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Von Amalgam bis Zahnseide –Ein Zahnarzt beantwortet FragenHerr Dr. Mihail, Sie betreiben eine klassische Praxis –wie definieren Sie einen guten Zahnarzt?Er arbeitet in seiner eigenen Praxis mit seinem bewährten Team,toleriert keine Massenabfertigung und kennt jeden seiner Patientenpersönlich. Er hat nicht seine eigenen, sondern die Vorstellungenseiner Patientinnen und Patienten im Fokus. Diese Wünsche werdenin der Voruntersuchung genau analysiert, im anschliessendenGespräch vielleicht auch hinterfragt und die bestmögliche Lösungaufgezeigt. Hinterfragen heisst für mich mit umfassender, objektiverBeratung auf nicht selten kostengünstigere, sinnvolle oderkosmetisch attraktive Alternativen hinzuweisen, (z.B. ersetzen alterAmalgamfüllungen durch Keramik) auch auf technische Möglichkeitenund die neuesten Behandlungsmethoden, die der Patienteventuell noch gar nicht kennt.ZahnarztpraxisDr. MihailHuebwiesenstr. 1Ärztehaus8954 GeroldswilTel. 044 748 10 70Montag – Samstag:8.00 – 20.00 UhrZum Beispiel?Allgemein bekannt ist doch die Abneigung gegen Spritzen, dieFurcht vor Schmerzen oder beidem, was im Extremfall den Angstpatientenkennzeichnet. Unangenehm ist auf jeden Fall das bekannteSchwellungsgefühl von Lippen und Wange nach der Behandlung.Solche Injektionen waren gestern. Moderne Anästhesie wird mitThe Wand, übersetzt mit dem ‹Zauberstab› appliziert. Und genaudas ist es auch, weil die Sanftheit dieser effektvollen Schmerzblockierungan Zauberei grenzt. Die Applikation ist kaum spürbar, istsehr zuverlässig was die Schmerzvermeidung betrifft und hinterlässtobendrein nicht mehr dieses lästige Gefühl der Unempfindlichkeitnach Abschluss der Sitzung.Aus Angst vor unerträglichen Schmerzen, die oft in der Phantasieviel schlimmer waren als tatsächlich, suchten Patienten früher ihrenZahnarzt aus diesem Grund viel zu spät oder gar nicht auf. SchwerwiegendeZerfallserscheinungen, Notfallbehandlungen oder teureKomplettsanierungen im Dienst der Gesundheit waren die Folge.Dieses Problem hat die moderne zahnmedizinische Wissenschafteliminiert: Zahnarztbesuch und Schmerzen gehören längst nichtmehr zusammen.Auch im Zahnersatzbereich, sprich Implantate und Kronen, hat sichalles zum Besseren verändert: Grössere Behandlungen, die sich früherüber längere Zeit hinzogen werden heute dank elektronischerMessung (die mühsamen ‹Negativabdrücke› fallen weg!) und Herstellungsmethodendes Ersatzes mit Lasertechnik in kürzester Zeitoptimal abgeschlossen, was sich natürlich auf die Kosten positivauswirktDie Kosten sind demnach immer noch ein zentrales Thema?Natürlich. Deshalb ist die Kalkulation ein wesentliches Teil der Vorabklärung.Synchron mit dem Behandlungsplan entsteht der Finanzierungsplan,angepasst an das verfügbare Budget. Auch hierkommt das Vertrauensverhältnis zum tragen. Wenn mich neue Patientenin ihre finanziellen Möglichkeiten einweihen finde ich immereine optimale Antwort auf ihren Bedarf. So entfallen auch Überlegungen,ob eine Behandlung im Ausland mit unsicherem Resultatin Frage kommen könnte. Ich bin der Meinung, dass alle das Rechthaben auf gute Gesundheit, schöne Zähne und ein gewinnendesLächeln, unabhängig vom Volumen ihres Budgets.17

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