Aktuelle Ausgabe - Image
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Diabetes rechtzeitig wahrnehmen<br />
Aber woran kann man Diabetes erkennen?<br />
Diabetes mellitus, so der korrekte Name, hat sein Bezeichnung aus dem altgriechischen<br />
und bedeutet übersetzt: „honigsüßer Durchfluss“. Der Name beschreibt das<br />
ursprüngliche Hauptsymptom: die Ausscheidung von Zucker im Urin. In der Antike<br />
wurde die Diagnose deshalb durch eine Geschmacksprobe des Urins gestellt, denn<br />
der Harn von Diabetikern weist wegen der Zuckerausscheidung einen süßlichen Geschmack<br />
auf. Zum Glück für alle Beteiligten gibt es heutzutage andere und Untersuchungsmethoden.<br />
Einen ersten Hinweis auf das eventuelle Vorliegen eines Diabetes<br />
liefert ein Zuckertest in der Apotheke. Fällt dieser normal aus, kann man in der Regel<br />
sicher sein, dass kein Diabetes vorliegt. Ein erhöhter Wert erfordert je nachdem<br />
wann das letzte Mal Nahrung aufgenommen wurde eine Abklärung durch den Arzt.<br />
Symptome die (auch bei Kindern) zwingend eine Untersuchung nahelegen:<br />
▸ Übermäßiger Durst oder Hunger ▸ Müdigkeit ▸ Häufiger Harndrang ▸ Verminderte<br />
Sehschärfe ▸ Trockene, juckende Haut ▸ Taubheitsgefühl, Kribbeln in Händen oder<br />
Füßen ▸ Schlecht heilende Wunden<br />
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Die Apotheke am Markt<br />
mal in gemütlicher<br />
Oktoberfest-Atmosphäre<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, Ihnen heute eine<br />
besondere <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Image</strong>-Magazins präsentieren zu dürfen:<br />
Viele aktuelle Informationen zum Geschehen und Veranstaltungen<br />
in Herbede und Heven erwarten Sie. In diesem Jahr<br />
wird das Herbeder Oktoberfest zum 26. Mal stattfinden. Seien<br />
Sie gespannt auf das Angebot und die Programmpunkte. Sicherlich<br />
werden die „Einheimischen“ und viele Interessierte aus der<br />
Umgebung das Oktoberfest besuchen. Es bleibt nur zu hoffen,<br />
dass das Wetter sich von seiner schönen herbstlichen Seite zeigt.<br />
Nun wünschen wir Ihnen eine angenehme Lektüre,<br />
Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion<br />
Gesund und fit – wir machen mit!<br />
Prof. Dr. Grönemeyer zu Gast<br />
in der Buchholzer Grundschule<br />
Ende September veranstaltete<br />
die Buchholzer Grundschule<br />
eine Projektwoche unter dem<br />
Motto „Gesund und fit – wir<br />
machen mit!“<br />
Im Unterricht lernten die<br />
Grundschüler alles rund um<br />
das Thema „Gesunde Ernährung“.<br />
Auch Bewegungsangebote<br />
mit einem Abenteuer-<br />
parcours in der Turnhalle, einigen<br />
Spielen auf dem Schulhof<br />
sowie Tanzen und Entspannung<br />
wurden organisiert. Unter<br />
der tatkräftigen Hilfe vieler<br />
Eltern konnte zusätzlich<br />
ein reichhaltiges Frühstücksbüffet<br />
mit leckeren und vor<br />
allem gesunden Speisen vorbereitet<br />
und anschließend<br />
gemeinsam verzehrt werden.<br />
Den Abschluss der abwechslungsreichen<br />
Woche bildete<br />
ein Spendenlauf, dessen Einnahmen<br />
dem Verein „Amaraaba“<br />
zugutekommen, der ein<br />
Schulprojekt in Ghana unterstützt.<br />
Den Höhepunkt der Projektwoche<br />
bildetete allerdings der<br />
Besuch eines prominenten<br />
Gastes – Professor Dr. Grönemeyer<br />
klärte die Kleinen umfassend<br />
und kindgerecht über<br />
den Zusammenhang zwischen<br />
richtiger Ernährung, viel Bewegung<br />
und der Gesundheit<br />
auf. Unter Einbeziehung der<br />
Grundschüler wurden unter<br />
anderem Knochenbau, gerade<br />
Haltung, gesunde Ernährung<br />
sowie das Thema Blutkreislauf<br />
erklärt. Auch Haltungs- und<br />
Entspannungsübungen wurden<br />
den Kindern mit auf den<br />
Weg gegeben. Diese bedankten<br />
sich mit einem großen<br />
Blumenstrauß bei ihrem Gast.<br />
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Hallenschließung 22.30 Uhr<br />
Sonntags 10.30 bis 12.00 Uhr<br />
Hallenschließung 13.00 Uhr
Herbede und der Nachrichtensalat<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Man was bin ich mal wieder durcheinander. Da versucht man<br />
hier einen klaren Gedanken zu fassen und was passiert? Andauernd<br />
gehen einem die unterschiedlichsten Nachrichten<br />
der letzten Tage durch den Kopf! Da sind die Nackt- bis Halbnacktfotos<br />
von Kate Middleton; dann der Armutsbericht, den<br />
Ursula van der Leyen veröffentlicht hat; dann die Frage, ob<br />
Borussia Dortmund dieses Jahr endlich mal Champions-League<br />
„kann“; dann dieser republikanische Präsidentschaftskandidat<br />
Mitt Romney, der die Latinos runtergemacht hat; dann dieser<br />
grottenschlechte Mohammed-Film; dann Jenny Elvers mit ihrem<br />
Entzug und zum Schluss noch unser Wirtschaftsminister<br />
Rösler, der nichts mit dem Armutsbericht seiner Kollegin von<br />
der Leyen zu tun haben will. Gut das wir in Herbede zurzeit<br />
keine Probleme haben, außer dass der geplante Swinger-Club<br />
in Steinenhaus an unserer Stadtgrenze nicht in Betrieb gehen<br />
kann, weil nicht genug Stellplätze für den ruhenden Verkehr da<br />
sind. Das hat schon eine gewisse Tragik, dass der Betrieb wegen<br />
„ruhendem Verkehr“ nicht an den Start geht! Nun aber zurück<br />
zu meinem Nachrichtensalat.<br />
Ich blicke da nicht mehr durch! Ich weiß nicht einmal, ob ich<br />
die einzelnen Nachrichten noch richtig auseinanderhalten<br />
kann! Das geht ja alles durcheinander und vor allen Dingen<br />
bekommst Du in dem Durcheinander ja gar nicht mehr mit,<br />
was jetzt wichtig ist und was nicht. Mal eben der Versuch zu<br />
sortieren: also der Rösler war jetzt auf Entzug von dem Armutsbericht<br />
und Jenny Elvers kann keine Champions-League. Dafür<br />
war Kate Middleton bei Borussia Dortmund und Mitt Romney<br />
hat sich über Halbnacktfotos in dem Mohammed-Film aufgeregt?<br />
Dafür haben die Latinos den Armutsbericht vorgestellt<br />
und damit die Ursula von der Leyen runtergemacht! Nee, jetzt<br />
mal langsam…das kann nicht stimmen! Borussia Dortmund<br />
hat ja 1:0 gewonnen und kann damit Champions-League. Dann<br />
muss das der Rösler sein der keinen Wirtschaftsminister kann.<br />
Dann haben viele runtergemachte Latinos einen Mohammed-<br />
Film gedreht und Jenny Elvers hat halbnackt den Armutsbericht<br />
vorgestellt, weil Kate Middleton und Ursula von der Leyen den<br />
Mitt Romney besucht haben, der auf Entzug ist. Nee, so war das<br />
doch auch nicht! Mensch, jetzt habe ich ja noch die Meldung<br />
vergessen, dass das Nordpoleis dieses Jahr soweit zurückgeschmolzen<br />
ist wie niemals zuvor, vermutlich wegen dem Klimawandel.<br />
Das könnte dann ja wiederum damit zu tun haben, dass<br />
Kate Middleton wegen der Klimaerwärmung halbnackt rumgelaufen<br />
ist – oder? Ach komm, ich gebe auf! Das müsst Ihr jetzt<br />
mal selbst sortieren! Nicht jede Nachricht ist so überschaubar<br />
wie die mit dem Swinger-Club und dem ruhenden Verkehr…<br />
oder war das jetzt der Verkehrsclub mit den swingenden…<br />
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Lesen Sie den ausführlichen Bericht auf Seite 43.<br />
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Natur l Nutria<br />
Wer gerne das Ruhrtal per<br />
Fahrrad erobern will, der<br />
entdeckt dort mitunter einen<br />
Graureiher auf Mäusejagd,<br />
schnatternde Kanadagänse<br />
im Formationsflug, vielleicht<br />
neben sonnigen Steinflächen<br />
eine Blindschleiche, neuerdings<br />
aber mit etwas Glück<br />
auch einen vielbeschäftigten<br />
„Sumpfbiber“! Mancher Tierfreund<br />
packt sogar vorsorglich<br />
etwas Gemüse in seine Satteltasche,<br />
um diesen ursprünglich<br />
sehr scheuen Neubürger<br />
am NSG Spiek zu einer Zwischenmahlzeit<br />
anzulocken.<br />
Das sehr große Säugetier, vom<br />
Kopf bis zum Schwanzende<br />
etwa 1 m lang, reckt sich auf<br />
die Hinterbeine, bleckt seine<br />
auffälligen orangeroten Nagezähne<br />
und nähert sich vorsichtig.<br />
Ein Biber im Ruhrtal?<br />
Nein, keineswegs! Denn ein<br />
„Sumpfbiber“ („Schweifbiber“,<br />
„Biberratte“) ist weder<br />
Biber noch Bisamratte, er<br />
ist vielmehr ein direkter Verwandter<br />
des Meerschweinchens!<br />
Am bekanntesten ist er<br />
unter dem Namen Nutria.<br />
Familiengeschichte im Schatten<br />
der Modewelt<br />
Die Geschichte der Sumpfbiber<br />
in Deutschland wurde<br />
weitgehend von den wechselhaften<br />
Modeansprüchen der<br />
Menschen beeinflusst. Nutrias<br />
lebten ursprünglich nur in der<br />
Südhälfte Südamerikas. Aber<br />
im 19. Jahrhundert wurde die<br />
europäische Modewelt auf ihr<br />
sehr dichtes und durch Bearbeitung<br />
kostbar glänzendes<br />
Fell aufmerksam, und damit<br />
brach für sie das Unglück<br />
aus: Mit der wachsenden Begierde<br />
auf Pelzbekleidung<br />
setzte eine zunehmende Bejagung<br />
der südamerikanischen<br />
Nutrias ein. Ihre Bestände<br />
schrumpften bedrohlich, und<br />
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Ein Neubürger mit roten Zähnen<br />
bald waren sie in Argentinien,<br />
Chile und Südbrasilien nahezu<br />
ausgerottet. Stattdessen<br />
entstanden seit den 1920er<br />
Jahren erfolgreiche Nutria-<br />
Zuchtfarmen in Europa, die<br />
enorm lukrativ wurden. In<br />
den 1930er Jahren „produzierten“<br />
allein in Deutschland<br />
mehr als 1000 Nutria-<br />
Zuchtbetriebe. Nach einem<br />
kriegsbedingten Einbruch<br />
er starkte die Nutriazucht in<br />
den 1950er Jahren wieder.<br />
Aber dann wandelte sich der<br />
Modegeschmack gewaltig:<br />
Die Nachfrage nach „echten“<br />
Pelzmänteln ließ – hauptsächlich<br />
aus Tierschutzgründen<br />
– schlagartig nach. Die Preise<br />
für Nutriafelle sanken ins Bodenlose<br />
und die Nutriazucht<br />
wurde eingestellt. Nur in der<br />
früheren DDR schlossen viele<br />
staatliche Zuchtfarmen erst<br />
mit der Wende.<br />
Seit die ersten argentinischen<br />
Nutrias in Europa lebten, entwichen<br />
immer wieder einzelne<br />
Tiere aus den Zuchtgehegen.<br />
Durch die Schließungen<br />
von Zuchtfarmen wurden größere<br />
Mengen dieser Sumpfbiber<br />
freigesetzt. Auch im Her-<br />
beder Ruhrabschnitt tauchten<br />
bereits vor 50 Jahren die heimatlosen<br />
Nagetiere vorübergehend<br />
auf. Allerdings vermehrten<br />
sie sich hauptsächlich<br />
im südlichen Deutschland<br />
in Gegenden mit weniger<br />
strengen Wintern. Anhaltende<br />
Kälte, hohen Schnee und zugefrorene<br />
Gewässer überleben<br />
Nutrias meistens nicht. Ständige<br />
Vorkommen in NRW<br />
waren bis vor wenigen Jahren<br />
nur am Niederrhein bekannt.<br />
Aber vermutlich durch mildere<br />
Winter haben sich diese<br />
unfreiwilligen Neubürger inzwischen<br />
wieder entlang der<br />
Ruhr ausgebreitet und dabei<br />
auch die Vorzüge Herbedes<br />
erneut entdeckt.<br />
Harmlose Vegetarier<br />
Die gehobene Wohnlage für<br />
Nutrias sind Flüsse und Bäche<br />
mit dicht bewachsenen Ufern.<br />
Als Vegetarier mögen sie ein<br />
reichliches Angebot an Wasserpflanzen<br />
und Schilf. Das<br />
richtet an der Ruhr oder in<br />
den Stausee-Altarmen keine<br />
wesentlichen Schäden an. Allerdings<br />
lieben die Nager Zuckerrüben<br />
und Mais ebenfalls,<br />
falls ein Agrarfeld in ihrem<br />
nahen Wohnumfeld solche<br />
Verlockungen bietet. Bei gemeldeten<br />
Ernteschäden geht<br />
es ihnen daher an den Kragen:<br />
Jedes Jahr werden mehr als<br />
6000 in NRW abgeschossen!<br />
Hauptsächlich mit Beginn der<br />
Abenddämmerung decken sie<br />
ihren Nahrungsbedarf. Männchen<br />
und Weibchen leben in<br />
treuer Gemeinschaft paarweise<br />
zusammen, nach Möglichkeit<br />
bilden sie jedoch auch<br />
gerne größere Wohngruppen.<br />
Ihre Wohnkessel graben sie<br />
ins Ufer, der Eingang liegt –<br />
anders als bei Bibern – immer<br />
oberhalb der Wasserlinie. Dennoch<br />
sind die Schwimm- und<br />
Tauchfähigkeiten dieser Säugetiere<br />
hervorragend: Bis zu<br />
5 Minuten bleiben sie, wenn’s<br />
sein muss, untergetaucht! Als<br />
freigelassene Gefangene bekommen<br />
sie nun etwa zweimal<br />
im Jahr zwischen fünf und<br />
zehn Junge, und das bei einer<br />
Lebenserwartung von sicherlich<br />
10 Jahren.<br />
Im klassischen Graubraun<br />
Dass die heutigen freilebenden<br />
Nutrias auf gezüchtete<br />
Vorfahren zurückzuführen<br />
sind, zeigt auch die mögliche<br />
Vielfalt ihrer Fellfarben. Sie<br />
können schwarz, gelbbraun<br />
und in einigen Fällen sogar<br />
weiß sein, bei uns beobachten<br />
wir sie allerdings meist im<br />
klassischen Graubraun. Ob<br />
sich ihr neuer „heimischer“<br />
Bestand hierzulande halten<br />
kann oder vielleicht sogar vergrößert,<br />
ist offen. Möglicherweise<br />
bricht er durch einen<br />
sehr strengen Winter schon<br />
bald wieder zusammen. Es<br />
lohnt sich also auf jeden Fall,<br />
jetzt auf einer Ruhrtalwanderung<br />
Ausschau zu halten nach<br />
den interessanten Südamerikanern<br />
mit den großen roten<br />
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Die gute Nachricht vorweg:<br />
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ist und bleibt der Vormholzer<br />
Wald weiterhin ein tolles<br />
Gebiet für lange Strecken<br />
an der frischen Luft. Auf die<br />
Pfoten von Hunden, die naturgemäß<br />
barfuß unterwegs<br />
sind, bittet die Stadt aber etwas<br />
stärker zu achten. Der<br />
Hintergrund: Ein Bürger hat<br />
Im JeverKrog isst‘s bayrisch Lust auf wirklich<br />
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darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass sich sein Hund einen<br />
Metallspan in<br />
die Pfote getreten<br />
hat. Bei einer<br />
städtischen<br />
Untersuchung<br />
der Vormholzer<br />
Waldwege<br />
stellte sich<br />
Fol gendes heraus:<br />
Über die<br />
Jahre hat sich<br />
der so genannteWegekörper<br />
verän dert.<br />
Durch Regen<br />
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bayrische Gerichte<br />
erwarten Sie!<br />
güsse und Benut zung ist die<br />
obere Verschleißschicht vor<br />
allem im direkten Umfeld<br />
des Wanderparkplatzes an<br />
der Durchholzer Straße dünner<br />
geworden, sodass nun<br />
stellenweise die Tragschicht<br />
zum Vorschein kommt. Diese<br />
Tragschicht, die auch im Normalzustand<br />
steinig ist, weil<br />
sie fest – d.h. tragfähig – sein<br />
muss, enthält streckenweise<br />
jedoch Edelstahlspäne. „Wir<br />
wissen nicht, woher dieses<br />
Zeug stammt“, sagt Stadtförster<br />
Klaus Peter, der in den<br />
kommenden Wochen prüfen<br />
abwechslungsreiche<br />
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wird, ob weitere Waldwege<br />
betroffen sind. Wichtig ist<br />
dem Förster: „Wir wollen den<br />
Waldweg nicht einfach ohne<br />
jede Erklärung ab sperren und<br />
ihn für Mensch und Hund<br />
komplett unzugänglich machen.<br />
Deshalb weisen wir<br />
auf die Problematik hin und<br />
möchten die Hundebesitzer<br />
selber entscheiden lassen,<br />
ob sie dort Gassi gehen.“ Im<br />
kommenden Jahr können die<br />
betroffenen Strecken dann<br />
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Knappenverein Herbede 1884<br />
2. Niederländischer Knappentag<br />
in Brunssum<br />
Auch die Niederlande haben<br />
eine Bergbaugeschichte, die<br />
etwa vor 40 Jahren sang- und<br />
klanglos endete. Nun hat<br />
man sich dieser Geschichte<br />
besonnen und will die Bergbautradition<br />
besser pflegen.<br />
Bereits 2008 fand in Heerlen<br />
der erste Niederländische<br />
Bergmannstag statt. Auch<br />
hier war eine Herbeder Delegation<br />
vertreten. Das „2.<br />
Nederlandse Knappentreffen“<br />
am 7. Juli 2012 war ein-<br />
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Samstag, 27. Oktober 2012, 17 Uhr<br />
in der Aula des Schulzentrums Hattingen/Holthausen<br />
Lindstockstraße 2, 45527 Hattingen<br />
Wunschkonzert<br />
„Querbeet“<br />
aus Oper, Operette und Musicals<br />
Ausführende :<br />
Musikverein „Gut Klang“ Bochum Stiepel Ltg.: Klaus Übergünne<br />
Joschua Martmöller, Flügel<br />
MGV „Deutsche Eiche“ Hammertal Leitung: Martin Martmöller<br />
Peter Niemann, Moderation<br />
Eintritt: 10 €<br />
gebettet in die „World Parade<br />
Brunssum“, die alle vier Jahre<br />
stattfindet. Diese Parade setzt<br />
sich aus vielen Tanz- und<br />
Musikgruppen aus aller Welt<br />
zusammen. Besonders beeindruckend<br />
waren das große<br />
Interesse der Bevölkerung,<br />
die Internationalität der Teilnehmer<br />
sowie die Schlussveranstaltung<br />
im Amphitheater<br />
von Brunssum, bei der jede<br />
Musikgruppe ihren eigenen<br />
Auftritt hatte.<br />
Mitfahrgelegenheit: 16 Uhr ab Hammertal (Fußgängerampel).<br />
Bitte bei Herrn Pöting melden unter der Tel. Nr.: 02324-32432<br />
Programme sind bei den Sängern,<br />
der Brunnenapotheke und<br />
im Haus Hammerthal erhältlich<br />
Tanz in den November:<br />
BOP goes indoor!<br />
Die in und um Herbede bekannte<br />
Band BOP (Band<br />
ohne Proben) wird den von<br />
vielen beim diesjährigen Herbeder<br />
Oktoberfest erwarteten<br />
Auftritt nachholen. Stattfinden<br />
wird dieser, organisiert<br />
durch die Jungschützen des<br />
BSV Herbede am Mittwoch,<br />
den 31. Oktober, ab 19 Uhr<br />
(Einlass ab 18.30 Uhr) in der<br />
Schützenhalle an der Wittener<br />
Straße. In gewohnt nicht reproduzierbarer<br />
Weise werden<br />
die Songs von Frontmann und<br />
Improvisationskünstler Peter<br />
Gedenkfeier zum 100. Jahrestag<br />
des Grubenunglücks<br />
Auf Einladung des Bergmanns-Kameradschafts-Vereins<br />
1891 e.V. Bochum-Gerthe nahm eine Abordnung des<br />
Knappenvereins Herbede an der Gedenkfeier anlässlich<br />
des schweren Grubenunglücks im Jahr 1912 auf der Zeche<br />
Lothringen in Bochum teil.<br />
Was war geschehen? Am 8.<br />
August 1912 zeigte ein Druckmessgerät<br />
um 9.20 Uhr, dass<br />
eine Schlagwetterexplosion<br />
stattgefunden hatte. Diese<br />
hatte ihren Ausgangspunkt<br />
auf der 3. Sohle. Am Abend<br />
des 8. August 1912 war das<br />
vorläufige schreckliche Ergebnis<br />
bekannt: 95 Tote und 26<br />
Schwerverletzte werden bis<br />
21 Uhr zu Tage gebracht. Am<br />
12. August 1912 wurden 99<br />
Bergleute unter großer Anteilnahme<br />
der Gerther und Bo-<br />
<strong>Image</strong><br />
Herbede<br />
31. Oktober ab 19 Uhr<br />
Bop dem Publikum entgegengepeitscht.<br />
An den elektrisch<br />
verstärkten Gitarren warten<br />
Werner Bop und Rainer Bop<br />
auf die entfesselte Menge.<br />
Das Fundament hierfür bilden<br />
Bernd Bop (Bass) und Heidi<br />
Bop (Schlagzeug), beide in<br />
eher bewegungsarmer, aber<br />
nicht unkreativer Manier.<br />
Für Getränke und Kost stehen<br />
das Event-Team vom BSV<br />
Herbede parat, die natürlich<br />
auch die heimische BOP-Wurst<br />
im Angebot haben. Der Eintritt<br />
an diesem Abend ist frei.<br />
chumer Bevölkerung auf dem<br />
Gerther Friedhof beigesetzt.<br />
300.000 Menschen säumten<br />
den Trauerzug. Kaiser Wilhelm,<br />
der zu diesem Zeitpunkt<br />
die Familie Krupp in<br />
Essen anlässlich des 100-jährigen<br />
Firmenjubiläums besuchte,<br />
stattete der Unglückszeche<br />
einen kurzen Besuch<br />
ab. Hiervon zeugt ein Bild im<br />
Bergbaumuseum.<br />
Insgesamt nahmen etwa 350<br />
Knappen aus den umliegenden<br />
Vereinen teil.<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Mittwoch, 31.10.2012<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 19.10.2012<br />
Tel. 0 23 02/98 38 980 • info@kamk.de
Kutsch feiert 1-Jähriges<br />
Am 04.10.2012 ist es so weit bei der Firma Kutsch: Die Firma feiert ihren<br />
1. Geburtstag in den neuen Geschäftsräumen in der Ruhrstraße 21. Es ist<br />
für Geschäftsführer Peter Brors an der Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen:<br />
„Die neuen Geschäftsräume sind von<br />
unserer Kundschaft unheimlich gut angenommen<br />
worden. Das durchweg äußerst<br />
positive Feedback seitens unserer<br />
Kundschaft hat unsere Erwartungen<br />
deutlich übertroffen. Quer durch alle<br />
Altersschichten wurden wir mit viel Lob<br />
förmlich überschüttet“, freut sich Peter<br />
Brors, mit einem stolzen Lächeln im Gesicht.<br />
Denn vor der Eröffnung der neuen<br />
Räumlichkeiten gab es im letzten Jahr für<br />
alle Beteiligten eine Riesenmenge Arbeit.<br />
„Wir wollten alles so kundenorientiert<br />
und gut machen wie möglich“, erklärt<br />
Peter Brors. „Es war ja nicht nur ein<br />
Umzug, sondern ein kompletter Umbau<br />
der Räumlichkeiten. Was hier an neuen<br />
Kabeln verlegt wurde, um die neue Technik<br />
wirkungsvoll zu demonstrieren, war<br />
schier unglaublich. Von all diesen Sachen<br />
merkt der Kunde natürlich nichts,<br />
denn unser Ziel ist es ja schließlich, zu<br />
zeigen, wie unauffällig sich die neueste<br />
Technik in die heimischen Wohnräume<br />
integrieren lässt. Sämtliche TV-Geräte<br />
sind nun z.B. vernetzt, um die modernen<br />
Netzwerkfähigkeiten zu demonstieren.“<br />
Als kluger Schachzug erwies sich auch<br />
die Entscheidung, Haushalts-Großgeräte<br />
in das Sortiment aufzunehmen und einen<br />
weiteren Fachberater für diese Abteilung<br />
einzustellen. „Aus heutiger Sicht haben<br />
wir da wohl auch alles richtig gemacht<br />
‒ die Zahlen und die Akzeptanz unserer<br />
Kundschaft sprechen auch hier eine eindeutige<br />
Sprache“, freut sich Peter Brors.<br />
Den einjährigen Geburtstag feiert die<br />
Firma Kutsch mit tollen Angeboten<br />
und spannenden Aktionen. „Wir freuen<br />
uns auf viele weitere Jahre mit unseren<br />
treuen Kunden und auf die spannenden<br />
Entwicklungen in der Branche“, ergänzt<br />
der Geschäftsführer ‒ jetzt etwas in Eile,<br />
denn die Geburtstags-Aktionen müssen<br />
schließlich auch akribisch vorbereitet<br />
werden…<br />
Rücken fit – Richtig sitzen – stehen und liegen!<br />
Der Rücken, wir brauchen ihn ein Leben lang<br />
Unter diesem Motto fand am 8. September<br />
vor dem Marienhospital in Witten<br />
ein großer Aktions- und Informationstag<br />
statt. Die Veranstaltung wurde sehr gut<br />
angenommen und es tummelten sich viele<br />
Besucher in dem großen Zelt vor dem<br />
Marienhospital. Rückenschmerzen kennt<br />
wahrscheinlich jeder, diese sind einer der<br />
häufigsten Gründe für einen Arztbesuch.<br />
Rückenschmerzen reihen sich seit langem<br />
in die Liste der Zivilisationskrankheiten<br />
ein. Oft kann man einen Großteil der<br />
Beschwerden im ambulanten Bereich in<br />
den Griff bekommen, oftmals verstecken<br />
sich aber auch andere Krankheitsbilder<br />
hinter den Beschwerden, die dann einen<br />
stationären Krankenhausaufenthalt nötig<br />
machen. Eine Menge kann aber der Einzelne<br />
selbst für sich tun! Hierzu gibt es in<br />
der heutigen Zeit genügend Vorträge in<br />
Form von Informationsveranstaltun gen,<br />
Präventionsmaßnahmen so wie Gespräche<br />
mit dem Haus- oder Facharzt. Generell ist<br />
es immer besser für jeden Einzelnen, Prävention<br />
zu betreiben, als abzuwarten bis es<br />
passiert. Dies wird heutzutage auch durch<br />
viele Krankenkassen bezuschusst, manche<br />
Krankenkassen erstatten ihren Mitgliedern<br />
1 bis 2 Mal pro Jahr unterschiedliche Gesundheitskurse.<br />
Am Informationstag im<br />
Marienhospital konnten sich die Besu-<br />
cher, in extra aufgeteilten Bereichen mit<br />
unterschiedlichem Fachpersonal, über Rückentrainingsmaßnahmen,<br />
rich tige Sitzpositionen<br />
am Schreib tisch, richtige Haltung<br />
beim Bügeln und Staubsaugen so wie über<br />
die richtige Liegeposition beim Schlafen<br />
und Weiteres informieren. Viele Maßnahmen<br />
zur Stärkung der Rückenmuskulatur<br />
wurden an diesem Tag vorgestellt und<br />
konnten ausprobiert werden! Es wurde mit<br />
Bällen und Therapiebändern gearbeitet, Vibrationsplatten<br />
standen zum Ausprobieren<br />
bereit, eine Wii-Station animierte die Besucher<br />
zum Mitmachen, es wurde demonstriert,<br />
wie man mit Tapes (Klebebändern),<br />
wie es Sportler häufig tragen, Rückenschmerzen<br />
lindern kann, weiter wurden<br />
Yogaübungen vorgeführt, unter anderem<br />
auch die „5 Tibeter“. Es gibt viele Präventionsmaßnahmen,<br />
um Rückenschmerzen zu<br />
lindern, bevor – wenn gar nichts mehr geht<br />
– eine Opera tion ansteht. Viel wichtiger<br />
ist aber, es erst gar nicht so weit kommen<br />
zu lassen. Jeder Einzelne ist in erster Linie<br />
für seinen eigenen Körper verantwortlich<br />
und sollte das, was er dazu beitragen kann,<br />
auch tun! Es gibt so viel unterschiedliche<br />
Arten, sich regelmäßig zu bewegen, sei es<br />
Wandern, Walken, Joggen, Schwimmen,<br />
Kurse zu belegen und vieles, vieles mehr.<br />
Hier sollte jeder seine Sportart finden, die<br />
ihm gut tut und Spaß macht. Oft hilft es<br />
auch, sich bestimmten Sportgruppen anzuschließen<br />
oder sich mit Menschen zu verabreden,<br />
um den inneren Schweinehund<br />
zu besiegen. Ein moderates Training 2 bis<br />
3 mal pro Woche, kann schon viel verbessern.<br />
Fassen Sie jetzt den Entschluss, Ihrem<br />
Rücken etwas Gutes zu gönnen, viele neue<br />
Kurse beginnen jetzt im Herbst. Starten Sie<br />
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Die Gewinner werden am 18.10.2012 ermittelt und schriftlich<br />
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Kutsch GmbH | 58452 Witten | Ruhrstr. 41 | T 02302 1619<br />
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<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
7
Schöner wohnen<br />
Holz schafft Behaglichkeit<br />
Das ideale Parkett<br />
Großformatige Dielen sind<br />
die Könige der Bodenbeläge.<br />
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im Trend und so finden sich<br />
Parkett- und Laminatböden<br />
im klassischen Dielenformat<br />
selbstverständlich auch in der<br />
aktuellen MEISTER-Kollektion.<br />
Die Parkett-Kollektion<br />
PD 450 ist die erste Wahl für<br />
eine stilbewusste Raumdekoration.<br />
Elegant, schön und<br />
anmutig setzt dieser Boden<br />
Highlights, wenn es um hochwertige<br />
Bodengestaltung geht.<br />
Harmonische und gleichzeitig<br />
charaktervolle Eiche-Ober-<br />
flächen strahlen Wärme und<br />
Gemütlichkeit aus und setzen<br />
edle Akzente. Ruhige Optiken<br />
und ein natürliches Farbspiel<br />
überzeugen jeden Kenner und<br />
bieten die Basis für ein entspanntes<br />
Wohngefühl.<br />
Für die besondere, individuelle<br />
Verlegung ist der Boden<br />
in zwei Breiten erhältlich die<br />
miteinander kombiniert werden<br />
können. Die umlaufende<br />
V-Fuge greift den Landhauscharakter<br />
dieser Kollektion<br />
wieder auf und betont diesen<br />
im Zusammenspiel mit der<br />
aufwendigen Verarbeitung der<br />
Echtholz-Dielen. Die warme<br />
und natürliche Ausstrahlung<br />
des Bodens wird durch den<br />
UV-Öl-Oberflächenschutz zusätzlich<br />
unterstrichen, wobei<br />
die Weartec-Oberfläche die<br />
Pflegeleichtigkeit des Bodens<br />
garantiert. Dem Liebhaber<br />
edler Eiche-Böden bietet sich<br />
ein umfangreiches Sortiment,<br />
Häuser aus dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz sind<br />
mehr denn je gefragt. Holz<br />
erfüllt alle Anforderungen an<br />
zeitgemäßes Baumaterial: Es<br />
ist nachhaltig, recycelbar und<br />
benötigt nur wenig Energie für<br />
Herstellung und Verarbeitung.<br />
für jeden gibt es hier die passende<br />
Wohn-Grundlage. Wer<br />
sich lieber für hochwertiges<br />
Laminat entscheidet, möchte<br />
bei Aussehen und Qualität<br />
seines Bodens keine Abstriche<br />
machen. Hier ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei. spp-o<br />
Bauen mit getrocknetem Holz<br />
Wir bieten unseren Kunden ein elegantes und hochwertiges Sortiment, welches aus<br />
hochwertigen italienischen Edelhölzern, Massivholz/Fertigparkett aus deutscher Herstellung,<br />
Teppichböden, CV-Belägen, Linoleum, Korkböden besteht. Wir erledigen<br />
auch Schleifarbeiten (Parkettböden, Dielenböden, Stufen) und verlegen<br />
alle Massivdielen sowie oben<br />
genannte Hölzer auf verschiedenen<br />
Konstruktionen. Es<br />
werden auch Einlegearbeiten<br />
(Intarsien) mit verschiedenen<br />
Hölzern durchgeführt.<br />
Der Bau eines Holzhauses<br />
ist eine langlebige und wertbeständige<br />
Investition. Seine<br />
durchschnittliche Lebensdauer<br />
liegt heute bei 80 bis 100<br />
Jahren. Voraussetzung für ein<br />
dauerhaftes Gebäude sind<br />
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die Energieeffi zienz und der<br />
bauliche Holzschutz op timal<br />
erfüllt. Wichtig für den Laien:<br />
Der fachkundig geplante Holzbau<br />
kommt in der Regel ganz<br />
ohne chemische Hilfsmittel<br />
aus. Dies bekräftigt die aktuell<br />
überarbeitete Baunorm DIN<br />
68800, in der der Holzschutz<br />
im Hochbau konkret geregelt<br />
ist. Der bauliche Holzschutz<br />
hat jetzt höchste Priorität.<br />
Dieses holztypische Konstruktionsprinzip<br />
sorgt schon seit<br />
Jahrhunderten für nachhaltige<br />
und umweltfreund liche<br />
Konstruktionen. Um den<br />
Bauherren Sicherheit zu geben,<br />
hat die Holzbaubranche<br />
die RALGütezeichen „Holzhausbau“<br />
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höchste Standards sorgen. Die<br />
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Wenn Bauherren und Renovierer<br />
gehobene Ansprüche in Bezug<br />
auf Treppen stellen, dann<br />
ist vor allem die harmonische<br />
Integration der Anlage in das<br />
gesamte Wohnumfeld gefragt.<br />
Eine Treppe kann dezent im<br />
Hintergrund eingeplant oder<br />
auch dominierend als Gestaltungselement<br />
eingesetzt werden.<br />
Forderungen, die gerade dem<br />
Treppenbau in den letzten Jahren<br />
wesentliche neue Impulse<br />
brachten: Die Treppe steht mehr<br />
und mehr im Mittelpunkt des<br />
Wohnens. Die Treppenmeister<br />
Partnergemeinschaft kommt mit<br />
ihren aktuellen Kollektionen<br />
diesen Wünschen nach einer<br />
modernen Treppengestaltung<br />
voll und ganz entgegen (www.<br />
treppenmeister.com). Kennzeichnend<br />
dafür ist neben einer<br />
klaren Geradlinigkeit vor allem<br />
die harmonische Kombination<br />
verschiedener Materialien<br />
– massives Hartholz als Grundwerkstoff,<br />
Edelstahl und Glas als<br />
Variable bei der Geländergestaltung.<br />
Neben der zeitgemäßen<br />
Optik sollten auch die Sicherheit<br />
und technische Perfektion<br />
einer Treppenanlage nicht zu<br />
kurz kommen. Wesentlichster<br />
Punkt ist dabei der gemäß<br />
Baugesetz erforderliche Standsicherheitsnachweis,<br />
den sich<br />
Bauherren immer schriftlich<br />
vorlegen lassen sollten. Das CE-<br />
Zeichen ist der sichtbare Beweis,<br />
dass dem Hersteller vom Deut-<br />
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Witten Stockum gelegen,<br />
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Als erstes Unternehmen<br />
im RICOH Konzern,<br />
wurde L+B Service weltweit<br />
als MDS Master ausgezeichnet.<br />
L+B zeichnet<br />
sich besonders im<br />
Bereich des Services<br />
und der Beratung<br />
aus. Dies wurde sowohl<br />
im Jahr 2009<br />
als auch im Jahr<br />
2012 vom TÜV Nord<br />
Cert bestätigt. Im<br />
Portfolio des Unternehmens<br />
befinden<br />
sich neben allen Ricoh<br />
Systemen auch<br />
die Bereiche Bürobedarf,<br />
Server- und<br />
Softwarelösungen<br />
sowie Kurzdistanz-<br />
Projektoren. Digi-talkameras<br />
und Videokonferenzsysteme<br />
runden das RICOH<br />
Spektrum ab.<br />
Im Bereich Bürobedarf können<br />
mehr als 16.000 Artikel<br />
innerhalb von 24 Stunden an<br />
die Kunden geliefert werden.<br />
Natürlich können Sie L+B<br />
Service auch im Ladenlokal<br />
besuchen. Die Mitarbeiter beraten<br />
Sie gern Sie vor Ort.<br />
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Zulassung (ETA) für seine Treppenkonstruktion<br />
erteilt wurde<br />
und er seine Treppen nach den<br />
darin beschriebenen Vorgaben<br />
fertigt und kontrollieren lässt.<br />
Wer also beim Kauf darauf achtet,<br />
ist schon gut beraten. spp-o<br />
Treppenmeister/spp-o
28. Wittener<br />
Sparkassen-<br />
Immobilienbörse<br />
am 23. September<br />
Großer Besucherandrang<br />
herrschte bei der 28. Wittener<br />
Sparkassen-Immobilienbörse<br />
am vorletzen Sonntag im Veranstaltungscenter<br />
der Sparkassenhauptstelle<br />
an der Ruhrstraße<br />
45. Schon kurz nach der Eröffnung<br />
um 10.00 Uhr füllten<br />
sich die Räumlichkeiten und so<br />
ging es auch über den ganzen<br />
Tag weiter. Die Sparkasse präsentierte,<br />
mit weiteren Maklern<br />
und Bauträgern, ein breit gefächertes<br />
Immobilienangebot.<br />
An diesem Tag konnte sich jeder<br />
umfassend und ausführlich<br />
über die Qualität des Immobilienangebotes<br />
in und um Witten<br />
informieren. Der Klassiker, ist<br />
nach wie vor immer noch das<br />
Eigenheim für eine Familie mit<br />
Kindern. Eine große Nachfrage<br />
bestand jedoch auch bei der älteren<br />
Generation, die teilweise<br />
Häuser bewohnen, die ihnen<br />
längst zu groß geworden sind,<br />
hier werden kleinere barrierefreie<br />
Wohnungen mit guten Anbindungen<br />
an Stadtteile sowie<br />
Einkaufsmöglichkeiten in der<br />
Nähe gesucht. Das Interesse<br />
am Eigenheim oder der Eigen-<br />
Mehr, als Sie von einer Bank erwarten.<br />
Mehr Vertrauen<br />
Mehr Sicherheit<br />
Mehr<br />
Durchblick<br />
Mehr<br />
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Witten<br />
Mehr<br />
Verständnis<br />
Mehr zufriedene<br />
Kunden<br />
tumswohnung war noch nie so<br />
groß wie zurzeit, die Baukredite<br />
sind so günstig, wie schon<br />
lange nicht mehr. Jetzt heißt es,<br />
Geld anzulegen, weil die Zinsen<br />
eigentlich nur irgendwann<br />
wieder steigen können. An er-<br />
Mehr<br />
Mehr Nähe<br />
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Beratung<br />
Mehr Leistung<br />
ster Stelle sollte aber immer die<br />
professionelle Beratung durch<br />
einen Fachmann/Fachfrau sein.<br />
Finanzexperten raten bei einer<br />
Baufinanzierung immer zu<br />
einem Drei-Säulen-Prinzip: Eigenkapital<br />
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mehr im Wege. Alles in allem<br />
war es eine gelungene Immobilienbörse<br />
in der Sparkassenhauptstelle,<br />
die Besucherzahlen<br />
sprechen dafür!
12<br />
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Reisebüro Storchmann – AIDA Gruppenreise 2013<br />
11-tägige Gruppenreise zu den Schätzen der<br />
Ostsee vom 09.07.13–19.07.13<br />
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AIDA Gruppenreise 2013<br />
Möchten Sie nicht einmal die<br />
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Haben wir Ihr Interesse geweckt<br />
oder Sie möchten sich<br />
gerne über die Faszination der<br />
AIDA Routen und die Gruppenreise<br />
informieren, dann<br />
laden wir Sie herzlich zu unserem<br />
Kundenabend am 11.<br />
Oktober 2012 ein.<br />
Ort der Veranstaltung:<br />
Haus Herbede<br />
Von-Elverfeldt-Allee 12<br />
58456 Witten<br />
Beginn der Veranstaltung:<br />
19:00 Uhr<br />
Eintritt: 5 EUR p.P. (inkl. eines<br />
Begrüßungsgetränks).<br />
Bitte melden Sie sich bis zum<br />
08. Oktober verbindlich bei uns<br />
im Reisebüro an.<br />
Achtung: Nur begrenzte Teilnehmerzahl<br />
möglich!!!<br />
„In Herbede tut sich was!“ Leserbrief • Leserbrief • Leserbrief • Leserbrief<br />
Die am 19. September von der<br />
Herbeder CDU im Café Medicus<br />
abgehaltene Veranstaltung „IM-<br />
PULSE für die Meesmannstraße“<br />
verdient durch die offengelegten<br />
Defizite und Missstände in<br />
Herbede die Note „gut und gelungen!“<br />
Die große Beteiligung der Herbeder<br />
Bürger zeigte, dass sie ein<br />
großes Interesse daran haben,<br />
was in ihrem Ort geschieht. Das<br />
neuerdings auch die Stadt Witten<br />
ein Interesse an der Weiterentwicklung<br />
Herbedes zeigt, beweist<br />
wieder einmal, dass der einzelne<br />
Bürger Dinge in Gang setzen<br />
kann, die bisher noch für unrealistisch<br />
gehalten wurden.<br />
Denn insgeheim bedauert so<br />
mancher Herbeder Bürger immer<br />
noch, dass durch die kommunale<br />
Neuordnung Herbede nach<br />
Witten eingemeindet wurde. Das<br />
Versprechen sich in Zukunft mehr<br />
für die Belange der Herbeder einzusetzen<br />
wurde gehört und macht<br />
Hoffnung.<br />
Das Potenzial für notwendige Veränderungen<br />
scheint groß zu sein,<br />
Herbede zu einem Vorzeigeort zu<br />
machen wenn, ja wenn denn die<br />
zweifelsfrei vorhandenen Barrieren<br />
beseitigt werden.<br />
Hier in Herbede ist jetzt wieder<br />
einmal das Unternehmertum gefragt.<br />
Eigentümer der Immobilien<br />
sollten oder müssen mit an den<br />
„runden Tisch“ und in Verantwortung<br />
genommen werden. Die<br />
Mieten im Ort sollten, wenn sie<br />
schon nicht aus Kostengründen<br />
gesenkt werden können, dann<br />
aber doch berechenbar stabil bleiben.<br />
Besitzer einiger Immobilien<br />
sollte man daran erinnern, dass<br />
sie ab sofort wieder mehr Verantwortung<br />
für ihre Missstände<br />
übernehmen müssen. Es kann<br />
und darf nicht sein, dass ein<br />
Leerstand von Unrat eingenommen<br />
wird wie das unübersehbar<br />
in Herbede an einigen Stellen in<br />
der Meesmannstraße der Fall ist.<br />
Natürlich wäre ein „Dorfmeister“<br />
die Lösung! Doch wer soll den<br />
bezahlen? Vielleicht sollten die<br />
Herbeder auch etwas mehr vor<br />
ihrer eigenen Haustür fegen?<br />
Friedrich W. Frahne
5.10. – 7.10.2012<br />
Grußwort zum Oktoberfest<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
am 5. Oktober beginnt das 26. Herbeder<br />
Oktoberfest, das auch in diesem Jahr<br />
zünftig nach bayrischer Tradition gefeiert<br />
wird. Besuchen Sie den wunderschönen<br />
Ortsteil Herbede und die geschmückte<br />
Festmeile Meesmannstraße.<br />
Vielfältige Stände laden zum Verweilen,<br />
Einkaufen und zum Imbiss ein.<br />
Auf der großen Bühne im Zentrum der<br />
Meile bieten die Organisatoren am Samstag und Sonntag<br />
ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm zum<br />
Bei spiel mit der ersten „Bayrischen Olympiade“, zünftiger<br />
Live musik, Talkshows und, und …<br />
Ich bin davon überzeugt, dass an diesem Wochenende<br />
ganz Herbede feiern wird. Laden Sie Freunde und Verwandte<br />
aus der Region zu diesem Traditionsfest herzlich ein.<br />
Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich eine<br />
große Gaudi ganz in den Farben weiß und blau.<br />
Sonja Leidemann, Bürgermeisterin<br />
Wir sind dabei !!!<br />
Hugo<br />
und mehr …<br />
GASSMANN<br />
. . . im Herzen von Herbede<br />
Wir freuen uns auf<br />
das Herbeder Oktoberfest<br />
Ihre Werbegemeinschaft<br />
Herbede<br />
Sekt und<br />
Cocktails<br />
im Festzelt der<br />
Werbegemeinschaft Herbede<br />
(gegenüber vom Eingang<br />
zum Platz an der Schmiede)<br />
und sind<br />
am Sonntag<br />
von 13 bis 18 Uhr für Sie da.<br />
Schauen Sie doch mal rein!<br />
Meesmannstraße 53 • 58456 Witten • ☎ 7 38 07<br />
Die Wittener Schausteller wünschen<br />
ein tolles Herbeder Oktoberfest!<br />
2 Auto-Scooter<br />
2 Kettenflieger<br />
2 Bungee-Jumping<br />
2 attraktive Kinderkarussells<br />
2 und zahlreiche<br />
Budengeschäfte<br />
Viel Spaß –<br />
die Wittener Schausteller!<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
13
14<br />
Da Franco<br />
Restaurant-Pizzeria ob Pizzen, Pasta<br />
klein aber sehr gemütlich<br />
oder Salate . . .<br />
Öffnungszeiten:<br />
12.00 - 15.00 Uhr<br />
17.00 - 22.00 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
Neues<br />
von der<br />
. . . wir bereiten alles frisch aus<br />
bester Qualität zu, original nach<br />
den Rezepten der geschmackvollen<br />
calabresischen Küche.<br />
Meesmannstraße 56<br />
58456 Witten-Herbede<br />
Tel.: 02302/79672<br />
Inh. Klaudia Wesner<br />
EC-Kartenzahlung möglich<br />
Tabakmesse!<br />
Meesmannstr. 57 • 58456 Witten • ☎ 0 23 02/7 34 65 • Fax 0 23 02/7 34 17<br />
Friseurteam<br />
Inhaberin: Christiane Wendt<br />
Das Team wünscht Ihnen<br />
ein schönes Oktoberfest!<br />
Wittener Straße 58, 58456 Witten, ☎ 0 23 02 / 7 98 86<br />
Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 9.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 7.30–13.30 Uhr<br />
Oktoberfestangebot<br />
vom 5.–7.10.2012:<br />
Gyros Pitta oder<br />
Gyros mit Tsatsiki<br />
und Zwiebeln<br />
Meesmannstraße 27 • Witten-Herbede • ☎ 0 23 02/2 78 30 60<br />
5.10. – 7.1<br />
Besuchen Sie die Festmeile mit gro ßer Bühne, die<br />
Kirmes mit Autoscooter, Kettenflieger, BungeeJumping,<br />
Babyfly, Fun Play – und vielen Budengeschäften!<br />
Programm<br />
Freitag, 05.10.2012<br />
16.30 Uhr Umzug in der Meesmannstraße, Start: Jever Krog,<br />
Rundgang, Ende: große Bühne in der Mees mannstraße<br />
17.00 Uhr Fassbieranstich durch Sonja Leidemann, Bürgermeisterin<br />
der Stadt Witten<br />
im Anschluss himmlische Grußworte von Pastor<br />
Winter<br />
18.00 Uhr Alpenhits und Fetenkracher zum Mittanzen,<br />
vom DJ live moderiert<br />
Alle Karussells und Budengeschäfte sind ab 16.30 Uhr bis<br />
22.00 Uhr geöffnet.<br />
Samstag, 06.10.2012<br />
14.45 Uhr Start der Bayernolympiade mit Moderator Ballermann<br />
Andy, der verrückteste Wettkampf seit es<br />
Oktoberfeste gibt<br />
15.00 Uhr Beginn des Wettkampfs der Teams vor Ort<br />
MIT WETTMELKEN, WETTNAGELN,<br />
MASSKRUGSTEMMEN, WETT JODELN …<br />
EINE MORDSGAUDI<br />
17.00 Uhr Siegerehrung der besten Teams<br />
18.30 bis 22.00 Uhr Livemusik mit der Bochumer Band<br />
„Grey‘s Tone“ , Oldies Rock und Pop vom Feinsten<br />
Alle Karussells und Budengeschäfte sind ab 11.00 Uhr bis<br />
22.00 Uhr geöffnet.<br />
Sonntag, 07.10.2012<br />
15.00 Uhr Start in das musikalische Showprogramm<br />
Die BayernPopMixParty, mit Rundfunkmoderator<br />
Michael Larsen<br />
15.05 Uhr DJ Anton (DJ Ötzi Double) und Antonia<br />
15.50 Uhr Bella Vista (Wittens PopSchlager Band Nr. 1)<br />
16.20 Uhr DJ Anton und Antonia zum Zweiten<br />
16.55 Uhr Die Fetenkracher, Matthias Lutz mit dem verrücktesten<br />
Trio seit TRIO<br />
17.30 Uhr Michael Larsen live, der Schlagerstar, u.a. bekannt<br />
aus der ZDF Hitparade<br />
18.00 Uhr Ende des großen Bühnenprogramms<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
von 13 bis 18 Uhr,<br />
Innenstadt Herbede<br />
Der Einzelhandel der Innenstadt<br />
lädt zum gemütlichen<br />
Shoppen ein.<br />
Alle Karussells und Budengeschäfte<br />
sind ab 11.00 Uhr<br />
bis 20.00 Uhr geöffnet.
0.2012<br />
HERBEDE<br />
Grußwort Werbegemeinschaft Herbede<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, verehrte<br />
Kunden,<br />
zum 26. Mal feiern wir nun schon das<br />
Herbeder Oktoberfest und wir denken,<br />
dass wir auch diesmal wieder allen<br />
Grund zum Feiern haben.<br />
Aber lassen Sie uns auch einmal in die<br />
Vergangenheit schauen. Die Werbegemeinschaft<br />
Herbede machte Mitte der<br />
80er Jahre den Anfang. Eine Gruppe<br />
von Kaufleuten organisierte das Oktoberfest, das schnell<br />
in Dimension wuchs, an die hätte Sie auch vorher kaum<br />
geglaubt. Der Höhepunkt mit drei Bühnen und vielen bekannten<br />
Künstlern wurde zur Jahrtausendwende erreicht.<br />
In den letzten Jahren wird das Fest durch das Stadtmarketing<br />
Witten organisiert. Genau wie die Werbegemeinschaft<br />
kämpfen die Wittener mit sinkenden Besucherzahlen und<br />
steigenden Kosten, was eine Durchführung immer schwieriger<br />
macht. Trotz allem bleiben wir zuversichtlich, dass<br />
diese Tradition-Veranstaltung auch in den nächsten Jahren<br />
stattfinden wird. Das geht aber nur mit Ihrer Hilfe, in dem<br />
Sie uns mit Ihrem Besuch die Treue halten und kräftig mitfeiern.<br />
Zudem freuen sich die Herbeder Geschäftsleute am<br />
verkaufsoffenen Sonntag in der Zeit von 13 bis 18 Uhr auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Lieben Gruß, o’zapft is<br />
Andreas Hake<br />
2. Vorsitzender Werbegemeinschaft Herbede<br />
Kanzlei Bochum<br />
Kortumstraße 61<br />
44787 Bochum<br />
Tel.: 02 34/68700-0<br />
Fax: 02 34/68700-23<br />
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15
16<br />
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Auf dem Oktoberfest aus unserem Pavillion<br />
Unser Aktionspaket<br />
Vier verschiedene Sorten<br />
Hausmacherwurst kg 5.90<br />
Frisch aus dem Rauch<br />
„Gold“-Bierknacker Stück 1.00<br />
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Wir wünschen unseren<br />
Kunden ein schönes<br />
Oktoberfest!<br />
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Meesmannstr. 93a · 58456 Witten<br />
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Rundgang über die<br />
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lassen Sie den Abend<br />
gemütlich bei uns<br />
ausklingen!<br />
Geöffnet täglich 16–23 Uhr • Freitag und Samstag bis 1 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag • Küchenzeiten: 17.00–22.30 Uhr<br />
Künstlerinfos<br />
Deutschlands verrücktester<br />
Moderator Andreas Kutter<br />
Unser Moderator Andy führt<br />
gekonnt durch das Programm<br />
und hat dabei immer einen frechen<br />
Spruch bereit, mit dem<br />
er die Gäste unterhält und<br />
für gute Laune sorgt. Ob als<br />
Moderator oder verrücktester<br />
Entertainer Deutschlands<br />
– Andy ist auf den Bühnen<br />
der gesamten Bundesrepublik<br />
zuhause. Auch im Fernsehen<br />
trieb er bereits bei diversen<br />
TV-Shows wie z.B. Frauentausch<br />
sein Unwesen.<br />
Er führt mit seinen witzigen<br />
Sprüchen und gekonntem<br />
Infotainment<br />
durch die Veranstaltung<br />
und hält die Gäste bei<br />
Laune.<br />
Live Band: Grey’s Tone<br />
Jedes der 5 Bandmitglieder<br />
von Grey’s Tone<br />
kann auf eine lange musikalische<br />
Erfahrung zurückblicken.<br />
Drei von ihnen standen<br />
bereits in den 1960er Jahren<br />
auf der Bühne und machten<br />
Musik. Die Band spielt in<br />
der klassischen Rockbesetzung<br />
mit 2 Gitarren, Bass,<br />
Keyboard und Schlagzeug.<br />
Sie covert Rockmusik der<br />
letzten 50 Jahre. Druckvolle<br />
5.10. – 7.1<br />
und einfühlsame Interpretationen,<br />
von Chuck Berry, den<br />
Beatles, Clapton, den Stones,<br />
Dylan, CCR bis hin zu ZZ Top<br />
sorgen für den unverwechselbaren<br />
Sound der Band.<br />
Eine der Stärken von Grey’s<br />
Tone ist ihre ausgesprochene<br />
Vielseitigkeit. So gehören zu<br />
ihrem gro ßen Repertoire z.B.<br />
auch alle gängigen Bierzelt-<br />
Kracher. Durch die Doppelbesetzung<br />
der Leadvocals kann<br />
jeder Song perfekt umgesetzt<br />
werden.<br />
Grey’s Tone<br />
Bella Vista<br />
Die deutsche Hermes House<br />
Band, so wurden sie schon<br />
oft betitelt. Bella Vista – das<br />
heißt nicht nur Lebensfreude,<br />
sondern auch ausgelassene<br />
Stimmung, wenn die vier Protagonisten<br />
die Bühne betreten.<br />
Weit mehr als 60 Titel hat<br />
Bella Vista bis heute veröffentlicht<br />
und über 850.000 Ton-
0.2012<br />
Großer Eröffnungsumzug<br />
am Freitag, 16.00 Uhr,<br />
von der Volksbank Sprockhövel<br />
mit musikalischer Begleitung<br />
träger wurden<br />
bisher verkauft.<br />
Derzeit wird<br />
an dem neuen<br />
Album gearbeitet.<br />
Bella Vista<br />
versprechen eben<br />
bei jedem Auftritt<br />
ein echtes Highlight.<br />
DJ Anton & Antonia-Double<br />
Lassen Sie sich täuschen! DJ<br />
Ötzi ist mit seinen Hits wie<br />
„Anton aus Tirol“, „Hey Baby“<br />
und „Einen Stern“ einer der<br />
größten Stimmungsmacher<br />
und das nicht nur auf Après-<br />
Ski Parties. Sein Double<br />
sieht ihm nicht nur zum<br />
verwechseln ähnlich,<br />
sondern versteht es auch<br />
dem Publikum mit allen<br />
Hits richtig einzuheizen.<br />
Ein Erlebnis mit Stimmungs-Garantie<br />
und Hits<br />
zum Mitschunkeln & Abrocken.<br />
Auch an der Seite<br />
von DJ Anton gibt es wie bei<br />
Bella Vista<br />
DJ Ötzi eine „Antonia“. Die<br />
flippige Carmen heizt dem<br />
Publikum in der Duo Show so<br />
richtig ein. In ihrer Live-Show<br />
stehen die beiden Stimmungskanonen<br />
ihren Vorbildern dabei<br />
in nichts nach.<br />
Michael Larsen<br />
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Viele leckere Kleinigkeiten<br />
und Gyros am Stand vor<br />
unserem Restaurant!<br />
Inh. Aneta Katirtzidou<br />
Meesmannstraße 78<br />
Witten-Herbede<br />
“ 7 34 22<br />
Mo.-Do. 17-24 Uhr<br />
Fr.-So. 12-15 Uhr<br />
und 17-24 Uhr<br />
...ein schönes<br />
Oktoberfest!<br />
Ihr Partner in Sachen Holz.<br />
5.10. – 7.1<br />
Bierfass-Anstich<br />
durch Bürgermeisterin<br />
Sonja Leidemann<br />
im Jahr 2010
0.2012<br />
Rassegeflügelzuchtverein Herbede<br />
Ausstellung vom 19. bis 21.10.2012<br />
im Markuszentrum Herbede<br />
Freitag ab 15 Uhr, Samstag und Sonntag ab 10 Uhr,<br />
Sonntag Ende gegen 13 Uhr<br />
Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.<br />
Kfz Rathmann<br />
Während des Oktoberfestes<br />
sind wir am Samstag,<br />
den 6.10., von 8.30 bis 18 Uhr<br />
und am Sonntag, den 7.10.,<br />
von 13 bis 18 Uhr für Sie da.<br />
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Christian Schmidt · Meesmannstraße 40 · 58456 Witten-Herbede<br />
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Öffnungszeiten: Montag–Freitag 8.00–19.00 Uhr, Samstag 8.30–13.30 Uhr<br />
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Holzfeuer-<br />
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Ihnen ein schönes<br />
Oktoberfest!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag-Samstag<br />
11.30 -22.00 Uhr<br />
So. & Feiertage<br />
13.00–22.00 Uhr<br />
Liefergebiete:<br />
Herbede, Heven ab<br />
8 € Bestellwert<br />
Lieferzeiten:<br />
Dienstag-Samstag<br />
12.00 -15.00 Uhr<br />
u. 17.00-22.00 Uhr<br />
So. & Feiertage<br />
13.00–22.00 Uhr<br />
Platz an der Schmiede 2, 58456 Witten-Herbede, ☎ 0 23 02/4 01 64 24<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag,7.10.2012,<br />
13.00 –18.00 Uhr geöffnet!<br />
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Hier wird jeder gut<br />
bedient.<br />
Gut, günstig, professionell – so beschreiben Kunden die Leistung<br />
von AUTOFIT. Ein Kompliment, das uns sehr freut und stolz<br />
macht. Vor allem, weil unsere Kunden Autos der unterschiedlichsten<br />
Marken fahren. Aber genau darauf sind wir eingerichtet.<br />
Ob Kleinwagen oder Limousine, Cabrio oder Geländewagen,<br />
Kombi oder Sportwagen – bei uns sind alle Autos der unterschiedlichsten<br />
Marken in den besten Händen. Weil unsere Mitarbeiter<br />
durch ständige Weiterbildung immer auf dem neuesten Stand sind.<br />
Und weil unsere Partner aus Industrie und Handel uns technisch<br />
wie fachlich stets auf dem Laufenden halten. Wir arbeiten nach<br />
den Vorgaben der Fahrzeughersteller, nutzen modernste<br />
Reparatur- und Diagnosetechnik und verwenden Teile in<br />
Originalqualität.<br />
So können wir allen Kunden den bekannten und bewährten<br />
AUTOFIT Service bieten – auf höchstem Niveau und zu erstaunlich<br />
günstigen Preisen. Das hört sich interessant an? Dann schauen<br />
Sie doch am besten gleich mal rein. Denn Ihr Vertrauen in unsere<br />
Leistung ist für uns eine große Motivation.<br />
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Joachim Rathmann · Westerweide 32 · 58456 Witten (Gewerbegebiet Westerweide Witten-Herbede)<br />
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Wir wünschen<br />
ein schönes Oktoberfest!<br />
IHR PUNKT FÜR MOBILITÄT<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
19
20<br />
<strong>Aktuelle</strong>s l im Oktober<br />
Dr. Arne Meinshausen<br />
20-jähriges Praxisjubiläum<br />
Am Samstag, den 22.<br />
September, feierte<br />
der Mediziner Dr.<br />
Arne Meinshausen<br />
sein 20-jähriges<br />
Praxisjubi läum. Als<br />
Kompag non<br />
stieg er im<br />
Jahre 1992 in<br />
die Ge meinschaftspraxis<br />
von Dr.<br />
Mönks am<br />
Hattingen heiratet<br />
Der schönste Tag im Leben kann<br />
kommen!<br />
Wie soll er aussehen, der schönste<br />
Tag im Leben? Was tragen Braut<br />
und Bräutigam vor dem Traualtar?<br />
Wie sollen die Einladungskarten<br />
gestaltet werden? Welches Restaurant<br />
bietet das passende Ambiente?<br />
Wer fotografiert die glücklichsten<br />
Augenblicke? Wohin geht die<br />
Hochzeitsreise? Solche und eine<br />
Vielzahl mehr an Fragen stellen<br />
sich für angehende Brautleute bei<br />
den Hochzeitsvorbereitungen.<br />
Das wichtigste Ereignis im Leben<br />
will gut geplant sein. Paare, die<br />
sich im Jahr 2013 trauen lassen,<br />
sind mit einem Besuch der „Hattingen<br />
Heiratet“-Hochzeitsmesse<br />
am Sonntag, den 14. Oktober von<br />
alten Standort in der Schweerstraße<br />
mit ein. Im Dezember<br />
2010 verwirklichte er mit Dr. Michael<br />
Mönks ein lang geplantes<br />
Projekt im ehemaligen Rathaus<br />
der Stadt Herbede. Nach relativ<br />
kurzer Zeit, in einer guten Zusammenarbeit<br />
mit dem Investor<br />
und vielen beteiligten Firmen<br />
und Helfern entstand dieses gelungene<br />
Projekt.<br />
Das Rathaus der Medizin war<br />
geboren – ein guter Standort mit<br />
bester Versorgung!<br />
Am Samstag wurden Dr. Arne<br />
Meinshausen und seine Frau im<br />
Rathaus der Medizn von seinem<br />
gesamten Team mit einem Sektempfang<br />
und bunten Luftballons<br />
überrascht. Man stieß auf viele<br />
gemeinsame Jahre an und im<br />
Die Hattinger Hochzeitsmesse<br />
11:00 Uhr bis 17:00 Uhr bei Diergards<br />
„Kühler Grund“, Am Büchsenschütz<br />
15, 45527 Hattingen,<br />
gut beraten. Denn hier präsentieren<br />
sich zum 6. Mal namhafte regionale<br />
Firmen und Dienstleister<br />
vom Fach ihr Know-How sowie<br />
Informationen und aktuelle Angebote<br />
rund um das Thema Heiraten.<br />
„Mariella Mode für Braut & Bräutigam“<br />
zeigt die neuesten Trends für<br />
Braut & Bräutigam sowie Outfit für<br />
das Standesamt, während Eiskirch<br />
Atelier „Ihm“ bei der Smoking-Auswahl<br />
auf die Sprünge hilft.<br />
Allerdings verspricht das Thema<br />
Hochzeit wesentlich mehr: Frisuren<br />
von La hair und Make-up-<br />
Tipps von Mia Visagistik und La<br />
bellezza erwarten künftige Bräute<br />
Anschluss ging die Feier mit einer<br />
Planwagenfahrt weiter.<br />
bei Coiffeur und Kosmetikfirmen.<br />
Beim Rundgang über die Hochzeitsmesse<br />
berät Juwelier Faatz<br />
bei der Wahl der Eheringe. Auch<br />
hierzu informieren Fachleute über<br />
wichtige Details, Schiwi Hochzeitsreisen<br />
– romantisch schön oder lieber<br />
aktiver Freizeiturlaub? Besser<br />
im Vorfeld die gemeinsamen Interessen<br />
mit der Unterstützung eines<br />
Reiseberaters abstimmen, damit es<br />
ein Traumurlaub wird.<br />
Auswahl und Zubereitung der Menüs<br />
tragen ganz wesentlich zum<br />
Gelingen des Festes bei, ebenso<br />
das Arrangement im Restaurant;<br />
oder die Frage, welcher Wein den<br />
Gästen zu dem großen Tag angeboten<br />
werden soll. Diergards „Kühler<br />
Grund“ und Krans im Katzenstein<br />
präsentieren ihre Dienstleistungen<br />
und beantworten gern alle Fragen.<br />
„Der schönste Tag im Leben“ will<br />
ins rechte Licht gerückt werden<br />
– eine Herausforderung an das<br />
EINTRITT FREI!<br />
DIE HATTINGER HOCHZEITSMESSE<br />
SONNTAG 14. OKTOBER 2012 VON 11.00 - 17.00 UHR<br />
Diergardts „Kühler Grund“ | Am Büchsenschütz 15 | 45527 Hattingen<br />
weitere Infos unter: www.hattingen-heiratet.de<br />
<strong>Image</strong> wünscht Dr. Arne Meinshausen<br />
weiterhin alles Gute!<br />
Können der Fotografen Laura Möllemann<br />
Photography und Foto &<br />
Studio Tischler. Auf der Ausstellung<br />
werden interessante Anregungen<br />
von Außen- und Studioaufnahmen<br />
gezeigt. Und dann spielt die Ausstattung<br />
für den Hausstand bei jungen<br />
Paaren eine bedeutende Rolle. Sogenannte<br />
„Hochzeitstische“ von<br />
Casablanca Wohnaccessoires ha-<br />
ben sich bewährt und werden<br />
von Gästen, Verwandten und Bekannten<br />
gern beansprucht. Das<br />
Brautpaar kann das passend Abgestimmte<br />
auf das Brautstrauß-Arrangement<br />
der Tisch- und Saaldekoration<br />
mit Monika Zink besprechen.<br />
Für Musik und Stimmung<br />
sorgt Sound Explosion, Creadeus<br />
Papeterie präsentiert individuelle<br />
tolle Ideen für Einladungskarten –<br />
oder Danksagungskarten.<br />
Der Eintritt ist übrigens frei und<br />
Parkmöglichkeiten sind auch vorhanden.
30-jähriges Jubiläum war<br />
ein voller Erfolg!<br />
Bei strahlendem Wetter feierte<br />
die Firma EK-Fahrzeugtechnik<br />
GmbH ihr 30-jähriges<br />
Firmenjubiläum.<br />
Ab 17 Uhr trafen die ersten<br />
Gäste und Besucher auf dem<br />
Vorplatz ein. Für’s leibliche<br />
Wohl war bestens vorgesorgt,<br />
für die Getränke sorgten Andreas<br />
Günzel und sein Team.<br />
An Essen gab es typisch amerikanische<br />
Gerichte wie Chili-<br />
Hotdogs, Chili con carne, Backkartoffeln,<br />
Steaks und Pommes.<br />
Das Team um Egbert Kogelheide<br />
und seine Frau empfing<br />
die Gäste im American-Style<br />
mit schwarzer Sonnenbrille.<br />
Das absolute Highlight aber<br />
war die Show des „Blues Brothers<br />
Double“ auf der Bühne vor<br />
dem Firmengebäude. In einem<br />
amerikanischen Polizeiauto<br />
mit Sirenengeheul fuhren diese<br />
vor und bestritten danach eine<br />
fantastische Performance. Viele<br />
Songs aus den 80er Jahren sang<br />
das „Blues Brothers Double“<br />
und schnell entstand eine super<br />
Stimmung, es wurde mitgesungen<br />
und getanzt. An diesem<br />
Abend, bei super Wetter, feierten<br />
viele Besucher noch in<br />
guter Stimmung bis Mitternacht<br />
weiter. Ein gelungener Abend<br />
bei der EK-Fahrzeugtechnik<br />
GmbH! <strong>Image</strong> wünscht weiterhin<br />
so viel Erfolg wie bisher!<br />
Stadtwerke fördern den Wechsel<br />
Gib Gas – immer mehr Autokäufer<br />
nehmen das wörtlich.<br />
Fast 75.000 Erdgasautos sind<br />
auf deutschen Straßen unterwegs.<br />
Die fahren nicht nur<br />
deutlich umweltfreundlicher<br />
als Benziner, sondern auch<br />
kostengünstiger. „Der Umstieg<br />
lohnt sich auf jeden Fall“, erklärt<br />
Holger Dammes, Energieberater<br />
der Stadtwerke Witten.<br />
Die Gasmenge, die 1 Liter<br />
Benzin entspreche – Erdgas<br />
wird in Kilogramm berechnet<br />
–, koste etwa 70 Cent. Je nach<br />
Fahrleistung gleicht die Ersparnis<br />
gegenüber dem teureren<br />
Benzin oder Diesel die höheren<br />
Anschaffungskosten der<br />
Erdgasfahrzeuge schon binnen<br />
weniger Jahre aus. Zahlreiche<br />
Wittener sind bereits weg<br />
vom Benziner: 2011 wurden<br />
280.000 Kilogramm Erdgas in<br />
der Stadt getankt – viele davon<br />
auf Kosten der Stadtwerke. „Wir<br />
übernehmen für Privat- und gewerbliche<br />
Kunden die anfänglichen<br />
Tankkosten, wenn sie<br />
ein Erdgasauto kaufen oder ihr<br />
Auto umrüsten“, so Dammes.<br />
222 Autobesitzer haben seit Beginn<br />
der Aktion im Jahr 2003<br />
auf Kosten der Stadtwerke getankt.<br />
Auch 2012 profitieren<br />
Stadtwerke-Kunden von dem<br />
Angebot (siehe Kasten). Eine<br />
Tankstelle zu finden, ist nicht<br />
schwer: Ihre Zahl steigt stetig.<br />
„Gerade im Ruhrgebiet haben<br />
wir ein wirklich gutes Netz“,<br />
bestätigt Holger Dammes.<br />
Kein Unterschied im Fahrkomfort<br />
„Beim Fahrkomfort werden<br />
Sie keinen Unterschied zu<br />
Foto: ampnet/nic<br />
Benzinern feststellen“, betont<br />
Jochen Schönfeld, Verkaufsberater<br />
im WH Autozentrum. Es<br />
kooperiert seit Jahresbeginn<br />
mit den Stadtwerken Witten.<br />
Der Autohändler nutzt<br />
zwei Volkswagen mit Erdgasantrieb<br />
für seinen Hol- und<br />
Bringservice und ermöglicht<br />
Interessenten Probefahrten.<br />
Für die Planung längerer Touren<br />
eignet sich der Blick auf<br />
www.gibgas.de, denn dort sind<br />
sämtliche Erdgastankstellen<br />
in Deutschland verzeichnet –<br />
es sind mehr als 900.<br />
Freigas für Sie!<br />
Ohne Brieftasche zur Tankstelle:<br />
die Stadtwerke machen<br />
es möglich. Privatkunden, die<br />
bis zum 31. Dezember 2012<br />
ein neues Erdgasfahrzeug<br />
erwerben oder ihr Gebrauchtfahrzeug<br />
umrüsten und es<br />
in Witten zulassen, dürfen<br />
sich über eine sechsmonatige<br />
Förderung freuen. Gewerbliche<br />
Kunden erhalten 300<br />
Kilogramm Erdgas kostenfrei.<br />
Einfach einen Antrag bei<br />
den Stadtwerken Witten einreichen.<br />
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Aufkleber der Stadtwerke<br />
für das Heck ihres<br />
Wagens, und schon können<br />
sie an der Aral-Tankstelle in<br />
der Sprockhöveler Straße<br />
kostenlos den Tank füllen.<br />
Den Antrag und alle<br />
weiteren Infos zur Förderung<br />
finden sie unter<br />
www.stadtwerke-witten.de<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
29
30<br />
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erfahren Sie bei uns.<br />
Erhöhte Rutschgefahr im Herbst<br />
Die Tage werden kürzer und das Autofahren verlangt noch<br />
mehr Aufmerksamkeit. Viele Pendler sind jetzt morgens und<br />
abends überwiegend im Dunkeln unterwegs. Zusätzlich zur<br />
eingeschränkten Sicht behindern die ersten Frost- und Nebeltage.<br />
Häufig unterschätzt wird nach Beobachtungen von<br />
TÜV Süd die Glätte von Straßen durch Laub oder jenen<br />
Schmutz, den Erntefahrzeuge verursachen.<br />
Rutschgefahr<br />
Bei der Ernte vom Feld auf die<br />
Straße verschleppte Ackererde<br />
verwandelt eine Fahrbahn<br />
möglicherweise in eine<br />
Rutschbahn. „Nasse Erde<br />
kann genauso glatt sein wie<br />
eine schneebedeckte Fahrbahn“,<br />
sagt Philip Puls von<br />
TÜV Süd. Die Reifen haben<br />
auf beiden Untergründen nur<br />
noch rund ein Fünftel der<br />
Haftung, die sie bei trockenem<br />
Asphalt bieten. Während<br />
jedoch bei Schnee in der Regel<br />
recht vorsichtig gefahren<br />
wird, passen viele Autofahrer<br />
die Geschwindigkeit auf verschmutzten<br />
Straßen kaum an.<br />
Ähnlich rutschig wie Erde und<br />
Schnee ist nasses Laub. Jeder<br />
etwas kräftigere Tritt auf die<br />
Bremse ruft rasch das Anti-<br />
Blockier-System auf den Plan.<br />
Sinnvoller ist es, bei Laub auf<br />
der Straße das Tempo zu drosseln,<br />
denn die Blätter verdecken<br />
möglicherweise Schlaglöcher,<br />
Steine und andere<br />
Hindernisse. Besondere Vorsicht<br />
sollten Motorradfahrer<br />
walten lassen, denn so reizvoll<br />
die herbstliche Ausfahrt durch<br />
Laubwälder sein kann, so tückisch<br />
sind bisweilen die Straßenverhältnisse<br />
durch feuchtes<br />
Laub und Schmutz auf der<br />
Straße.<br />
Auto-Medienportal.Net<br />
Aquaplaning<br />
Die Niederschlagsmengen sind<br />
statistisch im Oktober zwar<br />
deutlich niedriger als beispielsweise<br />
im Juni, doch Dunkelheit<br />
und Scheibenwischerschlieren<br />
machen die Fahrt durch<br />
Niederschlagsgebiete dennoch<br />
anstrengender. Während des<br />
ersten Regens nach längeren<br />
Trockenperioden droht neben<br />
Aquaplaning noch ein Schmierfilm.<br />
Er entsteht aus jenem<br />
Gemisch aus Straßenstaub,<br />
Reifenabrieb und anderen Verschmutzungen,<br />
das bei Kontakt<br />
mit Wasser mitunter richtige<br />
Schaumränder bildet. Dies ist<br />
dann ein Zeichen für erhöhte<br />
Rutschgefahr. Scheibenwischer,<br />
die selbst nach gründlicher Reinigung<br />
von Wischblättern und<br />
Scheibe nicht mehr streifenfrei<br />
säubern, sollten ersetzt werden,<br />
rät TÜV Süd.<br />
Erster Frost<br />
Je nach Region und Großwetterlage<br />
tritt im Oktober der<br />
erste Frost auf. Gut, wenn Fahrer<br />
und Auto darauf vorbereitet<br />
sind. Winterreifen sind bei<br />
Reif, Eis und Schnee Pflicht<br />
und eine vorausschauende<br />
Fahrweise ebenso. TÜV Süd<br />
empfiehlt, sich nicht zu sehr<br />
auf eine eventuell vorhandene<br />
Außentemperaturanzeige zu<br />
verlassen. „Sie unterliegt ande-
en Umwelteinflüssen und die<br />
Temperatur auf dem Asphalt<br />
kann wesentlich niedriger<br />
sein“, erklärt Philip Puls. Unterhalb<br />
von drei Grad müsse<br />
außer bei sehr trockener Witterung<br />
stets mit Glätte gerechnet<br />
werden. Besonders gefährdet<br />
seien Brücken, Waldschneisen<br />
und Straßeneinschnitte.<br />
Nebel<br />
Bei Sichtweiten unter 50 Metern<br />
gilt eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h. Und nur,<br />
wenn weniger als 50 Meter<br />
Sicht vorhanden ist, darf auch<br />
die Nebelschlussleuchte eingeschaltet<br />
sein. Der Einsatz<br />
von Nebelscheinwerfern ist<br />
schon früher zulässig; außer<br />
bei Nebel auch bei Sichtbehinderung<br />
durch starken Regen<br />
und Schneefall.<br />
Fahren mit Licht<br />
Gerade weil die Tage jetzt viel<br />
kürzer sind, empfiehlt sich,<br />
generell mit Licht zu fahren.<br />
Ansonsten sollten sich die Autofahrer<br />
im Zweifel stets für das<br />
Einschalten entscheiden. „Hat<br />
das Auto bereits Tagfahrleuchten,<br />
muss rechtzeitig zum vollen<br />
Licht gewechselt werden“, so<br />
Puls. Noch bis Ende des Monats<br />
checken die TÜV Süd Service-<br />
Center von Tüv Süd und Werkstätten<br />
kostenlos Funktion und<br />
Einstellung von Scheinwerfern<br />
und restlicher Fahrzeugbeleuchtung.<br />
(ampnet/jri)<br />
Lieber früher als später<br />
Winterreifenkauf<br />
Seit der Einführung der Win- Angebot und Nachfrage zuterreifenpflicht<br />
im Jahr 2010, sammen. Preissenkungen wer-<br />
kommt es in den Wintermoden nur angeboten, um das<br />
naten immer wieder zu Eng- Geschäft in Gang zu bringen.<br />
pässen im Reifensortiment. Da Also lieber rechtzeitig vorsor-<br />
Fahrzeuge bei Schneematsch, gen bevor die Preise steigen!<br />
Schneeglätte und Glatteis, Eis- Aber wann benötigt man neue<br />
oder Reifglätte ohne funkti- Winterbereifung und wie<br />
onstüchtige Winterreifen nicht sollte diese beschaffen sein?<br />
mehr gefahren werden dürfen, Laut ADAC sollten Winter-<br />
wirkt sich dies natürlich auch reifen nicht älter als 6 Jahre<br />
auf den Verkauf aus.<br />
aufweisen, um ihre volle Lei-<br />
In den letzten zwei Jahren war stungsfähigkeit auszuspielen.<br />
ein deutlicher Mangel an Ware Um dies herauszufinden, ge-<br />
zu erkennen. Deshalb empfielt nügt ein Blick auf den Reifen<br />
es sich, bereits jetzt schon mit selbst. Dort wird das Herstel-<br />
dem Kauf geeigneter Reifen zu lugnsjahr angegeben. Sind die<br />
beginnen. Bereits in diesem Reifen laut Jahreszahl zwar<br />
Monat liefern die Hersteller noch „haltbar“, das Profil ist<br />
ihre ersten frischen Produkti- jedoch schon bis auf 4mm heonen<br />
zum Verkauf. Diese sind runtergefahren, empfielt sich<br />
nun deutlich billiger als in der auch der Neukauf. Unter 4mm<br />
„Hauptsaison“, den Winter- können auch Winterreifen auf<br />
monaten. Der Kaufpreis von rutschigen Boden keinen rich-<br />
im Herbst gekauften Reifen tigen Halt mehr finden, unnöti-<br />
kann so um bis zu 10 – 30% ge Gefahrensituationen passie-<br />
niedriger sein. Das hängt mit ren leichter.<br />
Aber wie findet man den richtigen<br />
Winterreifen? Winterreifen<br />
erkennt man vor allem an<br />
dem Kennzeichen M+S, das<br />
steht im Deutschen für Matsch<br />
und Schnee. Allerdings kann<br />
sich dieses auch auf anderen<br />
Reifenarten ohne die schützende<br />
Gummimischung befinden,<br />
da die Kennzeichnung<br />
nicht geschützt ist. In diesem<br />
Fall also lieber auf Nummer<br />
sicher gehen und Reifen verwenden,<br />
auf denen zusätzlich<br />
das Zeichen „Berg mit Schneeflocke“<br />
untergebracht ist. Mit<br />
diesem Symbol werden Reifen<br />
von der amerikanischen Straßenbehörde<br />
NHTSA augezeichnet,<br />
die in Tests eine gewisse<br />
Mindestbelastbarkeit auf<br />
Schnee und Glätte zeigen.<br />
Auto l im Herbst<br />
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31
32<br />
Jetzt den Naschgarten pflanzen<br />
Ernteglück und Naturerlebnis<br />
Frischer geht es nicht, denn Obst und Gemüse aus dem eigenen<br />
Garten kann direkt nach der Ernte verzehrt werden.<br />
Keine lange Lagerung, keine energieaufwändigen Transportwege<br />
– stattdessen das besondere Glück, selbstgezogenes<br />
Obst und Gemüse essen zu können. Früher gehörte ein<br />
Nutzgarten zu vielen Häusern ganz selbstverständlich dazu,<br />
denn Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten dienten der<br />
Ernährungssicherung. Mit zunehmendem Wohlstand während<br />
der Wirtschaftswunderjahre verschwanden mehr und<br />
mehr Nutzgärten. Obst und Gemüse war preiswert und ohne<br />
Schwierigkeiten erhältlich.<br />
Selber ernten statt kaufen<br />
Inzwischen ist der eigene Anbau<br />
von Obst und Gemüse<br />
wieder auf dem Vormarsch<br />
und erobert sogar den öffentlichen<br />
Raum. In vielen<br />
Großstädten auch in Deutschland<br />
finden sich Menschen<br />
Herbstzeit ist Pfl anzzeit!<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
zusammen, um gemeinsam<br />
Gemüse zu pflanzen, zu pflegen<br />
und zu ernten. Selbst auf<br />
den Dächern von Bürogebäuden,<br />
zum Beispiel in Tokio<br />
und New York, werden<br />
Nutzgärten gepflegt. Es geht<br />
dabei nicht nur um Gemein-<br />
Obstbäume • Rosen • Laub- und Nadelgehölze<br />
Rhododendren • Sommer- und Winterheide<br />
Schlingpfl anzen • Blumenzwiebeln<br />
Stauden • Ziersträucher<br />
... und vieles mehr !<br />
schaftsgeist und Bewegung<br />
an der frischen Luft, sondern<br />
auch um die Freude daran,<br />
die Entwicklung der Pflanzen<br />
mitzuerleben und Obst<br />
und Gemüse selber zu ernten.<br />
Außerdem können Obstgehölze<br />
gepflanzt werden, deren<br />
Früchte im Handel nicht oder<br />
selten erhältlich sind und die<br />
neue Geschmackserlebnisse<br />
bieten. Die Früchte vieler wenig<br />
bekannter Gehölze wie<br />
zum Beispiel Kornelkirschen<br />
(Cornus mas), Felsenbirnen<br />
(Amelanchier), Apfelbeeren<br />
(Aronia), Quitten (Cydonia)<br />
oder Mispeln (Mespilus) lassen<br />
sich gut zu Delikatessen<br />
wie Gelee, Marmelade oder<br />
Likör verarbeiten.<br />
Verlorengegangenes Wissen<br />
Auch in privaten Gärten wird<br />
wieder häufiger Obst und<br />
Gemüse geerntet. Wer nur<br />
wenig Platz oder kaum Zeit<br />
hat, ist vielleicht schon mit<br />
einem kleinen Kräuterbeet<br />
oder einigen Obstgehölzen<br />
an verschiedenen Standorten<br />
im Garten zufrieden. Doch<br />
um die Vielfalt der Obst-,<br />
Gemüse- und Kräuterarten<br />
zu nutzen, ist mehr Platz nötig.<br />
Wenn keine Fläche für<br />
einen Nutzgartenbereich zur<br />
Verfügung steht, können die<br />
Obst- und Gemüsepflanzen<br />
auch mit den Zierpflanzen<br />
kombiniert werden, so wie es<br />
zum Beispiel in den farbenfrohen<br />
und romantischen englischen<br />
Cottagegärten üblich<br />
ist. Manches Blumenbeet oder<br />
Rasenstück macht eine spannende<br />
Verwandlung durch,<br />
wenn Pflanzflächen für Obstgehölze<br />
und Gemüsepflanzen<br />
neu geschaffen werden. Oft<br />
fehlt allerdings die Erfahrung,<br />
denn gärtnerisches Wissen,<br />
das früher über Generationen<br />
weitergegeben wurde, ist häufig<br />
verloren gegangen. So gibt<br />
es viele Fragen, zum Beispiel<br />
nach dem besten Standort,<br />
der benötigten Fläche, den<br />
sinnvollsten Bodenbearbei-<br />
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Pflanzen. Auch<br />
fehlt manchmal einfach die<br />
Zeit oder die Erfahrung, um<br />
die etwas anstrengenderen<br />
vorbereitenden Arbeiten zu<br />
erledigen.<br />
Starthilfe durch Fachleute<br />
Der Herbst ist die beste Pflanzzeit<br />
für viele Obstbäume und<br />
-sträucher und ein guter Zeitpunkt,<br />
um einen Nutzgarten<br />
zu starten. Bei der Umgestaltung<br />
eines Gartens, weg<br />
vom reinen Ziergarten hin zu<br />
einem Garten, der auch eigene<br />
Erntefreuden bietet, können<br />
Landschaftsgärtner mit<br />
Rat und Tat weiterhelfen. Sie<br />
haben außerdem Maschinen,<br />
die manche Arbeit erleichtern.<br />
Zum Beispiel lässt sich mit einer<br />
Fräse die Umwandlung<br />
eines Rasenstückes zu einem<br />
Pflanzbeet für Gemüse vereinfachen.<br />
Wenn der Boden bearbeitet<br />
ist und es an die Anlage<br />
der Beete geht, stellt sich die<br />
Frage nach der idealen Größe<br />
der Pflanzflächen. Um ein Gemüsebeet<br />
von beiden Seiten<br />
gut bearbeiten und alle Pflanzen<br />
erreichen zu können, ist<br />
eine Breite von circa einem<br />
Meter am besten. Die Wege<br />
zwischen den Beeten bestehen<br />
häufig aus festgetretener<br />
Erde. Schöner und komfortabler<br />
ist es, wenn die Wege<br />
befestigt sind. Dafür eignen<br />
sich beispielsweise Steinplatten,<br />
Klinker oder Natursteine,<br />
die solide verlegt werden<br />
sollten, damit sie nicht absacken.<br />
Wichtig ist, rutschfestes<br />
Material zu wählen, um auch<br />
nach Regenschauern sicher<br />
durch den Gemüsegarten gehen<br />
zu können. BGL/PdM
Fotos: BGL/PdM<br />
Pastinaken<br />
Pastinaken sind je nach Gegend<br />
im deutschsprachigen<br />
Bereich auch unter den<br />
Namen Balstenak, Hammel-<br />
röhre, Pastera oder Gartenpastinak<br />
bekannt. Sie stammen<br />
wohl als Wildform aus dem<br />
Kaukasus und haben sich<br />
über ganz Europa ausgebreitet.<br />
Es gedieh an Wegrändern,<br />
Schutthalden oder auf Wiesen<br />
und wurde im Mittelalter und<br />
in der Renaissance häufig verzehrt.<br />
Erst im 19.Jahrhundert<br />
wurde sie durch die Kartoffel<br />
vom Speiseplan verdrängt.<br />
In Deutschland wird die Pastinake<br />
erst in den letzten Jahren<br />
wieder bekannt, wohingegen<br />
Macht doch nichts? – Ein Irrtum!<br />
Grünabfälle gehören nicht<br />
in den Wald<br />
Die massive Nährstoffanreicherung<br />
des Bodens führt zu<br />
Veränderungen der Vegetation:<br />
Wo Grünabfälle abgekippt<br />
wurden, sieht man nach kurzer<br />
Zeit oft nur Brennnesseln,<br />
wobei der starke Brennnesselwuchs<br />
auf einen stickstoffreichen<br />
Boden hinweist. Stickstoff<br />
fördert vor allem das<br />
vegetative Wachstum, also das<br />
der Blätter. Zuviel Stickstoff<br />
kann jedoch schaden, weil<br />
pflanzliche Gewebe weich und<br />
damit anfällig für Pilzkrankheiten<br />
oder Blattläuse werden.<br />
Durch die abgekippten Grünabfälle<br />
wird die Atmung einer<br />
Baumwurzel behindert, was<br />
zur Schwächung des Baumes<br />
führt und ihn anfälliger für<br />
Schadorganismen macht.<br />
Ebenfalls ein weiteres Problem<br />
ist die Ausbreitung von<br />
Gartenpflanzen, die als Samen<br />
oder Pflanzenteilen mit<br />
den Grünabfällen in den Wald<br />
in anderen europäischen Ländern<br />
sie immer gern verzehrt<br />
wurde und wird. Es ist noch<br />
etwas schwierig, dieses Gemüse<br />
in den normalen Gemüsegeschäften<br />
zu finden. Da Pastinaken<br />
sehr viele Kohlenhydrate<br />
besitzen, sind sie natürlich<br />
sehr sättigend. Sie erinnern<br />
in ihrem Geschmack an<br />
ein bekanntes Küchengewürz.<br />
Im Normalfall sind<br />
sie sehr gut verdaulich.<br />
Die Zubereitung dieses<br />
Gemüses ist recht einfach.<br />
Nachdem man sie<br />
gereinigt hat, kann man sie in<br />
Scheiben, Stifte oder Würfel<br />
schneiden und in Salzwasser<br />
schnell garen, um sie dann<br />
als Beilage zu Braten, Fleisch<br />
oder Bratfisch mit anderen<br />
Gemüsesorten wie Möhren,<br />
Rüben oder Kürbis zu verzehren.<br />
Man kann sie auch<br />
in Scheibenform wie Bratkartoffeln<br />
in Öl in der Pfanne<br />
braten. Wer es lieber roh mag,<br />
kann sie fein geraspelt mit<br />
grünem Salat verspeisen. Der<br />
Fantasie sind keine Grenzen<br />
gesetzt. GüP<br />
„Pflanzenabfälle sind doch Natur – die verrotten doch sowieso“,<br />
so die weit verbreitete Meinung vieler Gartenbesitzer, die<br />
ihre Gartenabfälle im Wald oder auf Wiesenflächen entsorgen.<br />
Sie sind davon überzeugt, dass die im Laufe der Zeit verrottenden<br />
Grünabfälle kein Problem für die Natur darstellen.<br />
„Das ist ein Irrtum“, betonen Ulrike Neuhoff vom Betriebsamt<br />
und Ulf Köhler vom Ordnungsamt der Stadt Witten.<br />
gekippt werden. Nicht zuletzt<br />
sind die Grünabfallberge für<br />
Spaziergänger, kein schöner<br />
Anblick. Und schlimmer<br />
noch: „Durch Gärung und<br />
Überhitzung einer wilden Kippe<br />
mit Grünschnitt ist es sogar<br />
schon zu einem Brand gekommen“,<br />
so Ulf Köhler.<br />
Illegal abgekippte Gartenabfälle<br />
können teuer zu stehen<br />
kommen<br />
Um all das zu verhindern, müssen<br />
illegal abgekippte Gartenabfälle<br />
von der Stadt beseitigt<br />
werden. Wenn der Verursacher<br />
nicht ermittelt werden kann,<br />
verursacht die Müllbeseitigung<br />
hohe Kosten, die letztlich alle<br />
Wittener tragen müssen. Und<br />
damit nicht genug: Jeder, der<br />
seine Gartenabfälle im Wald<br />
oder der freien Landschaft<br />
entsorgt, verstößt gleich gegen<br />
mehrere Gesetze: Landschaftsrecht<br />
Abfallrecht, Wasserrecht<br />
und Forstrecht. Er begeht eine<br />
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Ordnungswidrigkeit, die mit<br />
einem Bußgeld geahndet wird.<br />
Umweltfreundliche und kostengünstige<br />
Alternativen<br />
„Grünabfälle aus dem Garten<br />
haben im Wald nichts<br />
zu suchen“, meint Ulrike<br />
Neuhoff vom Betriebsamt.<br />
Denn schließlich gibt es kostengünstige<br />
Möglichkeiten<br />
in Witten, den anfallenden<br />
Grünschnitt umweltfreundlich<br />
zu entsorgen. Pflanzliche<br />
Abfälle sind wertvolle Rohstoffe<br />
die im eigenen Garten<br />
kompostiert und dann gezielt<br />
zur Düngung und Bodenverbesserung<br />
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Garten vorhanden, können<br />
die Grünabfälle über die Biotonne<br />
entsorgt werden. Wenn<br />
größere Mengen anfallen, wie<br />
beispielsweise nach dem Heckenschnitt<br />
im Herbst oder<br />
mehrmaligem Rasenschnitt,<br />
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oder Kleintransporter.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
33
34<br />
Gibt es den gesunden Schlaf?<br />
Richtig Schlafen ist<br />
eine Kunst<br />
Jeder Mensch hat ein anderes Schlafbedürfnis. Die Schlafzeiten können individuell und nach Lebensalter sehr unterschiedlich<br />
sein. Ein Säugling verschläft rund vier Fünftel seines Lebens, während ältere Menschen weniger Schlaf benötigen<br />
und schon früh am Morgen aus dem Bett flüchten. Für einen gesunden Erwachsenen sind Schlafzeiten von sechs bis acht<br />
Stunden normal. Jedoch Schlaf ist nicht gleich Schlaf. Während der Nacht wechseln sich die REM-Schlafphase und die<br />
Non-REM-Schlafphase ab. REM ist die Abkürzung für Rapid Eye Movement. In dieser Schlafphase träumen wir, die Muskulatur<br />
spannt sich an, wir knirschen mit den Zähnen oder wir machen uns Sorgen. Weiterhin kann man im Schlaflabor<br />
beobachten, dass die Augäpfel unter den geschlossenen Augenlidern sich schnell hin und her bewegen. In dieser Schlafphase<br />
findet keine Entspannung statt. Ausschließlich im Non-REM-Schlaf findet eine Tiefenentspannung statt. Jetzt bewegen<br />
sich die Augen nicht und Körper und Geist können sich entspannen. Der REM-Schlaf und der Non-REM-Schlaf wechseln<br />
sich ab. Ungefähr 90 Minuten dauert ein Zyklus von der REM-Schlafphase über die Non-REM-Phase bis zum erneuten<br />
REM-Schlaf. Wir selbst können den Schlaf nicht steuern. Zwar haben wir vielleicht sechs bis acht Stunden geschlafen,<br />
haben aber aus irgendwelchen Gründen den Tiefschlaf nur ein oder zwei Mal erreicht. Wir fühlen uns dann am Morgen<br />
nicht richtig erholt.<br />
Allgemeine Tipps für einen besseren Schlaf<br />
• Läuten Sie bewusst den Feierabend ein. Hierbei<br />
hilft oft eine kleine symbolische Handlung, den<br />
Arbeitstag zu beenden.<br />
• Eine ruhige Lage des Schlafzimmers und beruhigende<br />
Farbtöne unterstützen die erwünschte Entspannung.<br />
• Die Temperatur im Schlafzimmerm sollte nicht über<br />
18°C liegen und die Luft sollte nicht zu trocken sein.<br />
• Vor dem Schlafen sollte mindestens 10 Minuten bei<br />
weit geöffneten Fenster gelüftet werden.<br />
• Das Raumklima wird deutlich weniger durch Möbel<br />
aus umweltverträglichen Materialien belastet.<br />
• Grünpflanzen verbessern die Raumluft und können<br />
auch Giftstoffe aufnehmen.<br />
• Im Schlafzimmer so wenig elektrische Geräte wie<br />
möglich aufstellen oder in der Nacht vom Netz trennen.<br />
• Das Bett sollte nach Möglichkeit nicht in unmittelbarer<br />
Nähe von Steckdosen und Steckerleisten<br />
stehen.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
Aber man kann etwas tun, um<br />
den Schlaf zu verbessern, denn<br />
ein gesunder Schlaf ist durch<br />
nichts zu ersetzen.<br />
1. Ein gutes Schlafmittel ist körperliche<br />
Anstrengung. Nach<br />
dieser benötigt der Körper eine<br />
Regenerationszeit, um wieder<br />
fit zu werden. Diese Regeneration<br />
kann am Besten im Schlaf<br />
erfolgen. Wenn jemand körperlich<br />
wenig leistet und womöglich<br />
nachmittags eine Stunde schläft,<br />
der darf sich nicht über Schlafstörungen<br />
wundern.<br />
2. Falsches Essen kann die<br />
Nachtruhe stören. Spätes und<br />
kohlenhydratreiches Abendessen<br />
verhindert oft ein gesundes<br />
Durchschlafen. Zudem kann<br />
eine regelmäßige, abendliche<br />
Hauptmahlzeit gesundheitliche<br />
Probleme nach sich ziehen, es<br />
kann sich eine Fettleber entwi-<br />
ckeln. Denn die am Abend aufgenommenen<br />
Kohlenhydrate<br />
werden nicht mehr in Energie<br />
umgewandelt. Sie legen sich in<br />
der Leber als Fett ab. Eine Fettleber<br />
ist ein Energieräuber und wir<br />
fühlen uns tagsüber müde.<br />
3. Beim abendlichen Verzehr<br />
von Rotwein passiert Ähnliches.<br />
Einschlafen kann man meistens<br />
gut, jedoch Durchschlafen eher<br />
nicht. Sowohl die abendlich verzehrten<br />
Kohlenhydrate als auch<br />
der Rotwein können die natürlichen<br />
Schlafzyklen stören und<br />
den Non-REM-Schlaf verhindern.<br />
4. Koffein kann ebenfalls die<br />
nächtliche Ruhe stören, es muss<br />
aber nicht sein. Bei manchen<br />
Menschen hat Koffein nämlich<br />
eine paradoxe Wirkung. Sie<br />
schlafen nach dem Verzehr einer<br />
Tasse Kaffee umso besser.<br />
5. Man sollte keine Schlaftab-
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letten einnehmen. Diese verhindern<br />
die Tiefschlafphase und<br />
somit einen erholsamen Schlaf.<br />
Die häufigste Ursache für Schlafstörungen<br />
sind mangelnde körperliche<br />
Belastung und gleichzeitig<br />
erhöhte geistige Anspannung.<br />
Auch vor dem Schlafen kann das<br />
Gehirn auf Hochtouren laufen.<br />
Es werden Probleme gewälzt,<br />
der Körper spannt sich an, schüttet<br />
Adrenalin aus, der gesunde<br />
Schlaf kann sich nicht einstellen.<br />
6. Man sollte vor Mitternacht<br />
schlafen gehen, da in den ersten<br />
Nachtstunden das körpereigene<br />
Anti-Aging-Hormon HGH ausgeschüttet<br />
wird. Dieses Hormon<br />
baut im Schlaf Fett ab, Muskeln<br />
auf, macht die Haut straff<br />
und hilft bei der Regeneration<br />
von Organen. Ein Gegenspieler<br />
dieses wertvollen Hormons ist<br />
das Insulin, das durch kohlenhydratreiches<br />
Essen am Abend<br />
ausgeschüttet wird und HGH<br />
vertreibt. Auch Alkohol und<br />
das Stresshormon Cortisol sind<br />
HGH-Killer.<br />
7. Abends sollte man Lebensmittel<br />
zu sich nehmen, die reich an<br />
Tryptophan sind. Tryptophan ist<br />
eine Aminosäure und eines der<br />
natürlichsten und gesündesten<br />
Schlafmittel. Aus diesem Eiweißbaustein,<br />
den der Körper nicht<br />
selbst produzieren kann und ihm<br />
immer wieder zugeführt werden<br />
muss, entsteht das Glückshormon<br />
Serotonin. Dieses ist die<br />
Vorstufe zum Melatonin, dem<br />
Schlafhormon und verjagt die<br />
negativen Gedanken. Reich an<br />
Tryptophan sind z.B. Sojabohnen,<br />
Erbsen, Cashew-Kerne, Walnüssse,<br />
Hähnchen und Lachs.<br />
Wer sich körperlich anstrengt<br />
und ein eiweißreiches, kohlenhydratreiches<br />
Abendessen einnimmt,<br />
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35
36<br />
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Warnsignale ernst nehmen und rasch reagieren:<br />
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Muss ich bei einer Unterhaltung<br />
häufiger nachfragen?<br />
Drehe ich immer wieder den<br />
Kopf, um mein Ohr näher am<br />
Gesprächspartner zu haben?<br />
Oder muss ich manchmal sogar<br />
die Hand hinter die Ohrmuschel<br />
legen, um das Gesagte<br />
besser zu verstehen? Habe ich<br />
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Stelle ich den Fernseher<br />
immer lauter? Kann ich eine<br />
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kleine Alltagssituationen, die<br />
uns darauf hinweisen, dass wir<br />
möglicherweise nicht mehr so<br />
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bereits nachgelassen hat. Meist<br />
ist der Verlust an Hörvermögen<br />
ein unauffälliger Prozess,<br />
der sich über mehrere Jahre<br />
hinzieht. Die Ursachen können<br />
vielfältig sein: Faktoren<br />
wie übermäßige Lärmeinwirkung,<br />
mangelnde Durchblutung,<br />
Stress, häufige Mittelohrentzündungen<br />
im Kindesalter<br />
oder auch die natürliche Alterung<br />
tragen dazu bei, dass die<br />
feinen Haarzellen im Innenohr<br />
Schaden nehmen. Doch<br />
viele Betroffene neigen dazu,<br />
eindeutige Hinweise auf die<br />
eigene Hörschwäche zu ignorieren.<br />
Sie arrangieren sich<br />
mit ihrem eingeschränkten<br />
Hörvermögen und versuchen<br />
mehr schlecht als recht ihren<br />
Alltag zu meistern. Dabei sinkt<br />
mit zunehmenden Hörminderungen<br />
die Lebensqualität der<br />
Betroffenen. Sie laufen Gefahr,<br />
sich selbst in die soziale Isolation<br />
zu manövrieren. Wer nicht<br />
mehr gut hört, kann nur noch<br />
eingeschränkt am gesellschaftlichen<br />
Leben teilnehmen und<br />
verliert möglicherweise den<br />
Anschluss im Familien-, Freundes-<br />
oder auch Kollegenkreis.<br />
Die Problematik verschärft<br />
sich, je länger man eine Lösung<br />
hinausschiebt. FGH<br />
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Montag, 15. Oktober 2012, 9.30-12 Uhr<br />
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Wir freuen uns, Sie zu unserer Ausstellung in der Kunst-Halle<br />
bei Scenario in Witten-Herbede, Voestenstraße 17, einladen zu<br />
dürfen. Bis zum 20.10.2012 (Mi. und Do. 15-18, Fr. 11-16 und<br />
Sa. 11 bis 14 Uhr) sind die Werke zu besichtigen.<br />
Parkplätze sind auf dem Hof und in der näheren Umgebung<br />
reichlich vorhanden.<br />
Angelika Pietsch, Klaus Schüler, Rosemarie Knährich, Martina Nieswandt<br />
Bäume fallen für den Kreisverkehr -<br />
umfangreiche Ersatzbepflanzung geplant<br />
Der Ausbau Wittener Straße / Vormholzer Straße, der 2013<br />
beginnen soll, wirft seine Schatten voraus: Um Platz für den<br />
geplanten Kreisverkehr zu schaffen, werden bereits Anfang<br />
Oktober je zwei Kastanien und Kiefern gefällt. Als Ersatzbepflanzung<br />
sind 16 neue Bäume und ebenfalls 16 Pflanzbeete<br />
mit Blumen und Bodendeckern vorgesehen.<br />
Infos über Wittens Partnerstädte<br />
Am 31. August empfing Bürgermeisterin<br />
Sonja Leidemann<br />
Gäste sowie Vertreter<br />
der Politik aus Wittens Partnerstädten<br />
und Vertreter der<br />
Partnerschaftsvereine, um<br />
feierlich die neuen Partnerschaftstafeln<br />
im ersten Obergeschoss<br />
des Wittener Rathauses<br />
zu enthüllen.<br />
Die neun Tafeln, die die Firma<br />
Ostermann angefertigt und gespendet<br />
hat, geben Auskunft<br />
über die Stadt Witten, über<br />
seine sieben Partnerstädte<br />
(Beauvais, Barking/Dagenham,<br />
Mall nitz, Lew Hasha-<br />
Die Jubiläumsausgabe „Das<br />
Gutscheinbuch für den Ennepe-Ruhr-Kreis“<br />
erscheint<br />
in diesem Jahr bereits zum<br />
10. Mal.<br />
Zu diesem Ereignis wurde das<br />
erfolgreiche Schlemmerbuch<br />
nochmals<br />
verbessert!<br />
Das Gutscheinbuchenthält<br />
82<br />
hochwertigeGutscheine<br />
‒ 60 von<br />
teilnehmenden<br />
Restau-<br />
ron, Bitter feld- Wolfen, Kursk<br />
und Tczew) sowie über das<br />
nicaraguanische San Carlos,<br />
mit dem Witten eine Städtefreundschaft<br />
pflegt. Ein Blick<br />
auf die Tafeln lohnt sich unbedingt.<br />
Zu sehen sind sie<br />
während der Öffnungszeiten<br />
des Rathauses: Mo. bis Do. ab<br />
7 Uhr bis 18.30, Fr. bis 14.30<br />
Uhr. Infos über Wittens Städtepartnerschaften<br />
gibt es auch<br />
auf den städtischen Internetseiten:<br />
über den Pfad www.<br />
witten.de >> Bür gerservice<br />
Rat & Verwal tung >> Rat >><br />
Städtepartnerschaften.<br />
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sowie an Geräten wie dem Reformer, Arc,<br />
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45 der besten Restaurants aus<br />
Bochum, Essen, Dortmund,<br />
Hagen, Hattingen, Sprockhövel,<br />
Herdecke, Gevelsberg,<br />
Schwelm, Breckerfeld und<br />
Witten nehmen am neuen<br />
Gutscheinbuch teil. Einige<br />
Betriebe sind erstmalig und<br />
exclusiv in dieser <strong>Ausgabe</strong>, die<br />
bis zum 28.02.2014 gilt. Als<br />
Abrundung zu einem schönen<br />
Essen zu zweit oder unter<br />
Freunden werden Top-Freizeitangebote<br />
aus der Region und<br />
dem Ruhrgebiet präsentiert.<br />
Erstmalig ist auch das Stadtmarketing<br />
Witten mit dem<br />
jährlichen Happening für<br />
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Herbede<br />
Gourmets „Genuss am Fluss“<br />
mit Informationen im Vorspann<br />
der <strong>Ausgabe</strong> vertreten<br />
sowie auch ein Teil der Gastronomen<br />
von „Genuss am Fluss“<br />
in dieser <strong>Ausgabe</strong> mit einem<br />
Coupon teilnehmen.<br />
Das Gutscheinbuch ist ab<br />
sofort im Buchhandel, beim<br />
Stadtmarketing Witten sowie<br />
im Versand erhältlich. Es kostet<br />
18,95 € ( EVP je Einzelexemplar).<br />
Die Nachfrage ist bereits enorm.<br />
Nähere Informationen:<br />
www.gutscheinbuch.de/buecher/1000580/Schlemmerreise/Ennepe-Ruhr-Kreis-Umgebung.html<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Mittwoch, 31.10.2012<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 19.10.2012<br />
Tel. 0 23 02/98 38 980 • info@kamk.de<br />
Verlosung:<br />
Rufen Sie am Freitag,<br />
5.10.2012, zwischen<br />
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eines von 10 Gutscheinbüchern!<br />
<strong>Image</strong> wünscht viel<br />
Glück!<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
37
38<br />
<strong>Image</strong><br />
„Wir sind die Kleinen in den<br />
Gemeinden, doch ohne uns<br />
geht gar nichts, ohne uns geht’s<br />
schief. Wir sind das Salz in der<br />
Suppe der Gemeinde. Egal,<br />
was andre meinen, wir machen<br />
mit!“, so heißt es in einem<br />
witzig-frechen Lied aus der<br />
Kinderkirche. Kinder gehören<br />
durch ihre Taufe schon voll zur<br />
„Wir machen mit!“<br />
Kindergottesdienst<br />
in Heven<br />
Gemeinde und haben darum<br />
auch ein Recht darauf, einen<br />
Gottesdienst zu feiern, der ihrem<br />
Alter und ihren Bedürfnissen<br />
entspricht. Im Kindergottesdienst<br />
in Heven auf dem Steinhügel<br />
erleben Kinder an jedem<br />
1. und 3. Sonntag parallel zum<br />
Gottesdienst der „Großen“ Gemeinschaft,<br />
lebendige biblische<br />
Geschichten, Singen und Beten<br />
und kreative Aktionen. Der Kindergottesdienst<br />
beginnt jeweils<br />
um 11.00 Uhr in der Kirche und<br />
wird dann danach im Jugendraum<br />
fortgesetzt. Die nächsten<br />
Termine: sind der 7. und 20. Oktober,<br />
der 4. und 18. November<br />
sowie der 2. und 16. Dezember.<br />
3. Kirchenmusikalischer<br />
Gottesdienst am 7.10. in Heven<br />
„Da wohnt ein Sehnen tief in<br />
uns…” ist Beginn und Motto<br />
eines modernen Kirchenliedes.<br />
Neue geistliche Lieder drücken<br />
mit Worten und Melodien aus,<br />
was Menschen heute in ihrem<br />
Glauben bewegt: Sehnsucht<br />
und Suche, Freude und Ausgelassenheit,<br />
Aufbruch und Hoffnung.<br />
Beim 3. Kirchenmusi kalischen<br />
Gottesdienst in He ven<br />
stehen die modernen, geistlichen<br />
Kirchenlieder von heute<br />
im Zentrum. Gestaltet wird<br />
der Gottesdienst, in dem auch<br />
das Abendmahl gefeiert wird,<br />
von Pfrin. Heike Ernsting, Pfr.<br />
Bernd Neuser und dem Trinitatis-Chor.<br />
Beginn ist um 11:00<br />
Uhr. Ab 10:30 Uhr laden wir ein<br />
zum Kennenlernen und Singen<br />
von neuen Kirchenliedern.<br />
Neue Mitarbeiterin in Tierarztpraxis<br />
Wir freuen uns, seit September die Kollegin Birgit van den Boom,<br />
geb. Fernholz, in unserer Tierarztpraxis in Heven als neue Tierärt-<br />
zin begrüßen zu dürfen.<br />
Für unsere Kunden und ihre<br />
Tiere erweitert sich nicht nur<br />
unser Leistungsangebot im Orthopädie-<br />
und Chirurgiebereich,<br />
Katja Neuhoff<br />
Dr. med. vet.<br />
Montag – Freitag 10–12 Uhr | 15–18 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags geschlossen<br />
Samstag 10–12 Uhr<br />
Haldenweg 10 • 58455 Witten-Heven • E-Mail: kleintieraerztin@arcor.de<br />
Telefon: 0 23 02/20 56 26 • Fax: 0 23 02/20 56 28 • Mobil: 01 73/5 44 85 87<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
sondern es stehen auch deutlich<br />
mehr Zeit für Beratungen und<br />
zusätzliche Termine ohne lange<br />
Wartezeiten zur Verfügung.<br />
Tierarztpraxis für Kleintiere<br />
Terminsprechstunde<br />
Montag – Freitag 8–10 Uhr<br />
Donnerstag 18–20 Uhr<br />
Hausbesuche nach Vereinbarung<br />
Mit Trompetenklängen<br />
und<br />
bunten Wimpeln<br />
ins neue Haus<br />
Mit Trompetenklängen bei<br />
strahlendem Herbstwetter eröffnete<br />
das Familienzentrum<br />
Waldorfkindergarten Witten<br />
e.V. ein stimmungsvolles Fest,<br />
um sein neues Kleinkinderhaus<br />
einzuweihen. Alle Kinder zogen<br />
fröhlich singend zu ihrem neuen<br />
Haus und schmückten den<br />
Neubau mit einem bunten Wimpelband.<br />
Auch die geladenen<br />
Gäste wurden mit einbezogen<br />
und begleiteten den Einzug und<br />
das Schmücken der Kinder mit<br />
einem musikalischen Gruß.<br />
In ihrer Begrüßungsrede betonte<br />
die Leiterin Sabine Zander<br />
die hervorragende Zusammenarbeit<br />
während der Bauphase<br />
mit der Stadt Witten. Frau<br />
Durch meine 16-jährige Tätigkeit<br />
in 2 Kleintierkliniken und<br />
mehreren Kleintierpraxen konnte<br />
ich zahlreiche Erfahrungen<br />
im Umgang mit den Patienten<br />
und ihren Besitzern machen<br />
und mich in vielen Fachge-<br />
Sonja Leidemann wünschte in<br />
ihrem Grußwort als Bürgermeisterin<br />
einer kinderfreundlichen<br />
Stadt der Kindergartengemeinschaft<br />
eine gute Zukunft in dem<br />
neuen Haus, in dem nun 20<br />
Kinder unter 3 Jahren eine wunderschöne<br />
Kindergartenheimat<br />
gefunden haben. Nach dem offiziellen<br />
Teil erwartete die Gäste<br />
ein buntes Programm mit<br />
Demonstrationen und Aktionen<br />
aus der Kindergartenarbeit, Gesprächsrunden,<br />
Puppenspiel<br />
und leckerem Essen.<br />
bieten fort- und weiterbilden.<br />
Meine Interessensschwerpunkte<br />
liegen bei der Erkennung und<br />
Behandlung von Hauterkrankungen,<br />
bei der Orthopädie<br />
und der Chirurgie. Am Beginn<br />
meiner tierärztlichen Tätigkeit<br />
habe ich mir vorgenommen,<br />
meine Patienten so zu behandeln,<br />
wie ich es mir auch für<br />
meinen Hund wünschen würde.<br />
Im Praxis und vor allem im<br />
Klinikalltag habe ich gelernt,<br />
dass dieser Vorsatz leider nicht<br />
immer zu erfüllen ist. Ich denke<br />
aber dass es wichtig ist, sich immer<br />
wieder daran zu erinnern.<br />
In Zukunft werde ich daher das<br />
umfassende Leistungsangebot<br />
der Praxis ergänzen und im Chirurgiebereich<br />
erweitern.<br />
Wir informieren Sie gerne über<br />
unsere neuen Operationsmöglichkeiten.
3. November 2012 / 20 Uhr<br />
(VVK: 8,- € / AK: 9,99 €)<br />
„Tage mit Goldrand“<br />
Martin Buchholz, Kabarettist,<br />
Liedermacher und TV-Journalist<br />
(Grimme-Preis 2003) präsentiert<br />
sein neues Kleinkunst-Programm.<br />
„Der Himmel macht uns jeden<br />
Tag Geschenke... Doch häufig packen<br />
wir sie gar nicht aus!“, meint<br />
Martin Buchholz und nimmt Sie<br />
mit auf einen Streifzug durch sei-<br />
Martin Buchholz<br />
ne neuen Lieder und Geschichten.<br />
Eine heiter-hintersinnige<br />
Schatzsuche nach den funkelnden Gold rändern im grauen<br />
Alltag. Tragikomödien von der Liebe auf den ersten Blick bis<br />
zum letzten Abschied. Und was einem dazwischen alles so passieren<br />
kann. Das Ganze inspiriert von seiner alten Freundin<br />
Edith Libbert. Ihre schönsten Geschichten aus einem Jahrhundert<br />
Lebenserfahrung haben einen Ehrenplatz in diesem<br />
außergewöhnlichen Pro gramm. An Gitarre, Mandoline, Dob ro<br />
und Lapsteel lautmalerisch begleitet von Markus Segschneider.<br />
Ein Abend zwischen Lachen und Weinen. Versprochen!<br />
8. Dezember 2012 / 20 Uhr<br />
(VVK: 8,- € / AK: 9,99 €)<br />
„Gemixte-Hügel-Tüte“<br />
An diesem Tag findet die„Gemixte-Hügel-Tüte“ statt, so etwas<br />
wie ein vorweihnachtlicher Adventsbasar – nur auf der Bühne.<br />
Und so vielfältig wie ein Basar ist auch das Programm mit<br />
Kabarett, Komik, Comedy und Irish Folk-Musik. Mit dabei<br />
sind an diesem Abend Michbert Scheben aus Hamburg, einigen<br />
vielleicht noch bekannt aus dem Kabarett Die Kneifer, der<br />
seine unvergleichliche Art von Comedy und Komik mit seiner<br />
Figur des Otto Puttel auf die Bühne bringen wird. Er bringt seine<br />
Hamburger Kollegin Lydia Laleike mit, die ihm in Sachen<br />
Komik in nichts nachsteht. Der musikalische Teil wird von<br />
Einem gestaltet, der sich mit Haut und Haaren der Irish Folk-<br />
Musik verschrieben hat und bei seinen Songs geht die Post ab.<br />
Er kommt aus Wuppertal und heißt Daeng* und garantiert mit<br />
seiner Musik gute Laune. Für die kabarettistischen Momente<br />
an diesem Abend wird Micki Wohlfahrt sorgen, Kirchenkabarettist<br />
und Mitorganisator von Kultur auffem Hügel. Eine Tüte<br />
voller Überraschungen mit garantiert guter Stimmung – also<br />
nicht verpassen!<br />
9. Dezember 2012 / 18 Uhr<br />
(VVK: 8,- € / AK: 9,99 €)<br />
„Bluesy Christmas“<br />
Er ist nach langer Zeit endlich mal wieder in Witten – der österreichische<br />
Ausnahmegitarrist Martin Moro. Zweimal war er<br />
schon bei uns zu Gast (mit Quodlibet und zusammen mit Martin<br />
Buchholz), diesmal kommt er solo mit seinem weihnachtlichen<br />
Programm „Bluesy Christmas“. Es wird einen abendfüllenden<br />
Konzert- und Kleinkunstabend geben, gespickt mit<br />
virtuoser Fingerstyle-Gitarre, Folk, Blues und Gospel, Instrumental<br />
und mit Gesang und das alles gewürzt mit viel Humor.<br />
Martin Moro berührt, erzählt vom Glauben und bringt zum<br />
Lachen, wobei natürlich sein außergewöhnliches Gitarrenspiel<br />
im Mittelpunkt des Abends stehen wird. Ein besonderer Abend<br />
in der Vorweihnachtszeit, man sollte ihn nicht verpassen!<br />
Infos zu Martin Moro unter www.martinmoro.com<br />
Karten: www.steinhuegel.de, tickets@steinhuegel.de, Kartenbüro<br />
Heven, Steinhügel 38, Telefon: 02302-279746, Present-<br />
Geschenkideen, Billerbeckstraße 75 oder beim Stadtmarketing<br />
Witten, Marktplatz 7.<br />
Bald ist es wieder soweit<br />
4. Hevener Bücherflohmarkt<br />
Nach den beeindruckenden<br />
Erfolgen der bisherigen Bücherflohmärkte<br />
findet nun der<br />
4. Bücherflohmarkt statt.<br />
Mit dem Erlös unterstützt<br />
die Eine-Welt-Gruppe der St.<br />
Fran ziskus Gemeinde das<br />
Schul projekt CONASA der<br />
Part nergemeinde Sao Francisco<br />
in Bacabal, Nordost-Brasilien.<br />
Auch zum 3. Bücherflohmarkt<br />
kamen viele Interessenten<br />
aus Witten und den<br />
Nachbarstädten zum Pfarrheim<br />
der St. Franziskus Gemeinde,<br />
wo ca. 10.000 Bücher<br />
auf sie warteten. Dort konnte<br />
man dann in entspannter und<br />
freundlicher Atmosphäre ungestört<br />
stöbern. Das Ergebnis<br />
dieses Flohmarktes konnte<br />
schmetterling01/pixelio.de<br />
<strong>Image</strong><br />
sich wahrlich sehen lassen:<br />
4.450 € konnten an die Partnergemeinde<br />
überwiesen werden!<br />
Ein großes Dankeschön<br />
den vielen Bücherspendern<br />
und ehrenamtlichen Helfern,<br />
die zum Gelingen des Bücherflohmärkte<br />
beitragen, und<br />
herzliche Einladung zum 4.<br />
Hevener Bücherflohmarkt.<br />
Samstag, 27. Oktober 2012:<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Sonntag, 28. Oktober 2012:<br />
10 bis 13 Uhr<br />
Ort: Pfarrheim der St. Franziskus<br />
Gemeinde, Herbeder Str.<br />
32, 58455 Witten, Eine-Welt-<br />
Gruppe St. Franziskus<br />
Info: B. Oelscher Tel.: 26526,<br />
A. u. N. Gewitzsch, Tel.. 59272<br />
Schwimmkurse<br />
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Intensiv-Schwimmkurse für<br />
Kinder ab dem 4. Lebensjahr<br />
bietet das Freizeitbad<br />
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für 45 Minuten im Vormittagsbereich.<br />
Info und Anmeldung unter<br />
der Tel.: 0 23 02/5 62 63.<br />
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<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
39
40<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
Achtung<br />
Dieser Ausruf soll möglichst bald Geschichte<br />
sein. Fußgänger, Radfahrer und Skater sollen<br />
sich nicht mehr in die Quere kommen und<br />
auf drei Trassen Sonne, See und Freizeit genießen. Die<br />
„RUHR-IN-LINE Skaterbahn Kemnader See“ nimmt<br />
Fahrt auf. Die 500-m-Teststrecke ist schneller als erwartet<br />
fertig geworden, weitere 500 Meter bis zur Ölbachbrücke<br />
(Fußgängerbrücke in Höhe des Freizeitbades)<br />
folgen noch in diesem Jahr. Nicht überall sind<br />
geländebedingt drei separate Trassen möglich, dies gilt<br />
besonders für einige Bereiche am Südüfer. An diesen<br />
Stellen werden dann Fußgänger und Inliner<br />
unterwegs sein, ein unübersehbarer Mittelstreifen<br />
wird sie aber voneinander<br />
trennen.<br />
Hunde und Skater<br />
durch Zaun getrennt<br />
Die Streckenführung über die ‒ schon<br />
über Wittens Stadtgrenzen bekannte<br />
‒ „Hundewiese“, hat sich im Laufe<br />
der Planungen verändert. Sollte die<br />
Strecke ursprünglich entlang des<br />
Mühlengraben verlaufen, so sehen<br />
die neuesten Planungen jetzt die Trasse<br />
am Flußlauf der Ruhr (siehe auch<br />
obere, rote Streckenführung ) vor. Inzwischen<br />
hat ein Gespräch zwischen<br />
Wilfried Perner, Geschäftsführer der<br />
Freizeitgesellschaft Kemnade, und<br />
einer Abordnung von Hundebesitzern<br />
stattgefunden. W. Perner: „Die
Inliner!<br />
2013 geht der Bau richtig los!<br />
Anfang 2013, wenn man auf der<br />
Teststrecke hoffentlich die richtigen<br />
Erkenntnisse gezogen hat, soll die<br />
endgültige zehn Kilometer lange<br />
und eine Viermillion teure Skaterbahn<br />
an mehreren Stellen gleichzeitig<br />
gebaut werden und bis Ende<br />
2013 fertiggestellt werden. Trotz<br />
aller Beeinträchtigungen sollen die<br />
Skater auch während der Bauphase<br />
um den See fahren können.<br />
Testphase läuft<br />
37 Skater-Vereine aus ganz NRW<br />
wurden von der Freizeitgesellschaft<br />
Kemnade einge-<br />
Strecke wird nicht, wie in den Plänen<br />
zunächst eingezeichnet, auf der<br />
Mühlengrabenseite verlaufen, wo die<br />
meisten Hunde ins Wasser gingen,<br />
sondern an der Ruhr entlang, etwa<br />
15 Meter breit und abgezäunt. Wie<br />
hoch der Zaun werden muss, der<br />
Hunde und Skater trennt, wird noch<br />
in Gesprächen mit Experten geklärt.<br />
Außerdem werden als Sichtschutz<br />
an der Absperrung Büsche gepflanzt.<br />
laden die Strecke zu testen,<br />
damit ihre Statements bei der<br />
finalen Planung mit zu berücksichtigt<br />
werden können. Dies<br />
gilt natürlich auch für Anfänger,<br />
geübte Skater oder Speedskater,<br />
die nicht vereinsmäßig<br />
gebunden sind. Ein Fragebogen<br />
über die Ausleuchtung der<br />
Strecke, Leuchtentyp, den Untergrund<br />
sowie die Farbe des<br />
Asphalts ist vorbereitet. Das<br />
Team des Freizeitzentrums<br />
freut sich über jeden ausgefüllten<br />
Fragebogen. Wer<br />
schon mal die<br />
Damit die Hunde sich nicht<br />
auf die Skaterseite verirren,<br />
soll an der Ein- und Ausfahrt<br />
des Abschnitts eine Art Schleuse<br />
errichtet werden, die für<br />
die Tiere unüberbrückbar sein<br />
wird.“<br />
Um auch die Belange der Hundehalter<br />
zu berücksichtigen,<br />
solle der Dialog laut Wilfried<br />
Perner fortgesetzt werden.<br />
Beheizte Terrasse mit Seeblick!<br />
Das Café-Restaurant direkt im und<br />
am Freizeitbad Heveney.<br />
Genießen Sie die wunderbare Stimmung mit Ausblick auf den<br />
Kemnader See nach einem langen Spaziergang, nach dem Sport,<br />
Saunagang oder Badespaß.<br />
Wir freuen uns, Sie jetzt auch auf unserer überdachten und beheizten<br />
Terrasse bei Wind und Wetter in gemütlicher Atmosphäre<br />
bedienen zu können.<br />
Vom Frühstück über den Mittagstisch bis hin zu Kaffee und Kuchen.<br />
Unser Team serviert Ihnen was das Herz begehrt.<br />
Querenburger Straße 35 • 58455 Witten<br />
Telefon 02302 57262 • www.moewennest.info<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 10-22 Uhr, So. & Feiertags 10–20 Uhr<br />
Teststrecke abfährt (gern auch<br />
bis 23 Uhr mit Beleuchtung)<br />
wird auf den 500 Metern ein<br />
neues Gleiten erleben. Zwei<br />
Sorten Asphalt, einmal mit<br />
feiner Körnung, einmal<br />
mit etwas groberer, sorgen<br />
am See für bislang<br />
unbekannten Skatergenuß.<br />
Testweise sorgen<br />
zurzeit drei<br />
Leuchtentypen<br />
für ausreichend<br />
Licht, auch für Fuß- und Radweg.<br />
Auch den Einwänden der<br />
Naturschützer ist laut Wilfried<br />
Perner, Geschäftsführer der<br />
Freizeitgesellschaft Kemnade,<br />
Rechnung getragen worden.<br />
„Es wird LED-Licht sein, das<br />
höchstens 45 Grad Wärme erzeugt,<br />
so dass Insekten daran<br />
nicht verglühen. Die Zehn-Kilometer-Variante<br />
mit Beleuchtung<br />
dagegen ist in Nordrhein-<br />
Westfalen einmalig.“
<strong>Aktuelle</strong>s l Vereine<br />
Silber und Bronze für KCW Kanuten bei WM in Mailand<br />
Von Ende August bis Anfang<br />
September fand in Mailand<br />
die Weltmeisterschaft im Kanudrachenboot<br />
statt. Mit dabei<br />
sechs junge Kanuten der<br />
Water Arrows, sowie Steuerfrau<br />
Ann-Christin Arling,<br />
Jugendnationaltrainer Mario<br />
Arling und Betreuerin Betti-<br />
portverein<br />
na Arling. Das deutsche Ju-<br />
gendnationalteam hatte ein<br />
Mixedteam für das 20er Boot<br />
e e.V. und ein männliches Team für<br />
das neue Juniorboot mit 5<br />
Bänken geplant und gemeldet.<br />
2010 Durch die Abmeldung / 2011 zweier<br />
20er Boote von zwei Nationen<br />
wurde das deutsche Jugendna-<br />
Foto: Tina Behn<br />
tionalteam auf zwei Juniorenboote<br />
aufgeteilt.<br />
Obwohl sie in der Besetzung<br />
kaum im kleinen Boot trainiert<br />
hatten, gelang es ihnen<br />
auf allen Strecken (2000m,<br />
500m, 200m) jeweils Silber<br />
und Bronze zu erkämpfen.<br />
Kanada gewann auf allen Strecken,<br />
die 500m aber nur mit<br />
0,1 Sek. Vorsprung vor den<br />
beiden deutschen Teams.<br />
Nora Scharloh, Maximilian<br />
Lange, Inga Geisel-Brink, Tobias<br />
Bosselmann und Jonas<br />
Finkeldey vom Kanu-Club<br />
Witten e.V. konnten hier wichtige<br />
Erfahrungen im interna-<br />
Handball-Sport-Verein Herbede e.V.<br />
Die INTERSPORT Handballschule<br />
bei uns in Witten<br />
Gemeinsam mit der INTER- Shorts und Ball) sowie Ver-<br />
SPORT Handballschule veranpflegung für den Tag. Bei gestalten<br />
wir, der HSV Herbede, meinsamen Mittagessen bleibt<br />
ein besonderes Handballevent Zeit zum Verschnaufen und<br />
ein in der Herbede Region.<br />
gegenseitigen e.V. Austausch. Ab<br />
Alle 6 - bis 12-jährigen Hand- dem 2. Tag wird täglich von<br />
baller/innen können sich auf 10 bis 15 Uhr trainiert; am er-<br />
4 Tage Handballpower freuen. sten Tag startet das Camp um<br />
Die INTERSPORT Handball- 13 Uhr.<br />
schule verbindet intensives Das Camp ist ab sofort buch-<br />
Training mit kreativem und bar. Über die www.handball-<br />
modernem Konzept. Spaß camp.de Seite geht es direkt<br />
und Freude am Handball so- in den online shop, wo exkluwie<br />
Teamerfolge stehen im sive Shirts, sowie Hoodies und<br />
Vordergrund. In alters- und vieles mehr erhältlich sind.<br />
leistungsgerechten Trainings- Unter www.handball-camp.<br />
gruppen mit einer Stärke von de sowie telefonisch unter<br />
jeweils ca. 15 Kids sorgen 0431/6967020 sind Fragen<br />
sechs qualifizierte Trainer für und Anmeldungen möglich.<br />
Förderung und Forderung. Ansprechpartner beim HSV<br />
Die Kids erhalten eine eige- Herbede sind Melanie und Jo-<br />
42 ne Sportausstattung (Shirt, hannes Apel, 02302/1763666.<br />
tionalen Bereich sammeln.<br />
Cindy Gebhardt, die für das<br />
Senior Damen Nationalteam<br />
Water Arrows bei DM in Hamburg<br />
Vom 7. bis zum 9. September<br />
2012 fand in Hamburg die<br />
Deutsche Meisterschaft im<br />
Kanudrachenboot statt.<br />
Es war die erste gemeinsame<br />
deutsche Meisterschaft des<br />
WTV Handball<br />
üdinghausen<br />
TuS Ruhrtal<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
08.10. bis<br />
11.10.2012<br />
Deutschen Kanu Verbandes<br />
und des Deutschen Drachenboot<br />
Verbandes. Dementsprechend<br />
groß war das Teilnehmerfeld.<br />
Insgesamt nahmen<br />
49 Teams im Bereich des Leistungssports<br />
teil und 22 Teams<br />
Reit- und Fahrverein Witten e. V.<br />
Foto: Frank Scharloh<br />
nach Mailand geflogen war,<br />
kann sich über Bronzemedaillen<br />
bei dieser WM freuen.<br />
im Breitensport. Im Juniorenbereich<br />
traten die Water Arrows<br />
vom Kanu-Club Witten<br />
e.V. mit Trainer Mario Arling<br />
und Steuerfrau Ann-Christin<br />
Arling an.<br />
Für Trainer, Steuerfrau und<br />
sechs der jungen Kanuten war<br />
es innerhalb von 14 Tagen die<br />
zweite große Meisterschaft.<br />
Die Jugendlichen erreichten<br />
alle Finalläufe und auf allen<br />
Strecken den 4. Platz.<br />
Erster Platz für Kathleen Kampschulte<br />
Obwohl noch frisch im Turniergeschäft, brachte die Juniorin Kathleen<br />
Kampschulte vom Reit- und Fahrverein Witten, gestartet am<br />
zweiten Septemberwochenende beim Reit- und Springturnier in<br />
Dortmund-Barop, einen beachtenswerten Erfolg mit nach Hause. Im<br />
Dressur-Wettbewerb Kl. E ließ sie auf ihrem Wallach Action Hero die<br />
gesamte Konkurrenz von 32 Teilnehmern hinter sich und konnte mit<br />
der Wertnote 7,80 und einem Vorsprung von 0,40 Punkten vor der<br />
Zweitplatzierten den ersten Platz für sich verbuchen. In der gleichen<br />
Prüfung erreichte ihre Vereinskameradin Annabel Eppelsheimer mit<br />
Lorbass und der Wertnote 6,90 einen Platz im Vorderfeld und zwar<br />
den sechsten Rang. Rang neun, bewertet mit der Note 7,10, sprang in<br />
der Dressurreiterprüfung Kl. A bei 32 Teilnehmern für Lena Faulhaber<br />
auf Amigo heraus. In Recklinghausen konnte Anina Maria Arft<br />
auf Wallach Sylvester mit der Wertnote 6,90 bei der Dressurprüfung<br />
Kl. A* unter 11 Teilnehmern den dritten Platz für sich beanspruchen.<br />
FDP EN: Parkplätze an der Kemnade müssen<br />
kostenfrei bleiben<br />
Die FDP Ennepe-Ruhr fordert kostenfreie<br />
Parkplätze am Freizeitzentrum<br />
Kemnade. Die Parkplatzsituation<br />
am See Kemnade ist am<br />
Wochenende und bei Veranstaltungen<br />
katastrophal. Der Ennepe-<br />
Ruhr-Kreis findet hierzu keine<br />
Lösungen. Statt die Anbindung an<br />
den ÖPNV zu verbessern, erhebt<br />
der Kreis jetzt sogar Parkplatzgebühren.<br />
Michael Schwunk, Kreisvorsitzender<br />
der FDP: „Wieder einmal<br />
zahlt der Bürger für die Fehler<br />
der Verwaltung.“ Für die FDP ist<br />
nicht akzeptabel, dass der Ennepe-<br />
Ruhr- Kreis für eine öffentliche<br />
Freizeiteinrichtung Gebühren erhebt.<br />
Die Planung und der Bau der<br />
neuen Behelfsparkplätze dauerte<br />
viel zu lang und sei im wahrsten<br />
Sinne nur ein Provisorium.“ Das<br />
neue Parkleitsystem ist völlig undurchsichtig.“<br />
Schwunk weist darauf<br />
hin, die die Verwaltung wohl<br />
mit Bedacht bei der Erhebung der<br />
Parkplatzgebühren den Kreistag<br />
nicht eingebunden habe. Solche<br />
Veränderungen gehören aber nach<br />
Meinung der FDP in die politische<br />
Beratung.<br />
Michael Schwunk, Kreisvorsitzender,<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis
Volksbank klassisch – Gebläsehalle Hattingen<br />
Sa., 17. November 2012, 20 Uhr<br />
„Vielfalt der Suite“<br />
könnte das Motto des diesjährigen Herbstprogramms der<br />
Rhein-Ruhr Philharmonie lauten, mit dem das Orchester zu<br />
einem schwungvollen und abwechslungsreichem Konzerter-<br />
Ein besonderes Angebot für<br />
seine Mitglieder hatte der<br />
Kunstverein Witten vorbereitet.<br />
Seine dreitägige Jahresfahrt<br />
führte dieses Mal in<br />
die zwei geschichtsträchtigen<br />
Städte Metz und Nancy.<br />
Ein gut ausgewähltes Besichtigungsprogramm<br />
startete mit<br />
dem Besuch des erst 2010<br />
eröffneten Centre Pompidou<br />
Eingang des – einem Centre Kunstmuseum Pompidou mit einer<br />
außergewöhnlichen Architektur.<br />
Die Hauptattraktion<br />
war die Ausstellung des amerikanischen<br />
Konzeptkünstlers<br />
Sol Le Wit.<br />
Bei schönestem Wetter lernte<br />
man bei einem Rundgang die<br />
malerische Altstadt von Metz<br />
kennen. Ein beeindruckendes<br />
Erlebnis war die Führung<br />
durch die mächtige und imposante<br />
Kathedrale St. Etienne<br />
mit ihren 6000m2 lebnis einlädt.<br />
Die ‚Suite‘ als Abfolge verschie- Balletsuite ‚Les Biches‘ (Die<br />
derner Tänze und ‚Höfische Hirschkühe) von Francis Pou-<br />
Musik‘ verweist auf die Zeit lenc mit u.a. einem Rondeau<br />
des Barock und einer Musik, und einer Rag-Mazurka bis zur<br />
die üblicherweise nicht für ein mitreißenden und stimmungs-<br />
großes Symphonieorchester vollen Opernsuite von Nicolaij<br />
komponiert wurde.<br />
Rimskij-Korsakow mit einem<br />
Zu Beginn des vorigen Jahr- bezaubernden Nocturne im<br />
hunderts erlebte diese Musik- Mondschein und einer großen<br />
form eine Renaissance in viel- Abschluss-Polonaise.<br />
fältiger Form, vom Aufgreifen Wahrlich kein klassisches<br />
barocker Themen über Pro- ‚Drei-Gänge-Menue‘, für den<br />
grammmusik, Opern- u. Ballet- interessierten und sensiblen<br />
suiten etc.<br />
Genießer schon eher ein komplexes<br />
‚Menue-Surprise‘, das<br />
keine Wünsche offen lässt und<br />
mit kleinen schmackhaften<br />
Dem Zuhörer kann somit ein<br />
‚Amuses geules‘ zu überraschen<br />
und zu faszinieren weiß.<br />
Nur Mut, keine Scheu vor<br />
unbekannten Namen, lassen<br />
Sie sich überraschen ‒ auf<br />
eine sicher angenehme Weise<br />
breites Spektrum und buntes ‒ und genießen Sie einen un-<br />
Kaleidoskop dieser Musikgatbeschwerten Konzertabend in<br />
tung geboten werden.<br />
der Henrichshütte in Hattin-<br />
Vom augenzwingernden Zugen bzw. ein leichtes ‚souffle‘<br />
griff auf Barock- u. Renais- beim Matinee-Konzert in der<br />
sancemusik, wie bei Hendrik Blote-Vogel-Schule, Witten.<br />
Andriessens ‚Variationen Thomas Döller (Querflöte) als<br />
über ein Thema von Coupe- Solist für Couperin‘s Thema<br />
rin‘ und Ottorino Respighis wird das Erleben ebenso berei-<br />
II Suite aus ‚Antiche danze chern, wie ein ständig ‚wach-<br />
ed arie per liuto‘ über die Besender Orchesterapparat‘ ,<br />
nutzung alter Kirchentonarten Harfe, Clavicembalo, kompe-<br />
von Herman Strategier in seitent in Scene gesetzt und diriner<br />
‚Partita in modi antichi‘ giert von Sier Quarre, Chordi-<br />
über die heiter schwungvolle rektor am Theater Meiningen.<br />
Schwimmkurse in den Herbstferien<br />
Für Kinder jeden Alters ist der die noch nicht schwimmen<br />
Umgang mit dem nassen Ele- können, haben nun die Gement<br />
ein wahres Vergnügen. legenheit in diesen Kursen<br />
Der frühe Umgang mit Wasser vom 8. bis zum 20. Oktober<br />
nimmt den Kindern die Scheu Schwimmen zu lernen. Da die<br />
und lässt sie später zu si- Nachfrage auch bei Erwachcheren<br />
Schwimmerinnen und senen sehr groß ist, werden<br />
Schwimmern werden. Leider in diesem Jahr erstmalig auch<br />
können rund ein Drittel der für diese Altersgruppe Kurse<br />
Kinder die die Grundschule angeboten. Die nach AltersBuntglas-<br />
verlassen, nicht schwimmen. klassen eingeteilten Kurse<br />
Das führt dazu, dass Ertrin- finden täglich (außer am Woken<br />
nach Verkehrsunfällen chenende) im Lehrschwimm-<br />
die zweithäufigste Todesursabecken der Pferdebachschule<br />
che bei Kindern ist.<br />
statt und kosten 20 €.<br />
Um diesem Trend entgegenzu- Anmeldungen:<br />
wirken, bietet der StadtSport- Bei Interesse melden Sie sich<br />
Verband Witten in Kooperati- bitte bei Ines Großer unter der<br />
on mit einigen Schwimmverei- Tel.: 0 23 02/28 24 34, ines.grosnen<br />
auch in diesem Jahr wieser@ssvwitten.de oder bei Dagder<br />
Intensiv-Schwimmkurse mar Kuhlmann unter der Tel.:<br />
in den Herbstferien an. Alle 0 23 02/96 28 73, dagmar.kuhl-<br />
der Kinder und Jugendlichen, mann@sua-schwimmen.de.<br />
Zusatztermin in Witten:<br />
Sonntag, 18. November 2012,<br />
11.00 Uhr<br />
Blote-Vogel-Schule<br />
Witten, Stockumer Straße 100<br />
Kunstverein Witten in Lothringen<br />
fenstern. Drei dieser Fenster<br />
wurden von Marc Chagall gestaltet.<br />
Ein Abstecher nach Nancy<br />
führte in einer Zeitreise durch<br />
die Historie dieser schönen<br />
Stadt. Zur freien Verfügung<br />
stand der Besuch der Musée<br />
des Beaux Arts mit Werken<br />
des Impressionismus bis hin in<br />
die Moderne. Von dieser Fahrt<br />
waren alle sehr begeistert.<br />
Klaus Fröhlich<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
43
44<br />
Architektur l im Oktober<br />
200 Jahre<br />
Der „Gethmannsche Garten“ im<br />
historischen Blankenstein<br />
Die Mitglieder des Buchholzer<br />
Heimatvereins trafen sich<br />
bei schönem frühherbstlichen<br />
Wetter zu einer kurzen und<br />
heimatgeschichtlichen Wanderung.<br />
Nach der Ankunft in<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
Blankenstein, wurde die Führung<br />
von Herrn Peter Grote<br />
durch den Landschafts- und<br />
Terrassengarten durchgeführt.<br />
Vorbei an den Gethmannschen<br />
Häusern führte die<br />
Wanderung an folgenden interessanten<br />
historischen Stationen<br />
vorbei: Den im Juni 2012<br />
neu aufgestellten „Steinernen<br />
Tischen“. Der Weg führte weiter<br />
zur „Gertrudengrotte“ mit<br />
dem mächtigen Felsblock, der<br />
noch genau an seiner alten<br />
Stelle liegt. Das nächste Ziel<br />
war der „Königsplatz“, der<br />
wurde im Jahr 1833 vom preußischen<br />
Kronprinz besucht.<br />
Die königliche Büste steht<br />
heute im Hattinger Stadtmuseum.<br />
Der Blick vom Belvedere, als<br />
kreisförmige Aussichtskanzel,<br />
lässt einen wunderbaren Blick<br />
ins Ruhrtal zu. Durch Bepflanzungen<br />
wurden Blickachsen<br />
und Ausblicke definiert. Auf<br />
dem Rundgang ging es weiter<br />
mit Blick auf die „Tannen-<br />
allee“ zur „Wilhelmshöhe“, die<br />
Die Nordvorhalle des Lübecker Doms<br />
Im südlichen Zipfel der Lübecker<br />
Altstadtinsel liegt der<br />
alte Dombezirk mit Dom,<br />
Domkloster und – ehemals –<br />
zahlreichen Domkurien, den<br />
Privathäusern für die Domherren.<br />
Heinrich der Löwe ließ ab<br />
1173 den Dom im romanischen<br />
Stil errichten, nach dem<br />
Schweriner und Ratzeburger<br />
(der Schweriner wurde später<br />
durch den heutigen gotischen<br />
Dom ersetzt).<br />
Schon im 13. Jahrhundert wurde<br />
der Lübecker Dom z.T. gotisch<br />
ergänzt und erneuert, im<br />
14. Jahrhundert sogar durch<br />
einen gotischen Langchor fast<br />
um die doppelte Länge erweitert.<br />
Da nun der Dom ständig<br />
mit der den Bürgern gehörenden<br />
gotischen Marienkirche<br />
im baulichen Wettstreit<br />
stand, war es natürlich, dass<br />
man bemüht war, auch in der<br />
äußeren Bauzier des Domes<br />
einigermaßen gleichzuziehen.<br />
Um 1250–60 wurde darum<br />
dem Eingang des Nordquerschiffes<br />
zur Bürgerstadt hin<br />
eine „Paradiespforte“ im spätromanisch-frühgotischen<br />
Stil<br />
vorgesetzt. Erstaunlich ist die<br />
an diesem kleinen Meister-<br />
auch „Abendhügel“ genannt<br />
wird. Vorbei an der „Obstbaumallee“<br />
zum „Friedrichsberg“.<br />
Der „Friedrichsberg“ ist mit<br />
einer gebogenen Brücke aus<br />
Ruhrsandstein mit der „Wilhelmshöhe“<br />
verbunden. Der<br />
Landschaftsgarten lässt trotz<br />
Verfall und Wachstum die ursprünglichen<br />
Absichten nachvollziehen<br />
und dokumentiert<br />
den Wandel von einer frühindustriellen<br />
Idylle zu einem spätindustriellen<br />
Denkmal. Im<br />
Anschluss an den zwei stündigen<br />
historischen Rundgang gab<br />
es abschließend einen sehr gemütlichen<br />
Grillabend.<br />
Sie sind interessiert, dann<br />
freuen wir uns, Sie bei der<br />
nächsten Wanderung zu begrüßen<br />
und laden Sie ein,<br />
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der Materialien sowie das Formen-<br />
und Farbenspiel.<br />
Der Kernbau besteht aus<br />
Backstein, nur die Säulen<br />
und die beiden Kleeblattbögen<br />
des Eingangs sind aus<br />
Sandstein, die Säulen übrigens<br />
aus schwarzem. Die drei<br />
gemauerten Spitzbögen sind<br />
aus abwechselnd glasierten<br />
und unglasierten Formsteinen<br />
zusammengefügt. Der weiß<br />
verputzte Giebel ist intensiv<br />
belebt durch kleinteilige spätromanische<br />
Formen, wie man<br />
sie in der rheinischen Architektur<br />
dieser Epoche findet;<br />
fast alle Ziegel des Giebels, besonders<br />
die der zierlichen drei<br />
Rosetten, sind bunt glasiert.<br />
Ein allzu schroffer Übergang<br />
zwischen Eingang und Giebelfeld<br />
wird durch Hochstelzung<br />
des Gesimses vermieden. – Der<br />
Wiederaufbau nach weitgehender<br />
Zerstörung durch Einsturz<br />
(1946) des dahinterliegenden<br />
Giebels des Nordquerschiffs<br />
erfolgte 1976. Übrigens: Der<br />
romanisch-gotische Dom hatte<br />
und hat im Westen zwischen<br />
den Türmen nie ein Portal (wie<br />
sonst üblich), darum die Betonung<br />
des Nordportals. WR
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Perspektiven Herbede:<br />
Impulse für die Meesmannstraße<br />
Am 19. September luden die CDU-Fraktion und der Ortsverband<br />
Herbede Herbeder Bürger, Geschäftsleute und Vermieter<br />
in der Meesmannstraße zu einer Diskussion im Rathaus<br />
der Medizin ein. Als Referenten nahmen teil: Dr. Rolf Krane,<br />
Vorsitzender Interessengemeinschaft Rüttenscheid e. V.;<br />
Heinz-Herbert Dustmann, Vorsitzender des Hombruch-<br />
Forums e. V.; Heike Moll, Vorstandsmitglied der Herbeder<br />
Werbegemeinschaft; Arnulf Rybicki, stv. CDU-Fraktionsvorsitzender<br />
und Sprecher im Ausschuss Stadtentwicklung; Dr.<br />
Markus Bradtke, Stadtbaurat der Stadt Witten. Klaus Noske,<br />
CDU-Fraktionsvorsitzender, moderierte die Veranstaltung.<br />
Die Veranstaltung im Café<br />
Medicus war gut besucht:<br />
rund 50 Teilnehmer kamen,<br />
um zu diskutieren, Ideen auszutauschen<br />
und Impulse für<br />
die Mesmannstraße zu geben.<br />
Heike Moll, Vorstandsmitglied<br />
der Herbeder Werbegemeinschaft<br />
bedauerte die<br />
niedrige Mitgliederzahl in der<br />
Werbegemeinschaft und bat<br />
um Mitarbeit. „Wenn finanzielle<br />
Mittel fehlen, können<br />
bestimmte Sachen nicht um-<br />
gesetzt werden.“ Die Werbegemeinschaft<br />
wünscht sich<br />
Mitgliederzuwachs, damit der<br />
finanzielle Spielraum, der aus<br />
Mitgliedsbeiträgen entsteht,<br />
mehr Handlungsmöglichkeiten<br />
bietet.<br />
Als wichtige Chance für<br />
Herbede sieht die Werbegemeinschaft<br />
den Ruhrtal-Radweg.<br />
Leider fehlt eine gut sichtbare<br />
Beschilderung, auch an<br />
der Anlegestelle der „Schwalbe“<br />
(Lakebrücke), die auf<br />
Herbedes Zentrum hinweist.<br />
Stadtbaurat Dr. Bradtke sagte<br />
hierbei Unterstützung zu.<br />
Das Ziel für Herbede ist ein<br />
Stadtteilzentrum, in dem alle<br />
wichtigen Funktionen wie<br />
umfassendes Dienstleistungsangebot,<br />
ärztliche Versorgung<br />
und attraktive Einkaufsmöglichkeiten<br />
vereint sind.<br />
Arnulf Rybicki regte an, auch<br />
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die andere Seite des Kemnader<br />
Stausees zu berücksichtigen.<br />
Die „Studentenstadt“ an<br />
der Uni Bochum ist nicht weit<br />
entfernt und bietet Potenzial,<br />
auf das bisher selten der Blick<br />
gerichtet wurde.<br />
Kritisch gesehen wird, dass<br />
die Veranstaltung: Genuss am<br />
Fluss nach Witten verlagert<br />
wurde.<br />
Das alte Zollhaus an der Lakebrücke<br />
wird in den nächsten<br />
drei Jahren zum gastronomischen<br />
Treffpunkt für<br />
Radtouristen umgebaut. „Leider<br />
fehlen Übernachtungsmöglichkeiten<br />
für Radwanderer“,<br />
merkte Anja Erdelmann<br />
aus dem Publikum an. „Es<br />
wäre wünschenswert, über<br />
eine Umsetzung der Idee für<br />
ein Hotel oder eine Pension<br />
nachzudenken.“<br />
„Der Platz an der Schmiede<br />
bietet interessante Möglich-<br />
Ärztlicher<br />
Bereitschaftsdienst<br />
116 117<br />
<strong>Image</strong><br />
magazin g für herbede und umgebung<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
<strong>Image</strong><br />
Redaktion<br />
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98 38 980<br />
Bürozeiten:<br />
Mo.-Do. 8.00-16.30 Uhr<br />
Freitags 8.00-14.30 Uhr<br />
keiten für Gastronomie, der<br />
Platz ist zentral gelegen und<br />
könnte noch stärker für Außengastronomie<br />
genutzt werden“,<br />
meinte Ralf Sternberg.<br />
Handlungsbedarf sieht Apotheker<br />
Andreas Yowakim bei<br />
der Gestaltung der Ruhrbrücke.<br />
„Die Brücke steht unter<br />
Denkmalschutz und gehört<br />
dem Landesbetrieb Straßenbau<br />
NRW“, erklärte Dr. Bradtke.<br />
Bisher scheiterte eine<br />
Sanierung der Brücke an der<br />
Finanzierung.<br />
Die Erneuerung der Wittener<br />
Straße und der Bau von zwei<br />
Kreisverkehren Einmündung<br />
Vormholzer Str. und Einmündung<br />
Rautertstr.) werden von<br />
Februar bis November 2013 erfolgen,<br />
kündigte Dr. Bradtke an.<br />
Es war eine konstruktive<br />
Veranstaltung, die eine gute<br />
Platform zum Austausch von<br />
Ideen und Kritik bot. DL<br />
45
46<br />
Aus der Ev. Kirche l im Oktober<br />
2013: Reise ins Baltikum und nach St. Petersburg<br />
Gute Aussichten… Nachdem zwei Jahre keine Studienreise angeboten wurde, soll es – aufgrund<br />
vieler Nachfragen – 2013 wieder losgehen vom 27. Mai bis zum 6. Juni 2013. Mit dem<br />
bewährten Reiseunternehmen Warias bereisen wir die Perlen des Baltikums und besuchen<br />
insbesondere St. Petersburg.<br />
Wir starten hier mit den Bus<br />
und schiffen uns in Kiel zu<br />
einer frühsommerlichen Ostseeüberfahrt<br />
nach Klaipeda/<br />
Aus der Ev. Kirchengemeinde Herbede<br />
Es war ein Fest für die ganze<br />
Familie. Zwei Tage und eine<br />
halbe Nacht traf sich Groß<br />
und Klein der Gemeinde zum<br />
Plaudern und Singen, zum Zuschauen,<br />
Zuhören und Fröhlichsein.<br />
Rund um die Schöpfungskirche<br />
sah man Freunde,<br />
Bekannte und Nachbarn aus<br />
Herbede, Buchholz, Vormholz<br />
und Durchholz oder ange-<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2012<br />
Memel ein. 2. Tag von Klaipeda<br />
nach Vilnius (Litauen),<br />
2 Übernachtungen und Besichtigungsprogramm.<br />
4. bis<br />
6. Tag St. Petersburg mit ausgiebigemBesichtigungsprogramm.<br />
7. Tag Besuch der estnischen<br />
Hauptstadt Tallinn,<br />
am Ende des 8. Tages entlang<br />
des Rigaer Meerbusens nach<br />
Riga (Lettland). 9. Tag Riga,<br />
Weiterfahrt nach Nidden<br />
auf der Kurischen Nehrung.<br />
(Übernachtung) 10. Tag über<br />
Schwarzort zum Fährhafen<br />
nach Klaipeda, Einschiffung<br />
und Rückfahrt nach Kiel. 11.<br />
Tag Ankunft in Kiel und Fahrt<br />
zurück nach Witten.<br />
Ausführliches Programm<br />
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dem Anmeldungsformular)<br />
Das Gemeindefest der Ev. Kirchengemeinde Herbede in Durchholz<br />
<strong>Image</strong><br />
Herausgeber: Monika Kathagen<br />
Thiestraße 7 • 58456 Witten<br />
Verlag und Redaktion:<br />
Kathagen-media press<br />
☎ 0 23 02/98 38 980<br />
Fax: 0 23 02/1 71 46 99<br />
email: info@kamk.de • www.kamk.de<br />
Anzeigen und Redaktion:<br />
C. Hamacher, M.+U. Kathagen,<br />
U. Lindner, D. Luttermann,<br />
J. Plückelmann<br />
(Es gilt die Verlagsanschrift)<br />
Verteilung: DBW, Bochum<br />
Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien<br />
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Erscheinungsweise und Auflage:<br />
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Exemplare. Haushaltsverteilung u. a.<br />
in Herbede, He ven, Vormholz, Durchholz,<br />
Hammertal und Bommern.<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom<br />
1.05.2009. Die vom Verlag gestalteten<br />
Anzeigen und Texte bedürfen zur<br />
Veröffentlichung in anderen Medien<br />
der schriftlichen Genehmigung des<br />
Verlages. Für unverlangt eingereichtes<br />
Bild- und Textmaterial usw. übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Namentlich<br />
gekennzeichnete Bei träge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redak tion<br />
wieder.<br />
reist aus den Nachbarstädten.<br />
Auch Petrus muss an diesem<br />
Wochenende vor Ort gewesen<br />
sein, denn wie anders ließe<br />
sich ansonsten dieses wunderschöne<br />
Sommerwetter erklären.<br />
Es gab reichlich Kostproben<br />
von den Aktivitäten und<br />
den Talenten unserer Kirchengemeinde<br />
und aus dem Durchholzer<br />
Dorf. Beeindruckend<br />
war die musikalische Vielfalt.<br />
In der Schöpfungskirche, auf<br />
der Bühne vor dem Haus oder<br />
auf der grünen Wiese, unter<br />
schattigen Bäumen, spielten<br />
oder sangen: Efharisto – der<br />
Chor für junge Musik, der<br />
Kinderchor – KG Spatzen, Posaunenchor,<br />
Kirchenchor, der<br />
Männergesangverein Durchholz,<br />
die Band Superfly, Marco<br />
Gibis, die Jugendband Rise<br />
Up, die junge Pianistin Karla<br />
Neuhaus, Jule Hassenpflug<br />
mit ihrer Geige oder Thorsten<br />
mit der Gitarre. Kennen lernen<br />
konnten die Durchholzer<br />
bei dem Familiengottesdienst<br />
auch ihren neuen Organisten,<br />
Martin Speck, der ab sofort<br />
auf der Herbeder und auf der<br />
Durchholzer Orgel spielt.<br />
Überhaupt war der Familiengottesdienst<br />
in der voll besetzten<br />
Schöpfungskirche für<br />
Kinder und Erwachsene ein<br />
Erlebnis, denn die „Predigt“<br />
war ein „Gespräch“ zwischen<br />
Pfarrerin Ute Wendel und Di-<br />
Tanzgruppe beim Gemeindefest<br />
akon Thorsten Schröder mit<br />
seiner übergroßen Handpuppe<br />
– ein Hingucker für die kleinen<br />
Besucher. Nachdenklich<br />
machte in diesem Gottesdienst<br />
die Schilderung von Pierre<br />
Nikoyagize, der in Burundi<br />
geboren, heute in Witten lebt.<br />
Er schilderte die trostlose Situation<br />
für die Menschen in<br />
Burundi, einem Staat in Afrika.<br />
Gleichzeitig bat er die<br />
Gemeinde um Unterstützung<br />
für soziale Einrichtungen des<br />
Landes. Auch für einen Dialog<br />
der Religionen fand sich Gelegenheit,<br />
als Muharrem Tengiz,<br />
Imam der Herbeder Moschee,<br />
das Fest besuchte. Nach dem<br />
Mittagessen mit Erbsensuppe,<br />
Pommes frites oder Bratwurst<br />
hatten die Kinder bei<br />
dem reichhaltigen Kinderprogramm<br />
die Auswahl zwischen<br />
Schmieden unter Anleitung,<br />
Malen, Basteln, Schminken<br />
oder Hüpfburg. Am Nachmittag<br />
lockten die leckere<br />
Kuchentheke und der Stand<br />
des „Eine-Welt-Laden“ oder<br />
Tanzvorführungen des Turnvereins.<br />
Auf dem Flohmarkt<br />
konnten Liebhaber kleine<br />
Schätze finden. Überaus glücklich<br />
war die junge Dame, die<br />
bei der Verlosung den gestifteten<br />
Rundflug gewonnen hatte.<br />
Dank an die zahlreichen,<br />
helfenden Hände. Halb<br />
Durchholz schien die Pfarrerin<br />
eingespannt zu haben. Ein<br />
schönes Fest! Vielleicht besuchen<br />
Sie uns bei nächsten Mal.<br />
Willkommen sind Sie allemal!<br />
Wolfgang Hermes<br />
Blick auf die<br />
Schöpfungskirche<br />
Fotos: Helmut Gaul
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