Pöttelsdorfer Dorfbote 3 / 2010

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1 Nikolaus hatte alle Hände voll zu tun LAbg. Christian Sagartz schaute auf einen Glühwein vorbei Trotz klirrender Kälte warteten heuer viele brave Kinder auf den Nikolaus. Heuer kam der bärtige Mann mit seinen Süßigkeiten in die Bachzeile zum Stegschandl. Bevor Nikolaus „Robert“ seinen prall gefüllten Sack öffnete nahm er auf einer Bank Platz. Die jüngsten unter den Kindern näherten sich etwas schüchtern dem mächtigen Mann, WIR UNTERSTÜTZEN ÖSTERREICHS GEMEINDEN. UND SIE PROFITIEREN DAVON. Die Kommunalmilliarde für Projektfi nanzierungen in Österreichs Gemeinden. Damit investieren wir in die Zukunft der Menschen unseres Landes. Denn was für Österreich gut ist, ist für uns alle gut. Mehr dazu auf www.unternehmenösterreich.at die älteren unter ihnen sagten ehrfürchtig ihren Namen, bevor sie ihr Sackerl in Empfang nahmen. Auch einige Wunschzettel an das Christkind wurden dem Nikolaus mitgegeben. Während sich die Kleinen lieber beim Nikolo aufhielten, wärmten sich die Erwachsenen mit Glühwein, Punsch und Würstel. FINANZIERUNGSSERVICE �� Hannah und Mona Bosard, Lena Schuber und Lukas Bosard Nikolaus Robert mit Andreas und Theresa Schandl
Weinlese Wie bereits in den vergangenen Jahren halfen auch heuer die Kindergartenkinder fleißig bei der Weinlese. Ausgestattet mit Gummistiefeln und Kübeln ging es zu den Weingärten. Mit viel Spaß wurden die Trauben geerntet, wobei die eine oder andere auch im Mund landete. Laternenfest Am Donnerstag, den 11. November, war es wieder so weit: Die Kindergartenkinder feierten das alljährliche Laternenfest. Mit den selbst gestalteten Laternen zogen die Kinder gemeinsam mit Eltern, Großeltern und Bekannten durch die Straßen. Anschließend fand im Kindergarten das „Martinsspiel“ statt. Der Heilige Martin, Manuel Schandl, Nach getaner Arbeit gab es für alle eine gute Jause mit Traubensaft und selbstgebackenem Kuchen. Als Überraschung ging es dann mit dem Tschu-Tschu-Zug zurück in den Kindergarten. Wir bedanken uns recht herzlich für die Einladung bei den Familien Sabine und Gabi Schandl. teilte seinen Mantel mit dem armen Bettler, gespielt von Helin Buz. Nach einer gelungenen Darbietung waren die zahlreichen Besucher auf ein gemütliches Beisammensein eingeladen. Recht herzlichen Dank an die Eltern der Kindergartenkinder, die Mehlspeisen, eine Kürbiscremesuppe, Glühwein und Tee vorbereitet hatten. Erntedankfest <strong>2010</strong> Auch heuer waren die Kindergartenkinder eingeladen, den Gottesdienst des Erntedankfestes in der evangelischen Kirche mitzugestalten. Bei strahlendem Sonnenschein zogen die Kinder, geschmückt mit selbst gebastelten bunten Stirnbändern, ein. In kleinen Körbchen brach- Nikolausfeier 1 ten sie Obst und Gemüse mit, das sie später einzeln zum Altar trugen. In Ergänzung zu den Liedern der Gemeinde und des Männerchores hatten die Kinder auch Lieder vorbereitet, die sie mit Begeisterung vortrugen. Die Feier war ein gelungenes Miteinander. Am Montag, den 6. Dezember, kamen die Kinder bereits in freudiger Erwartung in den Kindergarten. Sie wussten, dass ein besonderer Tag war: der Namenstag vom Bischof Nikolaus. Über ihn hatten sie schon Geschichten gehört, Rätsel gelöst, Lieder, Gedichte und Fingerspiele für sein Fest vorbereitet. Nun waren sie aber schon neugierig, wie der Besucher aussehen würde – und da klopfte es. Ein freundlicher „Mann“ im Bischofsgewand trat herein und begrüßte die Kinder. Die älteren Kinder wussten Bescheid. Es war natürlich Bettina, die den Nikolaus spielte. Niemand fürchtete sich. Selbst die Kleinen guckten nur neugierig. Gemeinsam sangen sie nun, spielten mit Instrumenten, klatschten und stampften – dass der Nikolaus nur staunte, wie tüchtige Kinder hier in Pöttelsdorf wohnen. Und für jedes dieser tüchtigen Kinder gab es nun eine kleine Überraschung: Die selbstverzierten Jutestrümpfe mit dem Lebkuchenmann waren mit Süßigkeiten gefüllt. Aber nun musste „Nikolaus“ wieder weiterziehen und wurde freundlich verabschiedet. Im schön geschmückten Essraum duftete es schon nach Kakao und den selbstgebackenen Schokokeksen, die auch bald wegschnabuliert wurden. Nun freuen sich schon alle wieder aufs nächste Jahr, denn dann hat Bischof Nikolaus wieder Namenstag.
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