Die wahre Geschichte vom Brandner Kaspar - Rialto

Die wahre Geschichte vom Brandner Kaspar - Rialto Die wahre Geschichte vom Brandner Kaspar - Rialto

01.12.2012 Aufrufe

LISA MARIA POTTHOFF Filmographie (Auszug) 2008: Die Geschichte vom Brandner Kaspar (Regie: Joseph Vilsmaier) 2008: Hardcover (Regie: Christian Zübert) 2007: Pornorama (Regie: Marc Rothemund) 2007: Stellungswechsel (Regie: Maggie Peren) 2007: Schwere Jungs (Regie: Marcus H. Rosenmüller) 2005: Die Bluthochzeit (Regie: Dominique Deruddere) 2005: Am Tag als Bobby Ewing starb (Regie: Lars Jessen) 2004: Männer wie wir (Regie: Sherry Hormann) 2003: Soloalbum (Regie: Gregor Schnitzler) Da Toni is Knecht beim Kugler Alois, dem Großbauern. Die zwoa san aber net grod de besten Freund. In der Jagdzeit verdient si da Toni ois Treiber a bissal wos dazua. Aber wenn er mit dem Brandner zum wuidern geh konn, hod er a nix dagegn. Gern dad er des Nannerl heiratn, dem Brander war des grod recht. (Der Toni ist Knecht beim Großbauern Alois Kugler, pflegt aber nicht gerade ein freundschaftliches Verhältnis zu seinem Arbeitgeber. Hin und wieder verdient er sich als Treiber bei der Jagd ein Zubrot, oder geht mit dem Brandner Kaspar wildern. Toni ist in des Nannerl verliebt, das er lieber heute als morgen heiraten würde.) PETER KETNATH spielt den Toni PETER KETNATH, 1974 in München geboren, spielte die Hauptrolle in Joseph Vilsmaier´s „Und keiner weint mir nach“ und ist seitdem in zahlreichen Fernsehfilmen und auch Reihen wie „Tatort“ zu sehen gewesen. Mit zwei Hauptrollen in brasilianischen Kinoproduktionen war er auf über 70 internationalen Filmfestivals vertreten wie Cannes und Berlinale Panorama 2007. Eine zweite filmische Heimat hat Peter Ketnath in Brasilien gefunden, sicherlich gefördert durch seine Ehe mit einer Brasilianerin. In dem vielfach ausgezeichneten Drama DESERTO FELIZ von Regisseur Paulo Caldas, das 2007 auch bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin gezeigt wurde, spielt Ketnath den deutschen Touristen Mark. PETER KETNATH Filmographie (Auszug): 2008: Die Geschichte vom Brandner Kaspar (Regie: Joseph Vilsmaier) 2008: Tatort (Regie: Didi Danquart ) 2007: Deserto Feliz (Regie: Paulo Caldas) 2007: Wie angelt man sich seine Chefin? (Regie: Sophie Allet-Coche) 2007: ALICE IN TGE CITIES, HBO (Regie: Karim Ainouz ) 2006: PE NA JACA (Regie: Ricardo Waddington) 2005: CINEMA, ASPIRINA E VULTURES (Regie: Marcelo Gomes ) 2001: Die Manns – Ein Jahrhundertroman (Regie: Heinrich Breloer) 1996: Und keiner weint mir nach (Regie: Joseph Vilsmaier) 14

Da Fonse hod a a Aug auf´s Nannerl und mechts heiratn. Aber sei grobe Art und de Tatsach, dass er außerdem a Spezl vom Kugler Alois is, machan de Sach net grod leichter. Freilich passt´s eahm gar net, dass sich des Nannerl mit dem Toni so gut vasteht. (Der königliche Hofjäger Fonse ist ein glühender Verehrer vom Nannerl und hätte auch nichts dagegen, wenn sie ihn heiraten würde. Klar, dass er den Toni mit rasender Eifersucht verfolgt. Doch des Nannerl will von dem Fonse nichts wissen. Erstens ist er grob und unromantisch und dazu noch ein Freund des verhassten Kugler.) SEBASTIAN BEZZEL spielt den Fonse Der Brandner Kaspar ist für Sebastian Bezzel kein unbekanntes Terrain. Von 1995 bis 2001 spielte er im Münchner Residenztheater in dem Stück mit. Dem breiten Publikum dürfte Bezzel in der Rolle des TATORT-Kommissars Kai Perlmann bekannt sein. Zusammen mit Eva Mattes als Komissarin Klara Blum löst er die Verbrechen in Konstanz. Auch im Kino überzeugt Sebastian Bezzel schon in Hauptrollen: In der erfolgreichen Produktion SCHWERE JUNGS beispielsweise und auch in der Komödie STELLUNGSWECHSEL, wo er übrigens erstmals an der Seite von Lisa Maria Potthoff spielt. Sebastian Bezzel wurde am 18. Mai 1971 in Garmisch-Partenkirchen geboren. SEBASTIAN BEZZEL Filmographie (Auszug): 2008: Die Geschichte vom Brandner Kaspar (Regie: Joseph Vilsmaier) 2007: Stellungswechsel (Regie: Meggie Peren) 2007: Schwere Jungs (Regie: Marcus H. Rosenmüller) 2001: Eine Hochzeit und (k)ein Todesfall (Regie: Walter Feistle) Da Kugler is a geldiger Erbhofbauer und Bürgermoasta in da Gmoa. Und no dazu a ganz a hinterdruckta Bazi. Da Brandner is eahm Geld und Zinsen schuldig. Und so lang da Brandner zahln konn, derf er a auf seim Hof bleibn, so is g´schriebn. Aber wenn er amoi nimmer zahln konn ... (Der Kugler ist der reichste Bauer weit und breit und Bürgermeister dazu. Der Brandner Kaspar ist ihm ein Dorn im Auge. Zwar schuldet der ihm Geld und Zinsen, zahlt aber meist pünktlich. Dabei würde der Kugler dem Kaspar nur zu gern seinen Hof abluchsen – und dabei ist im jedes Mittel recht.) ALEXANDER HELD spielt den Kugler Alois Er ist einer der vielseitigsten deutschen Charakter-Darsteller, er ist auf allen großen europäischen Bühnen daheim und der wohl furchteinflößenste Finsterling im deutschen Film. Er kann alles spielen und hat auch schon fast alles gespielt … Alexander Held begann seine schauspielerische Laufbahn nach seiner Ausbildung an der renommieren Otto-Falckenberg-Schule an den Münchner Kammerspielen und zog dann weiter nach Hannover, Berlin, Basel und Salzburg. An nahezu allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen trat er auf, bevor er 1993 erstmals vor eine Filmkamera trat – und dass dann auch gleich noch bei einem der Besten seines Fachs: Steven Spielberg. 15

LISA MARIA POTTHOFF<br />

Filmographie (Auszug)<br />

2008: <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>vom</strong> <strong>Brandner</strong> <strong>Kaspar</strong> (Regie: Joseph Vilsmaier)<br />

2008: Hardcover (Regie: Christian Zübert)<br />

2007: Pornorama (Regie: Marc Rothemund)<br />

2007: Stellungswechsel (Regie: Maggie Peren)<br />

2007: Schwere Jungs (Regie: Marcus H. Rosenmüller)<br />

2005: <strong>Die</strong> Bluthochzeit (Regie: Dominique Deruddere)<br />

2005: Am Tag als Bobby Ewing starb (Regie: Lars Jessen)<br />

2004: Männer wie wir (Regie: Sherry Hormann)<br />

2003: Soloalbum (Regie: Gregor Schnitzler)<br />

Da Toni is Knecht beim Kugler Alois, dem Großbauern. <strong>Die</strong> zwoa san aber net grod de besten<br />

Freund. In der Jagdzeit verdient si da Toni ois Treiber a bissal wos dazua. Aber wenn er mit dem<br />

<strong>Brandner</strong> zum wuidern geh konn, hod er a nix dagegn. Gern dad er des Nannerl heiratn, dem<br />

Brander war des grod recht.<br />

(Der Toni ist Knecht beim Großbauern Alois Kugler, pflegt aber nicht gerade ein freundschaftliches<br />

Verhältnis zu seinem Arbeitgeber. Hin und wieder verdient er sich als Treiber bei der Jagd ein Zubrot,<br />

oder geht mit dem <strong>Brandner</strong> <strong>Kaspar</strong> wildern. Toni ist in des Nannerl verliebt, das er lieber heute als<br />

morgen heiraten würde.)<br />

PETER KETNATH spielt den Toni<br />

PETER KETNATH, 1974 in München geboren, spielte die Hauptrolle in Joseph Vilsmaier´s „Und keiner<br />

weint mir nach“ und ist seitdem in zahlreichen Fernsehfilmen und auch Reihen wie „Tatort“ zu sehen<br />

gewesen. Mit zwei Hauptrollen in brasilianischen Kinoproduktionen war er auf über 70 internationalen<br />

Filmfestivals vertreten wie Cannes und Berlinale Panorama 2007.<br />

Eine zweite filmische Heimat hat Peter Ketnath in Brasilien gefunden, sicherlich gefördert durch seine<br />

Ehe mit einer Brasilianerin. In dem vielfach ausgezeichneten Drama DESERTO FELIZ von Regisseur<br />

Paulo Caldas, das 2007 auch bei den Internationalen Filmfestspielen von Berlin gezeigt wurde, spielt<br />

Ketnath den deutschen Touristen Mark.<br />

PETER KETNATH<br />

Filmographie (Auszug):<br />

2008: <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>vom</strong> <strong>Brandner</strong> <strong>Kaspar</strong> (Regie: Joseph Vilsmaier)<br />

2008: Tatort (Regie: Didi Danquart )<br />

2007: Deserto Feliz (Regie: Paulo Caldas)<br />

2007: Wie angelt man sich seine Chefin? (Regie: Sophie Allet-Coche)<br />

2007: ALICE IN TGE CITIES, HBO (Regie: Karim Ainouz )<br />

2006: PE NA JACA (Regie: Ricardo Waddington)<br />

2005: CINEMA, ASPIRINA E VULTURES (Regie: Marcelo Gomes )<br />

2001: <strong>Die</strong> Manns – Ein Jahrhundertroman (Regie: Heinrich Breloer)<br />

1996: Und keiner weint mir nach (Regie: Joseph Vilsmaier)<br />

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