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m - Aventicum | SITE ET MUSÉE ROMAIN D'AVENCHES

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AVENTICUM, DIE HAUPTSTADT DER HELV<strong>ET</strong>IERIm vorliegenden Dossier wird ein themenbezogener Besuch des Museums, der im zweitenStock beginnt und im Erdgeschoss endet, sowie ein Rundgang durch die ausserhalb desMuseums sichtbaren Monumente vorgeschlagen. Diese Reihenfolge kann jeder Lehrerauch individuell verändern oder im Museum spezielle Themenbereiche auswählen. Unterder Rubrik «vorher» finden sich Möglichkeiten, wie sich die Schüler einen allgemeinenÜberblick über das Museum und die Römerstadt verschaffen können, unter «während» und«nach……her» finden sich Arbeitsanleitungen zu jedem Stockwerk sowie zu den archäologischenÜberresten ausserhalb des Museums.Zusätzlich zu diesem Dossier stehen auf der Internetseite des Museums weitere Arbeitsblätterzur Verfügung.Die Stadt und ihre Region im 1.-3. Jh. n. Chr.Das Umland von Avenches mit dem römischen Strassennetzund den im Text erwähnten Orten.Die antike Stadt <strong>Aventicum</strong>, das heutigeAvenches, ist eine römische Gründung,die bereits in die Anfangszeit der römischenEroberung, in das Ende des 1. Jhs.v. Chr., zurückgeht. Die einheimischeBevölkerung, über die wir kaumZeugnisse haben, siedelte ursprünglichauf dem Wistenlacherberg (MontVully) und auf dem Bois de Châtel. DerName der Stadt stammt von dem dereinheimischen Wassergottheit Aventiaab, die in verschiedenen Inschriftengenannt wird.Die Entwicklung dieser römischen Stadtumfasst die ersten drei nachchristlichenJahrhunderte. Avenches wird zurHauptstadt der Helvetier, einem Volk,das den grössten Teil des schweizerischenMittellandes, ungefähr von Rollebis Zürich, besiedelte.In dieser Region befanden sich weiterekleinere Städte (Lausanne-Vidy /Lousonna, Yverdon / Eburodunum,Solothurn / Salodurum, Zürich /Turicum, usw.) sowie zahlreiche landwirtschaftlicheAnwesen, in derenZentrum eine villa, ein Gutshof, lag, deraus einem Herrenhaus und Wirtschaftsgebäudenbestand (Vallon, Yvonand,Orbe, Pully, Commugny, usw.).Römerzeitliche Hauptverkehrsachsen in derWestschweiz.— 6 —

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