„Saubere Energie aus Abfall“ 40 Jahre Entwicklung - Gevag
„Saubere Energie aus Abfall“ 40 Jahre Entwicklung - Gevag „Saubere Energie aus Abfall“ 40 Jahre Entwicklung - Gevag
Der GEVAG feiert sein 40-Jahre-Jubiläum – Die GeschichtePionierleistungDie Churer Mülleimer wurden in offene Pferdefuhrwerke ausgeleert,die ihre Fracht am Stadtrand nahe der Plessurmündung deponierten.(Foto: Stadtarchiv, Chur)12
im Dienste der Umwelt1968 war es eine eigentliche Pionierleistung, als sich 33 BündnerGemeinden zu einem Gemeindeverband zusammenschlossen,um die zunehmende Abfallentsorgung gemeinsam und umweltgerechtzu lösen. Eine Philosophie, die damals noch wahrhaftvisionäre Züge hatte. 1975 konnte dann die KVA Trimmis inBetrieb genommen werden, die bis heute immer wieder den modernstenUmweltstandards angepasst wurde. Der GEVAG kanndeshalb mit Fug und Recht ein bedeutendes Jubiläum feiern:Ein Gemeindeverbands-Modell, das für viele andere SchweizerRegionen vorbildhaft wurde.Um die zunehmenden Abfallentsorgungsaufgaben gemeinsam und optimal zu lösen,entschlossen sich 1968 zunächst 33 Gemeinden aus den Regionen BündnerRheintal, Lenzerheide, Schanfigg, Prättigau und Davos, sich zum Gemeindeverbandfür Abfallentsorgung in Graubünden, kurz GEVAG genannt, zusammenzuschliessen.Nebst Transport, Wiederverwertung und Vermeidungsanstrengungen wurde derdamals weitsichtige Entschluss gefasst, fortan den Kehricht aus der weiteren Umgebungzwar kostspieliger, dafür aber vorbildlich umweltschonend zu verbrennen,obwohl es danach noch ein Vierteljahrhundert lang zulässig war, Abfälle ganz einfachirgendwo zu deponieren.13
- Seite 2: Im Recycling Center in Untervaz Bah
- Seite 7: François Boone, Geschäftsleiter d
- Seite 10: Wird sich in Zukunft bezüglich Ker
- Seite 15 und 16: Pionierleistung der Bündner Gemein
- Seite 17 und 18: Herzliche Gratulationzum 40-jährig
- Seite 19: Porträt des GEVAGVorausschauendeun
- Seite 22 und 23: Der technische Ablauf in der KVA Tr
- Seite 25 und 26: VerbrennungsluftDer Abfall wird auf
- Seite 27 und 28: DampfturbinengruppeEine Dampfturbin
- Seite 29 und 30: Herbert KrättliLieni NettJakob Mei
- Seite 31 und 32: WIR GRATULIERENZUM 40-JÄHRIGENJUBI
- Seite 33 und 34: Jakob Krättli, 54, Schichtführer:
- Seite 35 und 36: goingpublicgoingpublicDen Gang an d
- Seite 37 und 38: Die KVA - die ökologische Antwort
- Seite 39 und 40: Weshalb überhaupt Abfall verbrenne
- Seite 41 und 42: Strom und FernwärmeDer GEVAG ist s
- Seite 43: Ihr Partner für die thermische Abf
im Dienste der Umwelt1968 war es eine eigentliche Pionierleistung, als sich 33 BündnerGemeinden zu einem Gemeindeverband zusammenschlossen,um die zunehmende Abfallentsorgung gemeinsam und umweltgerechtzu lösen. Eine Philosophie, die damals noch wahrhaftvisionäre Züge hatte. 1975 konnte dann die KVA Trimmis inBetrieb genommen werden, die bis heute immer wieder den modernstenUmweltstandards angepasst wurde. Der GEVAG kanndeshalb mit Fug und Recht ein bedeutendes Jubiläum feiern:Ein Gemeindeverbands-Modell, das für viele andere SchweizerRegionen vorbildhaft wurde.Um die zunehmenden Abfallentsorgungsaufgaben gemeinsam und optimal zu lösen,entschlossen sich 1968 zunächst 33 Gemeinden <strong>aus</strong> den Regionen BündnerRheintal, Lenzerheide, Schanfigg, Prättigau und Davos, sich zum Gemeindeverbandfür Abfallentsorgung in Graubünden, kurz GEVAG genannt, zusammenzuschliessen.Nebst Transport, Wiederverwertung und Vermeidungsanstrengungen wurde derdamals weitsichtige Entschluss gefasst, fortan den Kehricht <strong>aus</strong> der weiteren Umgebungzwar kostspieliger, dafür aber vorbildlich umweltschonend zu verbrennen,obwohl es danach noch ein Vierteljahrhundert lang zulässig war, Abfälle ganz einfachirgendwo zu deponieren.13