PHYSIK MIT KNALLEFFEKT - Mainova AG
PHYSIK MIT KNALLEFFEKT - Mainova AG
PHYSIK MIT KNALLEFFEKT - Mainova AG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
mainovakontakt<br />
Das Magazin für die Kunden der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> | Ausgabe 2 | Juli 2009<br />
ENERGIE<br />
AUS ZÄUNEN<br />
Das Biomasse-Kraftwerk Fechenheim<br />
e rzeugt aus Holzresten Wärme und<br />
Strom.<br />
DÖSEN IN<br />
DEN DÜNEN<br />
<strong>Mainova</strong>-Mitarbeiter verraten<br />
ihre Lieblingsorte in der<br />
Rhein-Main-Region.<br />
<strong>PHYSIK</strong> <strong>MIT</strong><br />
<strong>KNALLEFFEKT</strong><br />
KABARETTIST VINCE EBERT ERKLÄRT ENERGIE-<br />
PHÄNOMENE UND GIBT SPARTIPPS. EIN GESPRÄCH<br />
<strong>MIT</strong> DEM LUSTIGSTEN <strong>PHYSIK</strong>ER DEUTSCHLANDS.
EDITORIAL<br />
>><br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Sie wollten schon<br />
immer wissen, was<br />
ein roter Luftballon<br />
mit Ihren Heizkosten<br />
zu tun hat? Kein<br />
Prob lem: Vince<br />
Ebert, Ka b a rettist<br />
und Physiker, vielen<br />
aus dem Fernsehen<br />
bekannt und jetzt prominentes Gesicht<br />
unserer Ener gieeffizienz-Kampagne, gibt<br />
Ihnen die Antwort. Und er beweist mit<br />
v i elen weiteren amüsanten Kniffen: Energiesparen<br />
macht Spaß und fördert so<br />
manch überraschendes Ergebnis zu Tage.<br />
Lassen Sie sich also anstecken von unserem<br />
Promi und gehen Sie mit ihm auf<br />
Energie sparpirsch, Schmunzeln inklusive.<br />
Das lohnt sich garantiert – wie auch die<br />
Gewinner unserer professionellen Energiesparberatung<br />
erleben konnten. Die waren<br />
sich vorher eigentlich sicher, schon alles<br />
getan zu haben. Nachzulesen ab Seite 14.<br />
Auch wenn wir die Erdgaspreise senken<br />
und den Strompreis stabil halten können,<br />
das Thema Energieeffizienz lässt uns auf<br />
Dauer nicht los. Das zeigt auch ein Ausblick<br />
auf den Energiemarkt der nächsten<br />
Jahre. Mehr dazu auf Seite 17.<br />
Übrigens: Die mainova kontakt wird wieder<br />
an alle Haushalte im <strong>Mainova</strong>-Netz gebiet<br />
verteilt. Wer das Magazin nicht lesen möchte,<br />
kann es bis zum 15. Juli unter der Hotline<br />
06104 4970898 abbestellen.<br />
Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht<br />
I h nen<br />
Ihr<br />
Heinz D. Becker<br />
Leiter Kommunikation der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
><br />
<strong>Mainova</strong> senkt Erdgaspreise<br />
<strong>Mainova</strong> senkt noch in diesem Sommer die Preise für alle Erdgas-Privatkunden.<br />
Los ging es am 1. Juni mit dem Tarif „<strong>Mainova</strong> Erdgas Direkt“, der<br />
zugleich eine Preisgarantie für sechs Monate beinhaltet. Ein Vier-Perso nen-<br />
Haushalt im Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20 000 Kilowattstunden<br />
(kWh) spart damit künftig 9 Prozent, das ent s p richt 116 Euro<br />
im Jahr. Der Preis für eine Kilowattstunde sinkt von 5,70 Cent auf 5,12 Cent,<br />
der jährliche Grundpreis bleibt bei 175 Euro. Auch alle anderen Erdgas-Privatkundentarife<br />
werden noch vor Beginn der neuen Heizperiode gesenkt. Die<br />
Strompreise bleiben, wie von <strong>Mainova</strong> bereits zugesichert, mindestens bis<br />
zum Jahresende stabil.<br />
>><br />
Ikea und <strong>Mainova</strong> pflanzen Bäume<br />
<strong>Mainova</strong> und Ikea Frankfurt tun gemeinsam etwas für den Klimaschutz im<br />
Rhein-Main-Gebiet: Für jedes Ikea-Family-Mitglied, das bis zum 31. August<br />
2009 zum <strong>Mainova</strong>-Naturstrom „novanatur“ wechselt, wird im Frankfurter<br />
Stadtwald eine Eiche gepflanzt. Ende Oktober werden alle Teilnehmer zum<br />
großen Baumpflanzen eingeladen. Von der Aktion profitiert der Klimaschutz<br />
gleich doppelt: Die zusätzlich gepflanzten Bäume entziehen der Luft klimaschädliches<br />
Kohlendioxid. Zugleich entsteht bei der Erzeugung von nova natur<br />
kein CO2, da der Strom in den beiden Laufwasser-Kraftwerken am Main in<br />
Eddersheim und Griesheim produziert wird.<br />
Fragen zur Aktion beantworten <strong>Mainova</strong>-Mitarbeiter unter der kostenfreien<br />
Telefonnummer 0800 11 333 88, Stichwort „Baum“.<br />
Weitere Infos gibt es unter www.novanatur.de/baum.<br />
>><br />
Achtung: betrügerische Anrufe<br />
<strong>Mainova</strong> warnt vor Anrufen von angeblichen <strong>Mainova</strong>-Mitarbeitern, die<br />
offenbar Bankdaten ausforschen wollen. Dabei meldet sich – mit unterdrückter<br />
Rufnummer – eine Frau und stellt einen besonders günstigen Stromtarif<br />
in Aussicht. Im Laufe des Gesprächs will die Anruferin neben der <strong>Mainova</strong>-<br />
Kundennummer auch die Bankdaten des Kunden wissen.<br />
<strong>Mainova</strong> warnt ausdrücklich davor, unbekannten Anrufern die eigene<br />
Bankverbindung zu nennen. Der Energieversorger führt keine derartige<br />
Te lefonaktion durch und ruft Kunden niemals mit unterdrückter Rufnummer<br />
an. <strong>Mainova</strong> bittet betroffene Kunden, die ihre Bankdaten preisgegeben<br />
haben oder sich unsicher sind, um einen Anruf über die kostenlose Telefonnummer<br />
0800 11 444 88. Betroffene sollten ihre Kontoauszüge zudem<br />
sorgfältig auf Abbuchungen überprüfen. Rat geben auch Polizei und Verbraucherschützer.<br />
RUBRIK INTERVIEW<br />
Fotos Kampagne: Frank Eidel, www.frank-eidel.de<br />
Fotos Making of: Frank Peters, www.ffpeters.de<br />
Der Urknaller<br />
Motiv gesucht: Wie man mit Luft Heizkosten senkt, das ist hier die Frage. Dafür soll Vince Ebert als neuer Energie-Coach<br />
auf einem Plakat posen. Bevor das Motiv gefunden ist, entstehen reihenweise schräg-komische Bilder.<br />
In <strong>Mainova</strong>s Energieeffzienz-Kampagne dreht sich alles um Vince Ebert. Vince Ebert?<br />
Er gilt als lustigster Physiker Deutschlands. mainova kontakt hat mit ihm gesprochen –<br />
über Regenbögen, einsame Forscher und „Die Sendung mit der Maus“.<br />
Die meisten Menschen finden<br />
Physik staubtrocken und<br />
langweilig. Sie füllen damit<br />
ein Bühnenprogramm, Ihr Buch „Denken<br />
Sie selbst!“ steht seit Monaten auf<br />
der Spiegel-Bestseller liste. Wie geht<br />
das zusammen?<br />
Schauen Sie sich „Die Sendung mit der<br />
Maus“ an und Sie sehen, wie groß das<br />
Interesse an naturwissenschaftlichen<br />
Alltagsphänomenen tatsächlich ist –<br />
bei Kindern wie bei Erwachsenen. Wie<br />
entsteht ein Regenbogen? Was war vor<br />
dem Urknall? Solche Fragen stellt sich<br />
doch jeder. Die Leute sind begierig,<br />
etwas zu lernen, herauszufinden wie<br />
etwas funktioniert. Nur haben sie halt<br />
keine Lust auf Formeln oder Differenzialgleichungen.<br />
Aber genau die rauben Schülern die<br />
Lust an Naturwissenschaften. Was<br />
läuft falsch im Unterricht?<br />
Ich halte nichts davon, auf die Schule<br />
oder die Lehrer einzuknüppeln. Aber<br />
wenn man Kinder begeistern will, sollte<br />
man bei ihren Fragen ansetzen und<br />
ihnen darauf aufbauend die Physik er-<br />
klären. Leider läuft es meist umgekehrt:<br />
Zuerst werden abstrakte Formeln gepaukt,<br />
bevor sich überhaupt jemand für<br />
das Thema interessiert. Man zäumt das<br />
Pferd quasi von hinten auf. Das ist so,<br />
als würde man im Musikunterricht erst<br />
Noten lernen und dann Jahre später die<br />
Musik dazu hören.<br />
Wann haben Sie sich das erste Mal für<br />
Physik begeistert?<br />
„Vince Ebert passt hervorragend<br />
zur <strong>Mainova</strong> und ihrem<br />
Schwerpunkt Energieeffizienz.<br />
Als Naturwissenschaftler<br />
kennt er das Thema<br />
Energie mit allen Facetten,<br />
und als Kabarettist bringt er<br />
dieses Wissen den Menschen<br />
auf amüsante Weise nahe.“<br />
Dr. Constantin H. Alsheimer,<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
Ich hatte als Kind einen Experimentierkasten<br />
der Marke „Kosmos“, mit dem<br />
habe ich viel herumgebastelt. Das alte<br />
Röhrenradio von meinem Opa hab ich<br />
kurzerhand auseinandergebaut. Ich<br />
fand das klasse, dass jemand hunderte<br />
von Kilometern entfernt ist und hier, vor<br />
mir, kommt seine Stimme raus.<br />
Sie haben später Physik studiert. Was<br />
hat Sie nach dem Diplom von einer<br />
Karriere als Naturwissenschaftler abgehalten?<br />
Während der Diplomarbeit saß ich oft<br />
stundenlang vor riesigen Apparaturen<br />
in Kellerräumen und habe nächtelang<br />
bei gedimmtem Laserlicht allerhand<br />
Messungen durchgeführt. Da habe ich<br />
erkannt, dass ich gar kein detailversessener<br />
Mensch bin. Ich glaube, ich wäre<br />
ein schlechter Wissenschaftler geworden.<br />
Denn dazu braucht man eine hohe<br />
Frustrationstoleranz und muss viele<br />
Dinge um sich herum ausblenden können.<br />
Mich interessieren doch eher die<br />
großen Zusammenhänge. Und außerdem<br />
war mir das Forscherleben auch<br />
zu einsam.<br />
4 mainovakontakt 2/2009 Das Magazin für die Kunden der<br />
5
6<br />
IM PORTRÄT<br />
Ein Erbe Einsteins<br />
In seinem aktuellen Bühnenprogramm „Denken lohnt sich“ erklärt der Frankfurter<br />
Kabarettist, warum es einen statistischen Zusammenhang zwischen<br />
Scheidungs- und Mülltrennungsraten gibt und was die Heisenbergsche<br />
Unschärferelation mit der Großen Koalition zu tun hat. „Deutschlands witzigster<br />
Physiker“ schloss sein Physik-Studium mit der Note 1,7 ab. Physiker<br />
wollte er trotzdem nicht werden. Nach kurzem Abstecher in die Unternehmensberatung<br />
verwandelte Holger Ebert seinen Spitz- zum Künstlernamen<br />
und steht nun seit 1998 als Vince Ebert auf der Kabarett-Bühne. Sein Buch<br />
„Denken Sie selbst! Sonst tun es andere für Sie“ steht seit Monaten auf der<br />
Spiegel-Bestsellerliste.<br />
Weitere Infos unter www.vince-ebert.de<br />
Wie sind Sie vom Labor auf die Bühne<br />
gekommen?<br />
Aus Leidensdruck. Nach dem Studium<br />
bin ich zunächst bei einer Unternehmensberatung<br />
gelandet – auch das hat<br />
mich nicht glücklich gemacht. Erst als<br />
gar nichts mehr ging, habe ich zum Kabarett<br />
gefunden.<br />
Wer hat Sie entdeckt?<br />
Ein Freund hat mein komisches Talent<br />
erkannt und mich ermutigt. Aber erst<br />
als mein heutiger Regisseur Eckart von<br />
Hirschhausen sein Medizinprogramm<br />
auf die Bühne brachte, dachte ich:<br />
Mensch, das könnte mit Physik genauso<br />
klappen.<br />
Ihr Studium hat sich also doch noch<br />
g e lohnt?<br />
Das ist ja das Schöne: Ich habe mit dem,<br />
was ich gelernt habe, Erfolg und es<br />
macht auch noch Spaß. Auf der Bühne<br />
kann ich meine zwei großen Leidenschaften<br />
ausspielen: Komik und Naturwissenschaften.<br />
Darüber bin ich sehr<br />
glücklich.<br />
Sitzen bei Ihnen im Publikum eigentlich<br />
vorwiegend Naturwissenschaftler?<br />
Nein, mein Publikum ist sehr gemischt.<br />
Da sitzt der Physik-Professor mit seinen<br />
Studenten neben der Aldi-Kassiererin.<br />
Ich sehe mich auch als Mittler, um den<br />
wissenschaftlichen Laien zu sagen:<br />
Schaut mal, das ist ein spannendes<br />
T h ema, es lohnt sich, wenn ihr euch<br />
damit beschäftigt. Und den Naturwissenschaftlern<br />
sag ich: Wenn ihr wollt,<br />
dass über Wissenschaftsthemen kompetent<br />
diskutiert wird, dann geht raus<br />
an die Öffentlichkeit und erklärt euch.<br />
In der neuen Effizienz-Kampagne von<br />
<strong>Mainova</strong> zeigen Sie amüsante Energiespartricks.<br />
Eigentlich gilt Energie<br />
ja als trockenes Thema. Wo liegt das<br />
komische Potenzial?<br />
Ein Beispiel: Ich habe zusammen mit<br />
<strong>Mainova</strong> einen Kurzfilm gedreht und<br />
Passanten auf offener Straße nach ihren<br />
größten „Stromfressern“ gefragt. Eine<br />
Frau antwortete einfach nur: „Mein<br />
Mann …“ (lacht). In der nächsten Szene<br />
schleiche ich als Geheimagent durch<br />
eine Wohnung und schalte alle Geräte<br />
aus. Dabei gibt es immer auch was zu<br />
lernen: Wussten Sie, dass ein Zentimeter<br />
Reifschicht im Kühlfach sechs Prozent<br />
mehr Stromverbrauch bedeutet?<br />
Ich nicht.<br />
Hört sich an, als wäre es aus Ihrem<br />
Bühnenprogramm …<br />
Absolut. Das ist die gleiche Mechanik –<br />
im Film wie auf der Bühne: Erst ein<br />
Thema überdrehen und ins Absurde<br />
führen, um Aufmerksamkeit zu wecken.<br />
Dann das Ganze erklären. Sodass der<br />
Besucher mit dem Gefühl aus der Vorstellung<br />
geht, gelacht und gleichzeitig<br />
etwas dazugelernt zu haben.<br />
Der neue „<strong>Mainova</strong> Energie-Coach“:<br />
Kabarettist Vince Ebert<br />
Energieeffizienz heißt <strong>Mainova</strong>s Antwort auf die zentralen<br />
Probleme unserer Zeit: den Klimawandel und die<br />
beschränkten Ressourcen fossiler Energieträger. Der<br />
effiziente Umgang mit wertvoller Energie wirkt sofort.<br />
Dafür wirbt <strong>Mainova</strong> schon lange. In ihrer<br />
aktuellen Kampagne nutzt sie dafür ein prominentes<br />
Gesicht: Vince Ebert.<br />
Als Diplom-Physiker ist der 41-Jährige mit<br />
dem Thema Energie in all seinen Facetten<br />
bestens vertraut. Er kann Hintergründe erläutern<br />
und gleichzeitig Zuhörer und Leser mit<br />
seinem komischen Talent in den Bann ziehen.<br />
Amüsant und humorvoll gelingt ihm, was im<br />
Schulunterricht häufig zu kurz kommt: Interesse<br />
zu wecken an einem wichtigen Thema<br />
unserer Zeit – der Energie. Er stellt in Anzeigen,<br />
auf Plakaten und der <strong>Mainova</strong>-Homepage<br />
hintersinnige Fragen. „Wie kann man<br />
mit Eis Strom sparen?“, fragt er saisongemäß<br />
seit Juni. Im Herbst wird die Frage lauten:<br />
„Wie kann man mit Luft Heizkosten senken?“<br />
Wissen Sie es? Die aktuellen Antworten<br />
finden Sie im Internet physikalisch<br />
korrekt und doch amüsant als Video unter<br />
www.mainova-energiecoach.de.<br />
mainovakontakt 2/2009 Das Magazin für die Kunden der<br />
7
FÜR DIE PRAXIS<br />
Lieblingsorte<br />
Die Lichtung im Wald, der schmale Ecktisch im Straßencafé, das selbstgezimmerte Baumhaus im<br />
Garten: Jeder kennt und braucht sie, die kleinen Fluchten im Alltag. Orte, an denen er abschalten,<br />
träumen, entspannen, genießen oder die Umwelt ungestört beobachten kann. An dieser Stelle<br />
verraten <strong>Mainova</strong>-Mitarbeiter ihre ganz persönlichen Lieblingsorte in Frankfurt und Umgebung.<br />
Eis schlecken mit gutem Gewissen<br />
Seit Juni 2008 hat Frankfurt eine Bioeisdiele: Die Eis-Manufaktur „DasEis“ nahe der Kleinmarkthalle<br />
stellt ihr Eis ohne Aroma- und Farbstoffe, Konservierungsmittel, Stabilisatoren<br />
und industrielle Zuckerzusätze her. Und das kohlendioxid- und atomstromfrei mit dem <strong>Mainova</strong><br />
Naturstrom „novanatur“. Geschleckt wird aus Biowaffeln, Recyclinggläsern oder kompostierbaren<br />
Einwegbechern. Neben Klassikern wie Sauerkirsch-Vanille gibt es exotische<br />
Eiskreationen wie Blutorange oder Ananas-Petersilie. Wem jetzt schon das Wasser im Mund<br />
zusammenläuft: Die ersten 1 000 <strong>Mainova</strong>-Kunden, die sich unter www.novanatur.de einen<br />
Coupon für die Aktion „2 for 1“ ausdrucken, bekommen zwei Eiskaffees zum Preis von einem.<br />
Für Kinder gibt’s die zweite Kugel Eis umsonst. Das leckere Angebot gilt auch für die neue Filiale<br />
im Palmengarten, die allerdings nur am Wochenende geöffnet hat.<br />
Kontakt<br />
DasEis, Hasengasse 1–3, 60311 Frankfurt am Main<br />
Mo – Sa 11–19 Uhr, So 13–18 Uhr<br />
www.DasEis.eu<br />
König der Seen<br />
Mein Tipp für die warmen Tage ist der Königsee, ein kleiner<br />
Badesee in Mainhausen-Zellhausen südlich von Seligenstadt.<br />
Die hohen Bäume spenden im Sommer Schatten, dadurch ist<br />
es nicht so heiß wie an anderen Badeseen. Das Gelände am<br />
Wasser ist gut zu überblicken, sodass man die Kinder nicht aus<br />
den Augen verliert.<br />
Urlaub am Main<br />
Volker Feeser<br />
Der 47-Jährige arbeitet seit 1991 bei <strong>Mainova</strong>,<br />
inzwischen als Abteilungsleiter Auftragssteuerung<br />
und Zählerfern auslesung.<br />
Einer der schönsten Orte im Sommer ist der King Kamehameha<br />
Beach Club auf der Halbinsel im ehemaligen<br />
Offenbacher Hafen. Ich bin öfter am Wochenende mit<br />
Freunden da. Man kann einfach in den Liegestuhl sinken<br />
und den Sand durch die Finger rieseln lassen, Musik<br />
hören und das Treiben auf dem Main beobachten. Das<br />
ist fast wie Urlaub. Dazu trinke ich gern einen Cocktail<br />
– natürlich alkoholfrei.<br />
Marlen Börner<br />
18 Jahre, Praktikantin in der Abteilung<br />
Vertrieb Geschäftskunden.<br />
Brombeeren statt Müllberge<br />
Mein Lieblingsplatz im Sommer ist der ehemalige Müllberg in Mörfelden-<br />
Walldorf. Früher war hier eine Deponie, heute ist der Hügel begrünt – die Stadt<br />
hat das gesamte Gebiet rekultiviert. Von oben hat man einen super Blick auf<br />
das Umland, bei klarer Sicht sieht man die Skyline von Frankfurt.<br />
Wir machen am Wochenende oft einen Fahrradausflug mit unseren Kindern<br />
dorthin. Der Berg ist nicht hoch, da können sie die Räder leicht hinaufschieben.<br />
Neben dem Hügel liegt ein Teich und an einem Radweg ganz in der Nähe<br />
wachsen wilde Brombeeren – eine prima Stärkung für zwischendurch, garantiert<br />
nicht gespritzt. Manchmal kochen wir die Brombeeren auch ein und<br />
machen Marmelade daraus. Lecker!<br />
Andreas Pfeifer<br />
37 Jahre, Schichtleittechniker im Heizkraftwerk West<br />
mit Vorliebe für Brombeermarmelade.<br />
8 mainovakontakt 2/2009 Das Magazin für die Kunden der<br />
9
Kuchen und Kakadus<br />
Mein Geheimtipp ist der Kobelt-Zoo in Schwanheim, ein kleiner, ehrenamtlich<br />
geführter Zoo, der nur an Wochenenden und Feiertagen geöffnet ist. Aber er<br />
bietet allerhand: Schlangen, Ponys, Esel, Hängebauchschweine. Und Kakadus<br />
– die mag ich besonders, ich habe selbst drei Papageien daheim.<br />
Der Zoo liegt idyllisch am Rand des Schwanheimer Waldes und ist ein kleines<br />
Paradies für Mensch und Tier. Ich bin öfter mit der Familie oder Freunden hier.<br />
Sonntags backen die Damen vom Zoo leckeren Blechkuchen, den wir auf Holzbänken<br />
im Freien genießen. Die Atmosphäre ist urig, gemütlich, ungezwungen.<br />
Es sind viele Familien da, aber auch Ältere, man kommt schnell ins Gespräch.<br />
Für Familien ist der Zoo sowieso klasse: Die Kinder können auf Ponys reiten<br />
und der Eintritt ist kostenlos. Die meisten geben trotzdem eine kleine Spende<br />
oder hängen trockenes Brot für die Tiere an den Eingang.<br />
Silvia Kilian<br />
Die 56-Jährige arbeitet seit 40 Jahren als<br />
Sekretärin/Sachbearbeiterin bei <strong>Mainova</strong>.<br />
Picknick in den Dünen<br />
Ein wunderschöner Platz zum Spazieren, Ausruhen, Relaxen und<br />
Picknicken sind die Schwanheimer Dünen. Die sehen aus wie an der<br />
See. Ich genieße jedesmal die Ruhe und die wenigen Menschen.<br />
Man findet dort herrlich weichen Sand, Kiefern – und mit ein<br />
b isschen Glück hört man das Klopfen der Spechte. Früher haben<br />
wir mit unserer Tochter oft Radausflüge zu den Dünen gemacht.<br />
Durch das Gebiet führt ein Bohlenweg, auf dem man die Räder<br />
gut schieben kann.<br />
Heike Buntin<br />
39 Jahre, Arzthelferin im betriebsärztlichen Dienst<br />
der <strong>Mainova</strong>.<br />
Genuss im Gummiboot<br />
Im Sommer bin ich am liebsten mit Freunden im Kanu<br />
oder Schlauchboot auf der Lahn unterwegs. Bei der<br />
Hitze ist das genau das Richtige, um abzukühlen und zu<br />
entspannen. Je nach Laune fahren wir sportlich oder<br />
lassen uns treiben und genießen die Natur. Rundherum<br />
ist nur Wasser und Grün, das ist herrlich. Mit der Abteilung<br />
sind wir diesen Sommer auch wieder auf der Lahn.<br />
Anschließend wird gegrillt – Stärkung muss sein!<br />
Frank-Peter Dill<br />
31 Jahre, Key Account Manager im Vertrieb,<br />
arbeitet seit 15 Jahren für <strong>Mainova</strong>.<br />
Sonne<br />
im Tank<br />
An der Hauptwache wird jetzt die Sonne angezapft: Frankfurts<br />
erste Solartankstelle – gesponsert von <strong>Mainova</strong> – versorgt<br />
Velotaxis sowie Elektro- und Stehroller kostenlos mit Strom.<br />
Ein Solardach versorgt die Tankstelle an<br />
der Hauptwache kostenlos mit Sonnenenergie:<br />
Die 18 Fotovoltaikmodule produzieren<br />
an einem schönen Sommertag<br />
bis zu 21 Kilowattstunden elektrische<br />
Energie. Damit kann ein Elektroroller<br />
mehr als 700 Kilometer zurücklegen.<br />
Über die aktuelle Stromproduktion – in<br />
der Spitze bis zu drei Kilowatt pro<br />
St unde – informiert eine Anzeigetafel<br />
an der Verkehrsinsel.<br />
Die Anlage hat die Michelstädter<br />
Solarfirma Ralos gebaut, die den erzeugten<br />
Strom – sofern gerade nicht<br />
getankt wird – für 43 Cent pro Kilowattstunde<br />
in das Netz der <strong>Mainova</strong> einspeist.<br />
Der Energieversorger beteiligte<br />
sich gemeinsam mit der lokalen Nah verkehrsgesellschaft<br />
traffiQ, dem Umweltforum<br />
Rhein-Main und weiteren Part-<br />
nern an den Investitionskosten von rund<br />
65.000 Euro. „Elektrisch betriebene<br />
Fahrzeuge sind ein Ansatz, wie individuelle<br />
Mobilität und Umweltschutz<br />
kombiniert werden können“, erklärt der<br />
<strong>Mainova</strong>-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin<br />
H. Alsheimer das Engagement<br />
seines Unternehmens. „Die Eröffnung<br />
der ersten Solartankstelle Frankfurts ist<br />
hier ein wichtiger Meilenstein.“<br />
Von dem neuen Angebot profitieren<br />
neben strombetriebenen Zweirädern –<br />
ob Elektroroller, Stehroller oder Fahrräder<br />
mit Hilfsmotor – auch die insgesamt<br />
21 Frankfurter Velotaxis, die seit März<br />
2004 täglich bis zu 1 000 Fahrgäste<br />
durch die Stadt manövrieren. Seit 2007<br />
fahren die Velotaxis teilweise sogar mit<br />
Brennstoffzellen. Frankfurt ist die einzige<br />
Stadt in ganz Hessen, in der es<br />
dieses kostenlose umweltfreundliche<br />
Angebot gibt.<br />
An zwei Elektro-Zapfsäulen können<br />
die Fahrzeuge andocken. Statt Tankschläuchen<br />
dienen sechs Steckdosen<br />
zum „Auftanken“. Elektrofahrzeuge<br />
können Strom während der Öffnungszeiten<br />
der Verkehrsinsel aufladen: montags<br />
bis freitags von 9 bis 20 Uhr und<br />
samstags von 9.30 bis 18 Uhr.<br />
10 mainovakontakt 2/2009 Das Magazin für die Kunden der<br />
11
Fotos: Tom Wolf<br />
12<br />
ENERGIE & TECHNIK<br />
Wer hätte gedacht, dass<br />
in einem Möbel so viel<br />
Ener gie steckt: Ein einziges<br />
„Billy“-Regal liefert<br />
den Rohstoff für rund 25 Kilowattstunden<br />
Strom. Wie aus „Billy“ Energie wird,<br />
lässt sich im Biomasse-Kraftwerk Fechenheim<br />
(BKF) bewundern. Dort erzeugt<br />
<strong>Mainova</strong> mit dem Recyclingpartner Wisa<br />
aus Holz resten Strom für umgerechnet<br />
rund 20 000 Haushalte. Und zwar CO2 neutral, denn das Holz setzt bei seiner<br />
Verbrennung nur so viel Kohlendioxid<br />
frei, wie es während seines Wachstums<br />
bindet. Mit der erzeugten Wärme versorgt<br />
das Kraftwerk Gewerbe- und Industriekunden.<br />
Die ausgekoppelte Wärme<br />
entspricht dem Jahresbedarf von<br />
etwa 8 000 Einfamilienhäusern.<br />
Jedes Jahr erspart Frankfurts größter<br />
Klimaschützer der Umwelt auf diese Weise<br />
rund 70 000 Tonnen Kohlendioxid.<br />
2004 erhielten <strong>Mainova</strong> und die Stadt<br />
Frankfurt für das Biomasse-Kraftwerk<br />
mainovakontakt 2/2009<br />
Energie<br />
aus Jägerzäunen<br />
Das Biomasse-Kraftwerk Fechenheim erzeugt aus Holzresten Strom und Wärme<br />
für umgerechnet rund 28 000 Haushalte. Und macht dabei so ziemlich alles klein:<br />
Äste, Wurzeln, selbst alte Fensterrahmen und Dachstühle.<br />
den „Climate Star“, mit dem vorbildliche<br />
Klimaschutzprojekte in Europa ausgezeichnet<br />
werden.<br />
„Das Kraftwerk wird mit Holz aller<br />
Art fertig“, weiß BKF-Geschäftsführer<br />
Dennis Smith. „Das reicht von der Bahnschwelle<br />
bis zum Jägerzaun.“ Neben Holz<br />
aus der Sperrmüllsortierung – jährlich<br />
rund 18 000 Tonnen – werden Grünschnitt<br />
aus dem Grüngürtel und Holzbestandteile<br />
aus Kompostierungsanlagen<br />
verfeuert. Von den zirka 120 000 Tonnen<br />
Biomassebrennstoff im Jahr liefern die<br />
beiden mittelständischen Entsorgungsfirmen<br />
Haug und Werner jährlich rund<br />
50 000 Tonnen zerkleinerte Äste und<br />
Wur zeln – Bio masse, die sonst in Kompostierungsanlagen<br />
verrotten würde. Das<br />
Team der BKF-Leitwarte mischt die „Knorren“<br />
mit Altholz, darunter Material aus<br />
Dachstühlen, Treppenhäusern oder Fensterrahmen<br />
aus abgerissenen Häusern.<br />
SCHWERE KOST FÜRS FEUER<br />
Im Gegensatz zu vielen anderen Anlagen<br />
verträgt das Kraftwerk auch „schwer<br />
verdauliche Kost“, selbst Holzstücke mit<br />
Kantenlängen von 30 bis 40 Zentimetern.<br />
Eine Rauchgasreinigung neutralisiert<br />
Rückstände von Farben, Klebstoffen,<br />
Holz- und Pflanzenschutzmitteln. Dadurch<br />
können selbst kontaminierte Hölzer<br />
verbrannt werden.<br />
Täglich laden 20 Lastwagen rund<br />
300 Tonnen Holzreste in der Brenn-<br />
50 000 Tonnen Äste und Wurzeln<br />
werden jährlich – zusammen mit Bauholz und Holz<br />
aus der Sperrmüllsortierung – im Biomasse-Kraftwerk<br />
Fechenheim in Energie umgewandelt.<br />
stofflagerhalle des Kraftwerks ab, die<br />
ungefähr 3 000 Tonnen Holz fasst. Eine<br />
Zange greift mit einer einzigen Füllung<br />
bis zu vier Tonnen Holz und türmt sie auf<br />
ein Förderband. Von hier befördern Transportbänder<br />
das Holz bis zur höchsten<br />
Stelle des Ofens. Über einen 20 Meter<br />
tiefen Fallschacht und ein dreiteiliges<br />
Schiebesystem wird der Kessel konti nuier<br />
lich mit Brennstoff gefüttert.<br />
Im Kessel lodern die Flammen mit 850<br />
bis 950 Grad Celsius. Die heißen Abgase,<br />
die dabei entstehen, erhitzen Wasser, das<br />
sich dadurch in Dampf verwandelt. Der<br />
Dampf wiederum treibt über eine Turbine<br />
einen Generator an. Stündlich erzeugt<br />
das Kraftwerk bis zu 12 400 Kilowattstunden<br />
Strom – genug Energie, um alle Fernseher<br />
in Frankfurt gleichzeitig zu betreiben.<br />
Auch die bei der Stromerzeugung<br />
anfallende Wärme geht nicht verloren:<br />
Mit dem 210 Grad Celsius heißen Prozessdampf<br />
werden Betriebe im umliegenden<br />
Allessa-Industriepark versorgt.<br />
Durch die Kraftwerkshalle winden sich Hochdruckrohre, in denen die heißen Abgase „entspannen“<br />
(Bild oben). Die Anlage „verdaut“ selbst Holzstücke mit bis zu 40 Zentimetern Kantenlänge (unten).<br />
Unterwegs mit <strong>Mainova</strong><br />
Live im Biomasse-Kraftwerk<br />
Wer selbst erfahren will, wie im Biomasse-<br />
Kraftwerk Fechenheim aus Bauholz und<br />
Grünschnitt Energie gewonnen wird, kann<br />
sich bei <strong>Mainova</strong> zu einer Führung anmelden.<br />
Die rund zweistündige Besichtigungstour<br />
führt durch das gesamte Kraftwerk –<br />
von der Anlieferung bis zur Turbine.<br />
Termine: 15., 16. und 29. Juli 2009 jeweils<br />
um 15 Uhr. Bitte maximal 2 Personen anmelden.<br />
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />
entscheidet das Los. Die Teilnehmer<br />
werden per E-Mail, Fax oder Telefon benachrichtigt.<br />
Anmeldung mit Adresse und Alter bis<br />
zum 12. Juli (für die ersten beiden Termine)<br />
bzw. 18. Juli 2009 (für den dritten<br />
Termin) an:<br />
<strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M2-MK, 60623 Frankfurt,<br />
Fax 069 213-83503 oder unter<br />
www.mainova.de/events<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
13
ENERGIEEFFIZIENZ<br />
Effizientes Zuhause<br />
Halogenstrahler im Dauereinsatz? TV im Stand-by? Der <strong>Mainova</strong> Energie-Coach spürt solche<br />
Verschwender auf und bietet Tipps zur Abhilfe. Den Profi-Check verloste <strong>Mainova</strong> im Rahmen<br />
ihrer Energieeffizienz-Kampagne gleich 100 Mal. Einen der Gewinnerhaushalte hat mainova<br />
kontakt im Frankfurter Nordend besucht.<br />
„Da steht die böse Lampe noch“, Mira<br />
Martinez führt den Energie-Coach in<br />
ihre Küche und zeigt auf die Stehlampe<br />
in der Ecke, einen Halogen-Deckenstrahler.<br />
Seit Lutz Soellner, Energieberater<br />
vom Ingenieurbüro Peter Paul<br />
Thoma, letzte Woche hier auf Jagd nach<br />
Stromfressern war, hat die 35-jährige<br />
Übersetzerin ein gespaltenes Verhältnis<br />
zur wichtigsten Lichtquelle in ihrer<br />
Wohnküche. Einerseits versammelt sie<br />
häufig die ganze Wohngemeinschaft in<br />
ihrem Lichtschein: Mira, ihre Cousine<br />
Sonja mit dem Söhnchen Kolja und<br />
manchmal auch den Kunststudenten,<br />
der sich unterm Dach eingemietet hat.<br />
„Vor allem der kleine Kolja kommt gern<br />
zum Malen hier runter, weil er im Kinderzimmer<br />
kein so helles Licht hat.“ Kein<br />
Wunder, der Strahler setzt eine Halogenlampe<br />
mit 300 Watt in Betrieb. Und<br />
das täglich, stundenlang, im Winter fast<br />
durchgehend. Der Energieberater bringt<br />
es auf den Punkt: „Das ist eigentlich<br />
keine Lampe, sondern ein Heizstrahler.“<br />
Da nutzt dann auch der Dimmer nicht<br />
mehr viel.<br />
An der Lampe ist die Diskussion über<br />
den Stromverbrauch in der Frankfurter<br />
Wohngemeinschaft ausgebrochen. Und<br />
das Staunen. Als Mira die Nachricht erhielt,<br />
sie habe einen Energie-Check gewonnen,<br />
hat sich mit der Freude über<br />
den Gewinn auch Skepsis breitgemacht,<br />
gesteht sie: „Wir dachten, wir sind umweltbewusste<br />
Leute. Was wollen die<br />
also hier finden?“<br />
UNERWARTETE FUNDE<br />
Der Energie-Coach Lutz<br />
Soellner präsentiert der<br />
Frankfurter Wohngemeinschaft<br />
<strong>Mainova</strong>s<br />
neue Welt der Lampen:<br />
alles zum Ausprobieren.<br />
Und dann fand Lutz Soellner so einiges<br />
und verblüffte die Mieterin: „Wir wissen<br />
eigentlich viel über Energiesparen,<br />
aber das ist doch total spannend.“ Die<br />
unbekannten Stromfresser waren meist<br />
Erbstücke. Deckenstrahler vom vorherigen<br />
Bewohner, ein alter Kühlschrank<br />
von der Mutter, die Gefriertruhe hat die<br />
Cousine eingebracht. „Darüber haben<br />
wir noch nie nachgedacht. Wie über die<br />
Lampe. Unsere Spülmaschine ist aber<br />
A++. Die hab ich selbst gekauft, und<br />
dabei achte ich schon lange auf das<br />
Energielabel. Aber die anderen Sachen<br />
waren eben immer schon da.“<br />
24-Stunden-Messungen mit einem<br />
Strommessgerät hatten viele Sünder<br />
entlarvt. Und viele Fragen aufgeworfen.<br />
Was tun mit einem Kühlschrank, dessen<br />
Dichtung defekt ist? Wann eine Gefriertruhe<br />
entsorgen, die noch intakt ist?<br />
Kolja weiß jetzt<br />
Bescheid: Seine<br />
Messun ge n haben<br />
den Kühlschrank<br />
als Stromfresser<br />
enttarnt.<br />
Wie sorgt man effizient für ausreichend<br />
Licht in der großen Wohnung über drei<br />
Etagen? Und sind alte Fernsehgeräte<br />
auch solche „Fresser“ wie alte Kühlschränke?<br />
Exemplarische Fragen und<br />
Antworten, die für jeden Verbraucher<br />
relevant sind.<br />
BEISPIEL KÜHL-GEFRIERKOMBI<br />
Eine defekte Dichtung an der Kühlschranktür<br />
macht gleich zwei Prob l e -<br />
me: Wärme und Keime dringen ein.<br />
Reparaturen sind meist unverhältnismäßig<br />
teuer. Zumal bei alten Geräten,<br />
die ohnehin zu viel Energie brauchen.<br />
Der Kühlschrank der WG „fraß“ über<br />
24 Stunden knapp eine Kilowattstunde<br />
(kWh). Das Ergebnis ist vermutlich<br />
noch untertrieben, da Mira am Wochenende<br />
gemessen hat, an dem kaum jemand<br />
da war und die Tür also nicht<br />
dauernd aufgerissen wurde. Energiekosten<br />
im Jahr: mindestens 73 Euro (bei einem<br />
Strompreis von rund 20 ct/kWh).<br />
Das muss nicht sein, wie eine Rechnung<br />
der Deutschen Energieagentur belegt<br />
(siehe Tabelle).<br />
Altgeräte sind Stromfresser und sparen<br />
lässt sich vor allem bei Gefriergeräten.<br />
Das heißt für die Frankfurter Wohngemeinschaft:<br />
■ Das defekte Kühl-Gefriergerät muss<br />
raus. Der Neukauf wird aber durch<br />
die späteren Energiekostenersparnisse<br />
quasi im Nachhinein gefördert.<br />
■ Das reine Gefriergerät aus der WG<br />
ist zwar intakt, aber alt. Hier sind<br />
die Ersparnisse durch sinkenden<br />
Energieverbrauch so groß, dass es<br />
sich schon nach wenigen Jahren<br />
bezahlt macht.<br />
Übrigens: Bei der Abwägung eines Neukaufs<br />
ist immer zu bedenken, dass der<br />
Stromverbrauch des Altgeräts nicht<br />
stag niert, sondern mit zunehmendem<br />
Alter noch steigen wird.<br />
BEISPIEL LAMPEN<br />
In der dreistöckigen Wohnung erwies<br />
sich die Beleuchtung als besonderes<br />
Problem – nicht nur der Halogensünder<br />
in der Küche. In alle Decken waren Halogenlämpchen<br />
integriert. Allein im Bad<br />
bildeten zehn Lämpchen einen Lichterhimmel<br />
über der Badewanne. Bei<br />
10 Watt pro Stück kommen jedesmal<br />
100 Watt zusammen, wenn der Schalter<br />
betätigt wird – der außerdem noch vier<br />
weitere große Strahler neben dem Spiegel<br />
in Betrieb nimmt. So ein Lichtermeer<br />
ist hier in die meisten Zimmerdecken<br />
integriert. Romantischer Luxus, der seinen<br />
Preis hat. Wieder ist es ein Erbe, das<br />
Stromkosten und Stromersparnis – Kühlgeräte im Vergleich<br />
Kühlschrank 150 l<br />
mit Gefrierfach<br />
Mira Martinez<br />
nimmt den Deckenfluter<br />
ins Visier:<br />
viel zu heiß und viel<br />
zu hell.<br />
Altgerät von 1998 Neugerät A++ jährliche Einsparung<br />
51* 27 24<br />
Kühl-Gefrierkombi 300 l 93 39 54<br />
Gefrierschrank 200 l 108 35 73<br />
* Stromkosten in Euro pro Jahr. Unterstellter Strompreis: 20 ct/kWh Quelle: Deutsche Energie-Agentur<br />
14 mainovakontakt 2/2009 Das Magazin für die Kunden der<br />
15
Neu: Online-Shop<br />
mit Lampen<br />
Seit Anfang Juli ist das Online-Angebot der<br />
<strong>Mainova</strong> um eine Attraktion reicher – einen<br />
Online-Shop. Zum Start bietet das Sortiment<br />
eine Auswahl von LED-Lampen und ein<br />
Strommessgerät.<br />
LED-Lampen punkten in Sachen Energieeffizienz,<br />
CO2-Einsparung und Langlebigkeit.<br />
Die LEDs aus dem <strong>Mainova</strong>-Shop passen<br />
in verschiedene Fassungen, auch in Schraubfassungen.<br />
Sie sind von <strong>Mainova</strong> getestet und<br />
für gut befunden. Und bieten einen Ausweg<br />
aus dem Dschungel an LEDs, die von Billigproduktenschlechter<br />
Qualität bis hin<br />
zu extrem hochpreisigenMarkenprodukten<br />
reichen, die<br />
sich nicht jeder leisten<br />
kann. Derzeit<br />
stehen vier Lampentypen<br />
zur Auswahl, die die gängigsten Anwendungswünsche<br />
abdecken. In naher Zukunft<br />
wird das Angebot ergänzt um weitere<br />
Energiesparhilfen. Einfach mal reinklicken:<br />
www.mainova.de/onlineshop<br />
Film ab! Der neue <strong>Mainova</strong><br />
Energie-Coach im Web<br />
die Mieter so vorgefunden haben. Nicht<br />
alles kann gleich verändert werden.<br />
Größere Umbauten wären bisweilen<br />
notwendig.<br />
Aber Mira ist begeistert von den aktuellen<br />
Lösungen aus der Lampenwelt.<br />
Eine LED mit normalem Schraubgewinde<br />
hat sie noch nie gesehen. Ihr Kommentar:<br />
„Klasse, das wäre die Lösung<br />
unserer Probleme.“<br />
BEISPIEL FERNSEHER<br />
Jetzt übernimmt Vince Ebert. Agentengleich pirscht er sich an,<br />
schleicht sich in den „Stromfresser-Haushalt“, nähert sich Gerät für<br />
Gerät und schaltet es einfach ab. Vince Ebert als Energie-Coach der<br />
<strong>Mainova</strong> in einem seiner spannenden Videos.<br />
Stromsparen ist sein erstes Thema. Weil zu viele Geräte unnötig<br />
Strom verbrauchen. Wie das besser geht? Das erklärt er im Anschluss<br />
an die Verschwender-Suche in einem Labor. Da demon striert er<br />
etwa, wie viel Energie eine normale Glühlampe sinnlos als Wärme<br />
abgibt und verpasst ihr den Namen Heizbirne. „Energie effizient<br />
nutzen? Ich weiß wie’s geht“, kündigt der Kabarettist und Physiker<br />
an. Er setzt sich für Energieeffizienz ein, „damit wir auch in Zukunft<br />
noch kraftvoll das Licht anschalten können und nicht bei Kerzenschein<br />
Karten spielen müssen“. Verstanden?<br />
Wer jetzt seinen Energieverbrauch nicht drosselt, hat dafür keine<br />
Ausrede mehr. Vince Ebert zeigt fundiert und spannend, wie das<br />
geht, und erklärt obendrein, warum das so ist. Fragen und Antworten<br />
gibt es ab jetzt unter:<br />
www.mainova-energiecoach.de<br />
Eine 24-Stunden-Messung beim Fernseher<br />
war in der Wohngemeinschaft nicht<br />
nötig. „Stand-by-Betrieb gibt’s bei uns<br />
nicht“, ist sich die WG einig. Das ist<br />
besonders bei den klassischen Röhrengeräten<br />
wichtig. Ansonsten gilt beim<br />
Fernseher eine andere Regel als bei anderen<br />
Elektrogeräten: Die neuen Plasma-Fernseher<br />
brauchen ungleich viel<br />
mehr Energie als die alten Röhrenge-<br />
räte. Das hat auch Mira erstaunt: „Und<br />
ich war sicher, dass neue Geräte auf<br />
dem Markt auch immer energieeffizienter<br />
sind als die alten.“ Wieder ein<br />
Vorurteil ausgeräumt.<br />
Angestachelt von den unerwarteten<br />
Lösungen bestürmen die Mieter den<br />
Energie-Coach mit weiteren Fragen, vor<br />
allem zu Hi-Fi-Geräten und Heimbüro.<br />
Vom ersten Besuch des Profis hatten sie<br />
einen Rat schon mitgenommen: Dass<br />
eine Masterslave-Steckdose mit einem<br />
einzigen Schalterdruck nicht nur den<br />
Computer, sondern auch die gesamte<br />
Peripherie mit ausschaltet. Deshalb<br />
stellt Mira Martinez zufrieden in Aussicht:<br />
„Mein Bruder aus Spanien ist gerade<br />
hier. Der will viel installieren. Da<br />
bin ich ganz glücklich.“<br />
Ob der Bruder auch den Deckenfluter<br />
entsorgen darf, stand am Ende des<br />
Besuchstermins noch nicht fest.<br />
Den Kühlschrank schätzt Vince Ebert auf Energieeffizienzklasse<br />
„G“ wie gräßlich. Lösung: abschaffen oder abtauen.<br />
Noch mehr Tipps und Kniffe bietet weiterhin die <strong>Mainova</strong>-Website:<br />
www.mainova.de/energiesparen. Energiesparfilme zeigen dort<br />
beispielsweise an Einzelthemen, wie das Sparen am besten klappt.<br />
Auch das <strong>Mainova</strong> ServiceCenter hält Angebote parat: Hier gibt es<br />
Strommessgeräte und Koffer mit aktuellen Sparlampen zum Ausprobieren.<br />
Auch die Energiesparfibel liegt hier kostenlos aus.<br />
Ölpreisschock<br />
oder Energiewende?<br />
Noch vor einem Jahr drohten steigende Energiepreise das Wachstum auszubremsen. Dann kam die<br />
Finanzkrise. Danach sanken die Energie- und Rohstoffpreise vorübergehend. Jetzt warnen Experten<br />
vor dem nächsten Ölpreisschock. Ausblicke auf einen turbulenten Markt.<br />
Die internationale Energieagentur (IEA)<br />
ist eher für zurückhaltende Prognosen<br />
bekannt. Und ausgerechnet sie erwartet<br />
Schlimmes – wenn nicht gegengesteuert<br />
wird. Ab 2012, wenn die Weltkonjunktur<br />
wieder Tritt fasst, könnten Energieknappheit<br />
und eine erneute Preisexplosion auf<br />
den Energiemärkten eine nachhaltige<br />
Erholung der Weltwirtschaft gleich wieder<br />
abwürgen. Der Grund: Was jetzt die<br />
Konjunktur beflügele, nämlich gesunkene<br />
Kosten für Energie, sorge auf der<br />
anderen Seite weltweit für einen massiven<br />
Investitionsrückgang bei der Erschließung<br />
neuer Energiereserven.<br />
Kreditklemme und die kurzfristig gesunkenen<br />
Gewinnerwartungen haben<br />
die großen Öl- und Gaskonzerne dazu<br />
veranlasst, ihre Investitionen zur Erschließung<br />
neuer Vorkommen um fast ein<br />
Viertel zu kürzen. Gleichzeitig sinkt die<br />
Ausbeute aus den bisherigen Lagerstätten<br />
jährlich um mehr als fünf Prozent – eine<br />
Konstellation, die bei steigender<br />
Nachfrage kritisch werden kann. Nicht<br />
viel anders sehen die Prognosen für die<br />
anderen Energieträger aus. Zahllose Projekte<br />
zum Bau neuer Kraftwerke rund um<br />
den Globus stagnieren oder werden verzögert.<br />
Besonders hart treffen könnte die<br />
Finanzklemme die Hoffnungsträger für<br />
eine Energiewende, die erneuerbaren<br />
Energien. Die IEA prognostiziert hier gar<br />
einen Investitionsrückgang um 38 Prozent.<br />
Wenn der so käme, wäre das ein<br />
herber Rückschlag im Kampf gegen den<br />
Klimawandel.<br />
KONJUNKTURPOLITIK<br />
ALS CHANCE<br />
Geeignete Mittel, eine künftige Energieklemme<br />
und steigende CO2-Emissionen<br />
einzudämmen, sind bekannt: Mehr Energieeffizienz<br />
und mehr erneuerbare Energien,<br />
weltweit und möglichst schnell.<br />
Ansätze dazu finden sich auch in den<br />
Konjunkturprogrammen aller großen<br />
Industrie- und Schwellenländer. Japan<br />
baut die erneuerbaren Energien stark<br />
aus und fördert zudem<br />
die Massenproduktion<br />
von Elektroautos. China<br />
ist mit Milliardeninvestitionen<br />
auf dem<br />
Weg, zum weltweiten<br />
Vorreiter bei der Förderung<br />
von Wind- und<br />
Solarenergie zu werden. Und Europa will<br />
bis 2020 mindestens zwanzig Prozent<br />
seines Ener giebedarfs aus regenerativen<br />
Quellen gewinnen und mit einem grünen<br />
Konjunkturprogramm die Technologieführerschaft<br />
bei Energieeffizienz,<br />
„Unser Ziel ist klar:<br />
Wir wollen fossile Brennstoffe<br />
ablösen.“<br />
Steven Chu, Physik-Nobel p r eisträger<br />
und neuer Energieminister der USA<br />
ENERGIEMARKT<br />
Wind- und Solarenergie sowie Biomasse<br />
übernehmen.<br />
Auch die US-Regierung setzt mit der<br />
Berufung von Steven Chu, einem Vorkämpfer<br />
für erneuerbare Energien, zum<br />
Umwelt- und Energieminister, Zeichen<br />
für eine grüne Energiewende und nutzt<br />
das Konjunkturprogramm für eine massive<br />
Förderung von Alternativenergien<br />
und energieeffizienten Technologien.<br />
Nicht nur Greenpeace sieht deshalb<br />
die Finanzkrise als Chance für einen weltweiten<br />
„Clean Energy New Deal“, der<br />
einhergeht mit der Einschränkung des<br />
Verbrauchs fossiler Energien und damit<br />
einer Reduzierung des weltweiten CO2-<br />
Ausstoßes. So ließe sich auch der prognostizierte<br />
Ölpreisschock verhindern.<br />
Doch die Experten der<br />
IEA sind skeptisch.<br />
Noch reichten die<br />
staatlichen Investitionsanreize<br />
bei Weitem<br />
nicht aus, der Klima-<br />
und Energiepreisfalle<br />
zu entkommen. Jetzt<br />
richten sich alle Blicke nach Kopenhagen.<br />
Dort treffen sich im Dezember die Regierungen<br />
dieser Welt zum Weltklimagipfel<br />
und wollen ein neues Klimaschutz ab -<br />
kommen verabschieden. Dann wird klarer,<br />
wohin die Reise geht.<br />
16 mainovakontakt 2/2009 Das Magazin für die Kunden der<br />
17
RUBRIK MAINOVA SPONSORING<br />
Eintracht sucht Herausforderer<br />
Welcher Hobby-Fußballer träumt nicht davon, gegen<br />
die Eintracht-Profis ein Tor zu schießen? Die <strong>Mainova</strong><br />
bietet nun Amateurkickern diese Gelegenheit: Der<br />
Energieversorger verlost ein Freundschaftsspiel gegen<br />
Eintracht Frankfurt. An der Verlosung können alle<br />
Fußballteams teilnehmen, die bei der Aktion „<strong>Mainova</strong>-<br />
Trikots für die Region“ einen vergünstigten Trikotsatz<br />
erhalten haben – Erwachsenen- ebenso wie<br />
K inder- und Jugendmannschaften. Gewinnt ein Nachwuchs<br />
team, tritt die Erwachsenenmannschaft des<br />
Vereins gegen die Eintracht an. Die Mannschaften<br />
<strong>Mainova</strong> macht mobil<br />
Karate in Groß-Gerau oder Hip-Hop in Offenbach? Bei dem Projekt<br />
„<strong>Mainova</strong> Sport Rhein-Main“ können Interessierte eine Sportart aus-<br />
probieren – ohne Vorkenntnisse und Verpflichtungen.<br />
Einfach mal eine Sportart ausprobieren,<br />
ohne Vorkenntnisse und weitere Verpflichtungen?<br />
Mit dem Projekt „<strong>Mainova</strong> Sport<br />
Rhein-Main“ kein Problem. Rund 100 Vereine<br />
aus der Rhein-Main-Region präsentieren<br />
unter www.mainova-sport.de seit<br />
Februar 2009 ihr Kurs- und Sportangebot.<br />
Die Spanne reicht von Tauchen und Rudern<br />
über Karate und Hip-Hop bis hin zu Tango.<br />
Insgesamt werden mehr als 25o Kurse angeboten<br />
– Vereine können weiterhin Kurse<br />
auf die Seite stellen.<br />
Mit wenigen Klicks können Bewegungsfreunde<br />
die Annoncen durchstöbern und<br />
einen „Schnupperkurs“ auswählen, der ih-<br />
nen gefällt – ohne Vereinsmitglied werden<br />
zu müssen. Neben Sportvereinen aus Frankfurt<br />
sind auch Klubs aus Offenbach, Groß-<br />
Gerau, Main-Taunus, Hochtaunus und der<br />
Wetterau vertreten. Die Angebote sind nach<br />
Regionen, Städten und Stadtteilen sortiert;<br />
eine Such maschine erleichtert das Finden.<br />
Kursgebühren, Teilnehmerzahl und Ansprechpartner<br />
erscheinen ebenso wie Uhrzeit<br />
und Ort der Veranstaltung. So finden<br />
Sportler und Sportvereine unkompliziert<br />
zueinander. Und die Vereine bekommen die<br />
Chance, mit Hilfe der Schnupperkurse neue<br />
Mitglieder zu gewinnen.<br />
Weitere Infos: www.mainova-sport.de<br />
müssen nur ein originelles Foto von sich in <strong>Mainova</strong>-<br />
Trikots schießen und es per E-Mail an trikots@mainova.de<br />
schicken. Kurze Zeit später werden die Bilder<br />
zur Wahl auf die <strong>Mainova</strong>-Homepage gestellt und<br />
die Internet-Besucher können ihre „Lieblings-Herausforderer“<br />
küren. Die Fotos gibt’s zu sehen unter<br />
www.mainova.de/trikots. Wer seine Stimme abgibt,<br />
kann unter anderem Eintrittskarten zu Spielen der<br />
<strong>Mainova</strong>-Sportpartner Eintracht Frankfurt, FSV Frankfurt,<br />
FFC Frankfurt, Frankfurt Lions und Deutsche Bank<br />
Skyliners gewinnen.<br />
3, 2, 1 – los!<br />
Runter vom Sofa, raus an die frische Luft: Mit dem<br />
Wettbewerb „Jugend in Bewegung – Sport spielt<br />
überall“ bringt der <strong>Mainova</strong>-IgnazClub Kinder und<br />
Jugendliche in Schwung.<br />
Kinder bewegen<br />
sich im Durchschnitt<br />
nur noch<br />
etwa eine Stunde<br />
am Tag, statt frischer<br />
Luft locken<br />
Fernsehen und Computer. Höchste Zeit<br />
gegenzusteuern: Mit dem Wettbewerb<br />
„Jugend in Bewegung – Sport spielt<br />
überall“ möchte der IgnazClub zu mehr<br />
Bewegung anregen. Seit 2004 haben an<br />
der Aktion, die auch in Baden-Württemberg<br />
und Rheinland-Pfalz stattfindet,<br />
knapp 70 000 Kinder und Jugendliche<br />
teilgenommen.<br />
Großes Gewinnspiel<br />
Über diese Gewinnspielpreise freuen sich Adrenalinjunkies ebenso wie stille Genießer und<br />
Menschen mit Humor: ein Fahrsicherheitstraining mit dem ehemaligen Opel-Werksrennfahrer<br />
Manuel Reuter, ein Eiscremeautomat und der Bestseller von Vince Ebert „Denken Sie selbst!<br />
Sonst tun es andere für Sie“. Und so geht’s: Antworten finden und die bezifferten Buchstaben<br />
zur Lösung einsetzen (Umlaut = 2 Buchstaben). Tipp: Alle Antworten stehen im Heft.<br />
1. Welches Haushaltsgerät sollte man nicht<br />
direkt neben dem Herd aufstellen? ...........................<br />
2. Aus welchem Naturmaterial werden<br />
im B i omasse-Kraftwerk in Fechenheim<br />
Strom und Wärme gewonnen? ...................................<br />
3. Was tanken Velotaxis an Frankfurts<br />
neuer Solartankstelle? ..................................................<br />
Das Lösungswort<br />
Senden Sie die Lösung: per Post an <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M2-MK, 60623 Frankfurt am Main<br />
oder per Fax 069-213-83503 oder im Internet unter www.mainova.de/gewinn.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absender und Ihr Alter anzugeben.<br />
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2009<br />
Und so geht’s: Die Kids überlegen<br />
sich Spiele oder Aktionen zum Bewegen<br />
und notieren dann über eine oder mehrere<br />
Wochen ihre „Bewegungszeiten“.<br />
Wie die Bewegung aussieht, ist völlig<br />
egal: rennen, springen, reiten, mit den<br />
Armen kreisen oder Treppen steigen.<br />
Auf Vordrucken finden die Kinder Anregungen<br />
und brauchen dann nur noch<br />
einzutragen, was sie gemacht haben und<br />
wie lange. Zum Schluss kürt eine Jury die<br />
Preisträger. Teilnehmen können Kinder<br />
und Jugendliche aus Schulen, Sportvereinen,<br />
Kitas, Kindergärten, Kinder- und<br />
Jugendgruppen, aber auch einzelne<br />
2 5<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne sind nicht in bar auszahlbar und nicht übertragbar. Der Gewinner<br />
des 1. Preises muss in Besitz eines gültigen Führerscheins sein. Mitarbeiter der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und der am<br />
G e winnspiel beteiligten Unternehmen sind von der Teilnahme ausgenommen. Die Daten werden nicht an<br />
Dritte weitergegeben oder veräußert.<br />
1<br />
4 3<br />
1 2 3 4 5<br />
Schüler, für die dann Partner gesucht<br />
werden. Alle weiteren Infos gibt es im<br />
Internet unter www.yim-aktuell.de oder<br />
in der neuen IgnazClub Info.<br />
Die 20 Seiten starke IgnazClub-Info<br />
steckt voller spannender Themen und<br />
Fragen, die Kindern durch den Kopf<br />
schießen. Viermal im Jahr wird sie<br />
kostenlos an die Clubbies verschickt.<br />
Interesse? Der kostenfreie IgnazClub<br />
steht Kindern von 4 bis 15 Jahren o f fen.<br />
A n melden unter www.mainovaignaz.de<br />
oder Anmeldeflyer anfordern<br />
über die kostenlose <strong>Mainova</strong>-<br />
ServiceLine: 0800 11 444 88<br />
1. Preis<br />
Ein Fahrsicherheitstraining mit dem zweifachen<br />
Le-Mans-Sieger Manuel Reuter auf<br />
der Opel-Teststrecke in Rodgau-<br />
D u denhofen<br />
2. Preis<br />
Lieblingseis zum Selbermachen<br />
mit dem Philips-<br />
Eiscreme automaten<br />
3. bis 10. Preis<br />
Intelligente Komik: Vince<br />
Eberts Bestseller „Denken<br />
Sie selbst! Sonst tun es<br />
a n dere für Sie“<br />
18 mainovakontakt 2/2009<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
19
20<br />
SERVICE<br />
Mit Erdgas<br />
auf Touren<br />
Wegen steigender Spritpreise fahren<br />
immer mehr Autofahrer auf Erdgas<br />
ab. Nun bringen kräftige Turbomotoren<br />
den Erdgasautomarkt zusätzlich in<br />
Schwung.<br />
Beim Tankstopp vergeht schon seit einiger<br />
Zeit immer mehr Autofahrern die Lust<br />
auf eine Spritztour. Wer auf Benzin und<br />
Diesel verzichten kann, steht besser da.<br />
Viele Autofahrer steigen deshalb auf Erdgas<br />
um. Grund sind vor allem die niedrigen<br />
Kosten: Ein Kilo Compressed Natural<br />
Gas (CNG) – das entspricht etwa dem<br />
Energiegehalt von 1,5 Litern Benzin – kostet<br />
rund 1,02 Euro. Umgerechnet auf den<br />
Liter Benzin sind das zirka 68 Cent. Wer<br />
Erdgas tankt, spart also im Vergleich zu<br />
Benzin rund die Hälfte der Treibstoffkosten.<br />
Gegenüber Diesel lassen sich rund<br />
30 Prozent einsparen, verglichen mit<br />
Auto gas ist Erdgas 20 Prozent günstiger.<br />
Der Turbo-Blitz<br />
Mit dem Zafira 1.6 CNG ecoFlex Turbo setzt Opel auf Dynamik<br />
und Fahrspaß. Sparsam ist der neue Turbomotor trotzdem.<br />
Bisher punkteten Erdgasautos vor allem<br />
mit niedrigem Schadstoffausstoß und<br />
geringen Unterhaltskosten. Seit Beginn<br />
des Jahres setzt Opel mit dem Zafira CNG<br />
ecoFlex Turbo auch sportliche Akzente.<br />
Der neue 150 PS starke Erdgas-Turbomotor<br />
verhilft dem CNG-Modell zu 60 Prozent<br />
mehr Leistung – bei nur geringfügig höherem<br />
Verbrauch. Von null auf hundert<br />
Stundenkilometer beschleunigt der Siebensitzer<br />
in 11,4 Sekunden und ist bis zu<br />
200 km/h schnell. Trotzdem verbraucht<br />
der Turbo CNG auf hundert Kilometern<br />
nur 5,1 Kilogramm CNG (Compressed Na-<br />
mainovakontakt 2/2009<br />
Erdgasautos sind zudem umweltschonender<br />
als herkömmliche Autos: Im<br />
Vergleich zum Diesel stoßen sie bis zu<br />
70 Prozent weniger Stickoxide aus und<br />
so gut wie keinen Feinstaub. Gegenüber<br />
einem Benzinmotor verbreiten Erdgasmotoren<br />
bis zu 25 Prozent weniger Kohlendioxid.<br />
Doch galten Erdgasautos bislang als<br />
reine Vernunftfahr z e uge. Ökologisch,<br />
günstig zu betanken – und unsportlich.<br />
Das soll sich jetzt ändern: mit neuen<br />
Turbomodellen, die dem CNG-Antrieb zu<br />
mehr Spritzigkeit und dem Fahrer zu<br />
mehr Fahrspaß verhelfen. Erste sportliche<br />
Akzente setzt seit Jahresbeginn der<br />
tural Gas) – macht rund 5,20 Euro<br />
Kraftstoffkosten. Bei sparsamer<br />
Fahrweise lässt sich der<br />
Verbrauch sogar auf 3,9 Kilogramm<br />
drosseln. 21 Kilo Erdgas<br />
lagern in den vier Stahltanks, die als Pärchen<br />
hinter und vor der Mittelachse sitzen.<br />
Damit bleibt der Zafira ein vollwertiger<br />
Siebensitzer ohne Einschränkungen<br />
im Laderaum. Das Gas reicht für 380 Kilometer.<br />
Reicht es mal nicht bis zur nächsten<br />
Erdgastankstelle, braucht der Fahrer nur<br />
auf Benzin umzuschalten.<br />
Weitere Infos unter www.opel.de<br />
Opel Zafira 1.6 CNG ecoFlex mit einem<br />
150 PS starken Erdgas-Turbomotor. Volkswagen<br />
zog im März mit dem Passat 1.4<br />
TSI EcoFuel nach. Und auch Fiat und Audi<br />
wollen Turbo-Modelle auf den Markt<br />
bringen. So viel ist sicher: Die neuen Motoren<br />
werden den Erdgasautomarkt gehörig<br />
in Schwung bringen.<br />
<strong>Mainova</strong> fördert den Umstieg auf Erdgasfahrzeuge.<br />
Jeder Käufer eines CNG-<br />
Neuwagens, der im <strong>Mainova</strong>-Netzgebiet<br />
wohnt, erhält 250 Euro. Infos zu<br />
den Förderbedingungen gibt’s telefonisch<br />
unter 069 213-24221, per E-Mail an<br />
erdgasfahrzeug@mainova.de oder unter<br />
www.mainova.de/erdgasfahrzeuge.<br />
Probefahrt<br />
Opel lädt gern zu einer Probefahrt<br />
im Zafira CNG Turbo ein. Interessenten<br />
wenden sich unter dem Stichwort<br />
„ <strong>Mainova</strong>“ an: Viktor Ebel, Autohaus<br />
G.V.O. GmbH, Frankenallee 139-149,<br />
60326 Frankfurt, Telefon 069 7503-270,<br />
E-Mail: viktor.ebel@gvo.de. Übrigens:<br />
Beim Gewinnspiel auf S. 19 ist ein Opel-<br />
Fahrsicherheitstraining zu gewinnen.<br />
Kühlen mit Köpfchen<br />
Veraltete Kühlgeräte gehören zu den größten Stromfressern im<br />
Haushalt. Doch auch wer einen Neukauf scheut, kann durch eine<br />
kluge Logistik beim Kühlen und Gefrieren Strom sparen.<br />
Das Durchschnittsalter<br />
der rund 42 Millionen<br />
Kühlschränke hierzulande liegt<br />
bei 14 Jahren. In den meisten Haushalten<br />
ist ein Austausch überfällig, zumal<br />
sich der Kauf eines Energiespargeräts<br />
meist schon nach wenigen Jahren rentiert.<br />
Doch auch wer eine teure Neuanschaffung<br />
noch scheut, kann mit ein<br />
paar einfachen Kühl- und Gefriertipps<br />
schon heute Strom sparen.<br />
Tipp<br />
Kein Platz an der Sonne:<br />
Kühlschrank oder Gefriergerät<br />
gehören an einen kühlen Ort, möglichst<br />
nicht neben den Herd, den Heizkörper<br />
oder ins Sonnenlicht. Denn je<br />
niedriger die Umgebungstemperatur,<br />
desto niedriger fällt auch der Stromverbrauch<br />
aus. Lüftungsgitter an der Rückseite<br />
sollten staubfrei bleiben. Das fördert<br />
die Luftzirkulation zum Abkühlen<br />
der Kühlflüssigkeit.<br />
Tipp<br />
Abkühlen: Warme Speisen<br />
erst abkühlen lassen und<br />
verpacken, bevor sie in den Kühl- oder<br />
Gefrierschrank wandern. Sonst muss<br />
das Gerät Sonderschichten fahren.<br />
Tipp<br />
Abtauen: Alte Gefriergeräte<br />
ohne Abtauautomatik<br />
regelmäßig abtauen (ab einer Reifschicht<br />
von über einem Zentimeter),<br />
denn vereiste Geräte verbrauchen mehr<br />
Energie. Moderne Kühlschränke tauen<br />
den Innenraum automatisch ab, wenn<br />
der Kompressor Pause macht. Das Gefrierfach<br />
kann aber nur durch Abschalten<br />
des Geräts abgetaut werden.<br />
Tipp<br />
Klappe zu: Für Gefriertruhe<br />
und Gefrierschrank lohnt<br />
sich eine Vorratsliste. Sie sorgt für den<br />
Überblick. Häufiges und langes Öffnen<br />
zum Suchen kostet unnötig Energie und<br />
Nerven.<br />
www.mainova.de<br />
Neu: Energiesparfilme<br />
Unter dem Stichwort „Spartipps“ findet man<br />
auf der <strong>Mainova</strong>-Website jede Menge Anregungen<br />
zum Energiesparen – jetzt auch als<br />
Videoclips! Sechs Energiesparfilme zu unterschiedlichen<br />
Themen zeigen anschaulich,<br />
wie clevere Kunden ihren Energieverbrauch<br />
weiter reduzieren können.<br />
Die Filmthemen im Überblick:<br />
■ Stromverschwender Stand-by<br />
■ Energiesparen in der Küche<br />
■ Energiesparen im Büro<br />
■ Sparsam kühlen und gefrieren<br />
■ Richtig heizen und lüften<br />
■ Energiesparen bei der Beleuchtung<br />
<strong>Mainova</strong> Förderdatenbank<br />
Für Bauvorhaben gibt es eine Vielzahl von<br />
Förderprogrammen. Doch ohne Hilfe be-<br />
kommt man nur schwer einen Überblick.<br />
Die kostenlose <strong>Mainova</strong>-Förderdatenbank<br />
gibt Infos über alle Förderprogramme im<br />
Mai n o va-Netzgebiet, die für ein Bau-<br />
vorhaben in Frage kommen. Füllen Sie ein-<br />
fach unter www.mainova.de/foerdermittel<br />
den Fragebogen aus. Und schon werden die<br />
in Frage kommenden Förderprogramme<br />
angezeigt.<br />
Weitere Angebote<br />
unter www.mainova.de<br />
■ Strompreisberater<br />
■ Hausanschlusskosten-Rechner<br />
■ Wasserhärte nach Straßen<br />
■ Installateurverzeichnis nach<br />
Po stleitzahlen<br />
■ Download-Center<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
21
22<br />
SERVICE<br />
Kompakte Kaufhilfe: das EU-Label<br />
Beim Kauf eines Haushaltsgerätes informiert das EU-Energielabel auf einen Blick über den Strom-<br />
verbrauch. Künftig sollen neue Energieeffizienzklassen noch mehr Transparenz schaffen.<br />
Für den Kauf eines Haushaltsgeräts ist<br />
heute der Stromverbrauch so ausschlaggebend<br />
wie der Kaufpreis. Einfache Orientierung<br />
bietet das EU-Energielabel,<br />
mit dem Haushaltsgeräte schon seit<br />
1998 gekennzeichnet sind. Mit einer<br />
Skala von A für „besonders sparsam“ bis<br />
G für „sehr hoher Energieverbrauch“<br />
informiert das Etikett über die Energieeffizienz<br />
eines Geräts. Speziell für<br />
Kühl- und Gefriergeräte wurden 2004<br />
zusätzlich die Kategorien A+ und A++<br />
eingeführt: Ein Kühlgerät der Klasse A+<br />
verbraucht rund ein Viertel, eines der<br />
Kategorie A++ sogar nur rund die Hälfte<br />
eines A-Geräts.<br />
Doch selbst diese Kategorien halten<br />
der Entwicklung der Haushaltsgeräte in<br />
puncto Energieeffizienz nicht mehr<br />
stand. Deshalb wird das EU-Label für<br />
mainovakontakt 2/2009<br />
Kühl- und Gefriergeräte sowie<br />
Waschmaschinen zurzeit überarbeitet.<br />
Neue Energieeffizienzklassen<br />
sollen in Zukunft<br />
noch genauere Angaben zum<br />
Energieverbrauch machen.<br />
Schon heute finden sich<br />
auf dem europaweit einheitlichen<br />
Label in kompakter<br />
Form die wichtigsten Daten,<br />
unter anderem der Strom-<br />
und Wasserverbrauch oder<br />
der Geräuschpegel beim Waschen<br />
und Schleudern. Bei Kühl- und<br />
Gefriergeräten ist zudem der Nutzinhalt,<br />
bei Waschmaschinen die Füllmenge<br />
angegeben. Auf einigen Etiketten ist<br />
auch das EG-Umweltzeichen (die Blume)<br />
abgebildet, das besonders umweltverträgliche<br />
Konsumgüter auszeichnet.<br />
Das Energiereferat der Stadt Frankfurt ruft auf<br />
Frankfurt spart Strom<br />
Die Stadt Frankfurt ist bundesweit die erste<br />
Kommune, die Stromsparen mit einem Bonus<br />
belohnt: Wer seinen Verbrauch um zehn Prozent<br />
senkt, bekommt 20 Euro. Wer noch besser<br />
ist, erhält für jede weitere eingesparte<br />
Kilowattstunde zehn Cent.<br />
Die Prämie wird zwar schon seit Juni ausbezahlt,<br />
doch die Teilnahme an „Frankfurt<br />
spart Strom“ ist weiterhin für jeden Frankfurter<br />
Haushalt möglich. Interessierte können<br />
sich einfach online anmelden unter www.<br />
frankfurt-spart-strom.de, ordentlich Strom<br />
sparen und anschließend die letzten drei<br />
Stromrechnungen einreichen. Wer seinen<br />
Stromverbrauch im Vergleich zu den beiden<br />
Farbbalken kennzeichnen<br />
übersichtlich die unterschiedlichenEnergieeffizienzklassen.<br />
Grün<br />
steht dabei für einen besonders<br />
niedrigen Energieverbrauch,<br />
Rot für<br />
energiefressende Geräte.<br />
Mit diesen Angaben können<br />
Käufer auf einen Blick<br />
verschiedene Geräte miteinander<br />
vergleichen.<br />
Mehr Informationen<br />
zum EU-Label gibt es im Internet unter<br />
www.eu- label.de und<br />
www.stromeffizienz.de.<br />
Eine Broschüre über besonders<br />
energieeffizien te Haushaltsgeräte<br />
stellt <strong>Mainova</strong> im Web bereit unter<br />
www.mainova.de/energiesparen.<br />
Dezernat Umwelt und Gesundheit<br />
Energiereferat<br />
Das Förderprogramm der Stadt Frankfurt belohnt Stromsparer seit Juni 2009 mit einer Geldprämie.<br />
Teilnehmer profitieren gleich doppelt: durch die Prämie und den eingesparten Strom.<br />
Vorjahren reduziert hat, kassiert die Prämie.<br />
Zudem sinkt die Stromrechnung um zirka<br />
20 Cent pro eingesparter Kilowattstunde.<br />
Schon über 800 Haushalte beteiligen sich am<br />
Förderprogramm und leisten so einen wichtigen<br />
Beitrag zum lokalen Klimaschutz. Denn<br />
fast die Hälfte der Kohlen dioxid-Emissionen<br />
in Frankfurt entfällt auf die Nutzung von<br />
Strom. Um verdeckte Energie f r esser im Haushalt<br />
aufzuspüren, verleiht das Energiereferat<br />
deshalb kostenlos Strommess geräte.<br />
Mehr unter www.frankfurt-spart-strom.de.<br />
Gern berät das Energiereferat Sie persönlich:<br />
Energiereferat, Galavanistraße 28, 60486<br />
Frankfurt am Main, Telefon 069 212-39090.<br />
Belohnung für Online-Nutzer<br />
Viele <strong>Mainova</strong>-Kunden profitieren längst von den Vorteilen des Online-<br />
Service. Der 100 000. Nutzer kann nun einen Laptop gewinnen.<br />
<strong>Mainova</strong> verzeichnet einen kräftigen<br />
Zuwachs bei ihrem OnlineService: Die<br />
Zahl der registrierten Benutzer nähert<br />
sich der magischen 100 000. Als Dankeschön<br />
bekommt nun der hunderttausendste<br />
Nutzer einen Laptop von <strong>Mainova</strong><br />
geschenkt. Das extrem leichte,<br />
saphirweiße Samsung-Netbook ist mit<br />
einem 1,6-GHz-Prozessor, 160-GB-Festplatte,<br />
1-GB-Arbeitsspeicher und 10,2-<br />
Zoll-LED-Display ausgestattet.<br />
Beim <strong>Mainova</strong> OnlineService können<br />
Kunden mit nur wenigen Mausklicks<br />
Zählerstände übermitteln oder<br />
ihre persönlichen Daten wie Adresse<br />
und Bankverbindung ändern – und zwar<br />
zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das erspart<br />
Wege, Telefonate und umständliche<br />
Briefwechsel.<br />
Impressum<br />
Die wichtigsten Leistungen im Überblick:<br />
Mehr Infos zum OnlineService per E-Mail unter onlineservice@mainova.de oder<br />
t e lefonisch unter der ServiceLine 0800 11 444 88<br />
mainovakontakt ist eine Information für die Haushalte im Versorgungs gebiet der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und erscheint vierteljährlich.<br />
Herausgeber: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> – Kommunikation, Solmsstraße 38, 60623 Frankfurt am Main, Telefon 069 213-83514,<br />
Telefax 069 213-83503, E-Mail: info@mainova.de; Redaktion: Heinz D. Becker (verantw.), Rita Wolf; in Zusammen arbeit<br />
m i t KOM<strong>MIT</strong> Medien GmbH, Hans C. Meister, Dr. Birgit Peters, M i chael Brüggemann<br />
Gestaltung: 11D – Kommunikation GmbH, Frankfurt am Main<br />
Fotos: Valentine/ Fotolia (18), Blackred/iStockphoto (21)<br />
Dieses Magazin ist ausschließlich auf umweltfreundlichem Papier mit dem Gütesiegel Forest Stewardship Council (FSC)<br />
gedruckt. Weitere Infos unter www.fsc-deutschland.de<br />
■<br />
■<br />
■<br />
persönliche Kundendaten einsehen<br />
(zum Beispiel Rechnungen, Zählerstände<br />
der letzten Jahre und vieles mehr)<br />
persönliche Daten aktualisieren<br />
(zum Beispiel Zählerstände, Bankverbindungen<br />
oder Rechnungsadressen)<br />
Rechnungen per E-Mail empfangen<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
<strong>Mainova</strong>-Service<br />
auf einen Blick<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceLine<br />
Telefon 0800 11 444 88<br />
Hier werden Sie kostenlos telefonisch<br />
beraten, ob zum Thema Abrechnung,<br />
Erdgas a n w e n dung, Energiesparen,<br />
Trink wasser oder Wärmeversorgung.<br />
Sie können auch Ihren Zählerstand,<br />
Ihren Umzug oder eine neue Bankverbindung<br />
melden.<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceFax<br />
Fax 0800 11 555 88<br />
Automatisierte<br />
Zählerstandserfassung<br />
Telefon 0800 000 42 63<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceMail<br />
service@mainova.de<br />
<strong>Mainova</strong> Website<br />
www.mainova.de<br />
Persönliche Beratung rund um Ihre<br />
Energiefragen mitten in der City:<br />
Stiftstraße 30<br />
Öffnungszeiten ServiceCenter:<br />
Mo bis Do 8 – 16.30, Fr 8 – 14.30 Uhr<br />
Drei Kassenautomaten für Bar- oder<br />
EC-Karten-Zahlung stehen bereit, davon<br />
ein Automat rund um die Uhr.<br />
Für Kinder zwischen 4 und 15 Jahren<br />
www.mainova-ignaz.de<br />
Internetportal für Jugendliche<br />
www.energy-zone.com<br />
Störungen können Sie Tag<br />
und Nacht beim Entstör dienst der<br />
Netzdienste Rhein-Main melden.<br />
Zentrale Notrufnummer<br />
Telefon 069 213-88110<br />
23
Wie kann man mit Luft<br />
Heizkosten senken?<br />
Schlaue<br />
ENERGIEEFFIZIENZ-Tipps<br />
mit Vince Ebert:<br />
mainova-energiecoach.de