20 Jahre Kunsthof Zürich - Zürcher Hochschule der Künste
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4Zett 2–13 / <strong>Hochschule</strong>Eine zweiteFamilie an<strong>der</strong> SchuleEin Studium bedeutet lernen,üben, Inputs verarbeitenund Projekte auf dieBeine stellen. Doch vorallem prägen Menschendie Ausbildungszeit. DieBegeisterung für die gleichenSachen schweisst zusammen,und manch eine <strong>der</strong> hiervorgestellten Studierenden hatihre zweite Familie an <strong>der</strong>ZHdK. Adriana Bognar,Fotos: Regula BearthMichael Fässler, Bern, wohnt in Bern.Departement Kulturanalysenund Vermittlung, Master ArtEducation, Vertiefung publizieren& vermitteln (Abschluss Journalismus& Organisationskommunikation am Institutfür Angewandte Medienwissenschaft<strong>der</strong> ZHAW in Winterthur). AktuelleProjekte: weiterhin viele Menschen nachLenzburg in die Stapferhaus-Ausstellung«ENTSCHEIDEN» locken; Gestaltungeines Bildbands über meinen SehnsuchtsortIsland; Vorbereitung eines Essaysüber die Verwandlung des BahnhofsBern; Proust überwinden. Freud und Leid imStudium. Freud: die Menschen; Trampelnauf neuen Pfaden; Austausch zwischenTür und Angel. Leid: die Maschinen; verstopfteIntercity-Züge zwischen Bernund Zürich; in Worte fassen zu müssen,was man nicht in Worte fassen kann.Drei Wünsche an die gute Fee: zwei zusätzlicheStunden am Ende jedes Tages; einWaldstück neben dem Dittinghaus; mehrUnvernunft. Zum Toni-Areal: dass die Kreaturden Schöpfer nicht auffrisst.Philomena Schwab, Kerzers, wohnt inZürich. Departement Design, BachelorDesign, Vertiefung GameDesign. Aktuelle Projekte: Aufbau einerFirma im Bereich Grafik und InteractionDesign mit meiner Kollegin MeretVollenwei<strong>der</strong>; Suche nach interessantenAufträgen für Artgear.ch; Arbeit miteinigen Studienkollegen an Games fürSmartphones und Tablets (Infos auf416games.ch). Freud und Leid im Studium.Freud: Tolle Leute in allen Jahrgängen;das «Leihs»-Angebot; sehr vielseitigeLerninhalte. Leid: viel zu viele E-Mailsvon <strong>der</strong> Schule; teilweise fehlende Fachkompetenzen;schlechte Kommunikationund Organisation. Drei Wünsche an diegute Fee: wachsen<strong>der</strong> Schweizer Spielemarktund damit neue Arbeitsplätze;ein gutes Verhältnis zwischen Geld undFreizeit zu finden und irgendwann einelange Reise nach Japan zu unternehmen.Zum Toni-Areal: genug Platz und die Möglichkeit,in Ruhe zu arbeiten, auch anWochenenden; einen Treffpunkt für dieverschiedenen Vertiefungen, um Kompetenzenauszutauschen und gemeinsameProjekte in Angriff zu nehmen.