12.07.2015 Aufrufe

20 Jahre Kunsthof Zürich - Zürcher Hochschule der Künste

20 Jahre Kunsthof Zürich - Zürcher Hochschule der Künste

20 Jahre Kunsthof Zürich - Zürcher Hochschule der Künste

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

12Zett 2–13/ DesignSzenario aus dem Forschungsbericht «Urban Development Tools». Fahrzeughersteller werden zu Partnern <strong>der</strong> Stadt- und Mobilitätsentwicklung.Bil<strong>der</strong>: © ZHdK/Audi AGMobilität inden Metropolenum <strong>20</strong>30Der Raum in Grossstädten wird knapp undknapper. Immer mehr Menschen drängen in dieStädte, wollen aber keinesfalls auf ihr gewohntesMass an Lebensqualität verzichten. Das schafftProbleme speziell im Bereich <strong>der</strong> Mobilität. InnovativeAnsätze sind gefragt, um «Verkehrsinfarkten»vorzubeugen. Michael Krohn*Die Menschen zieht es in die Städte. Nach New York, nachMumbai, nach Istanbul, nach Zürich. Einhergehend mit <strong>der</strong>dichteren Besiedlung <strong>der</strong> Metropolen, gewinnt die Lebensqualitätim urbanen Raum an Wichtigkeit. Alle wünschen sichgrüne Oasen, verkehrsfreie Zonen, Anschluss an den öffentlichenVerkehr, Fahrradwege – aber auch genügend Strassenund Parkplätze. Die Folge: Um den knapper werdenden Raumringen die verschiedensten Anspruchsgruppen. Dieses weltweitePhänomen hat den Autohersteller Audi veranlasst, breitüber die Zukunft <strong>der</strong> urbanen Mobilität nachzudenken. DieAudi Urban Future Initiative untersucht die Phänomene <strong>der</strong>Urbanität und Mobilität in unterschiedlichen Metropolen.Technologen, Stadtentwicklerinnen, Architektinnen und Urbanistenformulieren Szenarien, wie Städte diese zukünftigenHerausfor<strong>der</strong>ungen bewältigen könnten. Eine Forschungsgruppeaus dem Studiengang Master Design wurde eingeladen,dies für die Metropolitanregion Zürich zu tun.Das Ziel bestimmt die Wahl des FahrzeugsZürich ist dabei speziell. Die Stadt versucht, Quantitativesund Qualitatives in Einklang zu bringen. Klares Bekenntnisist, dass <strong>der</strong> motorisierte Individualverkehr zugunsten einerintelligenten und vernetzten Mobilität reduziert werden soll.Lebens- und Verkehrsraum sollen sich nicht mehr konkurrenzieren.Zweck, Ausgangspunkt und Ziel einer Reise werden inZukunft die Wahl des Verkehrsmittels bestimmen. Unterstütztwird dies durch bald schon einsatzbereite Technologien wie

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!