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WIRTSCHAFTS- UND KOMPETENZPROFIL ... - Stadt Neumünster

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Wirtschafts- und Kompetenzprofil<br />

<strong>Neumünster</strong>, 2011<br />

Hoher Beitrag von<br />

Dienstleistung und<br />

Handel am BIP<br />

Hohe Produktivität<br />

im verarbeitenden<br />

Gewerbe<br />

einem höheren regionalen BIP.<br />

Abb. 12 Bruttoinlandprodukt in Euro je Einwohner, 2008<br />

45.000<br />

40.000<br />

35.000<br />

30.000<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

28.534<br />

BRD<br />

25.935<br />

S.-H.<br />

31.555<br />

30.017<br />

38.445<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach Angaben des Statistischen Landesamtes<br />

<strong>Neumünster</strong><br />

35.228<br />

Der größte Teil des BIP wird im Dienstleistungsbereich erwirtschaftet.<br />

Auffällig ist jedoch der vergleichsweise hohe BIP-<br />

Anteil des produzierenden Sektors. Die <strong>Stadt</strong> ist somit nicht<br />

nur ein bedeutender Dienstleistungsstandort, sondern noch<br />

stärker als die übrigen Oberzentren Schleswig-Holsteins<br />

durch Industrie und Gewerbe geprägt. Der starke Industriestandort<br />

<strong>Neumünster</strong> profitiert vor allem von der herausragenden<br />

logistischen Anbindung an die relevanten Wirtschaftsräume<br />

Europas und über die Häfen nach Übersee.<br />

Im produzierenden Sektor (verarbeitendes Gewerbe und<br />

Bauwirtschaft) arbeiten 18,2% aller Erwerbstätigen in <strong>Neumünster</strong>,<br />

erwirtschaften aber 26,4% des BIP. Über 80% der<br />

Erwerbstätigen sind im Bereich Dienstleistung und Handel<br />

beschäftigt und erwirtschaften rd. 73% des BIP. Der industriell-gewerbliche<br />

Sektor in <strong>Neumünster</strong> erzielt also eine relativ<br />

höhere Wertschöpfung als die übrigen Sektoren. Besonders<br />

deutlich wird dieser Effekt an der relativ hohen Bruttowertschöpfung<br />

im verarbeitenden Gewerbe. Sie ist Ausdruck der<br />

hohen Produktivität am Standort <strong>Neumünster</strong>, die fast 7%<br />

über dem Landesdurchschnitt liegt und die mit zum hohen<br />

BIP je Einwohner beiträgt.<br />

Lübeck<br />

Kiel<br />

Flensburg<br />

16

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