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AGKAMED – K-E-L-M GmbH

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Nr. 13 - November 2004 / Seite 8<br />

NEWS <strong>AGKAMED</strong> intern NEWS · <strong>AGKAMED</strong> NEWS intern · <strong>AGKAMED</strong> NEWS intern<br />

Mönchengladbach.<br />

Am 31.7.2004 ist Herr Prof. Hans Edgar<br />

Reis nach über 25 Jahren überaus erfolgreichem<br />

medizinischem Wirken als Chefarzt<br />

der Medizinischen Klinik I - Hämatologie/Onkologie,<br />

Gastroenterologie, Infektionskrankheiten<br />

- in den Ruhestand<br />

getreten. Unter seiner Leitung wurde<br />

unter anderem die Stammzelltransplantation<br />

eingeführt und etabliert; aus der<br />

Oberarztriege gingen sieben Chefärzte<br />

hervor.<br />

Als Nachfolger wurde Herr Priv. Doz. Dr.<br />

Ulrich Graeven berufen. Herr Dr. Graeven,<br />

Jahrgang 1960, kommt vom Knappschaftskrankenhaus<br />

Ruhruniversität Bochum<br />

mit dem Tätigkeitsschwerpunkt<br />

Hämatologie/Onkologie. Er ist angetreten,<br />

um in Zusammenarbeit mit der<br />

Chirurgischen Klinik und der Klinik für<br />

Strahlentherapie die zentrale Stellung der<br />

Onkologie der Kliniken Maria Hilf zu festigen<br />

und auszubauen.<br />

Die Medizinische Klinik IV - Lungen- und<br />

Bronchialheilkunde, Allergologie, Schlafmedizin<br />

- ist im am 1.1.2003 fusionierten<br />

Krankenhaus St. Kamillus angesiedelt.<br />

Auch hier fand ein Chefarztwechsel statt:<br />

Die beiden Chefärzte Dr. Peter<br />

Linsenmann und Dr. Klaus Werdermann,<br />

die die Klinik vor 30 Jahren aufgebaut<br />

haben, sind aus dem aktiven Dienst ausgeschieden.<br />

Als Nachfolger wurde Herr<br />

Priv. Doz. Dr. Andreas Meyer, Jahrgang<br />

1954, vom UKE gewonnen. Sein Zivildienst<br />

in einem Altenheim und einem Behindertenheim<br />

änderte seinen ursprünglichen<br />

Berufswunsch "Biologe" und ließ<br />

ihn zur Medizin finden. Mit der Pneumologie,<br />

der Thoraxchirurgie, der Nuklearmedizin<br />

und der Onkologie sind damit<br />

in den Kliniken Maria Hilf alle Bausteine<br />

einer Lungenklinik vorhanden.<br />

Anfang 2003 wurde auf kommunaler<br />

Planungsebene ein Abteilungstausch der<br />

an beiden Häusern vorgehaltenen gynäkologischen<br />

und unfallchirurgischen Kliniken<br />

mit dem benachbarten Ev. Krankenhaus<br />

Bethesda vereinbart. Diese Vereinbarung<br />

ist inzwischen in Feststellungsbescheiden<br />

durch die Bezirksregierung<br />

Düsseldorf festgeschrieben. Der<br />

Abteilungstausch wird zum 1.1.2005 vollzogen.<br />

Die Kliniken Maria Hilf übergeben<br />

ihre Gynäkologie/Geburtshilfe mit 60<br />

Betten und erhalten im Gegenzug die<br />

Abteilung Orthopädie/Unfallchirurgie mit<br />

43 Betten, so dass in jedem Haus eine leistungs–<br />

und zukunftsfähige Klinik etabliert<br />

ist; in den Kliniken Maria Hilf eine<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

mit 71 Betten unter Leitung der Chefärzte<br />

Priv. Doz. Dr. Baranowski und Dr. Rödig.<br />

Gesundheitsmarkt mit 10,6 Prozent<br />

am Brutto-Inlandsprodukt beteiligt<br />

Das Gesundheitswesen wird als eines der<br />

wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Deutsch-<br />

Kurier<br />

<strong>AGKAMED</strong> – K-E-L-M <strong>GmbH</strong><br />

land dargestellt. Die Gesamtausgaben im<br />

Gesundheitswesen im Jahr 2002 betrugen<br />

ca. 234 Mrd. Euro. „Davon entfielen<br />

108 Mrd. Euro auf die ambulante Versorgung<br />

durch Praxen und Apotheken, 71,3<br />

Mrd. Euro auf die stationäre Versorgung<br />

in Krankenhäusern und Vorsorge- und<br />

Rehabilitationseinrichtungen und 16,7<br />

Mrd. Euro auf die stationäre und teilstationäre<br />

Pflege. Insgesamt arbeiten 4,1<br />

Mio. Beschäftigte im deutschen Gesundheitswesen.<br />

In Krankenhäusern oder<br />

Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen<br />

sind derzeit 1,2 Mio. Menschen<br />

beschäftigt, wobei die Pflegeberufe die<br />

größte Berufsgruppe darstellen. Die<br />

Gesamtausgaben in Höhe von 234 Mrd.<br />

Euro entsprechen ca. 10,6 Prozent des<br />

Bruttoinlandsproduktes. Nach den USA<br />

und der Schweiz hat Deutschland die<br />

höchsten Gesundheitsausgaben in<br />

Relation zum Bruttoinlandsprodukt.“<br />

Schwerpunkt Brustkrebs am<br />

Elisabeth-Krankenhaus in Essen ist<br />

zertifiziert<br />

Die Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe des Elisabeth-Krankenhauses<br />

Essen hat neben der Anerkennung als<br />

DMP-Vertragskrankenhaus den Schwerpunkt<br />

Brustkrebs von der LGA Intercert<br />

zertifizieren lassen.<br />

Ziel ist es, die Versorgung von Patientinnen,<br />

die an Brustkrebs erkrankt sind, weiter<br />

zu verbessern. Dies bedeutet intern<br />

Transparenz und strukturierte Vorgehensweise<br />

aller Beteiligten, wie beispielsweise<br />

der Ärzte, Krankenschwestern, Krankengymnasten<br />

und allen weiteren Ansprechpartnern<br />

im Haus. Dies beginnt mit einem<br />

psychosozialen Konzept, das Mitarbeiter<br />

im Erstkontakt mit der Patientin nach der<br />

Diagnose schult. Dem folgt die transparente<br />

Vorgehensweise aller weiteren<br />

Behandlungsschritte im Haus. "Ein besondere<br />

Rolle spielt auch die Vernetzung in<br />

der Vor- und Nachbehandlung der Patientin,"<br />

so Prof. Dr. Stefan Niesert. Nach<br />

der Entlassung ist es für die Betroffene<br />

besonders wichtig, dass die weitere Vorgehensweise<br />

in Absprache mit der Patientin<br />

klar strukturiert ist, die Übermittlung<br />

der Arztbriefe kurzfristig erfolgt, so<br />

dass für die Betroffene kein Vakuum entsteht.<br />

"Die Zertifizierung war für uns nur ein<br />

weiterer logischer Schritt in einem Konzept,<br />

das wir hier seit langem in der Behandlung<br />

von Patientinnen mit Brustkrebs<br />

verfolgen. Wir freuen uns, dass wir die<br />

Zertifizierungsurkunde am 4. August 2003<br />

entgegennehmen konnten," so Prof. Dr.<br />

Stefan Niesert, "und Zertifizierung nach<br />

DIN EN 9001 heißt auch, dass wir an<br />

einer ständigen Weiterentwicklung arbeiten."<br />

Die LGA Intercert aus Nürnberg ist<br />

eine von 7 Gesellschaften, die für die<br />

Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) nach<br />

festgelegten Kriterien der DKG und der<br />

Deutschen Gesellschaft für Senologie<br />

(DGS) zertifizieren darf.<br />

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt,<br />

dass nicht irgend jemand ein wenig schlech-<br />

ter und etwas billiger verkaufen könnte,<br />

und die Menschen,<br />

die sich nur am Preis orientieren,<br />

werden die gerechte Beute solcher<br />

Machenschaften.<br />

Es ist unklug zu viel zu bezahlen,<br />

aber es ist noch schlechter,<br />

zu wenig zu bezahlen.<br />

Wenn sie zu viel bezahlen,<br />

verlieren sie etwas Geld,<br />

das ist alles.<br />

Wenn sie dagegen zu wenig bezahlen,<br />

verlieren sie manchmal alles,<br />

da der gekaufte Gegenstand die ihm<br />

zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.<br />

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es,<br />

für wenig Geld viel Wert zu erhalten.<br />

Nehmen sie das niedrigste Angebot an,<br />

müssen sie für das Risiko, das sie eingehen,<br />

etwas hinzurechnen.<br />

Und wenn Sie das tun,<br />

dann haben sie auch genug Geld,<br />

um für etwas Besseres zu bezahlen.<br />

I M P R E S S U M<br />

John Ruskin, englischer Sozialreformer (1819 - 1900)<br />

Wir begrüßen ganz herzlich die die<br />

neuen Mitglieder der <strong>AGKAMED</strong> aus<br />

dem Jahr 2004 und freuen uns auf eine<br />

engagierte Zusammenarbeit:<br />

- Kreis-KKH Vogelsbergkreis Alsfeld<br />

- Klinikum St. Marien Amberg<br />

- Hochtaunus Kliniken Bad Homburg<br />

- Klinikum Fürth<br />

- Evang. Kliniken Gelsenkirchen<br />

- Krankenhaus Porz am Rhein Köln<br />

- Mediz. Zentrum Eichhof Lauterbach<br />

- St. Marien-Hospital Mülheim a.d. Ruhr<br />

- Kath. Hospitalges. Südwestf. Olpe<br />

- Klinikum Rosenheim<br />

- Kreiskrankenhaus Siegen<br />

- EVK EK- u. Dienstleistungsgen. Siegen<br />

Jung-Stilling- KKH Siegen<br />

Ev. KKH Elsey Hohenlimburg<br />

Ev. KKH Kredenbach Kreuztal<br />

KKH Bethesda Freudenberg<br />

- KKH’er des Landkreises Tirschenreuth<br />

- Klinikum Weiden<br />

- Lahn-Dill-Kliniken in Wetzlar /<br />

Dillenburg/ Braunfels<br />

Herausgeber:<br />

<strong>AGKAMED</strong> - K-E-L-M <strong>GmbH</strong><br />

Ruhrallee 83 - D-45138 Essen<br />

Tel. 02 01/18 55 -1 01 · Fax: 02 01/18 55 199<br />

orga@agkamed.de · www.agkamed.de<br />

Redaktion:<br />

Geschäftsführung Essen<br />

Ulrich Schiedek / Rita Homscheidt<br />

orga@agkamed.de<br />

Druck:<br />

Brochmann <strong>GmbH</strong> / Essen<br />

Auflage:<br />

1.600 Exemplare

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