Der Schweizer Erweiterungsbeitrag - CH

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6JAHRESBERICHT 2009 ZUM SCHWEIZERISCHEN ERWEITERUNGSBEITRAG

JAHRESBERICHT 2009 ZUM SCHWEIZERISCHEN ERWEITERUNGSBEITRAGAktivitäten im Jahr 2009War 2008 noch das Jahr der Vorbereitungsarbeiten,so ging es 2009 darum,die Projekte im Rahmen des SchweizerErweiterungsbeitrags auszuwählen und zugenehmigen. Die Projektvorschläge wurdenentweder in öffentlichen Projektwettbewerbenoder als direkte Eingaben vonFachministerien bei den nationalen Koordinationsstelleneingereicht. Die Entscheidungsgremiender DEZA und des SECOprüfen die Finanzierungsgesuche in einemzweistufigen Verfahren: Erst wenn die Projektideegenehmigt ist (1. Stufe), darf derGesuchsteller den detaillierten Projektvorschlagausarbeiten und zur Genehmigungvorlegen (2. Stufe).Bis Ende 2009 konnten 37 Projekte definitivbewilligt werden. Diese beinhaltenunter anderem die Förderung erneuerbarerEnergien in Slowenien, die Errichtungeines nationalen Kapitalfonds fürKMU in Polen sowie einen Fonds fürschweizerisch-polnische Forschungsprojekte,die Verbesserung der Schultransportein Lettland und der Situation vonHeimkindern in Estland.68 Projektideen sind ebenfalls genehmigtworden, die nun zu detailliertenProjektvorschlägen ausgearbeitet werden.Gesamthaft sind 505 Millionen Frankenoder 53% des Erweiterungsbeitragsgesprochen worden: 22% für definitivbewilligte Projekte, 31% für Projektideen.Ob letztere 31% auch umgesetzt werden,steht aber erst nach der Beurteilungdes detaillierten Projektvorschlags fest.In den baltischen Ländern sind aufgrundder direkten Eingabe von Projektideenweit über 80 Prozent des Projektportfoliosbereits vergeben. In Zypern und Maltasind die wenigen geplanten Projekteebenfalls schon festgelegt. In Ländernmit vielen öffentlichen Projektwettbewerbenwie in Polen, Ungarn, Tschechien undder Slowakei dauert die Genehmigungder Projektideen aufgrund der vielen Eingabenund der Qualitätsansprüche derSchweiz etwas länger.Die Gesamtsumme des Projektportfoliosbeläuft sich auf 948 Millionen Franken.Die entsprechende Verteilung pro Landkann der Grafik entnommen werden.Nicht dazu gehören die Umsetzungskostenauf Schweizer Seite (50 MillionenFranken bis 2017) sowie 2 MillionenFranken Reserve.Polen100% = 464.6 Mio CHFUngarn100% = 124.2 Mio CHFTschechien100% = 104.3 Mio CHFLitauen100% = 67.3 Mio CHFSlovakei100% = 63.5 Mio CHFLettland100% = 56.9 Mio CHFEstland100% = 37.9 Mio CHFSlowenien100% = 20.9 Mio CHFZypern100% = 5.7 Mio CHFMalta100% = 2.8 Mio CHFProgramme global100% = 948 Mio CHF0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%5.8%12.6%44.8%Definitiv bewilligte Projekte und genehmigte Projektideen53.3%56.9%Noch nicht zugeteilt70.4%89.5%87.4%93.1%99.8%100.0%7

6JAHRESBERI<strong>CH</strong>T 2009 ZUM S<strong>CH</strong>WEIZERIS<strong>CH</strong>EN ERWEITERUNGSBEITRAG

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