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unterstützt. Diese Unterstützung<br />
haben wir das ganze Königsjahr<br />
über erfahren. Dafür möchten wir<br />
uns auch an dieser Stelle nochm<strong>als</strong><br />
herzlich bedanken.<br />
L & L: Man hat ja sicherlich bestimmte<br />
Erwartungen, was alles<br />
auf ein neues Königspaar so<br />
einstürmt. Sind die Erwartungen<br />
erfüllt wor<strong>de</strong>n?<br />
Horst Dvorak: Wir sind eigentlich<br />
ohne eine bestimmte Vorstellung<br />
an die neue Aufgabe herangegangen.<br />
Aber man merkt schnell,<br />
dass sich etwas verän<strong>de</strong>rt. Wenn<br />
man mit ‚Majestät’ angere<strong>de</strong>t wird,<br />
dann erfolgt das durchaus mit<br />
Ernsthaftigkeit und nicht nur mit<br />
Augenzwinkern. Da musste ich<br />
mich schon umstellen. Man lernt<br />
auch die Vielschichtigkeit <strong>de</strong>s<br />
Festes kennen und hat schnell<br />
eine große Hochachtung vor <strong>de</strong>n<br />
Menschen, die sich für dieses<br />
Fest engagieren. Als einfacher<br />
Schütze hat man ja nicht so <strong>de</strong>n<br />
Einblick. Aber im Amt merkt man<br />
erst einmal, wie viel zu tun ist und<br />
wie professionell das erledigt wird.<br />
Und man merkt auch, dass durch<br />
die Schützen in dieser Stadt viel<br />
bewegt wird. Ohne die Schützen<br />
wür<strong>de</strong> diese Stadt schlechter<br />
dastehen. Wenn es das Schützenfest<br />
nicht gäbe, man müsste<br />
es erfin<strong>de</strong>n.<br />
L & L: Hatte das Königspaar Dvorak<br />
vor, diesem Amt einen persönlichen<br />
Stempel aufzudrücken?<br />
Horst Dvorak: Als König ist man<br />
Repräsentant <strong>de</strong>s Festes. Das<br />
sollte man immer be<strong>de</strong>nken.<br />
Damit bewegt man sich in einem<br />
festen Rahmen. Der gibt sicherlich<br />
einen gewissen persönlichen<br />
Gestaltungsspielraum, ich hatte<br />
und habe aber nicht <strong>de</strong>n Ehrgeiz,<br />
diesen Rahmen zu sprengen.<br />
Das wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Amt auch nicht<br />
gut tun.<br />
Marlies Dvorak: Wir haben sehr<br />
viele Einladungen angenommen.<br />
Überall sind wir sehr freundlich<br />
begrüßt wor<strong>de</strong>n, und man hat ehrliche<br />
Freu<strong>de</strong> gespürt, dass wir gekommen<br />
sind. Das hat hoffentlich<br />
auch mit uns bei<strong>de</strong>n zu tun, aber<br />
sicherlich auch mit <strong>de</strong>r Tatsache,<br />
dass das Neusser Königspaar <strong>de</strong>r<br />
Einladung gefolgt ist. Der Respekt<br />
in dieser Stadt vor diesem Amt ist<br />
sehr groß. Dem muss man sich<br />
>>> Fortsetzung Seite 10<br />
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