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2. Energiebedarf und EnergieeffizienzBei der Auswertung des Energiebedarfs sowie der Energieeffizienzwird der zeitliche Verlauf des auf dieGrundwasserförderung bzw. den Schadstoffaustragnormierten Energieverbrauchs vergleichend bewertet.Im ersten Diagramm der Excel-Auswerteroutine (vgl.Abbildung 5.9) wird diese Darstellung automatischbereitgestellt.Im zweiten Diagramm des Excel-Sheets sind vergleichenddie Kennwerte des spezifischen Energieverbrauchs(je m 3 bzw. je kg) für den theoretischen Best-Wert (obere Auslegungsgrenze), für den Startpunkt derSanierung sowie für den aktuellen Zustand aufgetragen.Eine Zunahme der Verlaufskurve für denEnergiebedarf je m 3 gefördertem Grundwasserzeigt dabei einen steigenden Förderaufwandan, der u. a. ein Indiz für einefortschreitende Verschlechterung der hydraulischenRandbedingungen (z. B. Verblockungder Brunnen und des Filterkieses)sein kann.Eine Zunahme der Verlaufskurve für denEnergiebedarf je kg ausgetragener Schadstoffindiziert hingegen eine anhaltendeVerschlechterung der Austragseffektivitätund damit eine schlechtere Energieeffizienz.!!spezifischerEnergieverbrauchje m 3bzw. je kgZunahme des spezifischen Energieverbrauchà geringere Energieeffizienzzeitlich etwa konstante GW-FörderungZeitAbb. 5.9:Vergleich des Energiebedarfs je m 3 im Vergleich zur Gesamtförderung (idealisierter Kurvenverlauf)Ein deutlicher Unterschied zwischen demtheoretischen Best-Wert und dem Startpunktder Sanierung ist ein Anzeichen füreine deutliche Überdimensionierung derSanierungsanlage und die daraus folgendeschlechtere Energieeffizienz.!Ein starker Unterschied zwischen demSanierungsstartwert und dem aktuellenZustand ist ein deutlicher Beleg für denRückgang der Austragseffektivität.!Eine vergleichende Darstellung beider Kennwerte ist indiesem Zusammenhang wichtig, da die Relevanz derFördermenge zum Austrag und zum Energieverbrauchvon Fall zu Fall sehr verschieden ist.20

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