AGKAMED – K-E-L-M GmbH
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Nr. 13 - November 2004 / Seite 4<br />
Was muss verbessert werden?<br />
- Umsetzung der gemeinsamen Empfehlung<br />
in den einzelnen Häusern, be-<br />
sonders in den Produktgruppen<br />
· Dacron-Prothesen<br />
· Bauchaortenstents<br />
Was sind unsere Ziele in nächster Zeit?<br />
- Weitere Preissenkungen durch<br />
· Konzentration auf weniger Anbieter<br />
· Vergabe von festen Mengenkontingenten<br />
· längerfristige Verträge<br />
- Verbesserung der Kommunikation zu<br />
folgenden Themen<br />
· Zentren für Gefäßmedizin<br />
· Handhabung der DRG’S<br />
Kurier<br />
<strong>AGKAMED</strong> – K-E-L-M <strong>GmbH</strong><br />
· Erfahrungsaustausch und<br />
Workshops zu Produkten<br />
Aktueller Stand:<br />
In der gerade durchgeführten Preisverhandlung<br />
konnten durch die angekündigte<br />
feste Mengenvergabe weitere Preisreduzierungen<br />
erreicht werden, die sich in<br />
zweistelliger Höhe bewegen. Das Umsatzvolumen<br />
im gesamten Bereich der Gefäßmedizin<br />
in der MED4com beträgt inzwischen<br />
7,2 Mio EUR. Die dazu auch erforderlichen<br />
Produktumstellungen wurden<br />
auf dem Anwendertreffen Ende November<br />
bestätigt.<br />
Reinhard Stein<br />
Wirtschaftsleiter<br />
Alfried Krupp Krankenhaus Essen<br />
Anmerkungen der Geschäftsführung:<br />
Durch das Ausscheiden des Johanniter-<br />
Krankenhauses Stendal Ende 2004 verlieren<br />
wir Herrn CA Dr. Karl-Heinz Kuhn als<br />
Mitglied des Kompetenz-Centers Gefäßmedizin.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle<br />
bei Herrn Dr. Kuhn für seine engagierte<br />
Mitarbeit ganz herzlich bedanken und<br />
ihm für die Zukunft alles Gute wünschen.<br />
Gern würden wir in naher Zukunft einen<br />
neuen Ärztesprecher für die Mitarbeit in<br />
dieser Fachgruppe gewinnen und freuen<br />
uns auf eine positive Resonanz aus den<br />
Reihen der Ärzteschaft.<br />
Hier nun die aktuelle Besetzung des<br />
Kompetenz-Centers Gefäßmedizin:<br />
Reinhard Stein / Wirtschaftsleitung<br />
Alfried Krupp Krankenhaus Essen<br />
Regine Schaal / Wirtschaftsleitung<br />
Stiftungsklinikum Mittelrhein Koblenz<br />
Dr. Volkmar Bongers<br />
Ltd. Arzt der Angiologie am<br />
Elisabeth-Krankenhaus Essen<br />
Dr. Gregor Roedig<br />
OA der Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Stiftung Ev. Kranken- und<br />
Versorgungshaus in Mülheim/Ruhr<br />
Medizinischer Arbeiten im Kompetenz-Center Sachbedarf Medizinischer Sachbedarf<br />
Im November 2003 wurde in Koblenz von<br />
Herrn Schiedek das neue Kompetenz-<br />
Center „Medizinischer Sachbedarf“ ins<br />
Leben gerufen. Um die Arbeit aufzuteilen,<br />
wurde eine Gruppe „Süd“ und eine<br />
Gruppe „Nord“ gebildet. Folgende<br />
Mitarbeiter wurden dafür benannt:<br />
Gruppe Nord:<br />
Carsten Sander<br />
St. Elisabeth Krankenhaus Dorsten<br />
Ulf Jaroszewski<br />
Marienhospital Herne<br />
Gruppe Süd:<br />
Wilhelm Prandstätter<br />
Kreiskliniken Altötting / Burghausen<br />
Volker Schönhuber<br />
Klinikum Garmisch-Partenkirchen<br />
Gerald Wittmann<br />
Krankenhaus Landshut-Achdorf<br />
und seit 01.07.2004 freuen wir uns über<br />
die Verstärkung von:<br />
Martin Bacher<br />
Klinikum Rosenheim<br />
Eine Unterstützung der Kompetenz-<br />
Center soll durch Testungen der AG-<br />
Pflege erfolgen.<br />
Wie fangen wir an? Das war die Frage, die<br />
wir uns alle stellten. Sollen wir firmenbezogen<br />
oder artikelbezogen Ausschreibungen<br />
vorbereiten? Wir haben lange und<br />
eingehend diskutiert und sind am Anfang<br />
Mitglieder des<br />
Kompetenz-Centers<br />
Gefäßmedizin<br />
v.l.n.r.:<br />
Regine Schaal,<br />
Dr. Gregor Roedig,<br />
Reinhard Stein,<br />
Dr. Volkmar Bongers,<br />
Sonja Pahlke<br />
nicht vom Fleck gekommen. Der medizinische<br />
Sachbedarf ist ja ein sehr weit reichender<br />
Begriff, und die Anbieter haben<br />
bekanntermaßen ebenfalls ein sehr breit<br />
gefächertes Artikelsortiment. Wie sollen<br />
wir die fast 70 Krankenhäuser (mittlerweile<br />
80) unter einen Hut bringen. Anfangs<br />
haben wir uns darauf versteift, den<br />
Firmen Rahmenverträge ausarbeiten zu<br />
lassen, sofern nicht schon welche mit der<br />
Geschäftsführung Essen vereinbart waren.<br />
Bald haben wir erkannt, dass dabei<br />
nicht sehr viel erreicht werden kann!<br />
Kompetenz-Center Mediz. SB – Gruppe SÜD<br />
Im Frühjahr 2004 haben wir uns darauf<br />
verständigt, Produktgruppen zu bilden<br />
und dafür Mengenabfragen über die Zentrale<br />
zu starten. Es war klar, dass dafür<br />
einige Zeit benötigt wird, um zu einem<br />
zufrieden stellenden Ergebnis für alle zu<br />
kommen. Zum Ende des Jahres 04 werden<br />
wir die ersten Ergebnisse präsentie-<br />
RH<br />
ren können. Für die Mullprodukte, für OPund<br />
Untersuchungshandschuhe werden<br />
wir Empfehlungen bzw. Abnahmeverpflichtungen<br />
präsentieren und abverlangen.<br />
Seit Mitte 2004 haben wir mit Frau Pahlke<br />
in der Zentrale in Essen eine sehr kompetente<br />
und engagierte Ansprechpartnerin<br />
zur Unterstützung und Koordination erhalten,<br />
wodurch wir effektiver und zeitsparender<br />
arbeiten können.<br />
Aber es ist nicht alles Gold was glänzt.<br />
Viele Häuser arbeiten unserer Meinung<br />
nach nicht ausreichend genug mit. Uns ist<br />
klar, dass die Abfragen lästig und auch mit<br />
Arbeit verbunden sind. Auf der anderen<br />
Seite kann es auf Dauer nicht sein, dass<br />
verschiedene Mitgliedshäuser nur darauf<br />
warten, dass Kollegen sich die Arbeit aufbürden<br />
und selber nur von den guten<br />
Ergebnissen profitieren - ohne die geringste<br />
Gegenleistung zu erbringen.<br />
Wir schlagen der Geschäftsführung vor,<br />
für diese Häuser Maßnahmen zu überlegen!<br />
Um die Verhandlungen effektiv<br />
gestalten zu können, brauchen wir die<br />
Informationen der Mitglieder dringend.<br />
Sie sind ein Grundpfeiler für das Funktionieren<br />
der <strong>AGKAMED</strong>.<br />
Garmisch-Partenkirchen, 28.10.2004<br />
Abt. 2 - Wirtschaftsführung-Einkauf<br />
Volker Schönhuber<br />
Kompetenz-Center Mediz. SB Süd