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Festlegung des Kriteriums „Gesamtkosten < 1 Mio. € netto“Für das Kriterium „Gesamtkosten > 1 Mio. € netto“ wurde ein Standardfall definiert. Hierfür wurdeeine Schadstoffquelle mit einer Grundfläche von 100 m 2 angenommen. Der Flurabstand bis zumGrundwasser beträgt 3 m. Die Schadstoffe sind weitere 3 m in den gesättigten Bereich vorgedrungenund haben sich auf eine Fläche von 250 m 2 verteilt. Im gesättigten Bodenbereich befinden sich ca. 2Tonnen LCKW. Günstige Standort- und Untergrundverhältnisse vorausgesetzt, wäre eine Sanierungsowohl bei einer Aushub- als auch bei einer In-Situ-Maßnahme mit Kosten von ca. 1 Mio. €netto verbunden. Selbst wenn ein betrachteter Einzelfall stark von dem oben geschilderten Standardfallabweichen sollte wird empfohlen, das Kriterium „< 1 Mio. €“ beizubehalten. Erfahrungenund ausgewertete Fälle zeigen, dass es bei einem „Sanierungsbudget“ von = 1 Mio. € (netto) sehrhäufig Möglichkeiten der Optimierung gibt.!Die praktische Bearbeitung erfolgt nach den gutachterlich üblichen Regeln. Zunächst werden die Daten erfasst,Sachverhalte ausgewertet und beurteilt, um anschließend über das weitere Vorgehen zu entscheiden (Abb. 3.2).Abbildung. 3.2Arbeitsschritte bei der gutachterlichen Bearbeitung zur technischen Effizienz und Wirksamkeit von Pump-and-Treat-Sanierungen8

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