Sekretariat- Veränderung - Golfclub Weselerwald eV
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49<br />
Herrenausflug 2010 - ein „Rainer-Bass-Event“<br />
Golfer aus dem <strong>Weselerwald</strong><br />
hatten sich zum Herrenausflug<br />
2010 angemeldet und wurden<br />
nicht enttäuscht.<br />
Trotz schlechter Wetterprognose blieb<br />
es die drei Tage trocken. Einen kurzen<br />
Regenschauer von ca. 10 Minuten<br />
Dauer vergessen wir mal einfach<br />
sowie auch die Temperaturen, die<br />
kaum über 15 Grad hinauskamen.<br />
Schafskälte, so nennt man die meteorologische<br />
Singularität, die häufig<br />
zwischen dem 4. und 20. Juni auftritt<br />
und durch kühle und feuchte aus<br />
dem Nordwesten einströmende Luft<br />
hervorgerufen wird. Die Temperatur<br />
sinkt dann auf Werte von 5 bis 10<br />
Grad Celsius ab.<br />
Diesmal waren es nachts um die 5<br />
Grad und tagsüber zwischen 12 und<br />
17 Grad.<br />
Dies konnte die Stimmung der 49<br />
Golfer aber nicht trüben.<br />
Harald Siebiera und Jürgen Best hatten<br />
diesmal den <strong>Golfclub</strong> Siegen-Olpe<br />
ausgesucht und das 4 Kilometer entfernte<br />
Sporthotel Landhaus Wacker.<br />
Der GC Siegen-Olpe wurde bei einer<br />
bundesweiten Umfrage, an der 650<br />
Golfplätzen teilgenommen hatten,<br />
von deutschen Golfspielern bezüglich<br />
der Platzqualität im Gesamtergebnis<br />
mit dem 12. Platz bewertet.<br />
Im Bereich der Platzpflege erreichte<br />
der Golfplatz sogar den zweiten Rang<br />
und beim Preis-/Leistungsverhältnis<br />
den ersten Platz!<br />
Auch wir können dies bestätigen, das<br />
Ergebnis der Umfrage trifft zu. Wir<br />
waren von der Qualität des Platzes,<br />
von Fairways und Grüns und den interessanten<br />
Bahnen total begeistert.<br />
Die Bewirtung im Clubhaus und der<br />
tolle Service im Hotel rundeten das<br />
positive Bild in hervorragender Weise<br />
ab.<br />
Lieber Harald, lieber Jürgen, eine tolle<br />
Wahl und die bange Frage, wie soll<br />
dies im nächsten Jahr noch getoppt<br />
werden. In den letzten Jahren ist es<br />
Euch fast jedes Jahr gelungen, noch<br />
„eine Schippe“ draufzulegen.<br />
Da die Anreise immer im Privat-PKW<br />
erfolgt, ist der Start gemäß Startliste<br />
am ersten Tag nicht immer so<br />
„ganz einfach“. Diesmal kam noch<br />
die Fußballweltmeisterschaft dazu,<br />
wo Deutschland zur gleichen Zeit<br />
spielte.<br />
Um noch etwas von dem Spiel sehen<br />
zu können, starteten die ersten<br />
Flights etwas früher und in der Reihenfolge,<br />
wie die Golfer die Anlage<br />
erreichten. Harald Siebiera sprach<br />
bei der Siegerehrung ein paar mahnende<br />
Worte, hatte aber Verständnis<br />
dafür … so zumindest mein Gefühl.<br />
Die Preise für alle drei Turniere wurden<br />
diesmal von Rainer Bass gesponsert.<br />
Eine wirklich großzügige Geste.<br />
Er überreichte auch die Preise und<br />
konnte sich freuen, davon zwei wieder<br />
mit nach Hause nehmen zu können.<br />
Er konnte sich am ersten und<br />
zweiten Turniertag einen der Preise<br />
selbst überreichen.<br />
Ebenfalls zweimal gewannen Klaus<br />
Hoves und Lucien van Doren, jeweils<br />
ein Einzelturnier und den Texas<br />
Scramble.<br />
Bruttosieger am ersten Tag war John<br />
Emery, mit hervorragenden 30 Bruttopunkten.<br />
Wie üblich, verzichtete er<br />
– 14 –<br />
auf seinen Preis, der, so der Wunsch<br />
des Sponsors, an den 12. Platz Brutto<br />
ging. Der Glückliche war Dirk Höpfl.<br />
Am zweiten Tag siegte Lucien van<br />
Doren in der Bruttowertung und am<br />
dritten Tag das Team Manfred Simon<br />
und Andreas Kyek.<br />
Es sollte nicht unerwähnt bleiben,<br />
dass das Auswerten der Scorekarten<br />
mit 750 Euro zu Buche geschlagen<br />
hätte. Somit wurde entschieden,<br />
dass jeder seine Scorekarte selbst<br />
auswertet. Jörg Oynhausen hatte<br />
seinen PC mitgebracht und die Ergebnisse<br />
wurden gemeinsam eingegeben<br />
und dann ausgedruckt.<br />
Jörg hatte, als mit 41 Anmeldungen<br />
für den Texas Scramble eine „sehr<br />
unglückliche Anzahl Teilnehmer“ vorhanden<br />
waren, auf seinen Start verzichtet<br />
und sich schon mal um die<br />
Auswertung des Turniers gekümmert.<br />
Eine tolle Geste, danke Jörg.<br />
In jedem Club findet man auch gute<br />
Ideen. So diesmal das Schild an der<br />
Bahn 1. Auch bei uns kommt es immer<br />
wieder vor, dass Flights auf den<br />
Flightpartner warten, der sich nicht<br />
abgemeldet hat und dann auch noch<br />
sein Startgeld nicht bezahlen möchte.<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen:<br />
Eine tolle Veranstaltung, eine super<br />
Organisation!!!!<br />
Danke Harald, danke Jürgen.