20 Jahre Kunsthof Zürich - Zürcher Hochschule der Künste

20 Jahre Kunsthof Zürich - Zürcher Hochschule der Künste 20 Jahre Kunsthof Zürich - Zürcher Hochschule der Künste

12.07.2015 Aufrufe

54Zett 2–13Auszeichnungentern Platz nehmen: Violinistin Anne-RoseGils (Klasse Rudolf Koelman) spielt bisSommer dieses Jahres im Zeitvertrag beiden Philharmonikern Hamburg, danachmit fester Anstellung im StaatsorchesterBraunschweig. Das Orchestre de chambrede Lausanne wählte Christine Hu (KlasseThomas Grossenbacher) als neue Cellistinaus. (dhu)Mit Papier undAkkuschrauberüber die PisteGewinnerteam ASR-Z2 des Akkuschrauberrennensmit Christoph Zuberbühler, Benjamin Ganz undManuel Ailinger (von links). Foto: Daniel Müller/Jaro SuffnerBereits vor zwei Jahren hatten Studierendeder Vertiefung Industrial Design im BachelorDesign am Akkuschrauberrennen in Hildesheimden zweiten Platz in der KategorieGeschwindigkeit erreicht. Dieses Jahr startetengleich zwei Jungdesignerteams durch:Das Team ASR-Z2 wurde von der Fachjurymit dem ersten Preis für die beste technischeund gestalterische Umsetzung ausgezeichnet.In der Kategorie Geschwindigkeit landetedas Team Swiss zudem auf dem zweitenPlatz. Die Studierenden hatten in einemUnterrichtsprojekt unter der Leitung derDozenten Herbert Pauser und ChristophDietlicher aus dem Material Kraftplex(zu 100 Prozent aus Cellulose) möglichstleichte Gefährte entwickelt, die durch einenAkkuschrauber angetrieben werden und diejeweiligen Teams möglichst schnell hinterdie Ziellinie bringen sollten. (Cyril Kennel)Orchester derZHdK zu Gast inder TonhalleDiesen Herbst kann man gleich an dreifreudigen Musikereignissen mit ZHdK-Beteiligung live dabei sein. Im Rahmen desOktoberkonzerts des Orchesters der ZHdKunter der Leitung von Johannes Schlaefliwerden in der Zürcher Tonhalle zwei Werkeaus der Taufe gehoben: «Schimmer» und«Des Amours». Das erste stammt aus derFeder von Felix Baumann, Dozent und Leiterder Vertiefung Komposition/Theorie, undschimmern werden seine Skizzen für grossesOrchester. Das zweite ist Kopf und Herz vonFlötendozent Philippe Racine entsprungen,ebenfalls «pour grand orches tre». Ausserdemwird die 5. Sinfonie von Gustav Mahlergespielt, deren Uraufführung im Oktober1904, also vor 99 Jahren, stattfand.Das Novemberkonzert des Orchesters derZHdK steht dann ganz im Zeichen der Oper.Am Dirigierpult steht der legendäre NelloSanti, der meist keine Partitur benötigt undden Text des Werkes auswendig kennt. Sokann es vorkommen, dass er während derVorstellung dem 1. Geiger an einer besondersschwierigen Stelle mit seiner freien linkenHand die Seite umblättert. Unter SantisLeitung spielt das Orchester der ZHdKSinfonien, Arien und Ouvertüren von Verdi,Rossini, Wagner und Richard Strauss. (dhu)Oktoberkonzert des Orchesters der ZHdK«Mit grösster Vehemenz»Samstag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Tonhalle Zürichwww.zhdk.ch/vehemenzNovemberkonzert des Orchesters der ZHdK«opera – opera»Samstag, 23. November, 19.30 Uhr, Tonhalle ZürichSonntag, 24. November, 17 Uhr, Casino, Bahnhofplatz,FrauenfeldMontag, 25. November, 20 Uhr, Vaduzer-Saal,Vaduz (Einführung 19.30 Uhr, Martin Wettstein imGespräch mit Nello Santi)www.zhdk.ch/operaStudierende und Mitarbeitende der ZHdK könnenwie üblich Freitickets für die Konzerte in der TonhalleZürich beziehen.Kulturen desParadiesischenAm 21. Dezember 2012 war es laut Mayakalenderwieder einmal so weit: Die Welt gingunter. Das war einerseits bedauerlich, andererseitsstellt sich nun die Frage: Wo lebenwir eigentlich heute, nach dem Weltuntergang?Im Hades oder doch eher im Paradies?Und was bedeutet «paradiesisch» in einerZeit, die voll ist von «Einkaufs-Paradiesen»,«Wellness-Paradiesen», «Erotik-Paradiesen»und «Steuer-Paradiesen»?Anknüpfend an die import|export-Ausstellung«EXhIbiTion. Eine Ausstellung,bevor es zu spät ist» (2012), widmet sichdie Ausstellung «Am Anfang. Kulturen desParadiesischen» der Aktualität und denAmbivalenzen des Paradiesischen. Studierendeund Dozierende sowie Angehörige desMittelbaus am Departement Kunst & Mediendokumentieren Spuren des Paradiesischen,inszenieren selbst Paradiese und persiflierenstereotype Paradiesvorstellungen. Die Ausstellungwird kuratiert von Sofia Bempezaund Jörg Scheller, Bachelor Medien & Kunst,Vertiefung Fotografie.(Sofia Bempeza, Jörg Scheller)Ausstellung «Am Anfang. Kulturen desParadiesischen», 9. bis 18. Oktober 2013Galerie 201, Sihlquai 125, ZürichDienstag bis Freitag 17–19 UhrEröffnung: Dienstag, 8. Oktober, 18 Uhr

Veranstaltungen / VermischtesZett 2–1355Schluss mit schönIssey Miyake, Kleid, 2006/2007. Museum fürGestaltung Zürich, Kunstgewerbesammlung. Foto:Franz Xaver Jaggy/Umberto RomitoDie einflussreichen japanischen ModeschöpferIssey Miyake, Yohji Yamamoto und ReiKawakubo mit dem Label Comme des Garçonsprägen seit Anfang der 1980er-Jahre diezeitgenössische Mode. Gemäss dem Prinzip«ma» erkunden sie den Raum zwischenKörper und Kleid. Damit relativieren siedie eng modulierten Silhouetten der HauteCouture und fordern die Sehgewohnheitendes Publikums immer wieder heraus. Inradikaler Konzeptualität drapieren sie freibewegliche Flächen zu Falten und Schichten,teils in frappierender Asymmetrie.Die Ausstellung «Im Reich der Falten»präsentiert rund hundert zeitgenössischeModelle berühmter japanischer Designeraus der Sammlung des Museums für Kunstund Gewerbe Hamburg. Mit der gezeigtenMode treten raumgreifende Textilobjekteund Arbeiten auf Papier aus den Sammlungendes Museum für Gestaltung Zürich in einenspannenden Dialog. Dabei wird der starkeBezug auf die japanische Tradition deutlich.(Sabine Flaschberger)Ausstellung «Im Reich der Falten –Mode und Textilkunst aus Japan»,30. August 2013 bis 12. Januar 2014Museum Bellerive, Höschgasse 3, ZürichDienstag bis Sonntag 10–17 UhrState of the Art –Science andArt in PracticeArtists-in-labs: Künstlerin Sandra Huberim Schlaflabor.In transdisziplinären Kollaborationen ermöglichtdas Swiss artists-in-labs program (ail)seit 2003 Kunstschaffenden aller Sparten,während mehrerer Monate ihre Projektein renommierten Schweizer Wissenschaftsinstitutenzu verwirklichen. Seit 2012 ist dasSwiss ail Teil eines Konsortiums, bestehendaus Künstlerinnen und Wissenschaftlern,das im Rahmen des Programms Agora desSchweizerischen Nationalfonds (SNF) mitdem Projekt «State of the Art – Science andArt in Practice» neue Formen der Vermittlungvon wissenschaftlichen und künstlerischenInhalten und Prozessen gemeinsam erprobtund erforscht.Das Konzept baut auf den Erfahrungen,Ergebnissen und langfristigen Zusammenarbeitender Swiss ail residencies auf. Daszweijährige Forschungsprojekt zielt nundarauf hin, den Dialog mit definiertenZielgruppen in der Öffentlichkeit zu fördernund Erfahrungen zu teilen. Im Rahmendes Montreux Jazz Festival fand am18. Juli die Kick-off-Veranstaltung mit demTitel «Rhythm: out of scale?» statt. Überdie weitere Entwicklung von «State of theArt – Science and Art in Practice» informierendie Websites www.artistsinlabs.ch undwww.popuplab.org. (Irène Hediger)Agentur fürstudentischeProjekteDie von Z+ neu eröffnete Agentur für studentischeProjekte dient der Koordination derdisziplinen- und departementsübergreifendenZusammenarbeit von Studierenden. Sievermittelt Studierende, die für studentischeProjekte gesucht werden, und bietet Beratungund Mentoring durch Dozierende undAngehörige des Mittelbaus an. Es werdenfolgende Vermittlungsformen angeboten:Vermittlung von Studierenden: Studierendehaben die Möglichkeit, für Semester- undAbschlussprojekte Studienkolleginnen und-kollegen zu finden, die an einer inhaltlich-konzeptionellenwie auch praktischendepartementsübergreifenden Zusammenarbeitinteressiert sind.Beratung und Mentoring: Den Studierendenwird die Möglichkeit geboten, Kontakt zuLehrenden aus anderen Disziplinen undDepartementen aufzunehmen, die ihnen beioffenen Fragestellungen beratend zur Seitestehen können, falls die entsprechendenKompetenzen im Lehrkörper des eigenenStudiengangs nicht vertreten sind.Ansprechpartnerin ist Yanne Balzer, LeiterinKoordinationsstelle Z+(yanne.balzer@zhdk.ch).Agentur für studentische Projektehttp://sp.zplus.zhdk.ch und www.zhdk.ch/zplusJahresprogrammMusik 2013/2014Je später der Sommer, umso erfrischender dieLektüre: Das neue Musikprogramm befasstsich im Studienjahr 2013/2014 mit demJahresthema «Die Kunst des Übergangs».Es beleuchtet die Bühnen im GrossraumZürich, auf denen ZHdK-Studierende spielen,singen und performen. Und informiertnicht zuletzt über das Studienangebot desDepartements Musik, denn schliesslich istnoch kein Master vom Himmel gefallen. Zufinden ist das Jahresprogramm Musik anzahlreichen Standorten der ZHdK oder unterwww.zhdk.ch/jahresprogrammdmu. (dhu)

Veranstaltungen / VermischtesZett 2–1355Schluss mit schönIssey Miyake, Kleid, <strong>20</strong>06/<strong>20</strong>07. Museum fürGestaltung Zürich, Kunstgewerbesammlung. Foto:Franz Xaver Jaggy/Umberto RomitoDie einflussreichen japanischen ModeschöpferIssey Miyake, Yohji Yamamoto und ReiKawakubo mit dem Label Comme des Garçonsprägen seit Anfang <strong>der</strong> 1980er-<strong>Jahre</strong> diezeitgenössische Mode. Gemäss dem Prinzip«ma» erkunden sie den Raum zwischenKörper und Kleid. Damit relativieren siedie eng modulierten Silhouetten <strong>der</strong> HauteCouture und for<strong>der</strong>n die Sehgewohnheitendes Publikums immer wie<strong>der</strong> heraus. Inradikaler Konzeptualität drapieren sie freibewegliche Flächen zu Falten und Schichten,teils in frappieren<strong>der</strong> Asymmetrie.Die Ausstellung «Im Reich <strong>der</strong> Falten»präsentiert rund hun<strong>der</strong>t zeitgenössischeModelle berühmter japanischer Designeraus <strong>der</strong> Sammlung des Museums für Kunstund Gewerbe Hamburg. Mit <strong>der</strong> gezeigtenMode treten raumgreifende Textilobjekteund Arbeiten auf Papier aus den Sammlungendes Museum für Gestaltung Zürich in einenspannenden Dialog. Dabei wird <strong>der</strong> starkeBezug auf die japanische Tradition deutlich.(Sabine Flaschberger)Ausstellung «Im Reich <strong>der</strong> Falten –Mode und Textilkunst aus Japan»,30. August <strong>20</strong>13 bis 12. Januar <strong>20</strong>14Museum Bellerive, Höschgasse 3, ZürichDienstag bis Sonntag 10–17 UhrState of the Art –Science andArt in PracticeArtists-in-labs: Künstlerin Sandra Huberim Schlaflabor.In transdisziplinären Kollaborationen ermöglichtdas Swiss artists-in-labs program (ail)seit <strong>20</strong>03 Kunstschaffenden aller Sparten,während mehrerer Monate ihre Projektein renommierten Schweizer Wissenschaftsinstitutenzu verwirklichen. Seit <strong>20</strong>12 ist dasSwiss ail Teil eines Konsortiums, bestehendaus Künstlerinnen und Wissenschaftlern,das im Rahmen des Programms Agora desSchweizerischen Nationalfonds (SNF) mitdem Projekt «State of the Art – Science andArt in Practice» neue Formen <strong>der</strong> Vermittlungvon wissenschaftlichen und künstlerischenInhalten und Prozessen gemeinsam erprobtund erforscht.Das Konzept baut auf den Erfahrungen,Ergebnissen und langfristigen Zusammenarbeiten<strong>der</strong> Swiss ail residencies auf. Daszweijährige Forschungsprojekt zielt nundarauf hin, den Dialog mit definiertenZielgruppen in <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu för<strong>der</strong>nund Erfahrungen zu teilen. Im Rahmendes Montreux Jazz Festival fand am18. Juli die Kick-off-Veranstaltung mit demTitel «Rhythm: out of scale?» statt. Überdie weitere Entwicklung von «State of theArt – Science and Art in Practice» informierendie Websites www.artistsinlabs.ch undwww.popuplab.org. (Irène Hediger)Agentur fürstudentischeProjekteDie von Z+ neu eröffnete Agentur für studentischeProjekte dient <strong>der</strong> Koordination <strong>der</strong>disziplinen- und departementsübergreifendenZusammenarbeit von Studierenden. Sievermittelt Studierende, die für studentischeProjekte gesucht werden, und bietet Beratungund Mentoring durch Dozierende undAngehörige des Mittelbaus an. Es werdenfolgende Vermittlungsformen angeboten:Vermittlung von Studierenden: Studierendehaben die Möglichkeit, für Semester- undAbschlussprojekte Studienkolleginnen und-kollegen zu finden, die an einer inhaltlich-konzeptionellenwie auch praktischendepartementsübergreifenden Zusammenarbeitinteressiert sind.Beratung und Mentoring: Den Studierendenwird die Möglichkeit geboten, Kontakt zuLehrenden aus an<strong>der</strong>en Disziplinen undDepartementen aufzunehmen, die ihnen beioffenen Fragestellungen beratend zur Seitestehen können, falls die entsprechendenKompetenzen im Lehrkörper des eigenenStudiengangs nicht vertreten sind.Ansprechpartnerin ist Yanne Balzer, LeiterinKoordinationsstelle Z+(yanne.balzer@zhdk.ch).Agentur für studentische Projektehttp://sp.zplus.zhdk.ch und www.zhdk.ch/zplus<strong>Jahre</strong>sprogrammMusik <strong>20</strong>13/<strong>20</strong>14Je später <strong>der</strong> Sommer, umso erfrischen<strong>der</strong> dieLektüre: Das neue Musikprogramm befasstsich im Studienjahr <strong>20</strong>13/<strong>20</strong>14 mit dem<strong>Jahre</strong>sthema «Die Kunst des Übergangs».Es beleuchtet die Bühnen im GrossraumZürich, auf denen ZHdK-Studierende spielen,singen und performen. Und informiertnicht zuletzt über das Studienangebot desDepartements Musik, denn schliesslich istnoch kein Master vom Himmel gefallen. Zufinden ist das <strong>Jahre</strong>sprogramm Musik anzahlreichen Standorten <strong>der</strong> ZHdK o<strong>der</strong> unterwww.zhdk.ch/jahresprogrammdmu. (dhu)

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