden. Anschließend<br />
kam er mit dem Rettungswagen<br />
in ein Krankenhaus. Der<br />
29-jährige Fahrer sowie die Polizeibeamten<br />
und der 27-jährige<br />
Bargteheider verletzten sich<br />
nicht. Der Opel Astra trug einen<br />
wirtschaftlichen Totalschaden<br />
davon. Der Sachschaden am<br />
Streifenwagen wird noch ermittelt.<br />
In Siek war gegen 7.50 Uhr eine<br />
28- jährige Trittauerin mit ihrem<br />
Opel Corsa von der Fahrbahn<br />
abgekommen und letztlich<br />
gegen eine Hauswand geprallt.<br />
Die junge Frau wollte von<br />
der Straße Jakobsrad nach links<br />
in die Hauptstraße abbiegen. In<br />
der Hauptstraße geriet sie mit<br />
ihrem Wagen ins Rutschen, fuhr<br />
dann über einen kleinen Erdwall<br />
über einen Vorparkplatz<br />
und prallte gegen die Hauswand.<br />
Sie verletzte sich leicht an<br />
der Hand und musste nicht ins<br />
Krankenhaus gebracht werden.<br />
Ihr Opel Corsa trug einen Sachschaden<br />
von etwa 2.000 Euro<br />
davon. Im Kreisgebiet Herzog-<br />
tum Lauenburg ereigneten sich<br />
Mittwochmorgen ab etwa 4.30<br />
Uhr bis gegen 14 Uhr insgesamt<br />
zehn Glätteunfälle. Hier waren<br />
am meisten die Bereiche Lauenburg,<br />
Schwarzenbek und Geesthacht<br />
betroffen. Ein 48-jähriger<br />
Lauenburger war gegen 4.25<br />
Uhr mit seinem Daewoo Matiz<br />
auf der Bundesstraße 5 von Lauenburg<br />
aus in Richtung Schwarzenbek<br />
unterwegs. In einer<br />
leichten Rechtskurve kam er<br />
nach links von der Fahrbahn ab.<br />
Er fuhr mit seinem Daewoo in<br />
den Straßengraben, überschlug<br />
sich dort und kam letztlich in<br />
entgegen- gesetzter Fahrtrichtung<br />
auf der linken Fahrzeugseite<br />
zum Stehen. Der Mann konnte<br />
sich leicht verletzt aus dem<br />
Wagen befreien. Er musste mit<br />
dem Verdacht auf ein »Schleudertrauma«<br />
mit dem Rettungswagen<br />
ins Krankenhaus gebracht<br />
werden.<br />
Wirtschaft warnt<br />
vor Schönfärberei<br />
bei Bildungsstandards<br />
Kiel (zrsn) – Die IHK Schleswig-Holstein wendet sich entschieden<br />
gegen die Planungen der Kultusminister zur Absenkung der<br />
Bildungsstandards für Hauptschüler anlässlich der Sitzung der<br />
Kultusminister am Donnerstag in Bonn. Dort soll unter anderem<br />
eine Anpassung der Standards an das tatsächliche Niveau<br />
der Hauptschüler beschlossen werden. Margarete Böge, Präsidentin<br />
der IHK Schleswig-Holstein warnte: »So kann man mit<br />
den PISA-Ergebnissen nicht umgehen. Wer die Bildungsstandards<br />
für Hauptschüler senkt, verschlechtert sehenden Auges<br />
die Chancen tausender junger Leute auf einen Ausbildungsplatz<br />
und beraubt sie damit ihrer Chancen auf dem Ausbildungsmarkt.<br />
Hier dürfen wir es uns jetzt nicht leicht machen,<br />
denn das Nachsehen werden die Jugendlichen haben!«<br />
Fakt sei, dass nach wie vor jeder fünfte Jugendliche am Ende seiner<br />
Schulzeit nur auf Grundschulniveau lesen, schreiben und<br />
rechnen könne. Die Probleme dieser Jugendlichen würden<br />
nicht durch das Absenken der Bildungsziele gelöst, sondern<br />
durch eine Verbesserung des Unterrichts und mehr individuelle<br />
Förderung.<br />
Es stelle sich die Frage, welche Fähigkeiten man von den Schulabgängern<br />
denn noch erwarten könne, wenn jetzt das Schulniveau<br />
weiter gesenkt werde. Das Aussetzen der Bildungsstandards<br />
und ihr Anpassen an die tatsächlichen Leistungen der<br />
Hauptschüler seien auch ein völlig falsches bildungspolitisches<br />
Signal. Böge betonte: »Das ist keine angemessene Antwort auf<br />
die Ergebnisse unserer Unternehmensbefragung, wonach über<br />
60 Prozent der Ausbildungsbetriebe die mangelnde Ausbildungsreife<br />
als das größte Ausbildungshemmnis bezeichnen.«<br />
Böge mahnte: »Über eine Vereinfachung der Schulanforderungen<br />
zu diskutieren, obwohl die Anforderungen der Unternehmen<br />
an ihre Mitarbeiter ständig gestiegen sind – das passt einfach<br />
nicht zusammen. Ziel müsse es stattdessen sein, die Schülerinnen<br />
und Schüler so zu fördern, dass sie die bestehenden<br />
Aufgaben gut bewältigen können. Nur damit eröffnen wir ihnen<br />
Perspektiven für ihr erfolgreiches Berufsleben«, so Böge.<br />
Der Daewoo trug einen wirtschaftlichen<br />
Totalschaden in einer<br />
Höhe von etwa 8.000 Euro<br />
davon. Auf der BAB 24 kam ein<br />
57-jähriger Büchener mit sei-<br />
Glätte: Viele Blechschäden<br />
Kreismeisterschaft<br />
im<br />
Bogenschießen<br />
Schwarzenbek (zrml) - Die Bogensportler des TSV Schwarzenbek<br />
richten am Sonntag, 7. Dezember, ab 10 Uhr zum 7. Mal die<br />
Kreismeisterschaft der Bogenschützen in der Sporthalle Buschkoppel<br />
aus. Es werden 61 Schützen aus Büchen, Hamwarde,<br />
Ratzeburg, Schwarzenbek und aus Seedorf-Sterley teilnehmen.<br />
In der Halle beträgt die Distanz zwar lediglich 18 Meter, dafür<br />
hat das Ziel aber nur einen Durchmesser von 20 cm statt 120<br />
Zentimetern im Freien. Die Teilnehmer müssen jeweils 60 Pfeile<br />
schießen. Es ist Augenmaß und eine ruhige Hand gefordert.<br />
Wer sich diese faszinierende Sportart näher ansehen möchte, ist<br />
als Zuschauer herzlich willkommen. Die besten Schützen können<br />
sich für die Landesmeisterschaft qualifizieren.<br />
Weitere Informationen zum Bogensport gibt Andreas Wutke,<br />
Tel 01451 – 40 83, Fam.Wutke@t-online.de<br />
nem Mercedes von der Fahrbahn<br />
ab. Der Mann fuhr gegen<br />
11 Uhr auf der BAB 24 in Richtung<br />
Hamburg, als er in Höhe<br />
Fuhlenhagen aufgrund der Wit-<br />
Happach-Kasan an Marnette:<br />
Scharfe Kritik<br />
an Kieler Ministerium<br />
Büchen (zrk) - Die FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Christel<br />
Happach-Kasan hat Hinweise in der Presse zum Anlass genommen,<br />
sich an den schleswig-holsteinischen Wirtschafts- und<br />
Verkehrsminister Dr. Werner Marnette (CDU) zu wenden. In einem<br />
Schreiben beklagt sie, dass zahlreiche Bahnverbindungen<br />
zwischen Büchen und Hamburg offenbar bereits in der Ära Austermann<br />
zur Disposition standen, »ohne dass dies in irgendeiner<br />
Form kommuniziert wurde, geschweige denn die betroffenen<br />
Gemeinden beteiligt wurden«, so Happach-Kasan.<br />
Die FDP-Politikerin aus Bäk vertritt damit gegenüber Marnette<br />
die Interessen von »Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden<br />
sowie von Berufspendlern« am Hamburger Rand, der »einer<br />
der Wirtschaftsmotoren Schleswig-Holsteins« sei. »Deshalb<br />
muss bei der Verteilung der Regionalisierungsmittel der Hamburger<br />
Rand prioritär berücksichtigt werden«, formuliert Happach-Kasan<br />
ihre klare Forderung. Besonders verärgert ist sie<br />
über die verschlechterte Schülerbeförderung: »Bildungschancen<br />
von Kindern dürfen nicht an fehlenden Bahnverbindungen<br />
scheitern«, zumal die Schülerströme erst durch das von der<br />
CDU/SPD-Koalition durchgeboxte Schulgesetz massiv verändert<br />
worden seien.<br />
»Es ist ungeheuerlich, dass die Reduzierung der Schienenverkehrsleistungen<br />
im Kern von Ihrem Ministerium bereits seit<br />
2005 verfolgt wurde, es aber keinerlei Information der betroffenen<br />
Gemeinden bzw. eine Beteiligung der betroffenen Gemeinden<br />
gegeben hat. Eine Landespolitik über die Köpfe der betroffenen<br />
Gemeinden hinweg muss sich nicht nur einen schlechten<br />
politischen Stil vorwerfen lassen, sie ist hochgradig kontraproduktiv:<br />
Das Fachwissen der kommunalen Ebenen wird zum<br />
Nachteil der betroffenen Bürgerinnen und Bürger nicht genutzt«,<br />
kritisiert Happach-Kasan in ihrem Schreiben.<br />
Sie »sei sich bewusst«, so die Abgeordnete, »dass die kritisierten<br />
Vorgänge in die Amtszeit Ihres Vorgängers«, Dietrich Austermann,<br />
fallen. Umso mehr bitte Happach-Kasan darum, »zeitnah<br />
zu prüfen, in welchem Umfang die beschlossene Reduzierung<br />
des Angebots des Personennahverkehrs zurückgenommen<br />
und damit diese unbefriedigende Situation schnell korrigiert<br />
werden kann. Darüber hinaus muss kurzfristig ein an<br />
den Bedarf der Schulen ausgerichtetes Angebot gesichert werden.«<br />
Außerdem müsse dringend der Landesverkehrsentwicklungsplan<br />
so überarbeitet werden, dass er seinen Zweck erfülle: Wege<br />
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terungsverhältnisse nicht angepasster,<br />
zu hoher Geschwindigkeit<br />
nach rechts von der Fahrbahn<br />
abkam. Abgesehen davon<br />
hatte der 57-Jährige noch an seinem<br />
Wagen die<br />
Sommerreifen auf-<br />
gezogen. Der Mann<br />
blieb unverletzt.<br />
Der genaue Sachschaden<br />
steht noch nicht fest.<br />
Die BAB 1 im Bereich der Polizeidirektion<br />
Ratzeburg blieb bis<br />
14 Uhr von den Glätteunfällen<br />
verschont.<br />
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Wotersen (ik) – Auch in diesem<br />
Jahr wird die Gutsverwaltung<br />
Wotersen mit dem traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt die Besucher<br />
ganz beschaulich auf das bevorstehende<br />
Fest einstimmen. Der<br />
inzwischen 26. Weihnachtsmarkt<br />
wird in einer bunten Mischung<br />
wieder viel Schönes und Erlesenes<br />
für verschiedene Ansprüche<br />
und Geldbeutel bieten, denn<br />
»nicht alles Hochwertige muss<br />
auch hochpreisig sein«, so Barbara<br />
Gaedeke (Gutsverwaltung).<br />
Dass nach so vielen Jahren bereits<br />
alles bekannt ist, bezeichnet Gaedeke<br />
als Irrtum, denn stets bemüht,<br />
das Angebot anders zu gestalten,<br />
wird der Weihnachtsmarkt<br />
in diesem Jahr wieder sehr<br />
ausdrucksvoll und interessant.<br />
120 Aussteller werden den Besuchern<br />
ein interessantes Angebot<br />
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Schweinefilet<br />
lang 1 kg<br />
Roastbeef<br />
frisch abgebraten 100 g<br />
Norddeutschlands einziger Lokomat<br />
in Geesthacht<br />
Paula (6) aus Bad Gandersheim lernt mit dem Lokomat das Laufen und<br />
wird dadurch wieder ein bisschen selbständiger. Foto: Dagmar Koschek<br />
Geesthacht (dk) – Wenn Kinder<br />
und junge Erwachsene durch einen<br />
Unfall oder – schlimmer<br />
noch – durch menschliches Versagen<br />
Behinderungen im oder<br />
am Gehirn davontragen, ist Hilfe<br />
von außen unumgänglich.<br />
Diese Kinder und Jugendlichen<br />
bedürfen einer Fachklinik, wo<br />
Langzeitbehandlungen und Rehabilitationsmöglichkeitengerade<br />
im Falle eines Schädel-<br />
Hirn-Traumas individuell abgestimmt<br />
und zusammen mit den<br />
Angehörigen behandelt werden<br />
können. In Geesthacht gibt es<br />
für solche Patienten hervorragendeBehandlungsmöglichkeiten:<br />
in der Helios Klinik<br />
Geesthacht.<br />
Glühwein, Blaudruck, Glasfedern mit Tintenfass,<br />
Geschnitztes und Getöpfertes,<br />
Tischspiele aus Holz – ein Vergnügen für die<br />
ganze Familie, denn spielen ist ja wieder<br />
»in«, handgefertigte Pralinen, ganz besondere<br />
Vogelhäuser – wer kennt schon das Modell<br />
»Wohnwagen« oder »Reihenhaussiedlung?«,<br />
Zuckerkünstler, Wappen, Malerei,<br />
Stricksocken, Seifen, edle Duftöle und, und,<br />
und ... es wird vieles Schöne zu entdecken<br />
geben. Für die Kinder werden in der Kinderwerkstatt<br />
unter Betreuung und Anleitung<br />
Tiere und Kränze aus Heu gebunden und im<br />
»Wichtelwald« warten schon ganz viele vorgefertigte<br />
kleine Wichtel sehnlichst darauf,<br />
von den Kindern mit Watte und Farbe fertig<br />
gestellt zu werden. Auf dem Außengelände<br />
stehen die knuffigen Ponys für kleine Ritte<br />
und Streicheleinheiten bereit. Natürlich richtet sich<br />
das Angebot nicht nur an Augen und Gaumen, sondern<br />
auch an die Ohren, denn der Posaunenchor<br />
Büchen, irische Folkmusik, und Jagdhornklänge<br />
werden für die akustische Stimmung sorgen. Die<br />
Schön Wohnen<br />
... und sich rundum geborgen fühlen.<br />
Individuell im eigenen Appartement das Leben genießen!<br />
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Diese Klinik ist eine Fachklinik<br />
für Neurologie einschließlich<br />
eines neurologischen Rehabilitationszentrums<br />
für Kinder, Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
(0 bis 25 Jahre). Auch andere<br />
neurologische Erkrankungen<br />
werden hier behandelt sowie<br />
Querschnittslähmungen oder<br />
Muskelerkrankungen. Ärzte,<br />
Therapeuten, Sozialarbeiter,<br />
Psychologen und Pflegekräfte<br />
sorgen hier rund um die Uhr für<br />
eine optimale Behandlung.<br />
Schwere und vor allem traurige<br />
Schicksale animieren alle Fachkräfte<br />
stets aufs Neue, stets ihr<br />
Bestes zu geben und versuchen<br />
alles menschlich Mögliche, um<br />
diesen Kindern – und damit<br />
überzeugend frisch!<br />
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Italia 100 g<br />
auch ihren Familien – zu helfen.<br />
Aus diesem Grunde hat die<br />
Helios Klinik, von denen es<br />
bundesweit 57 Kliniken gibt, eine<br />
große Anschaffung getätigt:<br />
für 320.000 Euro wurde ein sogenannter<br />
»Lokomat«, eine robotergestützte<br />
Gangorthese, die<br />
mit computergestützen Elektromotoren<br />
das Laufen (auf einem<br />
Laufband) stimuliert, gekauft.<br />
Denn Laufen bedeutet Selbständigkeit.<br />
In Norddeutschland<br />
das absolute Neutrum (der<br />
nächste Lokomat steht im Ruhrgebiet<br />
und weitere zwei in Bayern),<br />
können Kinder und Jugendliche<br />
(wieder) das Laufen<br />
lernen. Dieses wäre ohne den<br />
Lokomaten so nicht möglich<br />
und wenn, nur mit großem Aufwand<br />
und der Unterstützung<br />
mehrerer Therapeuten. In der<br />
Helios Klinik Geesthacht wurden<br />
insgesamt neun Physiotherapeuten<br />
tagelang intensiv geschult,<br />
um dieses hervorragende<br />
Gerät richtig einsetzen zu<br />
können und damit vielen Patienten<br />
geholfen werden kann.<br />
Mit einer großen Einweihungsfeier<br />
wurde der Lokomat in der<br />
Helios Klinik Geesthacht einem<br />
interessierten Publikum vorgestellt<br />
und mithilfe einer kleinen<br />
Patientin sogar anschaulich<br />
vorgeführt. Mit diesem phänomenalen<br />
Gerät gibt es nun auch<br />
in Norddeutschland eine bessere<br />
Zukunft für junge Patienten.<br />
Weihnachtsmarkt Wotersen<br />
Schlossweihnacht auf dem Lande<br />
Arne, Marie, Nick, Vincent und die Ponys freuen sich schon<br />
auf den Weihnachtsmarkt in Wotersen. Foto: Inga Kronfeld<br />
unterbreiten: Bienenwachskerzen, gebrannte<br />
Mandeln, Gebratenes und Geräuchertes, Waffeln,<br />
Brotspezialitäten, Gewürze wie aus 1001<br />
Nacht, Wildpasteten, 500 verschiedene Honigsorten,<br />
Kuchen, Torten, Niederegger Marzipan,<br />
0. 69 0. 69<br />
0. 79 0. 79<br />
Gastronomie im historischen Gewölbekeller wird in diesem<br />
Jahr unabhängig von der Marktzeit (open end) geöffnet haben<br />
– dazu gibt’s Livemusik. Doch das Wichtigste zum Fest sind die<br />
Weihnachtsbäume. Nordmanntannen und einige andere aus<br />
eigenen Kulturen können während der gesamten Marktzeit erworben<br />
werden. Der Weihnachtsmarkt Wotersen findet am<br />
zweiten und dritten Adventswochenende (5. bis 7. und 12. bis<br />
14. Dezember) statt. Geöffnet ist am Freitag von 14 bis 19 Uhr<br />
und Sonnabend und Sonntag von 11 bis 19 Uhr.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Sa. 8.00 – 20.00 Uhr<br />
Hans-Koch-Ring 6• Schwarzenbek<br />
Tel.: 04151 / 86 84 86 • Fax: 04151 / 86 84 88<br />
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7. Dez., Zahrensdorf<br />
Wiese an der B 5 11-18 Uhr<br />
Info: 01 70 - 9 07 62 01<br />
Weihnachtsmarkt<br />
2. und 3. Advent<br />
freitags 14-19 Uhr,<br />
samstags + sonntags 11-19 Uhr<br />
Weihnachtsbaumverkauf<br />
Erlesenes Kunsthandwerk<br />
Wichtelwald für Kinder<br />
Posaunen-Chöre Büchen<br />
Keine Parkgebühr<br />
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Eintritt frei!<br />
Anfahrt Wotersen: A24, Abfahrt 7 od. 8<br />
oder B 207 bis Elmenhorst,<br />
Wegweiser folgen!<br />
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haben wir geschlossen.<br />
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So., 7.12.: Brunch ab 10.30 Uhr<br />
Heiligabend:<br />
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mit DJ Jona<br />
1. Weihnachtstag:<br />
12.00 bis 15.00 Uhr<br />
versch. Weihnachtsmenüs<br />
- Reservierung erbeten -<br />
2. Weihnachtstag:<br />
12.00 bis 22.00 Uhr Essen à la carte<br />
ab 15.00 Uhr auch selbst gebackene<br />
Torten<br />
Silvester:<br />
17.00 bis 21.00 Uhr Essen à la carte<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montag<br />
von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr!<br />
Dienstag, Mittwoch & Donnerstag<br />
von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr!<br />
Samstag Samstag, ddeen den<br />
6. 16. Dezember August 2008<br />
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06. 13. September Dezember 2008<br />
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Sachsenwald Forum Reinbek<br />
Reinbek (zrk) - Am<br />
Freitag, 30. Januar,<br />
findet zum 1. Mal das<br />
Superfest der Jazzstars<br />
im Sachsenwald<br />
Forum auf zwei Bühnen<br />
statt.<br />
Von 20 Uhr an präsentiert<br />
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Andreas Ellermann<br />
folgende<br />
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Peter Petrel ( Jazzsänger<br />
mit Reibestimme)<br />
Gottfried Böttger<br />
(Starpianist Talkshow<br />
drei nach 9), Jazzlegende<br />
Abbi Hübner<br />
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Hamburgers (Abbi feiert 2009<br />
seinen 70. Geburtstag), Joe<br />
Bohnsack (Starpianist im Boogie<br />
Woogie Sound), Abi Wallenstein<br />
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Hamburg),<br />
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Weihnachts-Gala Tournee 2008 am 21. Dezember im Mosaik<br />
ARD-Fernsehlotterie bietet Chance auf »Platz an der Sonne«<br />
Lauenburg (ud) – Ende November startete die ARD-Fernsehlotterie<br />
mit ihrer Weihnachts-Gala-Tournee. Fünf Schlagerstars<br />
reisen mit ihrem Programm vier Wochen lang durch 24 deutsche<br />
Städte. Jetzt konnte der Betreiber des Mosaik-Festsaales,<br />
Ralf Storjohann, die Veranstaltung auch für Lauenburg gewinnen.<br />
Am 21. Dezember ab 20 Uhr ist es so weit. Edwina de Pooter,<br />
Rosanna Rocci, Michael Morgan, Michael Hansen und Jürgen<br />
Marcus werden fast drei Stunden lang sowohl ihre bekannten<br />
Hits als auch eine bunte Mischung von verschiedenen<br />
Weihnachtsliedern präsentieren. Eine bessere Einstimmung auf<br />
das Weihnachtsfest ist kaum möglich, denn die Veranstaltung<br />
bietet neben dem Spaß an den Interpreten mit ARD-Fernsehlotterielosen<br />
die Chance auf einen ganz persönlichen »Platz an der<br />
Sonne«. Die Moderation übernimmt Samstag Edwina dende<br />
Pooter. Doch<br />
die sympathische Künstlerin kann noch viel mehr. Sie ist dank<br />
ihrer klassischen Ausbildung 16. in August Musical, Schlager, 2008 Pop, Rock<br />
und auch Gospel zu Hause. Der natürliche sowie Charme von Rosanna<br />
Rocci wird alle verzaubern. 06. September Mit ihrem italienischen 2008 Flair veredelt<br />
sie den deutschen Schlager und gewinnt viele Fans. Der<br />
Künstler Michael Morgan von gewinnt 10:00-16:00<br />
mit seiner warmen, weichen<br />
Tenorstimme schnell die Herzen des Publikums. Michael Hansen<br />
hat seit mehr als 35 Jahren einen guten Namen im Showgeschäft.<br />
Er versteht es, zu plaudern, zu singen und zu spielen.<br />
Davon überzeugte sich sein Publikum etwa in der Fernsehsendung<br />
»Wunderschöner Norden«. Der Name Jürgen Markus<br />
spricht für sich. Seine Lieder wie »Ein Festival der Liebe« oder<br />
»Schmetterlinge können nicht weinen«, sind längst zu Ever-<br />
Festliche<br />
Konzerte<br />
Sahms / Lauenburg (zrml) -<br />
Am Sonntag, 14. Dezember,<br />
um 17 Uhr ist in der Andreas-<br />
Kirche in Sahms ein festliches<br />
besinnliches Konzert mit<br />
Werken von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdi, Johann Sebastian<br />
Bach, Wolfgang Amadeus<br />
Mozart und vielen anderen<br />
zu hören. Die Interpreten<br />
sind Irmgard Maschke, Sopran,<br />
Silke Maschke, Querflöte<br />
und Mezzosopran, Stefanie<br />
Böhlke, Flöte, und Katja Bauke,<br />
Orgel und Klavier. Der Entritt<br />
ist frei.<br />
Wer keine Gelegenheit hat,<br />
das schon traditionelle Konzert<br />
in Sahms zu besuchen,<br />
sollte sich Sonnabend, den<br />
13. Dezember, vormerken,<br />
dann ist das Konzert in Lauenburg<br />
in der Maria-Magdalenen-Kirche<br />
zu hören. Beginn<br />
ist ebenfalls um 17 Uhr.<br />
Weihnachtskonzert mit<br />
Gospelqueen Janice Harrington<br />
Lauenburg (ud) – In diesem<br />
Jahr können sich Lauenburger<br />
und Fans von Janice Harrington<br />
auf ein ganz besonderes Highlight<br />
am Sonnabend, 6. Dezember,<br />
freuen. Die amerikanische<br />
Gospelsängerin Janice Harrington<br />
gibt mit ihrer Band ein Vorweihnachtskonzert<br />
mit dem Titel<br />
»The Musical Magic of<br />
Christmas«.<br />
Im Rahmen des Weihnachtsmarktes<br />
in der Maria-Magdalenen-Kirche<br />
in Lauenburg. Janice<br />
Harrington nimmt die Besucher<br />
mit auf eine musikalische<br />
Reise durch das weihnachtliche<br />
New Orleans, Gospel-, Blues-,<br />
Soul- und Jazzelemente bestimmen<br />
die Songs der Gospelqueen,<br />
die seit Jahren umjubelte<br />
Konzerte auf der ganzen Welt<br />
gibt.<br />
Abi Wallenstein. Foto: pr<br />
Der Weihnachtsmarkt in Lauenburg<br />
bietet ein besonderes Highlight mit<br />
»The Musical Magic of Christmas«,<br />
das die Gospelqueen Janice Harrington<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
machen wird.<br />
Foto: pr/Jan Harrington<br />
Selbst Nelson Mandela, Desmond<br />
Tutu und Jimmy Carter<br />
gehören zu ihren großen Fans.<br />
Advents-<br />
bingo<br />
Gülzow (zrml) - Am Sonntag,<br />
7. Dezember, ab 15.30 Uhr<br />
findet in Gülzow im TSV Vereinsheim<br />
das beliebte Adventsbingo<br />
für jedermann<br />
statt. Bei guter Laune, Kaffee<br />
und Butterkuchen sollen wieder<br />
tolle Preise an die Teilnehmer<br />
gebracht werden.<br />
Das Konzert beginnt am 6. Dezember<br />
um 19.30 Uhr in der<br />
Lauenburger Maria-Magdalenen-Kirche.<br />
Für das Vorprogramm<br />
ab 19 Uhr konnten die<br />
»Downtown Dandies« mit Jug-<br />
und Bluesmusik gewonnen<br />
werden, so Organisator Andreas<br />
Darm. Einlass ist bereits um<br />
18.30 Uhr bei freier Sitzplatzwahl.<br />
Da es schon zahlreiche Kartenanfragen<br />
aus ganz Norddeutschland<br />
zum Konzert gibt,<br />
wird es im freien Verkauf insgesamt<br />
nur noch 200 Tickets zum<br />
Preis von 12 Euro in den Vorverkaufsstellen<br />
im Reisebüro<br />
Oberelbe (04153–30 61) und in<br />
der Buchhandlung Rusch<br />
(04153–24 35) geben. Restkarten<br />
können an der Abendkasse<br />
für 13 Euro erworben werden.<br />
greens geworden, begeistern immer wieder und laden die Fans<br />
zum Mitsingen ein. Karten zum Preis von 28 Euro – Reihe 1 bis 6<br />
oder für 24 Euro – ab der siebten Reihe gibt es in Lauenburg im<br />
Reisebüro Oberelbe, bei der Buchhandlung Rusch, im Restaurant<br />
im Mosaik, bei Edeka Markus Böcker, in Geesthacht bei Zigarren<br />
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ist unter der Nummer 04153-5 23 10 möglich.<br />
Am 21. Dezember um 20 Uhr lädt Mosaikfestsaalbetreiber<br />
Ralf Storjohann zur Weihnachts-Gala-Tournee 2008 ins<br />
Mosaik nach Lauenburg ein. Foto: Ute Dürkop
5. Dezember 2008 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 5<br />
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Elbmarsch (bjb) – Sie wollten<br />
doch nur helfen und brauchten<br />
dann selbst Hilfe. »Die Polizei –<br />
dein Freund und selbst Geretteter«.<br />
Und so kam es dazu.<br />
Eine Hobbyfotografin war – auf<br />
der Suche nach dem besten Motiv<br />
– einen unbefestigten Feldweg<br />
entlanggefahren. Als dieser<br />
Feldweg in einen Acker münde-<br />
Nach gut 6-monatiger Organisations- und Einpackarbeit für die Aktion »Weihnachten im Schuhkarton«<br />
kann Erika Schäfer jetzt ein wenig verschnaufen und die Adventszeit genießen. Foto: Ursula Braun<br />
Mölln (br) – Jetzt kann Erika Schäfer die Hände<br />
in den Schoß legen und die Adventszeit genießen.<br />
1.096 prall gefüllte Überraschungspäckchen<br />
haben von ihrer Sammelstelle aus den<br />
Weg in die weite Welt angetreten, um dort an<br />
Kinder auf der Schattenseite des Lebens verteilt<br />
zu werden. Ein Karton voller Freude – das war<br />
für die agile Seniorin auch einmal die eigene Erfahrung,<br />
als sie als 3-Jährige ein Carepaket von<br />
den Amerikanern erhielt. »Das hat mein ganzes<br />
Leben geprägt«, schlussfolgert die bekennende<br />
Christin. So habe ihr auch das Projekt »Weihnachten<br />
im Schuhkarton« auf Anhieb zugesagt,<br />
denn es bedeutet gelebte Nächstenliebe. 13 Jahre<br />
ist Erika Schäfer diesem christlichen Motto<br />
mittlerweile treu geblieben und beschenkt nun<br />
mithilfe einer stattlichen Spenderzahl Jahr für<br />
Jahr bedürftige Kinder. Stets gelingt es ihr, die<br />
Lange Einkaufsnacht in Geesthacht<br />
Einkaufen bei Kerzenschein<br />
Geesthacht (cg) – Auf ein Einkaufserlebnis der besonderen<br />
Art können sich die Geesthachter am kommenden Freitag, 12.<br />
Dezember, freuen: Die Geschäfte in der Geesthachter Innenstadt<br />
einschließlich der plaza-Mall , des plaza-Warenhauses<br />
und EP: Franz im Buntenskamp haben an diesem Tag bis 22<br />
Uhr geöffnet. Aber nicht nur die Geschäftsleute haben sich für<br />
diesen Abend viele Aktionen und Sonderangebote einfallen<br />
lassen. Unter dem Motto »Einkaufen bei Kerzenschein« hat<br />
der Arbeitskreis Bergedorfer Straße 500 Kerzen gekauft, die<br />
dann die Fußgängerzone in gemütliches Kerzenlicht tauchen<br />
werden - in dieser entspannten Atmosphäre kann man dann<br />
ganz geruhsam die Weihnachtsgeschenke für seine Lieben<br />
aussuchen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen neben<br />
Hilfe einmal anders<br />
Feuerwehr befreite<br />
Polizeifahrzeug<br />
Mit vereinten Kräften wurde das Polizeifahrzeug wieder<br />
flott gemacht. Foto: Josef Brandt<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
te, versuchte die Frau, auf dem<br />
Acker zu wenden. Auf dem aufgeweichten<br />
Boden fuhr sie sich<br />
jedoch hoffnungslos fest. Ein<br />
aufmerksamer PKW-Fahrer hatte<br />
die Fotografin von der angrenzenden<br />
Bundesstraße 404<br />
bemerkt, wie diese versuchte,<br />
durch winken auf sich aufmerksam<br />
zu machen. Er meldete sei-<br />
sind unterwegs<br />
Anzahl der Geschenkkartons zu steigern, und<br />
auch dieses Mal sind es gut 50 mehr als im vorangegangenen<br />
Jahr. Vorrangiges Ziel der weltweit<br />
größten Geschenk-Aktion ist nach wie vor<br />
Osteuropa, da dort die Armut immer noch unvorstellbar<br />
groß ist. Helfer des Deutschen Roten<br />
Kreuzes und des Technischen Hilfswerks helfen<br />
auch jetzt wieder bei dem Abtransport, der unter<br />
Einsatz der THW-Fahrzeuge die kostbare<br />
Fracht nach Hamburg geleitet. Von dort aus<br />
geht es dann zu den unterschiedlichen Abflughäfen<br />
und Umschlagplätzen für den Straßentransport.<br />
»Alles kommt immer sicher und zuverlässig<br />
an«, betont Erika Schäfer und freut sich bereits<br />
jetzt auf die leuchtenden<br />
Kinderaugen am Weihnachtstag.<br />
Gastronomieständen in der Bergedorfer Straße auch die anliegenden<br />
Cafés und Restaurants, die viele kulinarische Genüsse<br />
für den kleinen oder großen Hunger bieten.<br />
Auf eine Welt-Weinreise können Sie sich an diesem Abend<br />
beim »Geesthachter Anzeiger« in der Bergedorfer Straße 53,<br />
begeben: Bei ausgewählten Rot- und Weißweinen lädt Sie das<br />
Team vom »Geesthachter Anzeiger« in gemütlicher Atmosphäre<br />
auf eine Genuss-Reise über die fünf Kontinente ein.<br />
Und das Besondere: In der Geschäftsstelle des »Geesthachter<br />
Anzeiger« sind bis einschließlich Freitag, dem 12. Dezember,<br />
17 Uhr, Karten für diese Welt-Weinreise im Vorverkauf erhältlich.<br />
Beachten Sie hierzu die Anzeige auf Seite 7!<br />
ne Beobachtung via Handy der<br />
Polizei.<br />
Eine Polizeistreife versuchte<br />
nun ganz gentlemanlike, nach<br />
dem Motto: »Die Polizei – Dein<br />
Freund und Helfer« den festgefahrenen<br />
PKW mithilfe des<br />
Streifenwagens wieder flottzu-<br />
bekommen. Dabei fuhr sich der<br />
Streifenwagen ebenfalls fest.<br />
Nun wurde die freiwillige Feuerwehr<br />
zuhilfe gerufen.<br />
Aufgrund der weitläufigen Ortsangabe<br />
hatten die Wehrleute<br />
zunächst große Schwierigkeiten,<br />
den Einsatzort zu lokalisieren<br />
und zu finden. Die Feuerwehrleute<br />
schwärmten daher<br />
zusätzlich mit Privatfahrzeugen<br />
in verschiedene Richtungen<br />
aus. Schließlich wurden die beiden<br />
Fahrzeuge ausfindig gemacht.<br />
Um nicht auch noch ein Löschfahrzeug<br />
festzufahren, setzte die<br />
freiwillige Feuerwehr kurzerhand<br />
auf geballte Muskelkraft<br />
und schob beide Fahrzeuge auf<br />
festen Untergrund.<br />
Nikolaus-<br />
singen<br />
Kuddewörde (zrml) - Nieselregen?<br />
Einkaufsstress? Weihnachtsstimmung<br />
ade? Muss<br />
nicht sein. Lassen Sie sich einen<br />
Nachmittag lang mit bekannten<br />
Adventsliedern verzaubern.<br />
Die Kirche und die<br />
Gemeinde Kuddewörde laden<br />
am Sonnabend, 6. Dezember,<br />
von 16 bis 18.30 Uhr<br />
zum gemeinsamen Nikolaussingen<br />
in die Andreaskirche<br />
ein. Jutta Hager möchte Jung<br />
und Alt in die Welt der Märchen<br />
einführen. Eine gesellige<br />
Runde mit Punsch und<br />
Brezeln rundet diesen Nachmittag<br />
ab.<br />
Baumpflege<br />
an der B5<br />
Geesthacht (zrk) - Am Wochenende<br />
sind Baumpflegearbeiten<br />
im Bereich Besenhorst<br />
an der Bundesstraße 5<br />
geplant. Die Arbeiten werden<br />
Sonnabend und Sonntag ausgeführt.<br />
Dazu erfolgt eine örtliche<br />
halbseitige Sperrung der<br />
Straße, mit Behinderungen<br />
stadtauswärts ist zu rechnen.<br />
Rollladen und Sonnenschutztechnik<br />
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Sitzung<br />
Hamwarde (zrsn) – Eine Sitzung der<br />
Gemeindevertretung findet statt am<br />
Dienstag, 9. Dezember, 19.30 Uhr, in<br />
Hamwarde im Gemeindezentrum. Auf<br />
der Tagesordnung u.a.: Auftragsvergabe<br />
Wasserzählertausch.<br />
Geesthachter Anzeiger<br />
Bergedorfer Straße 53, 21502 Geesthacht<br />
Schwarzenbeker Anzeiger<br />
Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek<br />
Lauenburger Rufer<br />
Berliner Straße 24, 21481 Lauenburg<br />
Nathalie: Dein Handyanbieter hat angerufen,<br />
sie lassen Dich erst wieder telefonieren,<br />
wenn Du Deine Rechnungen<br />
bezahlst.<br />
Martin: Mist, so lange kann ich nicht warten.<br />
»Martin<br />
am Morgen«<br />
täglich mo-fr von 6-10 Uhr<br />
auf UKW 95.0<br />
19. Schwarzenbeker Weihnachtsmarkt<br />
Wo der Weihnachtsmann<br />
einkauft<br />
Schwarzenbek (zrml) - Am Sonnabend, 13. Dezember, öffnet<br />
der Schwarzenbeker Weihnachtsmarkt um 11 Uhr für den Beginn<br />
eines zauberhaften Wochenendes. Die offizielle Eröffnung<br />
erfolgt um 14 Uhr durch Bürgervorsteher Jörn Kranacher auf<br />
dem Alten Marktplatz. Am kompletten 3. Adventswochenende<br />
werden Jung und Alt in vorweihnachtliche Stimmung gebracht,<br />
denn für Unterhaltung mit Musik, Spielecken, Kunsthandwer-<br />
kermarkt und (nur am Sonntag) Ponyreiten ist – neben zahlreichen<br />
Leckereien – natürlich gesorgt. Ob zum Beispiel Feuerzangenbowle,<br />
heißer Kakao, Kartoffelpuffer, Spanferkel oder selbst<br />
gebackene Plätzchen – genießen kann hier jeder. Unter der Federführung<br />
des Bürgervereins haben sich diverse Mitglieder der<br />
WVS sowie der Feuerwehr, vom DRK sowie vom Hausfrauenbund<br />
zusammengeschlossen, um ein rundherum schönes<br />
Weihnachtsflair in Schwarzenbeks Zentrum zu zaubern.<br />
Schauen Sie sich genau um, denn überall warten tolle Aktionen<br />
auf Sie: Offenes Weihnachtssingen in der Kirche, Kinderbetreuung,<br />
Plattdütsche Wiehnacht, Einzelhandels-Guck-Tag am<br />
Sonntag, Weihnachtsschäfchen, Keksebacken für Kinder (bitte<br />
mit Anmeldung bei Ute Reitenbach, Kleine Zauberkiste, an der<br />
Lauenburger Straße mit 2,50 Euro Kostenbeitrag pro Kind) und<br />
vieles mehr ...<br />
Weiteres Highlight ist natürlich die große Weihnachtsgansverlosung.<br />
Schwarzenbek und natürlich auch der Weihnachtsmann<br />
freuen sich schon auf Sie ...<br />
Sylvia Petersen, 3. v. re., hat den Weihnachtsmarkt organisiert, tatkräftig<br />
unterstützt von Uwe Bleise, Hans Jürgen Steffen, Uwe Krützmann,<br />
Gisela Berger, Jörg Hildebrand, Pastor Holger Bentele und<br />
Markus Götze. Foto: Astrid von Haugwitz-Schütt
Seite 6 Wochenend--Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 5. Dezember 2008<br />
Kreispräsident Füllner überreichte<br />
Günther Neuber<br />
Freiherr-vom-Stein-Medaille<br />
Ratzeburg (zrk) - Kreispräsident<br />
Meinhard Füllner überreichte<br />
Günther Neuber (75), langjähriger<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Horst und letzter Amtsvorsteher<br />
des am 31.12.2006 aufgelösten<br />
Amtes Gudow-Sterley, die Freiherr-vom-Stein-Medaille<br />
des<br />
Landes Schleswig-Holstein.<br />
Die Überreichung erfolgte im<br />
Auftrag von Lothar Hay, Innenminister<br />
des Landes Schleswig-<br />
Holstein, da Neuber am offiziellen<br />
Festakt des Landes am 27.<br />
Oktober 2008 in Schleswig wegen<br />
Krankheit nicht teilnehmen<br />
konnte. Kreispräsident Füllner<br />
würdigte Neubers Verdienste in<br />
seiner mehr als 42-jährigen<br />
kommunalpolitischen Tätigkeit<br />
für die Gemeinde Horst und für<br />
das inzwischen aufgelöste Amt<br />
Gudow-Sterley. »Günther Neuber<br />
war immer bodenständig<br />
und gegenüber dem Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg und auch<br />
Landesdienststellen die Stimme<br />
des ländlichen Raumes.« Innenminister<br />
Lothar Hay hat am 27.<br />
Oktober 2008 in Schleswig 31<br />
Kommunalpolitikerinnen und<br />
-politiker mit der Freiherr-vom-<br />
Stein-Gedenkmedaille ausgezeichnet.<br />
Dabei wurden mit<br />
dem langjährigen Bürgermeister<br />
Gerhard Hellwig aus Klein Pam-<br />
Kreispräsident Meinhard Füllner mit Günther Neuber. Foto: WA<br />
Stelleninformation<br />
Für den Betrieb der offenen Ganztagsschule an der Grundschule Kuddewörde ist<br />
folgende Stelle zu besetzen:<br />
Aufgabengebiet: - Betreuung der Schulkinder, Essensausgabe<br />
tägliche Arbeitszeit: - 2,75 Stunden/täglich<br />
- in der Regel Montag bis Freitag in der Zeit von<br />
11.30 Uhr bis 17.00 Uhr während des Schulbetriebes<br />
- Ein Einsatz auch zu anderen Zeiten während des Betriebes<br />
der offenen Ganztagsschule wird vorausgesetzt.<br />
wöchentliche Arbeitszeit: - 11,75 Stunden/Woche zzgl. eines Ausgleichs in<br />
Höhe von 2,0 Stunden/Woche für die Freistellung<br />
während der Ferienzeiten (= 13,75 Stunden/Woche)<br />
Vergütung: - 400,00 € monatlich, volle 12 Monate<br />
Die Stelle ist zunächst für die Dauer des Schuljahres 2008/2009 befristet.<br />
Eine pädagogische Ausbildung bzw. eine gleichwertige Qualifikation wird erwartet.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind spätestens bis zum 12. Dezember<br />
2008 zu richten an den Schulverbandsvorsteher des<br />
Schulverbandes Kuddewörde-Grande<br />
beim Amt Schwarzenbek-Land<br />
Gülzower Straße 1<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Bewerbungskosten können nicht erstattet werden.<br />
Vor Einstellung sind zudem ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis sowie ein<br />
aktueller Nachweis über die Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz vorzulegen.<br />
Die Ev.-Luth.Kirchengemeinde Büchen-Pötrau sucht ab 1.7.2009<br />
eine/n Sozialpädagogen m/w oder<br />
Erzieher m/w als Leitung für 39 Wo.-Std.<br />
Die »Arche Noah« betreut 4 Regel- und 2 Krippengruppen.<br />
Wir erwarten eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit rel.-päd.<br />
Ausrichtung. Die unbefristete Stelle umfasst die Leitung der<br />
»Arche Noah« sowie die Koordination drei weiterer KiTa.<br />
Zugehörigkeit zur ev. Kirche nebst Bereitschaft zur Zusammenarbeit<br />
mit Kirche und örtlichen Institutionen setzen wir voraus.<br />
Die Probezeit beträgt 6 Monate, die Vergütung erfolgt gem.KAT.<br />
Näheres erfahren Sie unter www.kirche-in-buechen.de<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 5. Januar<br />
an Ev.-Luth. Kirchengemeinde Büchen-Pötrau, Grüner Weg<br />
17 b, 21514 Büchen, 04155 - 23 30.<br />
Wir suchen zum 01. August 2009 für den Ausbildungsberuf eine<br />
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In der 3-jährigen Ausbildung absolvieren Sie den praktischen Teil in der<br />
Kläranlage Lauenburg, begleitet durch schulischen Blockunterricht und<br />
Praktika in überbetrieblichen Ausbildungsstätten.<br />
Wenn Sie mindestens einen guten Abschluss der mittleren Reife haben,<br />
flexibel und engagiert sind sowie handwerkliche Fähigkeiten besitzen,<br />
dann sind Sie bei uns richtig.<br />
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Frau Wilhelm (Tel.Nr.03 88 47 / 602-<br />
42) sowie Herr Cichowlas (Tel.Nr.0 41 53 / 58 28 55) gern zur Verfügung.<br />
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Unternehmen geweckt? Dann richten Sie bitte Ihre vollständigen<br />
Bewerbungsunterlagen innerhalb der nächsten 14 Tage an die<br />
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Frau Bianca Wilhelm<br />
Hamburger Str. 9-11<br />
21481 Lauenburg<br />
pau, dem früheren Bürgermeister<br />
von Koberg und Amtsvorsteher<br />
von Nusse, Jürgen Schäfer,<br />
und der Geesthachter Ratsherrin<br />
Elke Leonhardt auch drei weitere<br />
Mandatsträger aus dem Kreis<br />
Herzogtum Lauenburg geehrt.<br />
Die Freiherr-vom-Stein-Gedenkmedaille<br />
wurde anlässlich des<br />
200. Geburtstages des Reichsfreiherrn<br />
Heinrich Friedrich Karl<br />
vom und zum Stein am 26. Oktober<br />
1957 gestiftet. Sie wird alljährlich<br />
im Oktober in einer Feierstunde<br />
vom Innenminister des<br />
Landes Schleswig-Holstein verliehen.<br />
Mit dieser Auszeichnung<br />
werden Frauen und Männer geehrt,<br />
die sich durch ihre ehrenamtliche<br />
Tätigkeit besondere<br />
Verdienste um die kommunale<br />
Selbstverwaltung erworben haben.<br />
Es soll damit langjähriges<br />
Engagement und die Wahrnehmung<br />
herausragender Funktionen<br />
anerkannt werden. Vorschlagsberechtigt<br />
sind die Landräte,<br />
Oberbürgermeister und<br />
Bürgermeister der kreisfreien<br />
Städte sowie die Bürgermeister<br />
der Städte über 20.000 Einwohner.<br />
Aus diesen Vorschlägen wird<br />
eine begrenzte Anzahl ausgewählt.<br />
STELLEN<br />
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und Geesthacht suchen wir:<br />
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- Exportsachbearbeiter/in (auch in Teilzeit)<br />
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- Hauswirtschafter/in (ca. 18 Std./Wo.)<br />
- Fachkräfte für Lebensmitteltechnik<br />
- Speditionskaufmann (m/w)<br />
- Sekretär/in HH-Niendorf<br />
- Lagerfachkraft (m/w) HH-Niendorf<br />
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mehrjährige Erfahrung in diesem Beruf sowie den<br />
Besitz des Führerscheines Kl. III setzen wir voraus.<br />
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21502 Geesthacht - Frohnauer Straße 7 - Telefon 0 41 52 / 21 25<br />
Spende der Kreissparkasse<br />
unterstützt neues Projekt<br />
Geesthacht (bjb) –<br />
Die Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
überraschte jetzt den<br />
Verein der Freunde<br />
und Förderer des Johanniter-Krankenhauses<br />
Geesthacht mit einer<br />
Spende. Regionaldirektor<br />
Oliver Luthardt<br />
überreichte einen<br />
Spendenbetrag in<br />
Höhe von 1.500 Euro<br />
an Dr. Jörg Stüber, Vorstandsmitglied<br />
des<br />
Vereins. Der Betrag ist<br />
bestimmt für ein Palliativzimmer<br />
im Johanniter-Krankenhaus,<br />
das im ersten<br />
Quartal 2009 eingerichtet<br />
werden soll.<br />
»Der Förderverein wirbt um<br />
Spenden, um das Krankenhaus<br />
zu unterstützen, im ersten<br />
Quartal 2009 ein Palliativzimmer<br />
einzurichten. Patienten am<br />
Ende ihres Lebens können so<br />
optimal behandelt und begleitet<br />
werden«, so Dr. Stüber. Weiter<br />
erklärte Dr. Stüber, dass unheilbar<br />
Kranke ihre letzten Lebenstage<br />
auch in der Klinik im<br />
Beisein ihrer Angehörigen verbringen<br />
können. Dazu bedürfe<br />
Einen überdimensionierten Scheck überreichte KSK-Regionaldirektor<br />
Oliver Luthardt an Dr. Jörg Stüber und Carsten<br />
Schwaab. Foto: Josef Brandt<br />
es allerdings individuell eingerichteter<br />
Räumlichkeiten.<br />
1998 wurde der Förderverein<br />
des Krankenhauses gegründet.<br />
Klinikchef Carsten Schwaab<br />
hob die immer größer werdende<br />
Bedeutung des Fördervereins<br />
für das Johanniter-Krankenhaus<br />
hervor. »Angesichts der<br />
Sparverpflichtungen im Ge-<br />
Hans-Werner Hoop und Gerald Dick GmbH<br />
WIRTSCHAFTS- UND STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />
Wir suchen zum 01. August 2009<br />
eine/n Auszubildende/n<br />
zur/zum Steuerfachangestellten<br />
Sie sollten einen guten Realschulabschluss oder Abitur vorweisen<br />
können.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
Hans-Werner Hoop und Gerald Dick GmbH<br />
z. Hd. Herrn Gerald Dick<br />
Fürstengarten 2 · 21481 Lauenburg<br />
Wir suchen zum 01. August 2009<br />
eine/n Auszubildende/n<br />
zur/zum Bürokauffrau/-mann<br />
Wir sind ein leistungsfähiges, am Markt orientiertes Dienstleistungsunternehmen<br />
der Versorgungswirtschaft.<br />
Wir bieten eine qualifizierte, zukunftsorientierte und praxisnahe<br />
Ausbildung. Wenn Sie mindestens einen guten Abschluss der<br />
mittleren Reife haben, flexibel und engagiert sind sowie eine<br />
gute Auffassungsgabe besitzen, dann sind Sie bei uns richtig.<br />
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038847 / 602-42) gern zur Verfügung.<br />
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nächsten 14 Tage an die<br />
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Betriebsstätte Boizenburg/Elbe<br />
Frau Bianca Wilhelm<br />
Mühlenteich 5<br />
19258 Boizenburg/Elbe<br />
sundheitswesen gewinnt der<br />
Verein immer mehr an Bedeutung.<br />
Die Krankenkassen decken<br />
zwar die notwendigen<br />
Kosten des Krankenhausaufenthaltes<br />
ab. Was wir aber darüber<br />
hinaus unseren Patienten bieten<br />
wollen, ist mit diesen Mitteln<br />
nur schwer zu finanzieren«,<br />
so Carsten Schwaab.<br />
Das Amt Hohe Elbgeest sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
– befristet auf einen Zeitraum von zunächst 2 Jahren – zwei<br />
Jugendpfleger/innen in der Amtsjugendpflege<br />
1 x 23,00 Std./Woche - EGGr. 6 TVöD<br />
1 x 30,00 Std./Woche - EGGr. 6 TVöD<br />
Weitere Angaben zu dieser Stelle finden Sie auf der Internetseite<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen werden Schwerbehinderte<br />
bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher<br />
Leistung vorrangig berücksichtigt.<br />
Bei Interesse richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen<br />
Unterlagen bis zum 19.12.2008 an den<br />
Amtsvorsteher des Amtes Hohe Elbgeest,<br />
Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf
5. Dezember 2008 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 7<br />
Ratzeburg (bjb) – Noch bis<br />
Dienstag, 30. Dezember, zeigt<br />
das Kreismuseum im Ratzeburger<br />
Herrenhaus, Domhof 12,<br />
die beliebte Sonderausstellung<br />
»Weihnachtsschmuck und Modelleisenbahn<br />
aus alter Zeit«.<br />
Die Ausstellung ist täglich, außer<br />
Montag, von 10 bis 13 Uhr<br />
und von 14 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
An Heiligabend, 24. Dezember,<br />
und an den beiden Weihnachtsfeiertagen,<br />
25. Dezember und<br />
26. Dezember, hat das Museum<br />
geschlossen.<br />
Über 140 Exponate sind stilvoll<br />
im Speisesaal mit seinem wunderschönen<br />
Stuck und erstmals<br />
auch im Gartensaal aufgebaut.<br />
Weihnachtsbäume mit<br />
Schmuck aus der Zeit um 1900<br />
bis 1920 gehören ebenso zur<br />
Ausstellung wie der weihnachtliche<br />
Gabentisch für Kinder, wie<br />
Dieser Schlitten ist ebenfalls in der Sonderausstellung zu sehen.<br />
Geesthacht (dk) – Durch eine großzügige<br />
Spende von 50.000 Euro einer<br />
ehemaligen Patientin des Johanniter-KrankenhausesGeesthacht<br />
war es Chefarzt Dr. Ekkehard<br />
Schnieber vorzeitig möglich, ein<br />
hochmodernes Farbdoppler-Ultraschallgerät<br />
für die »Stroke Unit« zu<br />
erwerben. Die »Stroke Unit« ist eine<br />
Schlaganfall-Spezialstation, auf der<br />
Schlaganfallpatienten rasch diagnostiziert<br />
und optimal versorgt<br />
werden können, denn rasche Hilfe<br />
ist hier besonders wichtig, damit<br />
weiteres Absterben von Gehirngewebe<br />
verhindert werden kann.<br />
Dieses »Gerät der absoluten Spitzenklasse«<br />
ermöglicht den weiteren<br />
Ausbau der Prävention, da die Bilder<br />
dreidimensional online betrachtet<br />
werden können und auch<br />
kleinste Strukturen präzise dargestellt<br />
werden. Auch für die Ausbildung<br />
von Mitarbeitern ist dieses<br />
Weihnachtsschmuck und Blecheisenbahn<br />
Sonderausstellung im Kreismuseum<br />
Die historische Blecheisenbahn<br />
fährt in diesem Jahr erstmals im<br />
Mehrzugbetrieb mit Uhrwerk-<br />
und Elektro-Antrieb.<br />
Fotos: Josef Brandt<br />
es ihn in dieser Zeit in großbürgerlichen<br />
Häusern gab. Ungewöhnlich<br />
sind drei kleine Weihnachtsbäume<br />
aus gefärbten Gänsefedern,<br />
die zur damaligen Zeit<br />
dort Verwendung fanden, wo<br />
echte Tannenbäume nicht verfügbar<br />
waren, im Krieg oder auf Seeschiffen.<br />
Zu sehen ist in dieser Ausstellung<br />
auch eine besondere kulturgeschichtliche<br />
Attraktion: die früheste<br />
Weihnachtskarte der Welt,<br />
Geesthachter Anzeiger, Bergedorfer Str. 53, 21502 Geesthacht<br />
Schwarzenbeker Anzeiger, Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek<br />
Lauenburger Rufer, Berliner Straße 24, 21481 Lauenburg<br />
Weihnachtsbäume aus gefärbten<br />
Gänsefedern kamen<br />
dort zum Einsatz, wo Tannenbäume<br />
fehlten.<br />
Kerzen aus Porzellan, die mit<br />
Petroleum befeuert werden<br />
konnten oder einen wertvollen<br />
»Candy Container«, in dem<br />
zum Fest Süßigkeiten aufbewahrt<br />
wurden. Die Ausstellung<br />
zeigt auch einen Querschnitt<br />
der beliebtesten Christbaumschmuck-Stücke<br />
aus der<br />
Zeit um 1900. Darunter ist eine<br />
wertvolle Kostbarkeit, eine<br />
19-teilige Schäferszene. Sie wurde<br />
um 1880 aus Tragant, einer<br />
essbaren Masse aus Mehl, Wasser<br />
und Gummi hergestellt.<br />
Ein Prunkstück der Ausstellung<br />
ist die historische Blech-Modelleisenbahnanlage.<br />
Sie ist in<br />
diesem Jahr wesentlich erweitert<br />
worden und präsentiert sich<br />
auf einer großzügigen Gesamtfläche.<br />
Zu sehen sind farbenfrohe<br />
Züge zusammen mit authentischem<br />
Zubehör. Gleise, Fußgängerbrücke,Läutewerkhäuschen<br />
oder Bahnhof sind alle<br />
passend zur »Spur Null«. Diese<br />
Spurweite war um 1900 sehr beliebt.<br />
An beiden Tagen des »Insel-Advent«<br />
in Ratzeburg, am Sonnabend,<br />
6. Dezember, und Sonntag,<br />
7. Dezember, wird die Anlage<br />
zu jeder vollen Stunde in Betrieb<br />
zu sehen sein. Die Besucher<br />
des Kreismuseums, der<br />
Eintritt ist an diesen beiden Tagen<br />
frei, bekommen spannende,<br />
nostalgische Modelleisenbahn-Fahrten<br />
zusehen. Dann<br />
fahren die Züge auch im Mehrzugbetrieb<br />
mit Uhrwerk- und<br />
Elektro-Lokomotivantrieb.<br />
Die große Spende einer kleinen Dame<br />
Dr. Ekkehard Schnieber, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, führt an »Zivi«<br />
Philip Ostermann vor, wie das Farbdoppler-Ultraschallgerät funktioniert.<br />
Foto: Dagmar Koschek<br />
Gerät, welches in dieser Form<br />
leider nicht so häufig von den<br />
Krankenhäusern angeschafft<br />
werden kann, ein großer Fortschritt.<br />
So erfüllte sich für Dr.<br />
Ekkehard Schnieber ein kleiner<br />
Traum, da er die Anschaffung<br />
dieses Ultraschallgeräts bereits<br />
plante, dies aber kaum am Ende<br />
eines Krankenhausjahres erschwinglich<br />
gewesen wäre. Bis<br />
Dr. Dimitri Daniel aus Lauenburg<br />
an ihn herantrat und Dr.<br />
Schnieber mitteilte, dass eine<br />
ehemalige Patientin eine größere<br />
Summe zu spenden gedenkt.<br />
Anna Müller (Name von der<br />
Redaktion geändert) aus Lauenburg<br />
hat ihr Leben lang hart gearbeitet<br />
und gespart, nur um<br />
dann feststellen zu müssen,<br />
dass sie keine Angehörigen hat,<br />
die dieses Ersparte nutzen<br />
könnten. Seit 1958 in Lauenburg<br />
wohnend, hat Anna Müller<br />
stets in bescheidenen Verhältnissen<br />
gelebt, nun ist sie 78<br />
Jahre alt, hat alles, was sie in ihrer<br />
Genügsamkeit braucht und daher<br />
beschlossen, anderen Menschen etwas<br />
Gutes zu tun. Also setzte sie<br />
sich mit ihrem Hausarzt, Dr. Daniel,<br />
in Verbindung und ließ sich<br />
beraten, wo man diese Summe mit<br />
größtmöglichem Erfolg einsetzen<br />
könnte. Der wiederum meldete sich<br />
sofort bei Dr. Ekkehard Schnieber<br />
und – voilà – ein Traum wurde<br />
Wirklichkeit. »Dieses Gerät ist für<br />
die Menschheit so wertvoll, dass es<br />
täglich nonstop laufen wird«, so Dr.<br />
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Schnieber. Und Anna Müller? Die<br />
ist so schüchtern und bescheiden,<br />
dass sie noch nicht einmal<br />
namentlich erwähnt werden<br />
möchte. Ein großes Lob trotzdem<br />
an sie und all die Menschen, die<br />
selbstlos an andere denken.<br />
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Wintereinbruch – Was tun, wenn es kracht?<br />
Zentralruf der Autoversicherer<br />
hilft bei der schnellen Schadenregulierung<br />
Berlin (zrk) - Schneeschauer,<br />
glatte Straßen und schlechte<br />
Sichtverhältnisse sind nun wieder<br />
Alltag auf Deutschlands Straßen.<br />
Besonders jetzt in den Wintermonaten<br />
nimmt die Zahl der<br />
Unfälle mit Blechschäden alljährlich<br />
zu. Doch was tun, wenn<br />
es kracht? Der Zentralruf der Autoversicherer<br />
hilft seit über 35<br />
Jahren bei der Schadenregulierung<br />
und ermittelt die gegnerische<br />
Autoversicherung nach einem<br />
Verkehrsunfall.<br />
Nachdem die Unfallstelle gesichert<br />
und geräumt wurde, ist es<br />
wichtig, dass die Parteien Personalien,<br />
Kennzeichen und Versicherungsdaten<br />
austauschen.<br />
»Sind die Versicherungspapiere<br />
nicht zur Hand oder hat der Geschädigte<br />
in der Aufregung vergessen,<br />
den Unfallverursacher<br />
nach seiner Versicherung zu fragen,<br />
hilft ein Anruf beim Zentralruf<br />
der Autoversicherer«, erklärt<br />
Birgit Luge-Ehrhardt von der<br />
GDV Dienstleistungs-GmbH in<br />
Hamburg. Dort wird für jedes<br />
Fahrzeug, nach Angabe des Kfz-<br />
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Kennzeichens und des Unfalltages,<br />
der dazugehörige Kfz-Versicherer<br />
ermittelt. Der Service ist<br />
an jedem Tag und rund um die<br />
Uhr unter 0180–25026 erreichbar<br />
(pro Anruf 6 Cent aus dem<br />
deutschen Festnetz). Der Geschädigte<br />
muss also nicht warten, bis<br />
der Unfallgegner sich bei seiner<br />
Versicherung meldet und den<br />
Schaden anzeigt, sondern kann<br />
selbst aktiv werden. Durch die<br />
Zentralruf-Datenbank ist die gegnerische<br />
Versicherung schnell ermittelt.<br />
Die Versicherung leitet<br />
dann eine umgehende Schadenregulierung<br />
ein und der Geschädigte<br />
kommt oft schneller an sein<br />
Geld.<br />
Versicherungsschutz<br />
im Winter<br />
Viele Autofahrer stellen sich die<br />
Frage, wie es mit dem Versicherungsschutz<br />
aussieht, wenn mit<br />
Sommerreifen im Winter ein Unfall<br />
verursacht wurde. Katrin Rüter<br />
vom Gesamtverband der<br />
Deutschen Versicherungswirt-<br />
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ALU ............... = Aluminiumfelgen<br />
ASU ............... = Abgassonderuntersuchung<br />
AU ................. = Abgasuntersuchung<br />
ATM ............... = Austauschmotor<br />
AHK............... = Anhängerkupplung<br />
ALARM.......... = Alarmanlage<br />
Bj. ................. = Baujahr<br />
EZ.................. = Erstzulassung<br />
Mod............... = Modelljahr<br />
CD ................. = CD-Player<br />
Col. ............... = Colorverglasung<br />
FP.................. = Festpreis<br />
NP ................. = Neupreis<br />
VP ................. = Verkaufspreis<br />
VB ................. = Verhandlungsbasis<br />
VHS............... = Verhandlungssache<br />
Kat. ............... = Katalysator<br />
Klima............. = Klimaanlage<br />
met................ = metallic<br />
NR ................. = Nichtraucher<br />
Rd./Cass. ..... = Radio mit Cassettenteil<br />
SD ................. = Schiebedach<br />
ESSD............. = elektr. Stahlschiebedach<br />
EFH ............... = elektrische Fensterheber<br />
ABS............... = Anti-Blockier-System<br />
ASC............... = Anti-Schlupf-System<br />
TD ................. = Turbo-Diesel<br />
Spoil. ............ = Spoiler<br />
SV ................. = Servolenkung<br />
ZV ................. = Zentralverriegelung<br />
kW................. = Kilowatt (1 kW = 1,36 PS)<br />
schaft (GDV) klärt auf: »Grundsätzlich<br />
gilt: Den Schaden des<br />
Unfallopfers bezahlt die Kfz-<br />
Haftpflichtversicherung natürlich<br />
immer, auch dann, wenn<br />
nicht jahreszeitgemäße Reifen<br />
aufgezogen waren. Nur die Vollkaskoversicherung<br />
hat in Extremfällen<br />
die Möglichkeit, den<br />
Leistungsumfang zu kürzen«.<br />
Die sei jedoch jeweils eine Entscheidung<br />
im Einzelfall, wobei<br />
neben der Bereifung vor allem<br />
eine nicht den Wetterverhältnissen<br />
angepasste Fahrweise entscheidend<br />
wäre. »Kratzmuffel«<br />
sollten beachten: Wer nur ein<br />
Guckloch in der vereisten Scheibe<br />
freimacht, gefährdet sich<br />
und andere Verkehrsteilnehmer<br />
– und muss zudem mit einem<br />
Verwarnungsgeld rechnen.<br />
Internet-Tipp: Noch mehr Informationen<br />
rund um die Schadenregulierung<br />
gibt es unter<br />
www.zentralruf.de und www.<br />
versicherung-und-verkehr.de<br />
Über die Services der Autoversicherer:<br />
Der Zentralruf der Autoversicherer<br />
ist ein seit über 35 Jahren<br />
bewährter Service, der von<br />
der GDV Dienstleistungs-<br />
GmbH & Co. KG (GDV DL) im<br />
Auftrag der Autoversicherer im<br />
Gesamtverband der Deutschen<br />
Versicherungswirtschaft (GDV)<br />
organisiert wird. Neben dem<br />
Zentralruf der Autoversicherer<br />
betreut die GDV DL auch die<br />
Notrufsäulen an den deutschen<br />
Autobahnen, Bundes- und<br />
Landstraßen so wie die kostenlose,<br />
mobile Notrufnummer<br />
0800 NOTFON D (0800 –<br />
668366 3) – ein Angebot, über<br />
das alle Handy-Notrufe in<br />
Deutschland gebührenfrei geortet<br />
werden können. Weitere Informationen<br />
unter www.zentral<br />
ruf.de und www.notfon-d.de<br />
sowie www.versicherung-undverkehr.de<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
Trocken brennt<br />
am längsten<br />
(mso) Die richtige Lagerung und die Qualität<br />
von Brennholz und Pellets sind entscheidend<br />
für eine optimale Wärmeerzeugung.<br />
Seit Generationen ist ein prasselndes Kaminfeuer<br />
Inbegriff von Behaglichkeit und gemütlichem<br />
Beisammensein an Herbst- und Winterabenden.<br />
Mittlerweile gelten Brennholz und<br />
Pellets als umweltfreundliche und kostensparende<br />
Heizalternativen zu Gas und Öl. Moderne<br />
Feuerstätten wie der Buderus Scheitholzkessel<br />
Logano S151 und die Buderus Stückholz-<br />
und Pellet-Kaminöfen der Serie blueline sorgen<br />
für eine saubere und effiziente Verbrennung.<br />
Die optimale Wärme wird beim Verbrennen jedoch<br />
nur erzeugt, wenn das Brennholz beziehungsweise<br />
die Pellets richtig gelagert werden<br />
und die passende Qualität haben.<br />
Holz mag es trocken und luftig. Deshalb trocknet<br />
frisch geschlagenes Holz an einer zur Südseite<br />
gelegenen Hauswand<br />
am besten. Regen-<br />
schutz ist wichtig – er<br />
sollte aber keinesfalls<br />
aus einer Plastikverpackung<br />
bestehen, weil<br />
sich darunter Feuchtigkeit<br />
staut und Schimmel<br />
bildet. Ideal geeignet ist<br />
ein kleines Überdach.<br />
Für eine gute Durchlüftung<br />
sollte das Holz locker<br />
gestapelt werden –<br />
am besten gespalten und<br />
in Scheiten. Und wenn<br />
zwischen der Rückseite<br />
des Stapels und der<br />
Hauswand eine Hand<br />
breit frei bleibt, kann die<br />
Luft permanent zirkulieren.<br />
Für den Abtransport<br />
der entstehenden Feuchtigkeit<br />
ist ein ausreichender<br />
Bodenabstand des<br />
Holzes ebenso sehr<br />
wichtig. So gelagert, ist<br />
das Holz nach ein bis<br />
zwei Jahren reif für den<br />
Ofen. Das Warten lohnt<br />
sich, denn je trockener<br />
das Holz, desto effizienter<br />
die Wärmeerzeugung.<br />
Zu feuchtes Kaminholz<br />
brennt nicht nur<br />
schlecht, sondern belastet<br />
auch die Umwelt, weil<br />
bei der Verbrennung<br />
schädliche Gase entstehen.<br />
Vor allem jedoch<br />
wird bis zu doppelt so<br />
viel Holz verbraucht, wie<br />
bei der Verwendung von<br />
trockenem Holz nötig<br />
wäre. Das bedeutet Arbeit,<br />
Zeitaufwand und<br />
Kosten werden halbiert.<br />
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Holz verbrennt optimal, wenn<br />
es etwa zwei Jahre lang trocken<br />
und luftig gelagert wurde.<br />
Foto: mso/Buderus<br />
Pellets, kleine Presslinge aus Brennholz, Spänen<br />
und Abfallholz, werden in der Regel in einem<br />
separaten Raum gelagert oder in speziellen<br />
Vorratsbehältern beziehungsweise (Haus-) Lagersystemen.<br />
Denn Pellets dürfen nicht mit<br />
Wasser oder feuchten Wänden in Berührung<br />
kommen, sonst quellen sie auf und sind unbrauchbar.<br />
Als Qualitätsanforderungen an Pellets haben<br />
sich die Normen ÖNORM M 7135 und DINplus<br />
von DIN CERTCO durchgesetzt. Auch die<br />
Belieferung und Befüllung sind für die Sicherstellung<br />
höchster Pelletqualität wichtig. Geschulte<br />
Brennstoffhändler können sich hierzu<br />
auch zertifizieren lassen. Ob Brennholz oder<br />
Pellets – wer diese wenigen Regeln beachtet und<br />
darüber hinaus auf die passende Qualität Wert<br />
legt, kann sich auf wohlig-warme Winterabende<br />
freuen.<br />
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Klaus Krüger, der dankbare Spender, inmitten von Hundeführern und ihren einsatzbereiten<br />
Rettungshunden der Staffeln aus Lauenburg und Stormarn. Foto: Christian Weidner<br />
Schwarzenbek (cw) - Spannend wurde<br />
es wieder einmal Anfang Oktober, als die<br />
vier Rettungshundestaffeln der Kreise<br />
Stormarn und Lauenburg abends von der<br />
Polizei zur Unterstützung bei einer Personensuche<br />
angefordert wurden. Gesucht<br />
wurde ein 88-jähriger Mann, der<br />
von einem Seniorenheim als vermisst gemeldet<br />
worden war. Erst gegen Mitternacht<br />
fand ihn die Polizei unverletzt und<br />
ohne Unterkühlungen. Rund vier Mal im<br />
Monat heißt es für die vier Hundestaffeln<br />
aus Mölln, Schwarzenbek, Bad Oldesloe<br />
und Stormarn ausrücken zum Einsatz.<br />
Häufig sind es Einsätze, bei denen Vermisste<br />
gesucht und meist auch lebend<br />
gefunden werden. Ein Dank der Vermissten<br />
ist aber selten. Um so mehr waren die<br />
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A N Z E I G E N<br />
Mitarbeiter der vier Hundestaffeln erfreut,<br />
als der Sohn des Anfang Oktober<br />
Vermissten, Klaus-Peter Krüger aus Hamburg,<br />
nun persönlich in Schwarzenbek<br />
beim Deutschen Roten Kreuz auftauchte<br />
und sich mit einer Spende für die Arbeit<br />
bei den Hundeführern bedankte. »Ich<br />
war schwer beeindruckt von der professionellen<br />
Opferbereitschaft. Das fand ich<br />
einfach toll in Zeiten, in denen sonst nur<br />
Geld zählt«, bedankte sich der Sohn des<br />
an Demenz erkrankten Seniors, der<br />
schon mehrfach orientierungslos aus seinem<br />
Heim gelaufen ist. Jörn Struck von<br />
der Schwarzenbeker Staffelleitung nahm<br />
die Spende freudig für alle vier Staffeln<br />
entgegen, die in Einsatzausstattung fließen<br />
soll: »Es ist außergewöhnlich, dass<br />
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wird oftmals nicht richtig eingeschätzt<br />
und honoriert.« Dabei spielt er<br />
darauf an, dass nicht nur der jeweilige<br />
Einsatz zeitaufwendig sein kann. Die<br />
Hunde der ausschließlich ehrenamtlich<br />
tätigen Retter müssen erst einmal drei<br />
Jahre langwierig ausgebildet werden, bevor<br />
sie in der Lage sind, als »Flächensucher«<br />
eingesetzt zu werden.<br />
Ein ausgebildeter Hund<br />
würde in etwa 30.000 Euro kosten.<br />
Jede Woche werden die<br />
Hunde zwei bis sechs Stunden<br />
trainiert. Anhand einer roten<br />
Kenndecke, dem Erkennungszeichen<br />
der Rettungshunde,<br />
wird ihnen beigebracht, Einsatz<br />
von Training zu unterscheiden.<br />
Zudem wird alle zwei Jahre<br />
durch externe Prüfer getestet,<br />
ob die Hunde weiterhin geeignet<br />
sind. Acht bis 10 Jahre beträgt<br />
die Einsatzzeit, danach<br />
geht es in den wohlverdienten<br />
Ruhestand für Hunde. Ist beim<br />
Einsatz der »Flächensucher« ein<br />
Vermisster gefunden, so schlagen<br />
die Hunde durch Bellen an<br />
und werden mit einer kleinen<br />
Süßigkeit belohnt. Besonders<br />
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finden können. Für Klaus-Peter Krüger<br />
sind in Zukunft solche Einsätze sicherlich<br />
vermehrt zu beobachten. »Das deutsche<br />
Gesundheitswesen reagiert nicht auf<br />
die zunehmende Zahl von dementen<br />
Kranken. Entweder sie werden völlig eingesperrt<br />
oder dürfen sich in Pflege- und<br />
Seniorenheimen völlig frei bewegen. Da<br />
ist vorprogrammiert, dass es künftig zu<br />
mehr Einsätzen wie dem kommt, bei<br />
dem mein Vater gesucht werden musste«,<br />
gibt er kritisch zu bedenken. »Aber Gott<br />
sei Dank gibt es die Rettungshunde mit<br />
ihren ehrenamtlich tätigen Hundeführern«.<br />
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Diskussionskreis<br />
am Nachmittag<br />
Geesthacht (zrk) - »Er war einer<br />
der profiliertesten deutschen<br />
Lyriker und Essayisten, ein Virtuose<br />
der Sprache: Der Büchner-Preisträger<br />
Peter Rühmkorf«,<br />
sagt Diskussionsleiter<br />
Dr. William Boehart zum<br />
nächsten Treffen des VHS-Diskussionskreises<br />
am Mittwochnachmittag,<br />
dem 10. Dezember,<br />
von 15.15 Uhr an im Kundenzentrum<br />
der Stadtwerke<br />
Geesthacht. Der Vortrag befasst<br />
sich mit dem Leben und der<br />
Lyrik des 2008 verstorbenen<br />
Dichters. Referent für den<br />
Nachmittag ist der Diskussionsleiter<br />
selbst. Dr. Boehart:<br />
»Rühmkorfs hintergründige,<br />
respektlose und kritische Gedichte<br />
und Essays drücken das<br />
Lebensgefühl weiter Teile der<br />
bundesdeutschen Generation<br />
aus, die nach 1950 heranwuchs.<br />
Über sich selber sagte<br />
der Schriftsteller Peter Rühmkorf:<br />
‚Ich bin eine bröckelige<br />
Existenz, die sich aufgerufen<br />
fühlt, sich jeden Tag neu zu verfassen.’<br />
Wir wollen einige seiner<br />
Gedichte und Essays anhören.<br />
Ich verspreche mir eine unterhaltsame<br />
Diskussion.« Einzelvorträge<br />
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bei denen der Anbieter nicht genannt werden<br />
möchte. Wir als <strong>Verlag</strong> haben uns dem Auftraggeber<br />
der Chiffre-Anzeige gegenüber zur<br />
absoluten Diskretion verpflichtet und dürfen<br />
daher grundsätzlich keine schriftlichen und<br />
telefonischen Auskünfte über veröffentlichte<br />
Chiffre-Anzeigen geben.<br />
Wenn Sie Interesse an Angeboten aus Chiffre-<br />
Anzeigen haben, wenden Sie sich bitte<br />
grundsätzlich schriftlich (nicht telefonisch)<br />
per Brief an unseren <strong>Verlag</strong>. Bitte vergessen Sie<br />
nicht, zusätzlich zur Anschrift auf dem Umschlag<br />
die Chiffre-Nr. anzugeben.<br />
Wir leiten dann Ihre Anfrage umgehend an den<br />
Auftraggeber der Anzeige weiter, und Sie<br />
bekommen direkt von dort Antwort.<br />
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Geesthachter Anzeiger: Olaf Kührmann<br />
Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Schwarzenbeker Anzeiger:Christa Möller<br />
Büchener Anzeiger: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Wochenend-Anzeiger: Olaf Kührmann<br />
Anzeigenberatung: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-33<br />
Geesthachter Anzeiger: Andreas Runge<br />
Lauenburger Rufer: Nicole Mettner<br />
Niedersachsen: Inge Heitland<br />
Schwarzenbeker Anzeiger: Astrid von Haugwitz-Schütt<br />
Büchener Anzeiger: Karin Zerfowski<br />
Wochenend-Anzeiger: Sabine Riege<br />
Druck: Prima Rotationsdruck Nord GmbH & Co. KG<br />
Vertrieb: Pressevertrieb 2 GmbH<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine<br />
Gewähr übernommen. Namentlich oder mit Initial<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des<br />
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Übernahme nur mit vorheriger Absprache mit dem<br />
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KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG)<br />
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ab 1. Januar 2008<br />
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5. Dezember 2008 Wochenend-Anzeiger • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 11<br />
Wir gratulieren ...<br />
... dem Ehepaar Knoop zur Goldhochzeit<br />
Hamwarde (ros.) –<br />
(Noch) nicht verwandt<br />
und nicht verschwägert<br />
waren Wilhelm<br />
und Hella<br />
Knoop, als sie sich<br />
1956 in Schnakenbek<br />
bei einem Familienfest<br />
begegneten – seine<br />
Tante und ihr Onkel<br />
feierten damals ihre<br />
Silberhochzeit –<br />
aber verliebt waren sie<br />
seitdem, »und das ist<br />
immer so geblieben«,<br />
beteuert die heutige<br />
Goldbraut. An ihrem<br />
26. Geburtstag, dem<br />
21. Dezember 1957,<br />
verlobten sie sich und<br />
wurden am 21. November<br />
1958 in der Hamwarder<br />
Jacobi-Kirche von Pastor von<br />
Eichstätt getraut. Der Landwirt<br />
Wilhelm Knoop war von Artlenburg<br />
auf die holsteinische Elbseite<br />
in das Geburtshaus seiner<br />
Hella, geb. Burmeister, gezogen,<br />
das an der Dorfstraße 14 liegt.<br />
Für die Familie Gevert war die<br />
grüne Hochzeit dieses Paares damals<br />
das erste große Fest, das sie<br />
ausrichtete, auch die Silberhochzeit<br />
wurde später dort gefeiert<br />
und nun mit 70 Personen sehr<br />
schön die »Goldene« im heutigen<br />
»Hamwarder Hof«.<br />
Hella und Wihlelm Knoop haben<br />
immer im selben Haus gelebt,<br />
hier wurden die Söhne Rüdiger<br />
und Heiko liebevoll aufgezogen,<br />
später kamen die<br />
Schwiegertöchter Corina und<br />
Heike hinzu. Im Alter von 22 bis<br />
14 Jahren sind die fünf Enkelkinder<br />
der Jubilare, es sind Patricia,<br />
Andre, Fabian, Johannes<br />
und Christian.<br />
Hart gearbeitet haben die Eheleute<br />
in ihrer Landwirtschaft,<br />
leichter wurde es erst, als sie im<br />
Januar 1997 ihren Betrieb an<br />
Heiko und Heike übergaben<br />
und seither auf ihrem Altenteil<br />
neben der jungen Familie leben,<br />
in guter Gemeinschaft und Harmonie.<br />
32 Jahre war Wilhelm<br />
Knoop ehrenamtlich im Hamwarder<br />
Kirchenvorstand tätig,<br />
die Gemeindearbeiten in ihrem<br />
Dorf erledigten die Eheleute gemeinsam.<br />
Und für ihre gute<br />
Backstube sind sie bekannt,<br />
Ein Engel<br />
der Sie<br />
begleitet<br />
Unser<br />
Preis 9, 95 €<br />
nicht nur die »Knoopschen Sahnetörtchen«<br />
haben schon so<br />
manchen Gaumen verwöhnt.<br />
Am Goldhochzeitstag wurde vormittags<br />
zu Hause ein Empfang<br />
gegeben, zirka 20 Gratulanten<br />
und die ganze Familie stellten<br />
sich ein. Die Enkel hatten bei den<br />
Vorbereitungen geholfen, die<br />
Schwiegertöchter kümmerten-<br />
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Anzeiger<br />
Schefestraße 11<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Lauenburger<br />
R u f e r<br />
Berliner Straße 24<br />
21481 Lauenburg<br />
sich um das Wohl der<br />
Gäste. Was die Goldhochzeiter<br />
nicht wussten:<br />
Bevor es am Sonnabend<br />
zum Feiern in<br />
die Gaststätte ging, war<br />
ein Gottesdienst in ihrer<br />
Kirche geplant; Pastor<br />
Gloge und alle Beteiligten<br />
hatten eisern<br />
geschwiegen die Gäste<br />
standen Spalier, und<br />
die Küsterinnen Frau<br />
Hümpel, Frau Peters<br />
und Frau Wöhl hatten<br />
das Gotteshaus ganz<br />
besonders schön geschmückt.<br />
Für alles<br />
noch einmal einen besonderen<br />
Dank. Die<br />
Altardecken hatten<br />
Hella Knoop, Pastorin Ehlen,<br />
Frau Klaper und Frau Trilk einst<br />
gemeinsam in Hardanger-Art gestickt.<br />
Lob- und Danklieder erklangen<br />
und die Bitte um weitere<br />
Führung und Bewahrung.<br />
Im Hamwarder Hof erfreute<br />
Heinz Schlottau mit seiner einfühlsamen<br />
musikalischen Untermahlung,<br />
Söhne und Schwieger-<br />
Der Herr behüte deine Seele.<br />
Dr. med. Dörte Schwähn<br />
geb. Holzhausen<br />
Riesdahl 21, 21502 Geesthacht<br />
* 11. März 1941 † 29. November 2008<br />
Wismar Geesthacht<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Psalm 121,7<br />
Dr. med.Wolfgang Schwähn<br />
Dr. med. Christina-Elisabeth Schwähn<br />
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 10. Dezember 2008 um 15.30 Uhr<br />
in der St.-Salvatoris-Kirche zu Geesthacht, Kirchenstieg 1, statt.<br />
Die Beisetzung erfolgt in Rostock an der Seite ihres Sohnes.<br />
töchter trugen passende Verse<br />
zur Goldhochzeit vor und erinnerten<br />
mit dem »Kartoffellied«<br />
an Anbau und Verzehr der Erdäpfel.<br />
»Ja, was kann man sich<br />
jetzt noch wünschen«, meint der<br />
75-jährige Wilhelm Knoop<br />
nachdenklich – sicher immer<br />
möglichst gute Gesundheit, um<br />
die es auch schon öfter mal<br />
schlecht stand, und gern noch<br />
mehr gemeinsame, erfüllte Zeit<br />
auf dem Weg zur Diamanthochzeit.<br />
Wir wünschen alles Gute und<br />
gratulieren herzlich!<br />
Anstelle freundlich zugedachter Blumengebinde bitten wir um eine Spende zugunsten<br />
der René-Baumgart-Stiftung, die Patienten mit Lungenhochdruck unterstützt.<br />
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, Konto Nr. 8 705 700, BLZ 660 205 00,<br />
Stichwort: Dr. med. Dörte Schwähn.<br />
Das Leben gibt, das Leben nimmt,<br />
es geht den Weg, den Gott bestimmt.<br />
Es führt durch Glück, es führt durch Leid,<br />
es dauert alles seine Zeit.<br />
Elisabeth Wegner<br />
geb. Gruse<br />
* 17. Januar 1923 † 2. Dezember 2008<br />
In unseren Herzen lebst Du weiter.<br />
Marlies Kafke geb. Gruse<br />
Peter Gruse und Regine Kalinke<br />
Norbert und Annelie Maslowski geb. Gruse<br />
Enkel und Urenkel<br />
21493 Schwarzenbek, Königsberger Allee 3 b<br />
Das Requiem findet statt am Dienstag, 9. Dezember<br />
2008, um 11.00 Uhr in der katholischen Kirche<br />
St. Michael zu Schwarzenbek, anschließend Beisetzung<br />
auf dem Neuen Friedhof Schwarzenbek.<br />
BESTATTUNGS-<br />
UNTERNEHMEN<br />
Wir heiraten am 8. Dezember 2008<br />
Nina Björn<br />
Mützelfeldt Hagemann<br />
23879 Mölln, Lange Straße 46<br />
Unser Nikolaus<br />
Opa Manfred<br />
wird am 6. Dezember 2008<br />
70 Jahr’.<br />
Danke, dass du immer für uns da bist,<br />
wir haben dich sehr lieb.<br />
Susanne, Knut, Ann-Kathrin und Tim,<br />
Kathrin, Volkmar, Luc-Leon, Lilly Rose<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr.<br />
Was uns bleibt, sind Liebe,<br />
Dank und Erinnerung an viele schöne Jahre.<br />
Horst Dobrindt<br />
* 5. August 1934 † 27. November 2008<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Silke und Stefan<br />
sowie Deine Enkelkinder Franca und Stefan<br />
und alle, die ihn lieb hatten<br />
21502 Geesthacht, Am Haferberg 25<br />
Wir nehmen Abschied am Mittwoch, dem 10. Dezember<br />
2008, um 13.00 Uhr in der Kapelle des Geesthachter<br />
Waldfriedhofes.<br />
Anstelle zugedachter Kränze und Blumen bitten wir um Spenden<br />
zugunsten des Vereins »Hilfe für das schwerkranke Kind e. V.«, auf<br />
das Konto Nr. 08 771 303 (BLZ 200 300 00) bei der Hypo Vereinsbank;<br />
Kennwort: Trauerfeier »Horst Dobrindt«.<br />
<strong>Kurt</strong> Plötner<br />
* 3. März 1921 † 29. November 2008<br />
Unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa ist im<br />
Alter von 87 Jahren für immer eingeschlafen.<br />
Wir trauern um ihn in Liebe und Dankbarkeit.<br />
Hamwarde, Mühlenstraße 11<br />
Heidi und Dieter<br />
André und Johannes<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet<br />
statt am Dienstag, dem 9. Dezember 2008, um<br />
14.00 Uhr in der St.-Jacobi-Kirche zu Hamwarde.<br />
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Geesthachter Anzeiger<br />
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Geesthacht (cg) - Am Sonntag,<br />
7. Dezember, findet in<br />
der St.-Petri-Kirche ein adventliches<br />
Chor-Konzert statt.<br />
Mitwirkende sind die Geesthachter<br />
Liedertafel - Damenchor<br />
2000 und Männerchor<br />
sowie Tanja Jancovic (Mezzosopran)<br />
und Mia Biermann-<br />
Ratjen (Cello).<br />
Beginn ist um 16 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Tennis-Club Geesthacht<br />
Großartige Punktspielerfolge<br />
für Damen 30 I und 30 II<br />
Geesthacht (zrk) - Am vergangenen Wochenende konnten die<br />
Damenmannschaften des Tennis-Club Geesthacht in der vereinseigenen<br />
Halle an der Steglitzer Straße ordentlich punkten:<br />
Die Damen 30 I (Verbandsliga) gewannen gegen den Eutiner<br />
TC GW mit 6 : 0. Dem standen die Damen 30 II (Bezirksliga)<br />
nicht nach, sie siegten ebenfalls 6 : 0 gegen SV Hamberge. Die<br />
Herren 50 (Verbandsliga) spielten gegen TK Mölln 2 : 4.<br />
Weitere Spielergebnisse: Damen 40 (Verbandsliga) gegen TSV<br />
Glinde 3 : 3, Herren 55 (Verbandsliga) gegen TC Kellinghusen 1<br />
: 5, Herren 65 (Landesliga) gegen TC Bordesholm 4 : 2.<br />
An diesem Wochenende spielen in der Vereinshalle des TCG am<br />
Sonnabend von 14 Uhr an die Herren 50 gegen TC Mürwik und<br />
am Sonntag von 9 Uhr an die Damen 40 gegen TuS Aumühle-<br />
Wohltorf. Zuschauer sind willkommen.<br />
Winterabenteuer in Österreich<br />
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Internationaler Großlehrgang asiatischer Kampfsportarten<br />
Nippon feierte 30-jähriges Jubiläum<br />
Lauenburg (ud) – Klein, aber<br />
fein und ganz hochkarätig besetzt<br />
war der diesjährige internationale<br />
Großlehrgang asiatischer<br />
Kampfsportarten mit German<br />
Open – Grappling des Lauenburger<br />
Kampfsportvereins<br />
Nippon. Etwa 120 Teilnehmer<br />
hatten sich angemeldet und<br />
nahmen höchst konzentriert an<br />
den Lehrkämpfen teil. Die Trainerliste<br />
war international, unter<br />
anderen mit Jhonny Bernaschewice<br />
besetzt. Der Belgier ist Träger<br />
des 8. Dan und hat sich auf<br />
Chi Ryu-Stil und Aiki Jitsu sowie<br />
Kobudo spezialisiert. Ebenfalls<br />
mit dabei war der Pole Daniel<br />
Glowacki (7. Dan). Er ist<br />
Spezialist für Akrobatik im Jiu-<br />
Jitsu und Waffenabwehren. In<br />
diesem Jahr hatte der Kampfsportverein<br />
Nippon gleich zwei-<br />
Lauenburger Rufer<br />
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An dem internationalen Großlehrgang des Vereins Nippon Lauenburg als Ausrichter nahmen<br />
auch erfreulich viele Jugendliche und Kinder teil. Fotos: Ute Dürkop<br />
Mit dem kostbaren Bild eines Tenshin machten Saimi (links)und<br />
Sauli Nikunen (rechts) dem 1. Vorsitzenden von Nippon Joachim Peters<br />
zu seinem 45. Mattenjubiläum eine ganz besondere Freude.<br />
mal ein rundes Jubiläum zu feiern.<br />
Zum einen besteht Nippon<br />
seit 30 Jahren, betreibt nach wie<br />
vor erfolgreiche Jugendarbeit<br />
und hat keine Nachwuchssorgen.<br />
Zum anderen feiert Joa-<br />
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Dresden - das Elbfl orenz<br />
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chim Peters, der erste Vorsitzende<br />
des Vereins, Träger des 9. Dan<br />
und ältestes Mitglied World Kobudo<br />
Federation Germany sein<br />
45. Mattenjubiläum. Eine ganz<br />
besondere Freude machte ihm<br />
sein Freund, der Trainer Sauli<br />
Nikunen (5. Dan) aus Finnland.<br />
Er beschenkte den Jubilar<br />
mit einer 100 Jahre alten Rolle,<br />
auf der ein Tenshin, ein altwürdiger<br />
japanischer Meister, abgebildet<br />
ist. So ein kostbares Geschenk,<br />
das selbst japanischen<br />
Würdenträgern Tränen der<br />
Dankbarkeit in die Augen treiben<br />
würde, habe er in all den<br />
Jahren seines Wirkens noch<br />
nicht bekommen, freute sich<br />
Peters.<br />
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