Pöttelsdorfer Dorfbote 3 / 2010

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0 Ihr Hausarzt informiert: „Ich kann einfach nicht mehr, es ist alles sinnlos, ich tauge nichts, ich kann nicht mehr schlafen!“ Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation leiden täglich 3-5% der Weltbevölkerung an Depressionen. Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens an einer Depression zu erkranken, wird auf 20-30 % geschätzt, d.h. jeder dritte von uns macht wahrscheinlich in seinem Leben irgendwann eine schwere Depression durch. Wichtig ist es, dieses seelische Leiden als Krankheit zu erkennen und auch zu akzeptieren. Die medizinische Ursache der Depression liegt in einer Veränderung des Gehirnbotenstoffwechsels Serotonin. Dadurch kommt es zu unerklärlicher Müdigkeit, gedrückter Stimmung, Angstzuständen, Appetitlosigkeit, Vereinsamung, innere Unruhe und Schlafstörungen. Das Denken ist verlangsamt und dreht sich meistens darum, wie schlecht es einem geht, wie aussichtslos die derzeitige Situation und wie hoffnungslos die Zukunft ist. Daneben treten oft auch noch diverse körperliche Beschwerden auf: ständig tut einem etwas weh, man fühlt sich nicht mehr wohl im eigenen Körper. Depressive brauchen fachliche Hilfe, wobei dabei gerade ältere Menschen sehr zurückhaltend sind, wenn es darum geht, Hilfe anzunehmen oder gar aktiv zu suchen. Doch je früher mit der Therapie begonnen wird, desto besser ist der Behandlungserfolg. Daher sollten Sie, wenn Sie sich häufig ohne Grund traurig fühlen, mit Ihrem Hausarzt oder einem Facharzt für Psychiatrie darüber sprechen! Es gibt heute verschiedene Arten von Antidepressiva. Gerade die neu entwickelten Medikamente sind gut verträglich und schneller wirksam als ältere und werden auch besser vertragen. Die Behandlung kann bis zu einigen Monaten dauern, doch keine Angst: Antidepressiva machen nicht abhängig und verändern auch die Persönlichkeit nicht! Als Betroffener sollten Sie unbedingt Hilfe annehmen, denn eine Depression ist keine Schande, sondern eine Krankheit, die jeden treffen kann! Sprechen befreit und nur wenn Sie über Ihre Probleme, Sorgen und Nöte reden, können andere Ihnen helfen. Sagen Sie daher ruhig, wenn Sie sich nicht gut fühlen! Als Angehöriger ist es wichtig, dass Sie achtsam sind, denn oft sind es Verwandte oder Freunde, die zuerst die Depression erkennen. Akzeptieren Sie die Depression als Krankheit! Depressive Patienten sind nicht faul oder arbeitsscheu! Bleiben Sie daher geduldig und seien Sie einfach da! Suizidgedanken sind ein Hilfeschrei! Denken Sie also daran: Depressionen sind kein Schicksal – sie sind gut behandelbar! Lassen Sie sich helfen und Ihre Lebensfreude wird wieder zurückkehren – ES LOHNT SICH! Ich darf Ihnen jetzt schon ein gesegnetes und stressfreies Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2011 wünschen! Ihre Dr. Ingrid Grafl Sollten Sie noch nicht gegen die Influenza geimpft sein – noch ist es Zeit, sich vor dieser gefährlichen Grippe zu schützen!! Heizkostenzuschuss <strong>2010</strong>/2011 Seitens des Landes Burgenland wird auch für den Winter <strong>2010</strong>/2011 ein Heizkostenzuschuss gewährt. Die Antragstellung ist bis 28. Feber 2011 im Gemeindeamt möglich. Ausschlaggebend für die Gewährung ist das Haushaltseinkommen, wofür Nachweise zu erbringen sind (z.B. Lohn- bzw. Gehaltsbestätigung, Pensionsbescheid, Einheitswertbescheid, etc.). Einkommensrichtsätze: für alleinstehende Personen Euro 744,01 für Ehepaare/Lebensgemeinschaften Euro 1.116,00 Zusätzlich: Pro Kind Euro 143,00 für jede weitere Person im Haushalt Euro 372,00 Die Auszahlung erfolgt durch das Amt der Burgenländischen Landesregierung durch Banküberweisung. Daher bitte auch die Kontonummer Ihrer Bank zur Antragstellung mitbringen !
Besinnliche Weihnachtsfeier Obmann Ing. Steiner, Bezirksvertreter Kurt Frankolin, Gemeindevorstand Anna Kurz, Bgm. a. D. Gerd Pöttschacher Am 10. Dezember hielt der Seniorenbund Pöttelsdorf seine diesjährige Advent- und Weihnachtsfeier in der Wulkatalschenke ab. Obmann Ing. Friedrich Steiner konnte zahlreiche Mitglieder willkommen heißen. Als Ehrengäste waren LAbg. Christian Sagartz, Bürgermeister Rainer Schuber, Gemeindevorstand Anna Kurz, Bürgermeister a.D. Gerd Pöttschacher, Ehrenobmann Senioren wurden mit dem Programm von Clemens Müllner auf das Weihnachtsfest eingestimmt. Ing. Rudolf Kurz, Ehrenparteiobmann Alfred Bosard und Bezirksvertreter Kurt Frankolin anwesend. Für andächtige Adventsstimmung sorgte Chorleiter Clemens Müllner und seine Band mit 1 ihren schönen weihnachtlichen Liedern und Texten. Mit einer Jause und netten Gesprächen ließ man den gemütlichen und stimmungsvollen Nachmittag ausklingen.
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Seite 9 und 10: Inspizierung der Feuerwehr Am 10.09
Seite 11 und 12: Verabschiedung von Pfarramtskandida
Seite 13 und 14: „Die 60er, Beatles, Pille und Rev
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Seite 17: Weinlese Wie bereits in den vergang
Seite 22 und 23: Siebzigster Geburtstag Achtzigster
Seite 24: termine 01.01. Neujahrsandacht (17:

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