„Saubere Energie aus Abfall“ 40 Jahre Entwicklung - Gevag

„Saubere Energie aus Abfall“ 40 Jahre Entwicklung - Gevag „Saubere Energie aus Abfall“ 40 Jahre Entwicklung - Gevag

12.07.2015 Aufrufe

Die Meilensteine des GEVAG92 und 89 Millionen Franken InvestitionenDie Erfahrung zeigt, dass eine alleinige Ofenlinie derart stark inAnspruch genommen wird, dass sie nach 15 bis 20 Jahren abgelöstwerden muss. So fassten auch die Delegierten des GEVAG imJahr 2002 den Entschluss, für rund 92 Millionen Franken eine technischauf dem neuesten Stand stehende Ersatzofenlinie zu bauen.Nach umfassenden Abklärungen und Umweltprüfungen konntegrünes Licht gegeben werden, wobei die Verarbeitungsmengemoderat erhöht wurde, damit wenigstens die eigenen Exporte insUnterland unterbleiben konnten.Man fand auch mit den verantwortlichen Instanzen eine vertretbareRegelung, um die alte Ofenlinie unter strengen Vorgabenim Fall von Revisionsarbeiten und für mengenmässig und zeitlichbegrenzte Ausnahmefälle reaktivieren zu können. Das inzwischenabgeschlossene Werk konnte dank ausgezeichneter Planung undZusammenarbeit aller Beteiligten in relativ kurzer Zeit reibungslosvollendet werden. Nach wie vor geht es aber dem GEVAG undseinen angeschlossenen Verbänden darum, effizient den Abfallaus seinem Einzugsgebiet umweltschonend und wirtschaftlichtragbar zu entsorgen.Doch schon stehen wieder Modernisierungsinvestitionen in derHöhe von 89 Mio. Franken an: Ab 2008 muss der Rauchgaswäscheraus dem Jahre 1988 ersetzt werden. Zugleich wird die ganzeLogistik ausgebaut, damit alles effizienter vollzogen werdenkann. Und schliesslich gilt es 2010, die Ofenlinie 1 zu ersetzen. Alldies sind Massnahmen, die mit modernster Technologie im Diensteder Ökologie, Wirtschaftlichkeit und eines sauberen Graubündensstehen.1968 Gründung des GEVAG (Gemeindeverband fürAbfallentsorgung in Graubünden) mit 33 Gemeindenund ca. 73‘000 Einwohnern aus den RegionenChurer Rheintal, Lenzerheide, Schanfigg, Prättigauund Davos1973 Baubeginn KVA Trimmis1975 Inbetriebnahme KVA Trimmis1984 Grundsatzentscheid der GEVAG-Delegierten fürdie Beibehaltung der Verbrennung anstelle derKompostierung1988 Inbetriebnahme der weitergehenden Rauchgasreinigung(WRR)1990 Inbetriebnahme der heutigen Ofenlinie 1 mitFernwärmenutzung und Stromproduktion1996 Ablehnung zweite Ofenlinie (Volksabstimmung)1998 Inbetriebnahme Denox-Katalysator-Anlage2000 Inkrafttreten des Deponieverbotes für Siedlungsabfälle2002 Baubeginn der neuen Ofenlinie2005 Inbetriebnahme der neuen Ofenlinie2005 Jubiläum 30 Jahre KVA Trimmis2007 Delegiertenentscheid zur Mengenanpassung auf125‘000 t/a2007 Delegiertenentscheid zur Erneuerung der alten Ofenliniesowie zu Ausbau/Anpassung der Logistik2008 Jubiläum 40 Jahre GEVAG (Tag der offenen Tür)2008 Volksabstimmung über den Kredit zur Erneuerungder alten OfenlinieAb 2009 Rauchgaswäscher wird ersetzt und Ausbau derLogistikAb 2010 Erneuerung der alten Ofenlinie16

Herzliche Gratulationzum 40-jährigen Jubiläum.Wir sind Ihr verlässlicher Partnerzum Aussortieren von Eisen-,Nicht-Eisen- und VA-Metallen.Erfahrung seit 1967 ist die Basisfür fachmännische Lösungen IhrerAnliegen.Wir beraten Sie gerne.

Die Meilensteine des GEVAG92 und 89 Millionen Franken InvestitionenDie Erfahrung zeigt, dass eine alleinige Ofenlinie derart stark inAnspruch genommen wird, dass sie nach 15 bis 20 <strong>Jahre</strong>n abgelöstwerden muss. So fassten auch die Delegierten des GEVAG imJahr 2002 den Entschluss, für rund 92 Millionen Franken eine technischauf dem neuesten Stand stehende Ersatzofenlinie zu bauen.Nach umfassenden Abklärungen und Umweltprüfungen konntegrünes Licht gegeben werden, wobei die Verarbeitungsmengemoderat erhöht wurde, damit wenigstens die eigenen Exporte insUnterland unterbleiben konnten.Man fand auch mit den verantwortlichen Instanzen eine vertretbareRegelung, um die alte Ofenlinie unter strengen Vorgabenim Fall von Revisionsarbeiten und für mengenmässig und zeitlichbegrenzte Ausnahmefälle reaktivieren zu können. Das inzwischenabgeschlossene Werk konnte dank <strong>aus</strong>gezeichneter Planung undZusammenarbeit aller Beteiligten in relativ kurzer Zeit reibungslosvollendet werden. Nach wie vor geht es aber dem GEVAG undseinen angeschlossenen Verbänden darum, effizient den Abfall<strong>aus</strong> seinem Einzugsgebiet umweltschonend und wirtschaftlichtragbar zu entsorgen.Doch schon stehen wieder Modernisierungsinvestitionen in derHöhe von 89 Mio. Franken an: Ab 2008 muss der Rauchgaswäscher<strong>aus</strong> dem <strong>Jahre</strong> 1988 ersetzt werden. Zugleich wird die ganzeLogistik <strong>aus</strong>gebaut, damit alles effizienter vollzogen werdenkann. Und schliesslich gilt es 2010, die Ofenlinie 1 zu ersetzen. Alldies sind Massnahmen, die mit modernster Technologie im Diensteder Ökologie, Wirtschaftlichkeit und eines sauberen Graubündensstehen.1968 Gründung des GEVAG (Gemeindeverband fürAbfallentsorgung in Graubünden) mit 33 Gemeindenund ca. 73‘000 Einwohnern <strong>aus</strong> den RegionenChurer Rheintal, Lenzerheide, Schanfigg, Prättigauund Davos1973 Baubeginn KVA Trimmis1975 Inbetriebnahme KVA Trimmis1984 Grundsatzentscheid der GEVAG-Delegierten fürdie Beibehaltung der Verbrennung anstelle derKompostierung1988 Inbetriebnahme der weitergehenden Rauchgasreinigung(WRR)1990 Inbetriebnahme der heutigen Ofenlinie 1 mitFernwärmenutzung und Stromproduktion1996 Ablehnung zweite Ofenlinie (Volksabstimmung)1998 Inbetriebnahme Denox-Katalysator-Anlage2000 Inkrafttreten des Deponieverbotes für Siedlungsabfälle2002 Baubeginn der neuen Ofenlinie2005 Inbetriebnahme der neuen Ofenlinie2005 Jubiläum 30 <strong>Jahre</strong> KVA Trimmis2007 Delegiertenentscheid zur Mengenanpassung auf125‘000 t/a2007 Delegiertenentscheid zur Erneuerung der alten Ofenliniesowie zu Ausbau/Anpassung der Logistik2008 Jubiläum <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> GEVAG (Tag der offenen Tür)2008 Volksabstimmung über den Kredit zur Erneuerungder alten OfenlinieAb 2009 Rauchgaswäscher wird ersetzt und Ausbau derLogistikAb 2010 Erneuerung der alten Ofenlinie16

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