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Verpackung mit Effekt - Ford

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Zeitschrift für die Mitarbeiter der <strong>Ford</strong>-Werke-GmbH fordreportJuni 2009<br />

Die <strong>Ford</strong> Customer Service Division<br />

<strong>Verpackung</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>Effekt</strong>


fordreport<br />

NACHRICHTEN<br />

Editorial<br />

Chefredakteurin<br />

Elisabeth Pohl<br />

Ein großes<br />

Unternehmen<br />

Die <strong>Ford</strong>-Werke sind ein großes Unternehmen:<br />

Ob Fahrzeug-Produktion, Einkauf,<br />

Marketing, Finanz, Instandhaltung, Produktentwicklung,<br />

<strong>Ford</strong> Land, Design, IT,<br />

Personalabteilung … – eine komplette und<br />

präzise Liste aller in Deutschland angesiedelten<br />

Abteilungen, Bereiche oder Teams<br />

samt Unterteilungen anzulegen, würde<br />

die Länge dieses Editorials sprengen. Ich<br />

weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber ich<br />

lerne – auch dank meines Berufes – aus<br />

dieser Fülle an Arbeitsgebieten immer<br />

wieder Kolleginnen oder Kollegen kennen,<br />

deren Aufgaben oder Tätigkeitsumstände<br />

mir im Detail zwangsläufi g weitgehend<br />

unbekannt sind. Für den fordreport resultiert<br />

aus dieser Berufsvielfalt eine spannende<br />

Herausforderung: Wir möchten <strong>mit</strong> unseren<br />

Berichten und Reportagen unter anderem<br />

kontinuierlich für noch mehr Transparenz<br />

im Unternehmen sorgen, Wissen über Geschäftsbereiche<br />

ver<strong>mit</strong>teln und so<strong>mit</strong> auch<br />

die Zusammenarbeit und das Verständnis<br />

zwischen den Beschäftigten fördern.<br />

Bei unserer Titelgeschichte geht es diesmal<br />

allerdings nicht vorrangig um ein einzelnes<br />

Berufsbild: Wir erzählen anhand von<br />

Beispielen von „leistungsgewandelten<br />

Mitarbeitern“, die innerhalb der Kölner <strong>Ford</strong><br />

Customer Service Division (FCSD) eine neue<br />

Aufgabe erhalten haben. Die Anforderungen<br />

dort entsprechen den individuellen Fähigkeiten<br />

der Mitarbeiter, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr auf ihrem vorigen<br />

Arbeitsplatz eingesetzt werden können.<br />

Wir beleuchten hier einen Aspekt <strong>mit</strong>arbeiterbezogener<br />

Personalpolitik, <strong>mit</strong> welcher<br />

<strong>Ford</strong> unter vergleichbaren Unternehmen<br />

ganz weit vorn liegt,- und das zu Recht.<br />

Eine „Leistungswandlung“ kann jeden<br />

treffen, in jedem Alter: Das Konzept des<br />

„<strong>Ford</strong> Disability Managements“ fördert<br />

erfolgreich, dass Betroffene weiter produktiv<br />

und selbstbewusst im Unternehmen tätig<br />

werden. Vielfalt unter den Mitarbeitern und<br />

entsprechend vielfältige Möglichkeiten im<br />

Unternehmen sind eben ein Vorteil.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber <strong>Ford</strong>-Werke GmbH, 50725 Köln - Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

Chefredaktion Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508 Email: epohl@ford.com<br />

Redaktion Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940 Email: bvoercke@ford.com<br />

Grafi k Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138 Email: mverdche@ford.com<br />

Redaktionsassistenz Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215 Email: kschaun@ford.com<br />

Titelfoto R. Bauer<br />

Mitarbeit Saarlouis Mirjam Schwarz<br />

Anschrift der Redaktion fordreport NH/5R, 50725 Köln, Fax 0221 - 90-12931<br />

Anzeigenverwaltung R. Blum VVA, Höherweg 278, 40231 Düsseldorf Tel.: 0211 - 7357-842<br />

Inhalt<br />

Editorial + Nachrichten Seite 2 - 3<br />

Zukunftstechnologie Seite 4 - 5<br />

Fotomontagen in 3D<br />

Titel Seite 6 - 9<br />

Leistungsgewandelte Mitarbeiter<br />

bei der <strong>Ford</strong> Customer Service<br />

Division: Die <strong>Ford</strong>-Fähigen<br />

<strong>Ford</strong> Köln Seite 10 - 11<br />

FCSD: Interview <strong>mit</strong> Bernhard Mattes,<br />

Girls‘ Day bei <strong>Ford</strong>: Aktionsprogramm<br />

Marketing Seite 12 - 13<br />

Mitarbeiter testen den <strong>Ford</strong> Ka,<br />

„Candy Girls“ im <strong>Ford</strong> unterwegs,<br />

Portrait: „50 Jahre <strong>Ford</strong> verkauft“<br />

Pensionäre Seite 14 - 15<br />

<strong>Ford</strong>-Elektriker: Die Volt und Watt-<br />

Gemeinsamkeit<br />

Ausfl ugstipp Seite 16 - 17<br />

Industriemuseum Engelskirchen<br />

Vermischtes/Rätsel Seite 18 - 19<br />

<strong>Ford</strong> Köln: Bäume für das Werk<br />

Saarlouis Seite 20 - 21<br />

<strong>Ford</strong> Händler fördern den Sport,<br />

Black Belt-Training, Erfolgreiche Audits,<br />

Neuer Werkzeugwechsler<br />

Medien Seite 22 - 23<br />

Mit <strong>Ford</strong> am Tatort<br />

<strong>Ford</strong> Historie Seite 24 - 25<br />

Ein Werkausweis von damals<br />

Vermischtes Seite 30 - 31<br />

<strong>Ford</strong>-Mitarbeiter unterstützen<br />

Schul-Projekt, Väter-Workshop,<br />

Erfolge für Auszubildende, Jubilare


Leidenschaftliche<br />

Fahrgefühle<br />

Rund 250 Medienvertreter waren bei der „Regionaltour“ der Abteilung<br />

für Öffentlichkeitsarbeit von <strong>Ford</strong> Deutschland in fünf Städten zu Gast.<br />

Ob eine Runde im <strong>Ford</strong> Fiesta, Kuga<br />

oder Ka oder eine Portion leidenschaftliches<br />

Fahrgefühl im <strong>Ford</strong> Focus RS: Journalisten<br />

unterschiedlichster Publikationen und Sender<br />

nahmen die Gelegenheit gerne wahr, <strong>Ford</strong><br />

Produkte auf die Probe zu stellen. Sie waren<br />

an fünf über Deutschland verteilten Veranstal-<br />

tungsorten – in den Großräumen Köln, Berlin,<br />

Hamburg, München und „Südwest“ – zur<br />

Präsentation der Fahrzeugpalette eingeladen.<br />

Bei entsprechenden Pressekonferenzen gab<br />

Jürgen Stackmann, Geschäftsführer Marketing<br />

& Verkauf (Foto rechts), den Journalisten<br />

einen Überblick über die Geschäftssitua-<br />

Die Aerodynamik des T-Modells<br />

Ein T-Modell im Merkenicher aerodynamischen Windkanal,<br />

das ist nicht alle Tage zu sehen. Wie Operator Heinz Kampmann<br />

berichtet, soll zur Eröffnung der Anlage vor 18 Jahren<br />

schon einmal die gute, alte Blechliesel den Raum beehrt<br />

haben. Damals war er allerdings nicht dabei. Der Luftwiderstandswert<br />

des T-Modells von 0,7 dürfte schon vorher<br />

bekannt gewesen sein.<br />

Ein Team der ARD-Fernsehreihe „W wie wissen“ hat den<br />

Auftritt des Oldtimers gefi lmt. Die monothematische Sendung,<br />

in welcher die Bilder gezeigt wurden, drehte sich um das Thema<br />

„Auto“ <strong>mit</strong> dem Schwerpunkt Aerodynamik. Autorin Britta<br />

Eisenhuth hatte mehrere Hersteller angeschrieben und <strong>Ford</strong><br />

schickte die ansprechendste Antwort. Hartwig Petersen von<br />

der Presseabteilung hatte die Idee, für den TV-Beitrag auch<br />

ein historisches Fahrzeug zu nutzen – im Vergleich <strong>mit</strong> einem<br />

aktuellen <strong>Ford</strong> Fiesta. Auf die Frage, welchen <strong>Ford</strong> Britta<br />

Eisenhuth denn schöner fände, fand diese eine salomonische<br />

Antwort: „Das T-Modell sieht sicher gut aus, aber fahren würde<br />

ich lieber einen Fiesta“.<br />

FOTOS: M. VERDCHEVAL<br />

tion: „Wir haben eine Sonderkonjunktur in<br />

Deutschland, die uns hier lokal natürlich sehr<br />

freut. Wir haben fast 100.000 Pkw im ersten<br />

Quartal verkauft, Fiesta ist ein Bestseller – an<br />

der vierten Position in der deutschen Rangliste.<br />

Und ich denke, wir werden in Deutschland<br />

ein sehr gutes Geschäftsjahr – auch in Bezug<br />

auf Volumen und Marktanteil – erleben.“<br />

Darüber hinaus erläuterte er unter anderem<br />

den herausragenden Verkaufserfolg des<br />

<strong>Ford</strong> Fiesta, neue Sondermodelle wie den<br />

<strong>Ford</strong> Fiesta Sport oder die Funktionsweise<br />

und Vorteile des trivalenten <strong>Ford</strong> Mondeo,<br />

der <strong>mit</strong> drei verschiedenen Kraftstoffarten<br />

betrieben werden kann. In einer abschließenden<br />

Gesprächsrunde stand der deutsche<br />

Geschäftsführer den Medienvertretern für<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

FOTO: K-H. SCHAUN<br />

Juni 2009 3


4<br />

fordreport<br />

ZUKUNFTSTECHNOLOGIE<br />

Ein Beispiel für erweiterte Wirklichkeit kennen<br />

alle Fußball-Fans: Bei möglichen Abseits-<br />

Szenen blenden die Sender eine Linie ein, die<br />

zeigt, auf welcher Höhe sich der Spieler bei<br />

Ballabgabe befand. Dabei wird die reale Welt<br />

(das Kamera-Bild des Fußballfeldes) <strong>mit</strong> digitalen<br />

Daten (die Linie) im richtigen Koordinatensystem<br />

erweitert (engl.: augmented). Die<br />

Technologie der „Augmented Reality“, kurz<br />

„AR“, fi ndet auch in der Fahrzeugentwicklung<br />

zunehmend Anwendung und bedeutet<br />

eine Ergänzung der Techniken der Virtuellen<br />

Realität (VR).<br />

AR kombiniert echte und virtuelle Welt,<br />

projiziert beide zusammen auf einen Schirm.<br />

Bei dieser Art der „Fotomontage“ lässt sich<br />

das dreidimensionale Bild auch bewegen, die<br />

Objekte werden aus verschiedenen Perspektiven<br />

sichtbar. „So lässt sich beispielsweise<br />

durch Überlagerung hervorragend messen,<br />

ob die Dimensionen von Prototypenteilen <strong>mit</strong><br />

den digitalen CAD-Daten übereinstimmen“,<br />

erläutert Clemens Rickert, Experte für virtuelle<br />

Realität (Foto rechts). Ziel der AR ist es, dass<br />

für den Betrachter zwischen Kunstwelt und<br />

Wirklichkeit kein visueller Unterschied mehr<br />

erkennbar ist.<br />

In einem Pilotprojekt testen die Merkenicher<br />

zurzeit die Technologie zusammen <strong>mit</strong><br />

der Firma Metaio. Dazu wird ein beweglicher<br />

Messarm <strong>mit</strong> mehreren Gelenken verwendet<br />

<strong>mit</strong> einer hoch empfi ndlichen Kamera auf der<br />

Messspitze. Diese fi lmt ohne Verzerrungen<br />

die Wirklichkeit – zum Beispiel ein Fahrzeug<br />

<strong>mit</strong> einer einfachen Stahlfelge. Die dazu<br />

gehörige Software blendet nun verschieden<br />

gestylte Leichtmetallfelgen an den korrekten<br />

Positionen ein, die dann auf dem Monitor<br />

anstelle der Stahlfelge aus allen Winkeln<br />

betrachtet werden können.<br />

„Die Technik ist also auch für Produktdesigner<br />

von Nutzen“, erklärt Alfons Kaufmann,<br />

Manager Geometrische Integration (Foto<br />

links). Auch für die Fertigung wäre die Technik<br />

von Interesse – ein neues Fahrzeug-Modell<br />

lässt sich schnell und kostengünstig digital in<br />

Juni 2009<br />

Fotomontagen<br />

in 3D<br />

einen existierenden Body Carrier positionieren<br />

ohne dass der letztere in CAD verfügbar<br />

sein müsste. Ebenso sind Positionen von<br />

Schweißpunkten auf der Karosse genau darstellbar.<br />

„Erste Versuche <strong>mit</strong> der AR-Technologie<br />

gibt es auch beim Vergleich gerechneter<br />

<strong>mit</strong> realen Crashtests zur Validierung der<br />

CAE-Ergebnisse“, so Kaufmann.<br />

Bei einem Symposium in der Deutschen<br />

Bank zum Thema „Virtuelle Realität – reale<br />

Investition“ stieß die Präsentation der<br />

Merkenicher zu diesem Thema auf großes<br />

Interesse. Und eine Diplomandin bei <strong>Ford</strong><br />

– Ute Gehle (Foto Mitte) – arbeitet an einer<br />

Abschlußarbeit für ihr „Do2“-Studium über<br />

die AR-Technologie.<br />

FOTOS: K-H. SCHAUN


In Pulheim erwartet Sie<br />

der freundliche<br />

Christoph Wältermann.<br />

Pulheim<br />

Ottostraße 7<br />

02238 . 47 70<br />

Einenguten Tag allerseits!<br />

www.rsmobile.de<br />

Da bleibt Ihr <strong>Ford</strong> in der Familie!


Die <strong>Ford</strong>-Fähigen<br />

Der Geruch von<br />

Kartons liegt in der Luft,<br />

Elektrokarren surren<br />

durch die Gänge. An<br />

beiden Seiten des<br />

Gurtförderbands stehen<br />

Arbeitstische. An einem<br />

sitzt Rolf Coslar und<br />

verpackt Abgasrückführventile.<br />

Diese liefert<br />

die Firma Bosch in ihrer<br />

<strong>Verpackung</strong> an, doch als<br />

<strong>Ford</strong>-Original-Ersatzteil<br />

erhält die Komponente<br />

einen <strong>Ford</strong>-Karton.<br />

Coslar entnimmt also<br />

das Ventil, steckt es in<br />

die <strong>Verpackung</strong> <strong>mit</strong> dem<br />

<strong>Ford</strong>-Logo und schließt<br />

Deckel und Boden. Darauf kommt ein Etikett <strong>mit</strong> Teilebezeichnung<br />

und Bestellnummer. Wenn Coslar eine bestimmte Anzahl von<br />

Teilen verpackt hat, steckt er diese in einen größeren Karton zum<br />

Einlagern.<br />

Die so genannte „Load Unit“ legt er auf das Förderband, auf<br />

dem sie zum Einräumwagen transportiert wird. Anschließend wird<br />

der Karton <strong>mit</strong> dem Scanner systemtechnisch erfasst – „verheiratet“,<br />

sagen die Merkenicher. Der Kollege, der die Load Unit in<br />

die Kleinteilzone bringt, bekommt über den Rechner einen freien<br />

Einlagerort genannt. „Das Ganze funktioniert nach dem so genannten<br />

„chaotischen System“, erklärt Meister Giovanni Anglano.<br />

Hinter dem „Chaos“ steckt aber ein extrem ordentliches, schlaues<br />

Prinzip – die Ersatzteile werden nicht an festen, sondern an gerade<br />

verfügbaren, freien Plätzen deponiert, wodurch die Lagerfl äche<br />

viel effektiver zu nutzen ist.<br />

Doch zurück zu Rolf Coslar. Der Maschinenschlosser begann<br />

1967 <strong>mit</strong> seiner Ausbildung bei <strong>Ford</strong>. 36 Jahre lang arbeitete er<br />

in der Instandhaltung des Motorenwerks auf Nachtschicht. „Ich<br />

mochte meinen Beruf, es war abwechslungsreich.“ Doch leider<br />

6 Juni 2009<br />

Teams am <strong>Ford</strong> Standort Köln – aus dem<br />

<strong>Ford</strong> Disability Management, der <strong>Ford</strong> Customer<br />

Service Division (FCSD) und dem Niehler Motorenwerk<br />

– haben in einer gemeinsamen Initiative<br />

ein erfolgreiches Projekt realisiert: In der Standardpackerei<br />

von FCSD wurden neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Dort haben 20 leistungsgewandelte<br />

Kollegen, die bisher im Motorenwerk tätig<br />

waren, eine neue Aufgabe gefunden. Bei diesem<br />

Projekt haben alle gewonnen: Die Mitarbeiter<br />

sind weiter produktiv im Unternehmen tätig,<br />

und sie erledigen Arbeiten, die bisher bei einem<br />

externen Lieferanten durchgeführt wurden – ein<br />

„Insourcing“, das Kosten spart.<br />

spielte die Gesundheit nicht <strong>mit</strong>: Mit 44 Jahren<br />

bekam Coslar einen Herzinfarkt, später benötigte<br />

er zwei neue Hüftgelenke, und das Knie ist<br />

auch nicht mehr in Ordnung. Er wechselte auf<br />

verschiedene Arbeitsstellen im Motorenwerk,<br />

doch dann stellte sich heraus – es ging nicht<br />

mehr. „Wir haben uns dann <strong>mit</strong> Vertretern des<br />

Betriebsrates, des Gesundheitsdienstes und<br />

der Personalabteilung zusammengesetzt und<br />

nach einer Lösung gesucht. Dann hat man mich<br />

gefragt, ob ich nach Merkenich ins Ersatzteillager<br />

gehen will, und ich habe es hier sehr gut<br />

getroffen und fühle mich wohl und voll integriert.“<br />

Der gut gelaunte Kollege ist weltoffen und<br />

hat keine Probleme da<strong>mit</strong>, jemanden anzusprechen<br />

– entsprechend ist ihm auch der Wechsel<br />

an die neue Wirkungsstätte leicht gefallen. In<br />

dreieinhalb Jahren wird Rolf Coslar 60, dann ist<br />

er 45 Jahre bei <strong>Ford</strong> beschäftigt, und kann dann<br />

wahrscheinlich <strong>mit</strong> einem Grad der Behinderung von 50 Prozent<br />

in Rente gehen. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so lange bei<br />

einer Firma bleibe. <strong>Ford</strong> war stets korrekt zu mir und tut viel für<br />

Menschen wir mich.“<br />

Profi l entsprechend individueller Fähigkeiten<br />

Empfi ndliche<br />

Teile wie die<br />

Reserveradabdeckung<br />

verpackt Rolf<br />

Lönartz (links)<br />

in Folie. Er<br />

arbeitet seit<br />

einem Jahr in<br />

der Abteilung<br />

Aber klar ist auch, dass nicht jedem ein Wechsel in einen anderen<br />

Bereich nach zig Jahren an vertrauter Arbeitsstelle so leicht<br />

fällt, erzählt Ali Ertem. Der 48-Jährige hat es an der Bandscheibe<br />

und braucht einen Arbeitsplatz, bei dem das Anforderungsprofi l<br />

<strong>mit</strong> seinen individuellen Fähigkeiten so weit wie möglich im Einklang<br />

ist.<br />

„<strong>Ford</strong> ist wirklich eine gute, humane Firma, die ihren Mitarbeitern<br />

gegenüber viel Toleranz und Verständnis hat“, bestätigt Kollege<br />

Kamil Öztürk, der auch Probleme <strong>mit</strong> dem Bewegungsapparat<br />

bekam. Er fi ndet wichtig, dass gerade Mitarbeiter <strong>mit</strong> körperlichen<br />

Einschränkungen ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt und<br />

über ihre Rechte informiert werden. „Manchmal muss man auch<br />

kämpfen, wer nicht kämpft, hat schon verloren.“


Juni 2009 7


Arbeit trägt zur sozialen Integration bei<br />

Kampf, das meint aber<br />

und fördert die eigene Wertschätzung<br />

nicht nur den Kampf <strong>mit</strong><br />

Institutionen wie Behörden oder der Rentenversicherung, sondern<br />

kann auch einen Kampf <strong>mit</strong> sich selbst bedeuten. Das heißt, sich<br />

trotz einer Krankheit nicht gehen zu lassen, gezielte therapeutische<br />

Maßnahmen anzunehmen, sich körperlich fi t zu halten, sich gesund<br />

zu ernähren, eine möglichst positive Grundeinstellung zu bewahren.<br />

Dabei kann Arbeit einen großen Anteil an sozialer Integration<br />

bedeuten und die eigene Wertschätzung fördern.<br />

„Ich leiste viel Gemütsarbeit, versuche, meine Mitarbeiter zu<br />

unterstützen und zu motivieren, und das geht bis in den privaten<br />

Bereich hinein“, erklärt Christian Gorek. Er hat an zahlreichen<br />

Besprechungen des Integrationsteams des Niehler Motorenwerks<br />

teilgenommen. Dort wurden in Vorbereitung der neuen Arbeitsplätze<br />

der mögliche Einsatz von Mitarbeitern im Rahmen des Projekts <strong>mit</strong><br />

vielen beteiligten <strong>Ford</strong>-Bereichen diskutiert.<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit vieler Bereiche im Vorfeld<br />

Vor dem Einsatz in Merkenich hat Gorek – zusammen <strong>mit</strong><br />

Vertretern des Betriebsrates und der Personalabteilung – <strong>mit</strong> den<br />

Mitarbeitern gesprochen und die Arbeitsplätze vorgestellt. Und<br />

Christian Gorek ging dann selbst als Meister <strong>mit</strong> von Niehl nach<br />

Merkenich. Einfühlungsvermögen fi ndet er wichtig bei seiner Arbeit,<br />

„es hilft ein respektvoller Umgang, und manchmal auch, einfach nur<br />

zuzuhören“.<br />

Und manches Problem lässt sich auch verhältnismäßig einfach<br />

lösen – Klaus-Dieter Klein hat man vor dem Wechsel nach Merkenich<br />

einen Behindertenparkplatz versprochen, und den hat er<br />

jetzt auch erhalten. „Der neue Arbeitsplatz war schon eine große<br />

Umstellung für mich, weil ich früher immer an der frischen Luft gearbeitet<br />

habe, aber hier ist interessant, dass man viel Abwechslung<br />

hat und sehen kann, welche Teile so alles ins Auto kommen.“<br />

Für die Arbeiten am Förderband gibt es klare Vorgaben, aber es<br />

herrscht kein „Stress“. Superintendent<br />

Michael<br />

Schmidt<br />

Michael Schmidt (l.) und<br />

Giovanni Anglano planten die<br />

Arbeitsplätze fast ausschließlich<br />

<strong>mit</strong> vorhandenen Mitteln<br />

Martin Kuckel (u.)<br />

kennt zahlreiche<br />

Maßnahmen, um<br />

Arbeitsplätze für<br />

leistungsgewandelte<br />

Kollegen<br />

einzurichten


Klaus-Dieter<br />

Klein<br />

Vier von vielen, für welche die <strong>Ford</strong>-Werke ein neues Betätigungsfeld schaffen<br />

war maßgeblich an der Planung und Einrichtung der neuen Arbeitsplätze<br />

beteiligt. In Zeiten knapper Kassen griff er vor allem auf<br />

vorhandene Einrichtungsgegenstände zurück. So installierte ein<br />

Team aus der FCSD-Instandhaltung ein Förderband, das zuvor unter<br />

der Decke gehangen hatte. Auch die Arbeitstische musste man<br />

nicht neu kaufen, sondern lediglich streichen und aus ergonomischen<br />

Gründen um zehn Zentimeter erhöhen. Angeschafft wurden<br />

lediglich neue Stühle. „Ich war früher für <strong>Ford</strong> Berater für schlanke<br />

Fertigungsprinzipien bei Lieferanten und setze einen Schwerpunkt<br />

auf die Wertschöpfungskette“, erklärt Michael Schmidt.<br />

Durch effektive Arbeitsvorbereitung und optimierte Arbeitswege,<br />

Packmethoden und Materialauswahl konnte bereits eine Produktivitätssteigerung<br />

erreicht werden: „Diesen Erfolg haben wir zum Beispiel<br />

durch das „Stück-für-Stück“-Prinzip geschafft“, so Schmidt.<br />

„Das bedeutet, jede Einheit wird einzeln fertig verpackt, anstatt<br />

etwa zuerst zehn Kartons zu falten und anschließend die Teile hinein<br />

zu legen. So vermeiden wir unnötige Doppelarbeit.“<br />

Können Sie die Grundzüge des <strong>Ford</strong> Disabilty Managements nennen?<br />

Kamil<br />

Öztürk<br />

Zink: Oberstes Ziel des Disability Managements ist der dauerhafte<br />

Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. Über die Arbeit der interdisziplinären<br />

Integrationsteams sowie die in den letzten Jahren geschaffenen innerbetrieblichen<br />

Strukturen, externe Netzwerke <strong>mit</strong> Leistungsträgern und<br />

Kliniken oder grundlegende Eingliederungsprozesse lassen sich stundenlang<br />

Vorträge halten. Entscheidend dabei ist jedoch die Tatsache, dass<br />

wir uns nicht mehr auf gesundheitliche Defi zite und Einschränkungen<br />

konzentrieren, sondern auf das, was jemand noch kann, um die betroffene<br />

Person entsprechend ihrer Fähigkeiten einsetzen und unterstützen<br />

zu können.<br />

Wie sind denn die Arbeitsplätze für die Betroffenen beschaffen?<br />

Zink: Wir versuchen, die Fähigkeiten der Mitarbeiter und die Anforderungen<br />

am Arbeitsplatz in Einklang zu bringen. So<strong>mit</strong> gibt es keine<br />

speziell ausgewiesenen Arbeitsplätze für Leistungsgewandelte. Anforderungen<br />

können geändert und Fähigkeiten durch berufsspezifi sche Rehabilitation<br />

oder andere medizinische Maßnahmen gesteigert werden.<br />

Der Abgleich von Fähigkeiten und Anforderungen erfolgt anhand eines<br />

Profi lvergleichsystems. Arbeitsmediziner beurteilen dazu die Fähigkeiten<br />

und ausgebildete Fachleute die Anforderungen unter Verwendung identischer<br />

Merkmale, wie etwa heben, tragen oder schieben. Die Bewertung<br />

erfolgt in fünf Stufen: von nicht vorhanden bis sehr hoch.<br />

Rolf<br />

Coslar<br />

Ali<br />

Ertem<br />

Die Einrichtung von Arbeitsplätzen für leistungsgewandelte Mitarbeiter<br />

ist übrigens nichts Neues bei FCSD. Neu ist die Integration<br />

von Mitarbeitern aus anderen Bereichen. „Aber das ist eine prima<br />

Idee, bei der wir eine wundervolle Unterstützung von allen beteiligten<br />

Seiten bekommen haben, so dass wir das Projekt sehr gut<br />

umsetzen konnten“, berichtet Martin Kuckel, Schwerbehindertenvertreter<br />

in Merkenich.<br />

Insgesamt liegt die Schwerbehindertenquote bei <strong>Ford</strong> bei 5,1<br />

Prozent, wo<strong>mit</strong> die gesetzlichen Anforderungen von 5 Prozent<br />

übererfüllt werden. Darüber hinaus lässt <strong>Ford</strong> einzelne Teile in Behindertenwerkstätten<br />

fertigen und verpacken. Die Einrichtung von<br />

Arbeitsplätzen für leistungsgewandelte Kollegen – zuweilen geht es<br />

dabei um relativ wenig aufwendige Maßnahmen wie zum Beispiel<br />

Fußmatten zur Entlastung des Rückgrats oder Kipphilfen zur Befüllung<br />

– wird vom Integrationsamt gefördert. „Ich habe viel Kontakt<br />

<strong>mit</strong> Schwerbehindertenvertretern anderer Firmen und die bestätigen<br />

alle – <strong>Ford</strong> ist absolutes Vorbild in diesem Bereich“, so Kuckel.<br />

Interview <strong>mit</strong> Disability-Managerin<br />

Petra Zink<br />

Welche Vorteile hat das Disability Management?<br />

Es handelt sich um ein effi zientes, ganzheitliches, nachhaltiges Konzept<br />

<strong>mit</strong> Fokus auf Prävention und Rehabilitation. Für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie das Unternehmen ist Disability Management<br />

von grundlegender Bedeutung hinsichtlich Leistungsvermögen am<br />

Arbeitsplatz, Erhalt der Arbeitsfähigkeit, Zunahme der Arbeitszufriedenheit,<br />

persönlichem Wohlbefi nden und Lebensqualität.<br />

Wie ist es zu dem FCSD-Projekt gekommen?<br />

Zink: Es hat lange gedauert, bis die Rahmenbedingungen geklärt<br />

waren. Aber durch die gute Zusammenarbeit zwischen FCSD und den<br />

Niehler Fertigungsbereichen sowie den zuständigen Arbeitsmedizinern,<br />

Personalabteilungen, Betriebsräten und der Schwerbehindertenvertretung<br />

wurde ein innovatives Konzept entwickelt. Der Pilot <strong>mit</strong> Kolleginnen<br />

und Kollegen aus dem Motorenwerk ist bereits umgesetzt.<br />

Wichtig für die Lösung war, dass die nach Merkenich wechselnden<br />

Mitarbeiter in ihrem Stammbereich in Niehl verbleiben und FCSD<br />

abrechnungstechnisch monatlich belastet wird – ein neuer Weg, um<br />

über ein teils auf Kostenstellen konzentriertes Denken hinweg zu kommen<br />

und ein Meilenstein der Integration.<br />

Juni 2009 9


10<br />

fordreport<br />

HISTORIE<br />

1<br />

. Herr Mattes, Sie sind<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der deutschen<br />

<strong>Ford</strong>-Werke GmbH und<br />

europäischer Vice President,<br />

FCSD. Wie gestalten sich<br />

diese Aufgaben?<br />

Die Geschäftsführung<br />

der <strong>Ford</strong>-Werke ist eine<br />

Aufgabe, die sich vor<br />

allem auf die Gestaltung<br />

und die Anforderungen<br />

der deutschen Standorte<br />

Köln und Saarlouis<br />

sowie auf das Werk im<br />

belgischen Genk bezieht.<br />

Ein wichtiger Aspekt ist<br />

es, das Unternehmen<br />

in der Öffentlichkeit zu<br />

vertreten: Dazu gehört die<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Politik,<br />

Wirtschaft, Medien,<br />

Verbänden und Institutionen.<br />

Unter anderem<br />

arbeite ich im Vorstand<br />

des Verbands der Automobilindustrie<br />

(VDA) und<br />

vertrete <strong>Ford</strong> zum Beispiel<br />

bei der amerikanischen<br />

Handelskammer. Es gilt<br />

hierbei, den Standpunkt<br />

der <strong>Ford</strong>-Werke deutlich<br />

zu machen und Unterstützung<br />

für unsere Belange<br />

zu fi nden.<br />

Ein ganz konkretes,<br />

lokales Beispiel ist der<br />

Hochwasserschutz für das<br />

Werk, dessen frühzeitige<br />

Umsetzung wir <strong>mit</strong><br />

städtischen Einrichtungen<br />

Juni 2009<br />

Die <strong>Ford</strong> Customer Service<br />

Division (FCSD) in Köln<br />

Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der<br />

<strong>Ford</strong>-Werke GmbH und Vice President FCSD im Interview <strong>mit</strong> dem fordreport<br />

vereinbart haben. FCSD<br />

ist ein europäischer Bereich<br />

<strong>mit</strong> internationalen<br />

Aufgaben, <strong>mit</strong> dem Sitz in<br />

Köln. Ziel ist es, auch im<br />

Service- und Teilegeschäft<br />

profi tabel zu wachsen,<br />

unter anderem durch die<br />

Kundenbindung, durch<br />

Maßnahmen zum Erhalt<br />

unseres Kundenstamms<br />

und durch die Gewinnung<br />

neuer Kunden – wir<br />

wollen durch unsere<br />

Angebote Umsatz und<br />

Ertrag steigern.<br />

2<br />

.. Welche Bedeutung hat<br />

die <strong>Ford</strong> Customer Service<br />

Division am Kölner <strong>Ford</strong>-<br />

Standort Merkenich?<br />

FCSD leistet <strong>mit</strong> rund<br />

1.200 Beschäftigten in<br />

Deutschland einen entscheidenden<br />

Beitrag zum<br />

wirtschaftlichen Erfolg<br />

des Unternehmens <strong>Ford</strong>:<br />

Eine gute Serviceorganisation<br />

und professionelle<br />

Händler sind wesentlich<br />

für die Kundenbetreuung<br />

– vor dem Kauf und nach<br />

dem Kauf.<br />

Basis des Geschäfts ist der<br />

internationale Teile-Einkauf<br />

und -Vertrieb. Da<strong>mit</strong><br />

verbunden ist die ständige<br />

Optimierung logistischer<br />

Prozesse und das Qualitätsmanagement.<br />

Der<br />

„After Sales“-Bereich, also<br />

die Betreuung von Händlern<br />

und Kunden „nach<br />

dem Kauf“ eines Fahrzeugs<br />

– umfasst unter<br />

anderem den Zubehörverkauf,<br />

Teilelieferungen im<br />

Reparaturfall und – ganz<br />

besonders wichtig – den<br />

reibungslosen Ablauf<br />

von Gewährleistungen,<br />

Kundenanfragen oder<br />

Reklamationen.<br />

Außerdem betreut FCSD<br />

die individuelle Gestaltung<br />

und Umsetzung<br />

von Kundenwünschen:<br />

Dazu gehören Fahrzeug-<br />

Konzepte unter der<br />

Marke „Individual“ und<br />

die Personalisierung, die<br />

bereits während der Fertigung<br />

stattfi ndet sowie<br />

diejenige <strong>mit</strong>tels Zubehör<br />

vom Händler. Schließlich<br />

werden auch Wartung<br />

und Inspektion von<br />

<strong>Ford</strong>-Fahrzeugen beim<br />

Händler <strong>mit</strong> Originalteilen<br />

von FCSD durchgeführt.<br />

Weitere Tätigkeitsbereiche<br />

stellen die technische<br />

Betreuung der Händlerbetriebe,<br />

Schulungen,<br />

Reparaturanleitungen und<br />

dergleichen dar.<br />

. Welche Aufgaben erfüllen<br />

3 die Mitarbeiter des Kölner<br />

Teilevertriebszentrums?<br />

Von Köln aus werden<br />

mehr als 900 aller europäischen<br />

<strong>Ford</strong>-Händler,<br />

Werkstätten und Importeure<br />

direkt beliefert<br />

sowie einige außereuropäische<br />

Adressen. Das<br />

sind täglich rund 40.000<br />

Bestellpositionen resultierend<br />

aus einem Pool von<br />

187.000 Teilen. Insgesamt<br />

werden in Europa<br />

mehr als 3.000 Anlieferadressen<br />

bedient.<br />

Darüber hinaus versorgt<br />

das Kölner Zentraldepot<br />

andere <strong>Ford</strong>-Ersatzteil-<br />

lager in ganz Europa:<br />

Valencia, Daventry, Estrees<br />

St. Denis, Bologna,<br />

Teresin, Örebro, Alverca<br />

und Moskau. Die Fläche<br />

des gesamten Kölner<br />

Komplexes entspricht<br />

ungefähr 23 Fußballfeldern,-<br />

allein diese Zahl<br />

ver<strong>mit</strong>telt einen Eindruck<br />

von der enormen Größe<br />

des Bereichs.<br />

4<br />

. Macht sich die deutsche<br />

„Umweltprämie“ auch im<br />

Bereich FCSD bemerkbar?<br />

<strong>Ford</strong> hat einen guten<br />

Anteil am sich verjüngenden<br />

Fahrzeugbestand<br />

in Deutschland. Diese<br />

Entwicklung hat auch für<br />

FCSD sehr positive<br />

Aspekte. Unter anderem,<br />

weil Besitzer neuer,<br />

„junger“ <strong>Ford</strong>-Automobile<br />

den Service unserer Vertragswerkstätten<br />

stärker<br />

in Anspruch nehmen als<br />

die Eigentümer älterer<br />

Fahrzeuge. Außerdem<br />

verzeichnen wir einen<br />

positiven Trend beim<br />

Vertrieb von Fahrzeug-<br />

Accessoires, denn beim<br />

Neukauf werden auch<br />

diese neu oder zusätzlich<br />

erworben.<br />

5<br />

. Auf welche Weise beeinfl<br />

usst FCSD den Faktor<br />

„Kundenzufriedenheit“?<br />

Wir beobachten seit Jahren<br />

einen kontinuierlichen<br />

Aufwärtstrend in Bezug<br />

auf die Service-Zufriedenheit<br />

in den Bereichen<br />

Pkw und Nutzfahrzeuge.<br />

Basis dafür waren unter<br />

anderem praxisbezogene<br />

Analysen in den<br />

Händlerbetrieben zur<br />

optimalen Betriebsführung<br />

und die Einführung<br />

von EDV-gestützten<br />

Planungsprogrammen zur<br />

kontinuierlichen Verbesserung<br />

der Abläufe und der<br />

Kundenbetreuung – ob<br />

es nun beispielsweise um<br />

die Anruf-Annahme geht<br />

oder den Service rund um<br />

eine Fahrzeuginspektion.<br />

6<br />

. Wie ausschlaggebend ist<br />

das Verhältnis von FCSD<br />

zu den Händlern für <strong>Ford</strong>?<br />

Die Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

den Händlerpartnern ist<br />

essentiell: Denn unsere<br />

Vertriebpartner sind<br />

unsere Markenbotschafter<br />

beim Kunden. Gute,<br />

durchdachte Prozesse<br />

sind dabei ein Aspekt,<br />

aber wie dann <strong>mit</strong> dem<br />

Kunden vor Ort umgegangen<br />

wird, hängt naturgemäß<br />

maßgeblich vom<br />

Mitarbeiter des Händlerbetriebes<br />

ab.<br />

Schwerpunkte unserer<br />

Arbeit <strong>mit</strong> und für die<br />

Händler sind in diesem<br />

Jahr gezielte Angebote zur<br />

Steigerung der Kundenfrequenz<br />

und des Händler-<br />

und Verbraucherzutrauens<br />

– zum Beispiel über so<br />

genannte „Loyalitätsprogramme“.<br />

Weitere speziell<br />

zugeschnittene Angebote<br />

richten wir an Besitzer<br />

älterer Fahrzeuge <strong>mit</strong><br />

häufi g höherem Bedarf<br />

an Ersatzteilen, aber eher<br />

geringerer Händlertreue.


Über 400 Mädchen<br />

beim<br />

Schülerinnen<br />

zwischen zehn und<br />

18 Jahren lernen bei<br />

<strong>Ford</strong> technische Berufe kennen.<br />

Sarah Langer ist 14 Jahre alt und drückt<br />

wochentags die Schulbank in einer Kölner<br />

Schule (Foto rechts). Heute aber hat sie<br />

sich im Verein <strong>mit</strong> anderen Mädchen einen<br />

Sitzplatz am langen Arbeitstisch der Elektronikwerkstatt<br />

in der Instandhaltung bei <strong>Ford</strong><br />

gesucht.<br />

Sarah baut einen „elektronischen Würfel“<br />

zusammen, bei welchem per Zufallsgenerator<br />

bunte Lämpchen aufl euchten und so<strong>mit</strong><br />

eine „elektronisch gewürfelte“ Zahl anzeigen.<br />

Konzentriert und sicher hantiert die Schülerin<br />

<strong>mit</strong> Lötkolben und Draht – bestes Beispiel für<br />

eine handwerkliche Erfahrung, wie sie Teilnehmerinnen<br />

am Girls’ Day bei <strong>Ford</strong> machen<br />

können. Der Würfelbau ist nur eines von rund<br />

vierzig Projekten, wie sie bereits zum achten<br />

Mal bei <strong>Ford</strong> während des bundesweiten<br />

Girls‘ Day (Mädchenzukunftstag) angeboten<br />

werden. Schülerinnen zwischen zehn und<br />

18 Jahren erhalten Einblick in technische<br />

Berufe in der Fahrzeugfertigung oder der<br />

Produktentwicklung an den Kölner Standorten<br />

Niehl und Merkenich sowie im <strong>Ford</strong><br />

Forschungszentrum Aachen. Der „Girls’ Day“<br />

wurde auf Initiative des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung und des Familienministeriums<br />

NRW ins Leben gerufen.<br />

Aktionsprogramm für den Nachwuchs<br />

Nach der Begrüßung durch Bernhard<br />

Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung,<br />

und Dr. Franz-Josef Laermann, Mitglied der<br />

Und natürlich begrüßten auch<br />

die Teams im <strong>Ford</strong>-Werk<br />

Saarlouis Girls’ Day-Gäste:<br />

Rund 20 junge Frauen nutzten<br />

Informationsangebote in<br />

den Bereichen Ausbildungswerkstatt<br />

Metall, Rohbau/<br />

Presswerk, Qualität, Materialplanung<br />

und Logistik sowie im<br />

Fahrzeug-Modifi kationscenter<br />

der Endmontage.<br />

Geschäftsführung Produktentwicklung, nehmen<br />

die Mädchen an einem umfangreichen<br />

Aktionsprogramm teil. Dazu gehören unter<br />

anderem Aktionen rund um die Themen<br />

Fertigung, Benchmarking, Crashverhalten,<br />

Motorenprüfstand, Motorsport, Akustik,<br />

Prototypenbau, Brennstoffzellentechnik oder<br />

Abgasnachbehandlung.<br />

Günter Nowak, Teamcoach in der Kaizenwerkstatt,<br />

war bereits drei Mal beim Girls’<br />

Day betreuend <strong>mit</strong> dabei und freut sich<br />

über das lebhafte Interesse des weiblichen<br />

Nachwuchses an Technikthemen: Nach<br />

einer allgemeinen Einweisung hat er den<br />

Mädchen unter anderem das Bohren von<br />

Metall gezeigt.<br />

Als Arbeitsauftrag steht heute auch das<br />

Bauen einer „<strong>Ford</strong>-Uhr“ auf dem Programm:<br />

Uhrblatt, Zeiger und Ständer müssen zusammengefügt<br />

werden. „Mädchen sind häufi<br />

g penibler bei der Arbeit als etwa gleichaltrige<br />

Jungen“, lobt Andreas Hock, Ausbilder<br />

für Fertigungsmechaniker, seine weiblichen<br />

Schützlinge. Bestes Beispiel ist die perfekt<br />

gelungene Uhr von Sandra Buczek, 14jährige<br />

Schülerin einer Mädchenrealschule nahe<br />

Kerpen. Spannend fi ndet sie, dass sie unter<br />

anderem unterschiedliche Arten von Schmirgelpapier<br />

und ihre sachgerechte Nutzung<br />

kennengelernt hat. Wer weiß, ob sie nicht<br />

später einmal eine Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin<br />

bei <strong>Ford</strong> anstrebt?<br />

FOTOS: K-H. SCHAUN<br />

Juni 2009 11


12<br />

fordreport<br />

MARKETING<br />

Anscheinend kann man und frau vom<br />

KA-Fahren süchtig werden: Gisela Abdi hat<br />

bereits zwei Sunden lang beim Händler den<br />

Neuen von <strong>Ford</strong> Probe gefahren. Zur Testfahr-Aktion,<br />

welche der WA-Verkauf für die<br />

Mitarbeiter anbietet, meldet sie sich erneut<br />

an. Gekleidet ist sie in einen fl otten Pullover,<br />

der zum grünen Innentrim des KA passt.<br />

„Ich bin so begeistert von dem Auto, von der<br />

höheren Sitzposition, der bequemen Bedienung<br />

der Schaltung, der Übersichtlichkeit,<br />

der Spritzigkeit, es ist ein rundum gelungenes<br />

Fahrzeug“, schwärmt die Vorruheständlerin<br />

nach der halbstündigen Probefahrt. Am<br />

nächsten Tag will sie wieder kommen ...<br />

Famile, Nachbarn und Freunde <strong>mit</strong> dabei<br />

Die Mitarbeiter durften auch Familienangehörige,<br />

Nachbarn und Freunde zur Probefahrt<br />

<strong>mit</strong>bringen Auch andere Testfahrer sind<br />

angetan vom jüngsten Produkt aus dem<br />

<strong>Ford</strong>-Portfolio: „Der Innenraum ist großzügig,<br />

die Sitze gut geformt, die Anmutung fein,<br />

und durch den großen Spiegel hat mich der<br />

Panoramablick nach hinten beeindruckt“, so<br />

Heilke Valentin, die <strong>mit</strong> ihrem Kollegen Egbert<br />

Krüppel von der Entgeltabteilung unterwegs<br />

auf Tour war.<br />

Die Betreuer der Aktion bestätigen das<br />

positive Echo: „Wir bekommen durch die<br />

Bank weg sehr gute Rückmeldungen, alle<br />

Juni 2009<br />

Das Team von <strong>Ford</strong>-Marketing<br />

und WDB bot auch<br />

in Saarlouis Testfahrten an<br />

Hinweis:<br />

Ka fahren kann<br />

süchtig machen<br />

Heike Valentin (o.) war vom<br />

Innenraum und der Übersichtlichkeit<br />

überzeugt - auch beim<br />

Blick in den Rückspiegel.<br />

Gisela Abdi hat das passende<br />

Outfi t zum Innentrim des Ka<br />

angelegt<br />

FOTOS: K-H. SCHAUN<br />

sagen, das ist ein spritziges, kleines, tolles<br />

Stadtauto, sehr fl ott, sehr wendig“, berichtet<br />

Frauke Harder von WDB Trade & Eventagentur.<br />

An den drei Schaltern für Anmeldung und<br />

Rückgabe werden neben kleinen KA-Präsenten<br />

auch Bewertungsbögen ausgegeben,<br />

auf denen die Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge<br />

vermerken können, „das wird gerne<br />

gesehen und <strong>mit</strong> Sicherheit in Zukunft auch<br />

berücksichtigt“.<br />

40 KA sind an den insgesamt acht<br />

Terminen in Köln und Saarlouis im Einsatz,<br />

ausgestattet <strong>mit</strong> den zwei verschiedenen Motorisierungen<br />

und modischen Lackierungen<br />

wie „Disco-schwarz“ <strong>mit</strong> grünem Streifen und<br />

„Funky Magenta“. Neben dem Kleinen von<br />

<strong>Ford</strong> sind auf Initiative von Hans-Jörg Klein,<br />

Leiter Remarketing und Leasing, auch drei<br />

große Wohnmobile auf Transit-Basis ausgestellt<br />

– ein Nugget, ein „Big Nugget“ und ein<br />

Fahrzeug <strong>mit</strong> Westfalia-Aufbau.<br />

Doch zurück zum KA, der auch im<br />

Werkangehörigen-Geschäft zum wahren<br />

Verkaufsschlager avanciert ist: „Es liegen uns<br />

von Kölner Mitarbeitern rund 1.600 Bestellungen<br />

für das Auto vor, das bedeutet, dass fast<br />

jeder zehnte Kollege einen KA bekommt“,<br />

erklärt Hans Weis, Produktspezialist. „Das<br />

sind Zahlen, die für sich selber sprechen.“<br />

Außerdem positiv: Auf dem deutschen Markt<br />

sind 80 Prozent aller ausgelieferten Fahrzeuge<br />

Titanium-Modelle <strong>mit</strong> hoher Ausstattung.


Die erfolgreiche Web-TV-Serie „They call us<br />

Candy Girls“ ist in die zweite Runde gegangen.<br />

Über zwei Millionen Mal wurde die erste<br />

Staffel der Candy Girls bereits auf MySpace<br />

angeschaut. Nun erleben die Berliner Party-<br />

Girls im Internet wieder reichlich Großstadtabenteuer,<br />

kämpfen <strong>mit</strong> Frust und<br />

Freundschaften, Liebe und Intrigen,<br />

Kohle und Kontrahenten und sind<br />

auf der Suche nach einem neuen<br />

Club für ihre Party – und das alles<br />

in und <strong>mit</strong> einem <strong>Ford</strong> Ka. Denn<br />

Partner für die neuen Unternehmungen<br />

der Candy Girls ist <strong>Ford</strong>.<br />

Die Web-TV-Soap ist eine ideale<br />

Plattform, um den neuen <strong>Ford</strong> Ka jungen<br />

Zuschauern zu präsentieren.<br />

Mit dem Erfolg der Soap konnte<br />

das Social Network MySpace seine<br />

Stellung als Kommunikations-,<br />

Entertainment- und Lifestyle-Plattform<br />

ausbauen. Die „zuckersüße<br />

Revolution“ (Der Spiegel) der fürs<br />

Internet konzipierten Web-TV-Serie<br />

<strong>mit</strong> neuer Erzählform, realitätsnahen<br />

Dialogen und einer extremen Bildsprache<br />

hat in den Medien hohe Wellen geschlagen,<br />

viele Fans gefunden, aber auch das Publikum<br />

polarisiert. Ergänzt durch die Einbindung der<br />

MySpace-Nutzer in die Serie durch die Suche<br />

nach einem fünften Candy Girl innerhalb der<br />

Myspace Community sowie die Vernetzung<br />

<strong>mit</strong> den Protagonistinnen und anderen Nutzern<br />

wurde eine neue Form des TV-Erlebnis<br />

geschaffen: Die MySpace-Profi le der Serie<br />

und der Hauptcharaktere verzeichnen bis<br />

heute 700.000 Views und 21.000 Freunde,<br />

die mehr als 3.000 Kommentare hinterlassen<br />

haben.<br />

im Ka<br />

auf MySpace<br />

www.myspace.com/candygirls<br />

<strong>Ford</strong> Profil auf Myspace:<br />

www.myspace.com/findit<br />

50 Jahre lang <strong>Ford</strong> verkauft<br />

Die Rente ist längst durch, aber an´s<br />

Aufhören denkt Klaus Rodeck nicht. „Ich<br />

halte mich fi t da<strong>mit</strong>“, lacht der 68-Jährige.<br />

Der Senior-Verkäufer im Autohaus<br />

Walter Coenen in Mönchengladbach<br />

feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges<br />

Dienstjubiläum.<br />

Die Kontinuität ist sozusagen sein Berufsgeheimnis<br />

– symbolisch drückt sich<br />

das so aus: „Ich ernte heute noch, was<br />

ich mal gesäht habe“. Viele Stammkunden<br />

kommen aufgrund des langjährig<br />

aufgebauten Vertrauens zu ihm – und<br />

gingen vielleicht zur Konkurrenz, wenn er<br />

nicht mehr da wäre. „Man bekommt ja<br />

Einblicke in fi nanzielle Verhältnisse, und<br />

da fühle ich mich durchaus als Berater.“<br />

Aus Fürsorge für seine Kundschaft hat er<br />

nicht selten verhindert, dass sich jemand<br />

fi nanziell überhebt. Auf die Marke ist er<br />

stolz, von der aktuellen Produktpalette<br />

absolut überzeugt. Und ein weiteres<br />

Verkaufsargument für Rodeck: Das Unternehmen<br />

hat seinen Sitz in der Region,<br />

Kunden stützen die lokale Wirtschaft.<br />

Juni 2009 13


14<br />

fordreport<br />

PENSIONÄRE<br />

Die Volt- und Watt-<br />

Gemeinsamkeit<br />

Gemeinsame Freizeitaktivitäten<br />

und Ausfl üge<br />

standen regelmäßig an.<br />

Unten der erste Lohnzettel<br />

von Hans Wagner<br />

- der Stundenlohn ist<br />

rechts unten vermerkt<br />

Juni 2009<br />

Einen heißen Draht zueinander<br />

hat bis heute eine Gruppe<br />

ehemaliger <strong>Ford</strong>-Elektriker<br />

– Volt und Watt scheinen<br />

besonders eng zusammen zu<br />

schweißen. Zweimal im Jahr<br />

treffen sich die Pensionäre in<br />

lockerer Runde. Dabei sind<br />

Elektriker aus allen Ebenen der<br />

Firmenhierarchie und ebenso<br />

aus allen Bereichen des Kölner<br />

Werks. „Wir sind kein Verein<br />

und haben nur ein Statut – wer<br />

sich dreimal nicht meldet und<br />

unentschuldigt fehlt, wird von<br />

der Liste gestrichen und nicht<br />

mehr eingeladen“, berichtet<br />

Hans Wagner, der die heiteren<br />

Zusammenkünfte im Vereinsheim<br />

des SC West Köln<br />

organisiert.<br />

Dazu braucht er ein bisschen<br />

Kleingeld für die Portokasse.<br />

Wenn die leer ist, wird beim<br />

nächsten Wiedersehen ein<br />

Sektkübel aufgestellt, und<br />

wer Lust hat, tut etwas hinein.<br />

Außerdem führt Hans Wagner<br />

akribisch die Adresslisten, an<br />

die er dann bei Anwesenheit<br />

ein Häkchen machen kann.<br />

Und neuerdings nutzen einige<br />

auch Email.<br />

Es sind tatsächlich nur Männer,<br />

die hier an den Tischen<br />

zusammen sitzen. Rund 80<br />

sind gekommen, die Lautstärke<br />

der Unterhaltungen nimmt zu.<br />

„Unser Ältester ist 86, lässt<br />

sich aber heute wegen eines<br />

Termins beim Kardiologen<br />

entschuldigen“, erklärt Wagner.<br />

Den weitesten Anfahrtsweg hat<br />

Alfons Fisseni aus dem Hunsrück.<br />

Der lässt sich von seiner<br />

Gattin nach Köln bringen, die<br />

dann einen Nach<strong>mit</strong>tag in der<br />

Stadt bummelt, während er die<br />

alten Kollegen trifft. Die ersten<br />

Tabletts <strong>mit</strong> Mettbrötchen und<br />

Zwiebeln machen die Runde,<br />

eine Gehhilfe lehnt verwaist an<br />

der Wand.<br />

Hans Wagner begann 1957<br />

als gelernte Kraft bei <strong>Ford</strong> in<br />

der A-Halle, der Stundenlohn<br />

betrug 2,53 Mark. Bereits nach<br />

vier Wochen gab es die erste<br />

Erhöhung – auf stolze 2,64<br />

Mark. Das Wochenentgelt wurde<br />

in einer durchsichtigen Tüte<br />

verteilt, da<strong>mit</strong> man den Betrag<br />

gleich überschauen konnte.<br />

Für manche Kollegen war die<br />

Barschaft eine Verführung,<br />

denn an der Haltestelle lockte<br />

eine Gaststätte namens „Blauer<br />

Lümmel“. „Es gab Frauen, die<br />

hinsichtlich dieser Gegebenheiten<br />

ihre Männer freitags am<br />

Werktor in Empfang nahmen“,<br />

erinnert sich Ralf Günther, der<br />

Hans Wagner führt die<br />

Liste ordentlich – sie ist<br />

Grundlage für die heiteren<br />

Zusammenkünfte der<br />

ehemaligen Elektriker,<br />

bei denen die Funken<br />

sprühen ...<br />

56 bei <strong>Ford</strong> einstieg.<br />

Woran aber liegt es, dass<br />

der Zusammenhalt unter den<br />

Elektrikern so stark ist? „Nun,<br />

wir haben uns immer hallenübergreifend<br />

geholfen, etwa<br />

<strong>mit</strong> Ersatzteilen für Reparaturen,<br />

außerdem waren bis in<br />

die 60er Jahre hinein sämtliche<br />

Werkelektriker in einer<br />

Organisation zentral zusammen<br />

gefasst“, erklärt Hans Wagner.<br />

Viele Mitarbeiter habe er auch<br />

während der zahlreichen Fortbildungskurse<br />

näher kennen<br />

gelernt. Die Zusammengehörigkeit<br />

drückte sich bereits in<br />

aktiven Zeiten darin aus, dass<br />

die Kollegen die einmal jährlich<br />

von der Firma ausgezahlten<br />

Erfolgsprämien gemeinsam<br />

„auf den Kopf“ gehauen haben<br />

– bei Kameradschaftsabenden,<br />

Kegeln oder auf Schiffstouren.<br />

Das ist alles lange her, doch<br />

der Funke der alten Zeiten, der<br />

sprüht wieder, wenn die Elektriker<br />

zusammen kommen. Und<br />

dazu die schöne Bilanz einer<br />

Lebensentscheidung: „Dass ich<br />

bei <strong>Ford</strong> arbeitete, das ist eines<br />

der Dinge im Leben, die ich<br />

vollkommen richtig gemacht<br />

habe – ich bin bis zum letzten<br />

Tag <strong>mit</strong> Freude zur Arbeit<br />

gegangen“, so Wagner.


Super Produkte aus meiner Region –<br />

wie mein <strong>Ford</strong>Focus<br />

So günstig wie nie – Ihr neuer <strong>Ford</strong>!<br />

WA-Rabatte 2% Punkte höher - gültig für Kaufverträge bis einschließlich 31.12.2009<br />

<strong>Ford</strong>Ka 23 % <strong>Ford</strong>Mondeo 1) 25 %<br />

<strong>Ford</strong>Fiesta 23 % <strong>Ford</strong>S-MAX 1) 25 %<br />

<strong>Ford</strong>Fusion 23 % <strong>Ford</strong>Galaxy 1)<br />

25 %<br />

<strong>Ford</strong>Focus 1) 2)<br />

24 % <strong>Ford</strong>Ranger 24 %<br />

<strong>Ford</strong>Focus Coupé-Cabriolet 20 % <strong>Ford</strong>Transit 24 %<br />

<strong>Ford</strong>C-MAX 1)<br />

24 % <strong>Ford</strong>Transit Nugget 20 %<br />

<strong>Ford</strong>Kuga 24 % <strong>Ford</strong>Tourneo Connect 20 %<br />

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Ihr WA-Verkauf & Leasing<br />

Sabine Meinertzhagen<br />

arbeitet bei <strong>Ford</strong>, fährt <strong>Ford</strong><br />

*) auch für erweiterten Berechtigtenkreis<br />

1) WA-Sonderprogramm für<br />

Flexifuel-Fahrzeuge <strong>mit</strong> Bio-Ethanol-Antrieb<br />

(Focus, C-MAX, Mondeo, S-MAX, Galaxy).<br />

Alle Fahrzeuge <strong>mit</strong> Bio-Ethanol-Antrieb<br />

erhalten 1,75% zusätzlich zum regulären<br />

WA-Rabatt. Beispiel:<br />

<strong>Ford</strong>C-MAX 1.8 l Flexifuel 25,75 %<br />

2) <strong>Ford</strong>Focus RS erhält 22%.<br />

„Wir bauen <strong>Ford</strong>, wir fahren <strong>Ford</strong>!“


fordreport<br />

AUSFLUGSTIPP<br />

In Engelskirchen<br />

strömt Geschichte<br />

Glühende Funken sprühen bei jedem Hammerschlag, wenn Tiemo das 1.200 Grad heiße Eisenstück<br />

bearbeitet. Eingepackt in eine abgewetzte Lederschürze steht der Elfjährige vor dem massiven<br />

Amboss und schlägt beherzt auf das Metall ein. „Wir möchten <strong>mit</strong> den Kindern einen zweigliedrigen<br />

Kleiderhaken aus Gusseisen schmieden“, erklärt Maja Laschinski. Die 32 jährige Hufschmiedin aus<br />

Wallefeld leitet das „Kinderschmieden“ am 200 Jahre alten „Oelchenshammer“ – einem wesentlichen<br />

Bestandteil des Rheinischen Industriemuseums in Engelskirchen.<br />

Oelchenshammer – was klingt wie eine<br />

mythische Waffe aus germanischen Heldensagen<br />

ist in Wahrheit der letzte, funktionstüchtige,<br />

wasserbetriebene Schmiedehammer<br />

im Oberbergischen. Er ver<strong>mit</strong>telt seinen<br />

Besuchern ein lebendiges Bild davon, wie zu<br />

Uropas Zeiten <strong>mit</strong> Feuer und Wasser Stahl<br />

produziert wurde.<br />

Die sieben anderen Kinder im Alter von<br />

zehn bis 14 Jahren, die sich ebenfalls zum<br />

Kinderschmieden in der alten Halle eingefunden<br />

haben, zucken bei jedem Hammerschlag<br />

von Tiemo zusammen, doch nach<br />

wenigen Minuten sind auch die anderen<br />

mutig genug, um selbst Hand anzulegen.<br />

Geduldig leitet die erfahrene Schmiedin Maja<br />

Laschinski die Kinder an. „Boah, ist das<br />

anstrengend. Dafür braucht man ja riesige<br />

Oberarme“, bemerkt Nils, als er schwitzend<br />

eine kleine Pause einlegt.<br />

Pädagogisch geschickt erklärt Maja den<br />

Kindern, worauf es ankommt. „Habt ihr den<br />

Unterschied zwischen heißem und kaltem<br />

Eisen bemerkt?“, fragt sie, bevor sie das<br />

nächste Stück <strong>mit</strong> ihrer überlangen Zange<br />

aus der speziellen Fettnusskohle holt.<br />

Die Nachwuchsschmiede hängen an ihren<br />

Lippen und dreschen anschließend noch<br />

entschlossener auf das glühende Material.<br />

Alle wollen schließlich später ihre Jacken am<br />

selbst geschmiedeten Haken aufhängen.<br />

Nach etwa zwei Stunden ist es soweit<br />

und die acht Teilnehmer haben aus ihrem<br />

Eisenstück einen kleinen, zweigliedrigen<br />

FOTOS: U. NERGER<br />

Kleiderhaken geformt. Bei manchen sind die<br />

Kanten etwas kurvig, bei anderen die Haken<br />

ein bisschen zu spitz – aber das macht<br />

nichts, denn alle sind stolz auf ihre ersten<br />

selbstgeschmiedeten Werke und hatten<br />

eine Menge Spaß. „Es ist auch für mich eine<br />

schöne Abwechslung vom Arbeitsalltag, hier<br />

in dieser alten Schmiedestätte nur <strong>mit</strong> Feuer<br />

und ohne Computerpiepen arbeiten zu können“,<br />

freut sich Maja.<br />

Eines der ersten Elektrizitätswerke<br />

Deutschlands<br />

Der Oelchenshammer und das Kinderschmieden<br />

sind allerdings längst nicht alles<br />

was den Besuchern in Engelskirchen, rund<br />

30 Kilometer östlich von Köln, geboten wird.<br />

Die Einrichtung im Oberbergischen ist einer<br />

von insgesamt sechs Standorten des rheinischen<br />

Industriemuseums, der einen intensiven<br />

Einblick in die Industriegeschichte der<br />

vergangenen zwei Jahrhunderte gewährt.<br />

Dort wo damals unzählige Schornsteine<br />

rauchten und alle Arbeiter ihr Mittagessen<br />

aus dem Henkelmann aßen, säumen<br />

auch heute noch die massiven Gebäude<br />

der ehemaligen Baumwollspinnerei Ermen<br />

& Engels den früheren Fabrikhof. In der<br />

Fabrik von Friedrich Engels senior, Vater des<br />

berühmten Sozialisten, erzählt die Dauerausstellung<br />

„Unter Spannung“ vom Aufstieg und<br />

Niedergang der Oberbergischen Baumwollspinnerei.<br />

Sie beleuchtet die Geschichte<br />

der Elektrifi zierung in der Region und zeigt,<br />

wie der Strom das Leben der Menschen<br />

verändert hat.<br />

Besonders beeindruckend ist der Gang<br />

durch den Turbinenkeller. Das geheimnisvolle<br />

Gewölbe war seit 1900 das Herz der alten<br />

Fabrik und vollständig vom Wasser der angrenzenden<br />

Agger, die auch dem Oelchenshammer<br />

seine Kraft verleiht, durchfl utet. Die


Infokasten:<br />

Rheinisches Industriemuseum –<br />

Schauplatz Engelskirchen<br />

Engels-Platz 2<br />

51766 Engelskirchen<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. bis Fr. von 10 bis 17 Uhr<br />

Sa. und So. von 11 bis 18 Uhr<br />

Oelchenshammer<br />

1. April bis 31. Oktober,<br />

sonntags von 14 bis 18 Uhr<br />

Eintritt: 3 €,<br />

ermäßigt 2,50 €,<br />

ab 10 Personen 2,50 €<br />

Führung:<br />

30 €, fremdsprachig (engl. / frz.) 40 €<br />

www.rim.lvr.de<br />

Tel. 01805 - 74 34 65<br />

Strömung lieferte die Antriebskraft für die<br />

riesigen Generatoren, die sowohl die Fabrik<br />

<strong>mit</strong> ihren Spinnmaschinen als auch die privaten<br />

Haushalte in Engelskirchen <strong>mit</strong> Strom<br />

versorgten. „So strömt Geschichte“ heißt der<br />

treffende Slogan des Museums. Heute sind<br />

die Kellergänge, in Anlehnung an ihre frühere<br />

Funktion, in ein tiefblaues Licht getaucht und<br />

bescheren dem Besucher durch gelungene<br />

Toneffekte eine perfekte Illusion.<br />

Spannend für alle kleinen Besucher ist das<br />

Modell des Wasserkraftwerks, welches es<br />

ermöglicht, durch Knopfdruck verschiedene<br />

Schleusen zu öffnen oder zu schließen und<br />

so<strong>mit</strong> den künstlichen Wasserfl uss aus vergangenen<br />

Tagen spielerisch zu simulieren.<br />

Oben: Auch Produkte aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

erinnern an die rasanten Fortschritte technischer Entwicklung<br />

bis zum heutigen Tage<br />

Unten Mitte: Die Schmiedin Maja Laschinski zeigt ihren Schützlingen<br />

ihr Handwerk<br />

Das Museum ist kein Ort, der seine<br />

Exponate ausschließlich hinter Glas verbirgt.<br />

In den großen, hellen Räumlichkeiten der<br />

oberen Stockwerke dürfen und sollen viele<br />

Geräte von den Besuchern angefasst und<br />

ausprobiert werden.<br />

Firmenelektriker waren ständig in<br />

Lebensgefahr<br />

So kann man umringt von tischhohen<br />

Tauchsiedern, meterlangen Spinnmaschinen,<br />

TV-Empfangsgeräten aus den späten<br />

60er Jahren und alten Kaffeemaschinen ein<br />

Radio <strong>mit</strong> Hilfe eines normalen Heimtrainers<br />

zum Spielen bringen oder sich Morse-Nach-<br />

richten von Raum zu Raum schicken. Immer<br />

wieder trifft der Besucher auf PC-Stationen,<br />

die <strong>mit</strong> kleinen Filmen und Einspielern interessante<br />

Hintergrundinformationen zur Fabrik<br />

und dem dort herrschenden Arbeitsalltag<br />

geben. Am Monitor zwischen den alten Sicherungskästen,<br />

übergroßen Schaltern und<br />

armdicken Kabeln läuft beispielsweise ein<br />

Film über die lebensgefährlichen Aufgaben<br />

des Firmenelektrikers.<br />

Das Museum in Engelskirchen bietet<br />

zudem spannende Führungen, historische<br />

Maschinen in Aktion und regelmäßige<br />

Vorführungen der ehemaligen Wollspinnerei.<br />

Eine Wanderung vom Museum zum<br />

Oelchenshammer über Waldwege entlang<br />

der Agger ist ebenfalls empfehlenswert.<br />

Zahlreiche Sonderausstellungen und Veranstaltungen<br />

sorgen für Abwechslung und<br />

Kinder bekommen jede Menge Spaß bei<br />

der Schatzkistensuche auf dem ehemaligen<br />

Fabrikgelände.<br />

Die un<strong>mit</strong>telbare Nähe zum örtlichen<br />

Bahnhof legt die Anreise <strong>mit</strong> der Regionalbahn<br />

nahe, doch auch über die A4 ist das<br />

Museum bequem <strong>mit</strong> dem Pkw zu erreichen.<br />

Der <strong>Ford</strong> Report empfi ehlt, sich im<br />

Internet über Wochenendveranstaltungen<br />

und Führungen im Vorfeld zu informieren<br />

und sich dann entspannt von der Strömung<br />

ins Industriemuseum Engelskirchen treiben<br />

zu lassen.<br />

Juni 2009 17


18<br />

fordreport<br />

VERMISCHTES/RÄTSEL<br />

Bäume<br />

für das Werk<br />

Wer über das Gelände der Kölner<br />

<strong>Ford</strong>-Werke spaziert oder auf einen der<br />

Parkplätze fährt, der kann sich an üppig<br />

sprießendem Grün erfreuen. Und da<strong>mit</strong><br />

das auch so bleibt, wurden im Auftrag<br />

von <strong>Ford</strong> Land einmal mehr neue Bäume<br />

gesetzt: 78 junge Stämmchen haben<br />

einen Platz entlang des Niehler Rheinufers<br />

sowie auf und neben den Parkplätzen Süd<br />

3 und West 1 gefunden. Die zu Tor 3 führende<br />

Henry-<strong>Ford</strong>-Strasse hat durch die<br />

begrünte Mittelinsel als auch die neuen<br />

Hölzer am Randstreifen einen regelrechten<br />

Allee-Charakter erhalten.<br />

Die neuen Bäume ersetzen unter anderem<br />

in den vergangenen Monaten gefällte, marode<br />

Pappeln: Nun zieren Stieleichen <strong>mit</strong><br />

säulenförmigen Kronen und Rotbuchen<br />

<strong>mit</strong> besonders schönem Laub, Holzapfelbäume,<br />

die bereits im März bezaubernd<br />

blühen, als auch Vogelkirschenbäume das<br />

Werk. Mitarbeiter des städtischen Amts<br />

für Umweltschutz haben alle Pfl anzungen<br />

überprüft und deren Standorte und Sorten<br />

in einer Art „Baumkatasterplan“ eingetragen<br />

– da<strong>mit</strong> ist diese grüne Initiative von<br />

<strong>Ford</strong> öffentlich dokumentiert.<br />

Juni 2009<br />

FOTOS: K-H. SCHAUN<br />

Rätselinfos<br />

Einsendeschluss für die Lösung<br />

des Kreuzworträtsels und des<br />

“Such & Find”-Fotos ist der<br />

30. Juni 2009.<br />

Bitte schicken Sie die<br />

Lösungsworte an:<br />

fordreport<br />

<strong>Ford</strong>-Werke GmbH, 50725 Köln<br />

oder<br />

reportw2@ford.com<br />

NH/5R – Rätsel<br />

oder<br />

NH/5R – Such & Find<br />

(Bitte geben Sie Ihre<br />

Postadresse an!)<br />

Dieses Mal verlosen wir unter<br />

den Einsendern des richtigen<br />

Lösungswortes des Kreuzworträtsels<br />

zehn Mal ein Grillset.<br />

Dem Gewinner des Such &<br />

Find-Bilderquiz winkt ein Stoff-<br />

Brotkorb.<br />

Wir wünschen viel<br />

Erfolg!<br />

Die Gewinner des Kreuzworträtsels<br />

in der April Ausgabe <strong>mit</strong> dem<br />

Lösungswort „Besucherdienst“:<br />

R. Häger, Okan Alim. Heinz<br />

Oehmen, Brigitte Orbach,<br />

Franz H. Ebner, Juliane Kahle,<br />

Heinz Wittmer, Frank Sch<strong>mit</strong>z,<br />

Marga Patzwald und Susanne<br />

Laurisch.<br />

Der Gewinner des Such & Find-<br />

Bilderrätsels in der April Ausgabe:<br />

Michael Hellmann. Gezeigt wurde:<br />

die Außentreppe am Ersatzteilzentrum<br />

Merkenich.<br />

Wir gratulieren recht<br />

herzlich!


Mai 2009 19


20<br />

fordreport<br />

SAARLOUIS<br />

Unterstützung für den<br />

Jugend- und Leistungssport<br />

Ob Teamgeist, Kameradschaft, körperliche<br />

Ertüchtigung, Leistungswillen oder Erfolg:<br />

Sportliche Betätigung bietet viele positive<br />

Erfahrungen. Und diese unterstützen auch<br />

die <strong>Ford</strong>-Händler im Saarland, welche den<br />

Jugend- und Leistungssport erneut <strong>mit</strong><br />

100.000 Euro fördern. In Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem Landessportverband für das Saarland<br />

(LSVS) werden Sportvereine unterstützt<br />

und einzelne Projekte gezielt gestärkt.<br />

Ein symbolischer Spendenscheck wurde<br />

von den saarländischen <strong>Ford</strong>-Vertriebspartnern<br />

und von Jürgen Stackmann, Geschäfts-<br />

In Saarlouis wurde das erste Black Belt-<br />

Training durchgeführt. Die Teilnehmer<br />

werden in einigen Monaten ihre Projektarbeit<br />

zu Ende führen und bei Erfolg den Titel<br />

erhalten. Zum Abschluss besuchte Thomas<br />

Klein die Gruppe. „Ich bin inzwischen 25<br />

Jahre bei <strong>Ford</strong> und weiß, dass Six Sigma das<br />

beste Qualitätstool ist, das wir haben“, so<br />

der neue Fertigungsleiter in Saarlouis.<br />

Die Methode biete Hilfs<strong>mit</strong>tel und Prozesse,<br />

um in allen Bereichen die richtigen Fragen<br />

zu stellen und durch Analyse zu Lösungen<br />

zu kommen. Klein hat bereits erlebt, dass<br />

Black Belts aus der Automobilindustrie zu<br />

einer Bank gewechselt sind – auf Grund<br />

ihrer Six-Sigma-Kenntnisse.<br />

Juni 2009<br />

führer Marketing und Verkauf der Kölner<br />

<strong>Ford</strong>-Werke GmbH, an den Präsidenten des<br />

Landessportverbandes für das Saarland<br />

Gerd Meyer in Saarbrücken übergeben.<br />

Mit der erneuten Hilfe für die Sportler an<br />

der Saar führen die fünf beteiligten <strong>Ford</strong>-<br />

Händler und die Kölner <strong>Ford</strong>-Werke ihr<br />

gesellschaftliches Engagement in diesem<br />

Bundesland weiter.<br />

Erstmals hatten die <strong>Ford</strong>-Händler an der<br />

Saar und das Kölner Unternehmen im Oktober<br />

2007 die Sportler <strong>mit</strong> einem Betrag von<br />

ebenfalls 100.000 Euro gefördert.<br />

Bereits seit vielen Jahren werden Sportvereine<br />

und sportliche Veranstaltungen auf<br />

lokaler Ebene durch die saarländischen <strong>Ford</strong>-<br />

Händler in unterschiedlicher Art und Weise<br />

unterstützt. Mit der neuen und zentralen<br />

Aktion zeigen engagierte Vertriebspartner und<br />

<strong>Ford</strong> als größter Arbeitgeber die Verbundenheit<br />

<strong>mit</strong> der Region. „Wir schaffen es<br />

gemeinsam, sowohl den Spitzensportlern<br />

als auch den Funktionären ein interessantes<br />

Produktangebot zu machen und auch dem<br />

Breitensport kräftig unter die Arme zu greifen“,<br />

so Jürgen Stackmann.<br />

Der Landessportverband für das Saarland<br />

(LSVS) ist die Vereinigung der Sportvereine<br />

und -verbände an der Saar. Er hat rund<br />

415.000 Mitglieder, die in über 2.000 Vereinen<br />

organisiert sind.<br />

FOTOS: L. SEIBERT


Bereits 1996 erhielt das Werk Saarlouis als<br />

weltweit erstes <strong>Ford</strong>-Werk sowie als erster<br />

Industriebetrieb im Saarland das begehrte<br />

ISO 14001 / EMASII-Zertifi kat und 2007 zum<br />

ersten Mal die Auszeichnung nach OHSAS<br />

18001 (Occupational Health and Safety<br />

Assessment Series). Dieses Jahr erfolgte ein<br />

Überwachungs- und Wiederholungsaudit.<br />

Insgesamt konnten sich die Prüfer vom TÜV<br />

Rheinland und der European SHARP Coordinator<br />

Manfred Kalmes davon überzeugen,<br />

dass der Umweltschutz und die Arbeitssicherheit<br />

im <strong>Ford</strong>-Werk Saarlouis weiterhin auf<br />

sehr hohem Niveau liegen. Daher bleiben die<br />

Zertifi kate bestehen und die Umwelterklärung<br />

wird erneut validiert.<br />

Positiv hervorzuheben sei vor allem die gute<br />

Visualisierung der Umweltschutz- und Arbeitssicherheitsthemen<br />

überall im Werk. Die<br />

vorbildliche Überwachung von Fremdfi rmen<br />

hinsichtlich dieser Themen könne als Messlatte<br />

für andere Unternehmen dienen.<br />

Darüberhinaus war auch das GAO-Audit<br />

(„General Auditors Offi ce“) erfolgreich, dessen<br />

Zweck in der Überprüfung der internen Kontrollprozesse<br />

und der gesetzlichen Regelungen<br />

im Werk liegt.<br />

Spezialanfertigung<br />

weitsichtig geplant<br />

Über 16 Tonnen wiegt der neue Werkzeugwechsler,<br />

der im Presswerk eingesetzt<br />

wird. Seine Kapazität ist mehr als dreimal<br />

höher: Bis zu 50 Tonnen kann das Fahrzeug<br />

transportieren. Die Spezialanfertigung<br />

wurde in Absprache <strong>mit</strong> dem Gruppenstab<br />

in Köln und mehreren <strong>Ford</strong>-Werken, die<br />

<strong>Ford</strong>-Werk Vorbild für<br />

andere Unternehmen<br />

Drei Audits hat das <strong>Ford</strong>-Werk Saarlouis erfolgreich bestanden: Es ging<br />

um die Bereiche Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Gesundheit.<br />

da<strong>mit</strong> beliefert werden, von der Firma<br />

HUBTEX entwickelt. Eine Laservorrichtung<br />

sorgt für eine genaue Positionsbestimmung<br />

des Werkzeuges, das <strong>mit</strong> Kettenschub<br />

bewegt wird. So trägt die Anlage<br />

<strong>mit</strong> dazu bei, dass Pressen und Stanzen<br />

und da<strong>mit</strong> die Produktion von Fahrzeug-<br />

teilen bei einem Werkzeugwechsel nur<br />

für minimale Zeit still stehen. Bei diesem<br />

Vorgang nimmt das Werk Saarlouis europaweit<br />

einen Spitzenplatz ein: Lediglich<br />

knappe 18 Minuten benötigt der Umbautrupp<br />

durch einen minutiös festegelegten<br />

Plan durchschnittlich für einen kompletten<br />

Linienumbau, bei dem bis zu 35 Tonnen<br />

schwere Press-Werkzeuge gewechselt<br />

werden.<br />

Die neuen Werkzeugwechsler von<br />

HUBTEX haben trotz erhöhter Traglast die<br />

gleichen – knappen – Maße (3700 mm x<br />

2300 mm) wie ihre Vorgänger. Angesichts<br />

der auch <strong>mit</strong> diesen Geräten geplanten<br />

langen Laufzeiten wurden die Lastreserven<br />

weitsichtig eingeplant. Verbessert haben<br />

sich die Fahreigenschaften, der Gleichlauf<br />

und die Ausstattung. Eigens für die neuen<br />

Geräte wurde eine Batterie-Ladestation<br />

eingerichtet, da<strong>mit</strong> im Dreischichtbetrieb<br />

die Einsatzbereitschaft gesichert ist. Nach<br />

jeweils 50 Betriebsstunden müssen die<br />

Geräte zur Sicherheitsprüfung in die fordeigene<br />

Werkstatt.<br />

Einen wesentlichen Aspekt aus dem<br />

Pfl ichtenheft betont Heinrich Nemesheimer,<br />

Instandhaltung und Equipment<br />

Engineering: „Wir wollten den reparaturanfälligen<br />

Spindelantrieb ersetzt wissen.<br />

Er hatte gerade in der Endphase der alten<br />

Geräte hohe Reparaturkosten verursacht.“<br />

HUBTEX bot eine Zug-Schubkette an. Nemesheimer<br />

erwartet nun einen deutlichen<br />

Einspareffekt bei den Reparaturen.<br />

FOTOS: M.FINK<br />

Juni 2009 21


Mit <strong>Ford</strong> am<br />

Der Krimi ist Kult. Knapp 750<br />

Mal lieferten die ARD-Anstalten<br />

Verbrechen frei Haus<br />

– für spannende Unterhaltung<br />

am Sonntagabend.<br />

Erstausstrahlung war am<br />

29. November 1970. Der<br />

Vorspann ist seitdem derselbe<br />

geblieben und löst das<br />

angenehme Krimikribbeln<br />

in deutschen Wohnstuben<br />

aus. Im Saarland sind die<br />

Kommissare nun im <strong>Ford</strong><br />

unterwegs. Der fordreport<br />

besuchte die Dreharbeiten<br />

zum nächsten Tatort aus<br />

Andreas Doub an der Kamera<br />

Saarbrücken: „Rollenspiele“.<br />

<strong>Ford</strong> fuhr übrigens auch der Kollege Schimanskis,<br />

Eberhard Feik aias Tanner kurvte im <strong>Ford</strong> Scorpio<br />

durchs Revier. Ganz so burschikos und selbstverliebt<br />

wie Schimanski kommen die saarländischen Kriminalhauptkommissare<br />

Kappl und Deininger nicht daher.<br />

Vor allem Deininger als echter Saarländer spiegelt die<br />

Mentalität der Region wider: trocken, etwas lakonisch,<br />

Dialekt sprechend, und dabei nicht immer freiwillig<br />

urkomisch – ein Polizist, der nicht studiert hat, sondern<br />

sich für seine Karriere klassisch die Füße platt gelaufen<br />

hat. „Blöd ist er nicht, aber er liest auch nicht gerade<br />

Marcel Proust“, so beschreibt Darsteller Gregor Weber<br />

seine Figur.<br />

Der Schauspieler ist selber Saarländer und so<strong>mit</strong> ein<br />

Garant für das, was die ganz große Stärke des Fernsehkrimis<br />

ist: „Der regionale Bezug bringt Abwechslung<br />

und Lokalkolorit rein, und das ist das Superreizvolle am<br />

Tatort“, berichtet Michael Bauernfeind von der Produktionsleitung.<br />

Er ist für Produzent Martin Hofmann von<br />

PROSAAR tätig, der den Saarland-Tatort im Auftrag<br />

des Saarländischen Rundfunks realisiert.<br />

Für Bauernfeind ist der Tatort ein Kalkulationsobjekt,<br />

viel Organisationsarbeit und gute Planung, die etwa<br />

acht Wochen vor dem Drehbeginn losgeht. Der „Location<br />

Scout“ sucht Drehorte. Szenenbildner wählen die<br />

Ausstattung und die Motive aus, Requisiteure besor-<br />

22 Juni 2009<br />

An Einzelheiten des Szenbildes wird bis zum Dreh gearbeitet<br />

Die Schluss-Szene: ein trauriger Kommissar steigt in seinen Dienstwagen<br />

gen das für die Choreografi e notwendige Material, von<br />

der Eichenschrankwand bis zu Kappls Kugelschreiber.<br />

Kostümbildner legen die Gardarobe fest. Seine Kleidung<br />

am Set etwa würde Gregor Weber im richtigen<br />

Leben nicht tragen: „Das ist der Anzug von Herrn Deininger,<br />

und der zeigt, dass er gerne Geschmack hätte,<br />

aber den kann man sich ja nicht kaufen.“<br />

Die Disposition legt den Drehplan fest, durch den<br />

möglichst effi zient die Szenen produziert werden. Ein<br />

Tatort entsteht in etwa 20 Tagen, was bedeutet, dass<br />

man bei 88 Minuten Tatort-Länge pro Tag etwas mehr<br />

als vier Minuten Sendematerial schafft. „Das Ganze<br />

wird nicht chronologisch, sondern inhaltlich und<br />

vom Motiv abhängig komprimiert abgearbeitet“, so<br />

Bauernfeind. Drehs an einem Ort wie dem Polizeirevier<br />

entstehen zum Beispiel un<strong>mit</strong>telbar hintereinander.<br />

So kann es auch kommen, dass eine Szene, die im<br />

Film auf die vorherige folgt und am gleichen Tag spielt,<br />

erst Wochen später gedreht wird. Daher wird eine


Kontroll-DVD hergestellt und spezielle Kräfte am Set<br />

kümmern sich um die „Continuity“, die Stimmigkeit der<br />

Bilder – Weber muss zum Beispiel in diesem Fall wieder<br />

den gleichen, geschmackvollen Anzug Deiningers<br />

tragen.<br />

In dieser Nacht steht die Schlussszene am Polizeirevier<br />

auf der Disposition. Das Präsidium ist übrigens<br />

im leer stehenden Gebäude eines ehemaligen<br />

<strong>Ford</strong>-Händlers untergebracht. Ein Objekt <strong>mit</strong> langen<br />

Gängen, Durchsichten <strong>mit</strong> Jalousien zwischen den<br />

einzelnen Büros und einer gewissen Gebrauchspatina,<br />

die authentisch für ein Polizeirevier wirkt.<br />

Etwa dreißig Filmschaffende sorgen für einen reibungslosen<br />

Ablauf, von Regisseur Hannu Salonen bis<br />

zum Ordnungsdienst, der die Straße sperrt. Komparsen<br />

in Uniformen kommen hinzu. „Hier herrscht zwar<br />

ein lockerer Umgangston, aber eine strikte Kommandostruktur“,<br />

berichtet Michael Bauernfeind. Im Umfeld<br />

des Drehortes muss zum Beispiel absolute Ruhe<br />

herrschen.<br />

Das „Krimi machen“ gestaltet sich so zeitaufwendig,<br />

weil Kamera und Licht <strong>mit</strong> großem technischen Aufwand<br />

für jede Szene neu eingerichtet werden müssen.<br />

Das stellt die Schauspieler auf Geduldsproben,<br />

Brückner überbrückt die Zeit <strong>mit</strong> lesen. Gregor Weber<br />

hält die Crew <strong>mit</strong> seinen Späßen wach – als das Licht<br />

Mit Regisseur Hannu Salonen sprechen die Akteure die Szenen durch<br />

Im „richtigen Leben“: Gregor Weber (l.) und Maximilian Brückner<br />

FOTOS: L.SEIBERT<br />

ausgeht, ruft er in den Raum: „Keine Panik, die Polizei<br />

ist schon da!“<br />

Gedreht wird übrigens „negativ“ auf klassischen<br />

analogen Filmrollen im Super 16 Millimeter-Format. Die<br />

Dialoge werden nach der Probe zweimal gefi lmt, <strong>mit</strong> je<br />

einem Akteur im Fokus. Dabei ist auch Improvisation<br />

und Kreativität gefragt: „Ich kann etwas im Drehbuch<br />

lesen, aber dann stellt sich heraus, dass ich es so nicht<br />

spielen kann, und dann ändern wir das spontan, wobei<br />

das letzte Wort natürlich der Regisseur hat“, erklärt<br />

Maximilian Brückner, der den Kappl spielt. Eine Figur,<br />

die anders als ihr Darsteller „meint, immer alles im Griff<br />

zu haben, es aber nicht hat“.<br />

Wie schaut man unter einen Lastwagen, wenn man<br />

weiß, dass eine Person darunter liegt? Darüber diskutieren<br />

Schauspieler und Regisseur. Der Tatort spielt im<br />

Milieu von Jugendlichen, die sich gegenseitig kräftig<br />

mobben, nach einem Verhör <strong>mit</strong> den Kommissaren<br />

fl ieht ein Tatverdächtiger und wird überfahren. „Das ist<br />

ein Stoff, der geht einem ganz schön an die Nieren“,<br />

sagt Maximilian Brückner. Nach dem tragischen Ende<br />

fährt Deininger <strong>mit</strong> seinem Dienstfahrzeug, einem <strong>Ford</strong><br />

Mondeo Turnier, vom Hof.<br />

Eltern <strong>mit</strong> ihren Kindern sind in den umliegenden<br />

Häusern bis spät in die Nacht aufgeblieben, um die<br />

aufwendige Szenerie, die von mächtigen Scheinwerfern<br />

erhellt wird, zu beobachten. „Im Saarland ist es<br />

noch etwas besonderes für die Leute, wenn hier ein<br />

Film gedreht wird, die freuen sich, wenn ihre Region im<br />

Fernsehen erscheint, und unterstützen unsere Arbeit<br />

sehr bereitwillig“, erzählt Michael Bauernfeind.<br />

Das ist in Großstädten wie Berlin, wo Gregor Weber<br />

wohnt, etwas anderes. „Im Saarland kennen mich<br />

die Leute auf der Straße, in Berlin schauen sie mich<br />

manchmal etwas zweifelnd an, als könnte ich auch der<br />

Steuereintreiber sein“, so der gelernte Koch. Dabei ist<br />

ihm das natürliche Distanzverhalten nicht unrecht, da<br />

ist er doch so ein bisschen wie sein Deininger ohne<br />

allzu große Allüren: Seine kleine Tochter sah ihn Autogrammkarten<br />

schreiben und fragte <strong>mit</strong> großen Augen:<br />

„Papi, bist du berühmt?“ „Keine Angst, sonst bleibt alles,<br />

wie es ist.“ Den ersten Deininger-Tatort durften die<br />

Kinder <strong>mit</strong> Papi zur Hälfte sehen, „und als im Vorspann<br />

mein Name erschien, ist es meiner Frau eiskalt den<br />

Buckel runter gelaufen“.<br />

Der Hund durfte übrigens den ganzen Krimi gucken.


24<br />

fordreport<br />

FORD HISTORIE<br />

Zur Erinnerung:<br />

Der „Weihe-Platz“<br />

Ein alter Werkausweis erzählt die<br />

Geschichte eines „<strong>Ford</strong>lers“.<br />

Werksausweis Nummer 173 gehörte dem<br />

„Gefolgschafts<strong>mit</strong>glied“ Rudolf Weihe. Das<br />

Dokument ist am 26. August 1939 von der<br />

<strong>Ford</strong>-Werke Aktiengesellschaft ausgestellt.<br />

Die Enkelin, Monika Puente y Gamero, fand<br />

es in einem Karton, als sie nach dem Tod<br />

ihrer Mutter deren Wohnung räumte. Dabei<br />

lagen Fotos, die Stationen aus dem Berufsleben<br />

des Großvaters zeigen. Rudolf Weihe<br />

arbeitete bereits für <strong>Ford</strong>, als das Unternehmen<br />

noch in Berlin beheimatet war. 1931 zog<br />

er <strong>mit</strong> nach Köln und war bei der Werkgründung<br />

dabei.<br />

Als Leiter der Disposition ging er 1962 in<br />

Pension – da war er so beliebt, dass ein Platz<br />

für die Lagerung von Teilen nach ihm benannt<br />

wurde – der „Weihe Platz“. Trotz seiner leitenden<br />

Position fuhr Rudolf Weihe nie ein Auto<br />

und begab sich stets <strong>mit</strong> der Straßenbahn<br />

von seinem Wohnort in Köln-Brück nach<br />

Niehl.<br />

„Ich weiß von meinem Opa außerdem,<br />

dass er sich immer vor seine Mitarbeiter<br />

gestellt hat, den Nachwuchs förderte und in<br />

seiner Abteilung für eine sehr menschliche<br />

Atmosphäre sorgte“, erinnert sich Monika Puente<br />

y Gamero. Die gebürtige Kölnerin wuchs<br />

bei ihrem Großvater in einer klassischen<br />

Juni 2009<br />

„<strong>Ford</strong>-Familie“ auf. Ihr Onkel Paul Kulbeik und<br />

ihre gehörlosen Eltern waren hier beschäftigt.<br />

„Als Jugendliche bekam ich immer zu hören,<br />

Monika, Du musst zu <strong>Ford</strong> gehen.“<br />

Das aber wollte sie auf gar keinen Fall.<br />

Trotzdem blieb sie der Firma berufl ich stets<br />

verbunden – als Travel Manager im Reisedienst<br />

von America Express betreut sie seit<br />

38 Jahren <strong>Ford</strong>-Angehörige.<br />

Oben: Die Aufnahme zeigt Onkel Paul Kulbeik <strong>mit</strong> A-Modell<br />

Mitte: Monika Puente y Gamero <strong>mit</strong> der Fotosammlung.<br />

Unten: Ein Besuch von Henry <strong>Ford</strong> II, Rudolf Weihe steht ganz rechts in der Gruppe


Ka<br />

1,3 l<br />

Ka 1,3l, EZ 05/05, 45000 km,<br />

Cosmic – silber met., Stossf.<br />

lackiert, Cass-Radio, EFH, Garage,<br />

ZV, Servo, Scheckheft,<br />

VB 4900,– EUR, Tel. (02234)<br />

63570<br />

Ka Finesse, 1,3l, EZ 04/03, 60<br />

PS, 32500 km, CD-Radio, Silber<br />

met., Garage, AB, EFH,<br />

LMF, ZV, Servo, QC, AB, TÜV<br />

04/10, Winterr., VB5550,–<br />

EUR, Tel. (0221) 5991467<br />

Streetka<br />

1,6 l<br />

Streetka Elegance, 1,6l, 95<br />

PS, EZ 05/04, 70000 km, Nero-schwarz<br />

, Leder rot, Klima,<br />

Alarm, CD-Radio 6006, Windschott,<br />

incl. 4 Winterreifen, unfallfrei,<br />

Garage, VB 7490,–<br />

EUR, Tel. (02196) 882913<br />

Streetka Elegance, 1,6l, 95<br />

PS, EZ 11/05, Biscaya-blau ,<br />

AB, ABS, CD-Radio, EFH,<br />

LMF, ZV, tiefer gelegt, WR,<br />

34000 km, VB 8450,– EUR,<br />

Tel. (02237) 8343<br />

Fiesta<br />

1,3 l<br />

Fiesta Style, 1,3l, 5-T., Silber<br />

met., Komf.-Pak., ZV, CD-Radio,<br />

Klima, EFH, QC, EZ 12/07, 4300<br />

km, VB 9600,– EUR, Tel. (0221)<br />

444643 od. (0179) 1018034<br />

Fiesta Fun, 1,3l, 60 PS, EZ<br />

12/06, 13500 km, Silber met.,<br />

5-T., Klimaanl., Radio 6000<br />

CD, EFH, ZV+FB, Fahrersitz<br />

höhenverst., Winterreifen +<br />

Felgen, NR, 8000,– EUR, Tel.<br />

(02604) 951961<br />

Fiesta Trend, 1,3l, 70 PS, EZ<br />

04/03, 26750 km, CD-Radio<br />

4500, AB, Klima, ZV, Schwarz<br />

met., 3-T., EFH, Servo, unfallfrei,<br />

Garage, gepflegt, 6900,–<br />

EUR, Tel. (0221) 4992237<br />

Fiesta, FunX, 1,3l, 51 KW/70<br />

PS, EZ 05/07, Royal-grau met.,<br />

Tahiti Perle Pols., 5-T., 18000<br />

km, CD-Radio 6000, AB, ABS,<br />

Klima, QC, Stossf. lackiert,<br />

Komfort-Paket, ZV+FB, VB<br />

8000,– EUR, Tel. (0178) 572904<br />

1,4 l<br />

Fiesta Titanic, 1,4l, 97 PS,<br />

Schwarz met., 1500 km, unfallfrei,<br />

EZ 11/08, 5-T., Alu Felgen,<br />

Styling 3, CD-Radio, PP, Spoiler,<br />

Garage, NR, NP 18500,–<br />

EUR, FP 14500,– EUR, Tel.<br />

(02205) 4286<br />

Fiesta Titanic, 1,4l, 97 PS, 5-<br />

T., Polar silber met., EZ 10/08,<br />

4000 km, LMF, PP v+h, QC,<br />

CD-Radio Audio – Paket4, Garage,<br />

NR usw., FP 14500,–<br />

EUR, Tel. (0221) 5904954<br />

Diesel<br />

Fiesta Diesel, 1,4l, 50 KW, 3-<br />

T., ABS, Garage, LMF met.,<br />

QC, Servo, VB, ZV,<br />

Sitzheiz.,Silber, unfallfrei, 4<br />

Winterreifen, NR, Radio 4500<br />

CD, TüV neu möglich, Beifahrer<br />

AB, VB 6500,– EUR, Tel.<br />

(0171) 5515110<br />

FIesta Trend, 1,4l, TDCI, 68<br />

PS, EZ 05/03, 5-T., ABS, ASR,<br />

Alu 15˝, Klima, CD-Radio,<br />

Dachspoiler, NSW, Pantherschwarz<br />

met., TÜV/ASU 05/10,<br />

Part. Filter, Garage, NR, unfallfrei<br />

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KW, EZ 06/05, 28000 km, Kristall-blau<br />

met., 5-T., Cass. Radio<br />

6000, Klima, ZV, ESP, ABS,<br />

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met., 6 AB, WFS, ESP,<br />

ABS, ZV+FB, Servo, Klima,<br />

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Benzin Benzin Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel Benzin Diesel<br />

S-MAX Mondeo Kuga Galaxy<br />

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Hubraum (bitte ankreuzen)<br />

1,1 1,25 1,3 1,4 1,6 1,7 1,8 2,0 2,3 2,5<br />

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Focus Cabrio, 2,0l, Black<br />

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18500 km, Sony Audio, Klimaaut.,<br />

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Ausgaben:<br />

Dezember/Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli/August<br />

September<br />

Oktober<br />

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Stk. Rock, Pop, Klassik, Schlager,<br />

guter Zustand zus. 200,–<br />

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� AEVO IHK -5 Tage-<br />

� Industriemeister(in) IHK<br />

Lager / Elektro / Metall<br />

inkl. Sicherheitsbeauftragte(r)<br />

� Betriebswirt(in) IHK -40 Tage-<br />

� Technische(r) Betriebswirt(in) IHK<br />

inkl. Datenschutzbeauftragte(r)<br />

� Fachwirt(in) IHK -20 Tage-<br />

Wirtschaft / Handel / Medien<br />

� Fachkaufmann(frau) IHK -20 Tage-<br />

Einkauf und Logistik / Personal / Marketing<br />

� Bachelor / Master of Science FH<br />

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Juni 2009 29


30<br />

fordreport<br />

VERMISCHTES<br />

Projekte wie im<br />

wirklichen Leben<br />

08.05 Uhr in einem Kölner Gymnasium. Ein Schüler hat es<br />

eilig: Er hat keinen Kuli und kein Getränk dabei. Zum Glück<br />

gibt es den „Schul-O-Mat: Eine Maschine, die Bürobedarf<br />

und Limo gegen Münzgeld ausspuckt. Das Gerät ist nur eine<br />

von vier innovativen Ideen, die Schüler des Friedrich-Wilhelm-<br />

Gymnasiums (FWG) unterstützt von <strong>Ford</strong>-Mitarbeitern beim<br />

Business@School-Projekt entwickelten.<br />

Business@School heißt die Bildungsinitiative<br />

der Unternehmensberatung Boston Consulting.<br />

Ziel: Jugendliche aus über 70 Schulen<br />

in Deutschland, Österreich, der Schweiz,<br />

Italien und Singapur sollen praxisnah an<br />

Wirtschaftsthemen herangeführt und auf<br />

die Berufswelt vorbereitet werden. Am FWG<br />

bildeten Schüler der zwölften Jahrgangsstufe<br />

in einer Arbeitsgemeinschaft vier Gruppen,<br />

„Vater schafft“<br />

hat ausgedient<br />

Juni 2009<br />

betreut von <strong>Ford</strong>-Mitarbeitern. In den beiden<br />

ersten von drei Projektphasen wurden sie<br />

<strong>mit</strong>tels Analysen vorbereitet. Als Drittes folgte<br />

Entwicklung und Kalkulation einer Geschäftsidee<br />

unter Berücksichtigung wirtschaftlicher<br />

Faktoren. „In den vergangenen Jahren kam<br />

es sogar vor, dass sich Schüler nach dem<br />

Abitur <strong>mit</strong> ihrer Idee selbstständig machten<br />

und äußerst erfolgreich da<strong>mit</strong> sind“, so Frank<br />

FOTOS: U. NERGER<br />

Caspary, Manager bei <strong>Ford</strong> Europa.<br />

<strong>Ford</strong> unterstützt Gymnasien in Nordrhein-<br />

Westfalen seit neun Jahren durch Business@<br />

School: Mitarbeiter verschiedener Bereiche<br />

fördern den Erwerb von Teamfähigkeit,<br />

Präsentationstechniken, Zeitmanagement<br />

und wirtschaftlichen Grundkenntnisse. „Für<br />

Firmen wie <strong>Ford</strong> sind diese Schüler später<br />

mal Gold wert“, so Thomas Bodewin, <strong>Ford</strong><br />

Body Engineering. „Die müssen sich jetzt<br />

schon richtig intensiv in die Materie reinfuchsen.<br />

Da<strong>mit</strong> bin ich erst im Verlauf meines<br />

Studiums in Berührung gekommen.“<br />

Schüler und Helfer investierten freiwillig<br />

viele Zusatzstunden, und kein Schüler beendete<br />

das Projekt vorzeitig – angesichts der<br />

schwierigen Bedingungen nach dem Einsturz<br />

des Stadtarchivs und dem notwendigen Umzug<br />

des Gymnasiums in die Kölner VHS nicht<br />

selbstverständlich.<br />

Höhepunkt war die schulinterne Abschlussveranstaltung,<br />

bei der die Geschäftsideen<br />

vorgestellt wurden. Schulsieger – und<br />

da<strong>mit</strong> Qualifi kant für die NRW-Regionalausscheidung<br />

<strong>mit</strong> Chancen auf den Bundeswettbewerb<br />

– wurde nicht der „Schul-O-Mat“,<br />

sondern der „Pole-Positioner“, eine Halterung,<br />

<strong>mit</strong> der Skistöcke an Wintersport-Kleidung<br />

befestigt werden können.<br />

Schulleiter Dr. Peter Jansen dankte <strong>Ford</strong>.<br />

„Bereits seit dem Schuljahr 2000 werden wir<br />

vom ‚Unternehmen aus Niehl’ unterstützt<br />

und das sehr erfolgreich. 2001 hat unser<br />

Siegerteam auch den Bundeswettbewerb<br />

gewinnen können.“ Die realitätsnahe Simulation<br />

des Arbeitslebens nach der Schule bietet<br />

einen intensiven Lerneffekt. „Indem wir uns<br />

Mitarbeiter aus einem international operierendem<br />

Unternehmen in die Schule holen,<br />

die <strong>mit</strong> unseren Schülern zusammen an dem<br />

Projekt arbeiten, öffnen wir unsere Schule für<br />

die Wirklichkeit“, so Jansen.<br />

Im Rahmen der Diversity-Strategie bei <strong>Ford</strong> organisierte das Elternetzwerk<br />

einen eintägigen Workshop zum Thema: „Obwohl wir tendenziell eher junge<br />

Väter im Unternehmen ansprechen wollten, hatten auch viele Kollegen <strong>mit</strong><br />

älteren Kindern Interesse an der Teilnahme“, berichtet Kursleiter Jens Müller.<br />

Der Diplom-Sozialwissenschaftler ist in der <strong>Ford</strong> Aus- und Weiterbildung als<br />

Prozessbegleiter tätig – und selbst Vater. Zunächst besprachen die Teilnehmer,<br />

welche Vatertypen sie selbst erlebt haben und machten sich die Vorstellungen<br />

bewusst, die ihre eigene Vaterrolle prägen.<br />

Wissenschaftlich erwiesen ist, dass männliche Vorbilder für die Entwicklung<br />

des Nachwuchses wichtig sind. Dabei ist natürlich das Rollenverständnis von<br />

Mann und Frau im Familienverband im Wandel – „der klassische Vater als<br />

Familienernährer hat ausgedient“, so Müller. Viele Paare stecken aber noch<br />

in einem Prozess, in dem die neue Rolle ausgehandelt wird, was <strong>mit</strong>unter<br />

zu Verunsicherungen führen kann. Dabei gibt es auch keine Patentrezepte<br />

– aber eine offene Kommunikation zwischen den Partnern ist auf jeden<br />

Fall Erfolg versprechend. Vertreter der Personalabteilung erörterten darüber<br />

hinaus auch die Werkzeuge, <strong>mit</strong> denen das Unternehmen die Elternschaft unterstützen<br />

kann, von Eltern- über Teilzeit bis zum Bedarfskindergarten „<strong>Ford</strong><br />

Pänz“. Abschließend der Hinweis, dass das Elternnetzwerk plant, für spezielle<br />

Erziehungsfragen auch in Zukunft weitere Seminare anzubieten, etwa „Starke<br />

Kinder – starke Eltern“.


25 Jahre Köln 1.6. Bernd Pries 4.6. Frank<br />

Puls 12.6. Jürgen Hartz 18.6.<br />

Gerhard Brungs 28.6. Manfred Meister 1.7.<br />

Hans Deppe 2.7. Waldemar Indrikson 9.7.<br />

Rainer Bremer<br />

30 Jahre Köln 1.6. Helmut Hoyer, Martin<br />

Taal 5.6. Daniel Otta 22.6. Martin<br />

Post 25.6. Hubert Leibig 16.7. Heinz Koch<br />

20.7. Ronald Bauer<br />

Saarlouis 20.6. Hans-Karl Baumgarten,<br />

Jürgen Buchallik, Paul Buczek, Thomas<br />

Guenther, Martin Mirold, Rainer Sch<strong>mit</strong>t,<br />

Günter Wagner, Walter Weller 28.6. Jürgen<br />

Bernarding, Harald Heinrich, Christoph Kuhn,<br />

Klaus Servet<br />

Tas<br />

Betriebsjubiläen<br />

35 Jahre<br />

Köln 1.7. Winulf Behrend 26.7.<br />

Strebre Taseski 30.7. Esbender<br />

40 Jahre Saarlouis 27.5. Rolf Purfuerst<br />

20.6. Romildo Candussio 1.7.<br />

Juergen Rummel 17.7. Wolfgang Eich 28.7.<br />

Anton Haens<br />

Verstorbene<br />

Doppelt erfolgreich<br />

So erfolgreich waren die <strong>Ford</strong>-Auszubildenden bei dem computergestützten<br />

Planspiel Investor des Arbeitgeberverbandes der<br />

Metall- und Elektroindustrie Köln noch nie: Erstmals belegte der<br />

<strong>Ford</strong>-Nachwuchs auf den zwei Spielmärkten (wegen der hohen<br />

Zahl teilnehmender Unternehmen) den ersten Platz. Auch in<br />

diesem Jahr waren angehende Fachkräfte für Lagerlogistik <strong>mit</strong><br />

vier Mannschaften vertreten gewesen.<br />

Spielleiter Dietmar Ochs zu dem Erfolg der <strong>Ford</strong>ler: „Die Gruppen<br />

haben ihre Strategie sorgfältig geplant und die Berechnungen<br />

genau durchgeführt. Größere Fehler wurden nicht gemacht.<br />

Ich habe selten einen so harten Wettbewerb auf den Märkten<br />

erlebt wie dieses Mal. Herzlichen Glückwunsch an <strong>Ford</strong>!“<br />

Die Lehrlinge mussten beim Planspiel als Manager eines Unternehmens<br />

Multimediaprojekte fertigen und Entscheidungen<br />

treffen – unter anderem über Produktionsmenge, Verkaufspreise,<br />

Qualitätssicherung oder Werbung. Außerdem wurden auch<br />

Kenntnisse über den Aufbau einer Bilanz oder Gewinn- und<br />

Verlustrechnung ver<strong>mit</strong>telt sowie über die Wechselwirkungen<br />

von Entscheidungen anderer Firmen auf den eigenen wirtschaftlichen<br />

Erfolg. Zudem wurden Kommunikationsfähigkeit<br />

und Teamfähigkeit trainiert.<br />

Köln 12.1. Hilmi Durmaz (74) Getreibewerk<br />

19.2. Habip Yavuz (69) FN-Bereich 20.2. Nuri<br />

Nadar (66) Getriebewerk 26.2. Mustafa-K.<br />

Özer (76) FN-Bereich 7.3. Radislavka Milic<br />

(56) 11.3. Sitki Yurttas (70) FN-Bereich 12.3.<br />

Bernd Alexi (72) Einkauf 18.4. Siegfried<br />

Schmidt /73) FN-Bereich 24.3. Enver Sümer<br />

(70) Werkzeugbau 25.3. Tahir Yüksel (68)<br />

FN-Bereich 30.3. Hasan-F. Kar (73) Getriebewerk<br />

1.4. Manfred Herweg (65) 3.4. Fehmi<br />

Gökcek (73) Schmiede, Hans-G. Meyer (79)<br />

Motorenwerk 5.4. Erich Koch (65) FN-Bereich<br />

6.4. Hans Klein (56), Rolf Rose (70) Techn.<br />

Bereiche Merkenich 8.4. Anna Hoffstätter<br />

(82), Sattettin Ülger (65) FN-Bereich 9.4.<br />

Peter Droste (63) Getriebewerk, Philipp Laux<br />

(70) FN-Bereich 10.4. Walter Oellers (84) Management,<br />

Robert Pabst (71) Gen. Services,<br />

Ingeborg Wetzel (75) Betriebskrankenkasse,<br />

Alfons Weynand (78) Assembly Engineering<br />

11.4. Ernst Knott (76) Management 14.4.<br />

Karl Sturm (94) Finanz 17.4. Muharrem Ari<br />

(69) FN-Bereich 20.4. Erwin Meilke (75)<br />

FN-Bereich 23.4. Dieter Aussem (69) FN-<br />

Bereich 25.4. Dirk-Uwe Eidam (45) Leiter in<br />

der Entwicklung und Konstruktion, Christine<br />

Harley (81) Kantine, Helmut Laveth (69) <strong>Ford</strong><br />

Band AG, Heinz Tuschy (76) Hauptverpfl egung<br />

27.4. Artur Bedzent (81) Gen. Services,<br />

Dieter Giese (59) BKK <strong>Ford</strong> & Rheinland 28.4.<br />

Josef Müller (71) 2.5. Horst Sturm (72) Getriebewerk<br />

3.5. Dietrich Böhme (90) Lack &<br />

Endmontage, Mario Morrica (72) FN-Bereich<br />

4.5. Andreas Coslar (59) Druckerei<br />

Berlin<br />

21.4. Günter Hoffmann (76)<br />

Düren<br />

30.3. Recep Koyuncu (61) Visteon 23.4. Johann<br />

Virnich (77) 5.5. Albinus Banasch (80)<br />

Saarlouis<br />

31.3. Guido Matz (67) 14.4. Daniel Kendzierski<br />

(54) Kunststoff-Fertigung 17.4. Rudolf<br />

Rauch (71) 19.4. Franz Josef Lehnert (68)<br />

Endmontage 24.4. Michele Mauro (69) MP &<br />

L 3.5. Jürgen Louis (62) 4.5. Santo Vena (69)<br />

MP & L 5.5. Werner Jammas (57) Rohbau<br />

6.5. Bringfried Ringe (74) Werkleiter in Saarlouis<br />

7.5. Heinz Stefan Ney (79) Rohbau 8.5.<br />

Hermann Arweiler (85)<br />

Ausbildung von<br />

A bis Z am Fiesta<br />

Bisher kam Claudia Kipshagen (Foto: <strong>mit</strong> Schlüssel), <strong>Ford</strong>-Auszubildende<br />

im zweiten Lehrjahr zur Kfz-Mechatronikerin, <strong>mit</strong> dem neuen<br />

<strong>Ford</strong> Fiesta nur gelegentlich in der Fertigung in Kontakt. Jetzt kann die<br />

17jährige sich fachlich intensiv <strong>mit</strong> dem Fahrzeug auseinandersetzen:<br />

Die Kfz-Ausbildungswerkstatt am <strong>Ford</strong>-Standort Köln-Niehl erhielt ein<br />

Vorserienfahrzeug, um <strong>mit</strong> den Auszubildenden jede nur denkbare<br />

Aufgabe auf den Gebieten von Mechanik und Elektronik zu trainieren.<br />

„Wir lehren hier alles am Fahrzeug – und zwar von A bis Z rundum“, so<br />

Kfz-Technikermeister und Ausbilder Ihsan Dalgic.<br />

FOTO: K-H.SCHAUN<br />

Juni 2009 31

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