Projektbericht LAQua (PDF) - an der Hochschule für Technik und ...

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Projekt „Bezahlen mit Naturalien“ Was wollen wir? Bezahlen mit Naturalien Wie wollen wir es tun? � Gegenseitige Hilfe über Punktesystem: o Handwerkliche Arbeiten o Arbeiten im Haushalt: Kochen, Fensterputzen, Bügeln, Kochen, Waschen o Kinderhüten o Gartenpflege, etc. o Besorgungen, Einkaufen o Autotransport zum Arzt o Behördengänge o Formulare ausfüllen helfen o Vorlesen o Begleitung und Spaziergänge � Punkteabrechung auch über Angehörige bzw. Dritte möglich � Zeitliche Organisation: 1 Person koordiniert und beauftragt � Generationenübegreifend Wen brauchen wir dazu? � Bürger und Bürgerinnen aller Generationen aus Alt-Saarbrücken Wann wird begonnen? Ab sofort Wo geschieht das ganze? In Alt-Saarbrücken Abb. 4: Projekt „Bezahlen mit Naturalien“ Bei der Diskussion über den Projektplan stellte sich heraus, dass bereits ein vergleichbares Projekt in Saarbrücken-Malstatt existiert, der bargeldlose Tauschring für Dienste und Güter, "Talentetausch" des Vereins Zukunftsarbeit Molschd e. V. (ZAM). Der Erfahrungsaustausch und die Vernetzung mit ZAM könnte ein weiterer Baustein in der Realisierung des Projekts für Alt-Saarbrücken werden. 39

8. Fazit Die Zukunftswerkstatt war zeitlich auf einen Nachmittag begrenzt. Entsprechend konnte sie nur als Impulsgeber für mögliche Entwicklungen und bürgerschaftliche Beteiligung auf dem Weg in ein – auch für ältere Menschen – attraktives Wohn- und Lebensviertel Alt- Saarbrücken gelten. Die eigentliche Arbeit beginnt nun. Dennoch zeigte sich auch in dieser verhältnismäßig kurzen Zeit, was und wie viel möglich sein kann, wenn Bürger und Bürgerinnen zu Beteiligten werden. Wir dürfen gespannt sein, was aus den Projektergebnissen entstehen wird. 9. Literatur Büscher, A., Emmert, S., & Hurrelmann, K. (2009). Die Wohnvorstellungen von Menschen verschiedener Altersgruppen (Vol. P09-141). Bielefeld: Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW). Dauscher, U. (2006). Moderationsmethode und Zukunftswerkstatt (3., überarb. und erw. ed.). Augsburg: ZIEL. Häußermann, H., & Siebel, W. (2000). Soziologie des Wohnens. Eine Einführung im Wandel und Ausdifferenzierung des Wohnens. Weinheim: Juventa. Hieber, A., Oswald, F., Wahl, H.-W., & Mollenkopf, H. (2005). Die Übereinstimmung von Wohnbedürfnissen und Wohnbedingungen und ihr Einfluss auf die erlebte Stadtteilverbundenheit. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 38(4), 293-300. Kalisch, D. (2009). Wohnstandortbedürfnisse älterer Menschen. Informationsdienst Altersfragen, 36(4), 8-12. Landeshauptstadt Saarbrücken. (2008). stat. info: Daten Analysen Trends (Vol. J/07). Saarbrücken: Landeshauptstadt Saarbrücken, Amt für Entwicklungsplanung, Statistik und Wahlen. Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim: Beltz. 40

Projekt „Bezahlen mit Naturalien“<br />

Was wollen wir? Bezahlen mit Naturalien<br />

Wie wollen wir es tun? � Gegenseitige Hilfe über Punktesystem:<br />

o H<strong>an</strong>dwerkliche Arbeiten<br />

o Arbeiten im Haushalt: Kochen,<br />

Fensterputzen, Bügeln, Kochen, Waschen<br />

o Kin<strong>der</strong>hüten<br />

o Gartenpflege, etc.<br />

o Besorgungen, Einkaufen<br />

o Autotr<strong>an</strong>sport zum Arzt<br />

o Behördengänge<br />

o Formulare ausfüllen helfen<br />

o Vorlesen<br />

o Begleitung <strong>und</strong> Spaziergänge<br />

� Punkteabrechung auch über Angehörige bzw.<br />

Dritte möglich<br />

� Zeitliche Org<strong>an</strong>isation: 1 Person koordiniert <strong>und</strong><br />

beauftragt<br />

� Generationenübegreifend<br />

Wen brauchen wir dazu? � Bürger <strong>und</strong> Bürgerinnen aller Generationen aus<br />

Alt-Saarbrücken<br />

W<strong>an</strong>n wird begonnen? Ab sofort<br />

Wo geschieht das g<strong>an</strong>ze? In Alt-Saarbrücken<br />

Abb. 4: Projekt „Bezahlen mit Naturalien“<br />

Bei <strong>der</strong> Diskussion über den Projektpl<strong>an</strong> stellte sich heraus, dass bereits ein vergleichbares<br />

Projekt in Saarbrücken-Malstatt existiert, <strong>der</strong> bargeldlose Tauschring <strong>für</strong> Dienste <strong>und</strong> Güter,<br />

"Talentetausch" des Vereins Zukunftsarbeit Molschd e. V. (ZAM). Der Erfahrungsaustausch<br />

<strong>und</strong> die Vernetzung mit ZAM könnte ein weiterer Baustein in <strong>der</strong> Realisierung des Projekts<br />

<strong>für</strong> Alt-Saarbrücken werden.<br />

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