Seite 14 - Stiftung Diakoniestation Kreuztal
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Wenn das Sehen schlechter wird<br />
Von Rainer Damerius, Beauftragter für Behindertenfragen der Stadt Siegen<br />
Vielleicht kennen Sie das auch?<br />
Sie wollten „nur eben“ den Beipackzettel zum neu verordneten<br />
Medikament durchlesen und müssen dabei feststellen,<br />
dass Ihnen das Lesen des berühmten „Kleingedruckten“<br />
äußerst schwer fällt. Oder Sie stehen im Supermarkt und<br />
suchen verzweifelt nach dem Preisschild der gewünschten<br />
Ware, bis Ihnen jemand verständnislos sagt: „Na, hier<br />
steht´s doch“ – aber sooo klein ist das Schild, dass Sie es<br />
glatt übersehen haben. Oder das Fernsehbild Ihres nagelneuen<br />
TV-Gerätes verschwimmt nach einer Viertelstunde<br />
und Sie können gar nicht glauben, dass Ihr Schmuckstück<br />
schon den Geist aufgibt….<br />
Von diesen Beispielen gibt es Dutzende und manchmal<br />
haben die Situationen ja auch wirklich nur mit zu kleiner<br />
Schrift, schlechten Sichtverhältnissen oder defekten Geräten<br />
zu tun. In vielen Fällen spielt jedoch eine Rolle, dass<br />
Ihr Sehvermögen nachlässt, und Sie sollten dann wissen,<br />
welches Hilfsmittel Ihnen wie nützen kann.<br />
Viele Menschen verdrängen den Gedanken an eine nötige<br />
Sehhilfe: Schließlich kostet das alles immer mehr Geld<br />
und womöglich kommen Sie ja doch noch einigermaßen<br />
zu Rande, wenn auch mehr schlecht als recht. Außerdem<br />
steht womöglich die leise Angst im Hintergrund: „Dann<br />
kann ich ja kein Auto mehr fahren“.<br />
Mit zunehmendem Lebensalter (und damit sind keinesfalls<br />
erst Menschen jenseits der 60 gemeint), verringert sich die<br />
Sehkraft – das ist durchaus normal. Die Statistiken weisen<br />
vermehrt Sehstörungen und –schädigungen aus, die schleichend<br />
im Alltag auftreten. Oft nehmen die Betroffenen<br />
eine Sehstörung gar nicht richtig wahr oder verdrängen<br />
den Gedanken an eine augenfachärztliche Untersuchung.<br />
Vorbeugung sowie Information tut also Not und daher<br />
laden wir Sie herzlich ein, sich über Hilfsmittel und mehr<br />
zu informieren. Dabei steht nicht der medizinische Zusammenhang<br />
im Vordergrund, denn Augenerkrankungen<br />
können die unterschiedlichsten Ursachen haben – viel<br />
wichtiger ist uns, dass Sie erfahren, WO es WAS für Hilfen<br />
gibt und WIE Sie ohne große Kosten an solche Hilfsmittel<br />
herankommen.<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe der <strong>Stiftung</strong> <strong>Diakoniestation</strong><br />
findet zu diesem Thema eine Informationsveranstaltung<br />
statt:<br />
24. März 2009 um 19.00 Uhr<br />
im kleinen Saal der Kreuzkirche, <strong>Kreuztal</strong><br />
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