72. Jg. – Nr. 140 Sommer 2008 - carocktikum.de

Damit steigerten sie die Leistungsfähigkeit
des kleinen Roboters weiter und zogen sicher
in das Finale des Roboterwettkampfes ein.
Die Endrunde verlangte von den Wettkämpfern
alles ab. Die Finalgegner, die
MCO-Robots, hatten eine ähnliche Strategie
für ihre Mission entwickelt und somit ebenfalls
alle Chancen, den Sieg zu erringen.
Erschwerend für beide Mannschaften war,
dass die Aufgaben zweimal gelöst werden
mussten, und jedes kleine Missgeschick das
Aus bedeuten würde. Doch die Strategie der
Caroliner ging auf. Mit einer zehntel Sekunde
Vorsprung löste ihr Roboter den Solar -
satelliten aus, wodurch fünf Punkte an die
CaroAces gingen, die die Berliner nicht mehr
erreichen konnten. Mit 385 und 395 Punkten
gewannen die Neustrelitzer beide Final läufe
und damit den gesamten Roboterwettkampf.
Der Staudamm wird zum Fluss transportiert.
Entscheidend für die Punktzahl ist die erreichte Zielposition
des Staudammes.
Während des gesamten Tages beobachteten
mehrere Juroren die Schüler beim Wettstreit
gegeneinander, ihr Auftreten, ihren Zusammenhalt als Mannschaft, ihren Siegeswillen
und auch ihre Hilfsbereitschaft anderen Mannschaften gegenüber. Mit unbändigem Spaß am
Wettkampf, mit Schlachtrufen und Laolawellen sorgten die Neustrelitzer für Stimmung im Firmengebäude
von Motorola.
Die Siegerehrung brachte für die Caroliner den verdienten Lohn für die Arbeit der letzten
Monate. Die Schüler gewannen den Regionalwettbewerb in den Sparten ›Roboterwettkampf‹
und ›Roboterdesign‹ und wurden Lego-Champion im Regionalfinale Berlin.
Mit ihrer souveränen Leistung waren die CaroAces für die nächste Wettkampfrunde qualifiziert,
wo es galt, die Länder Berlin und Mecklenburg-Vorpommern international zu vertreten.
Die CaroAces und ihre
neuen Freunde, die
MCO-Robots aus Berlin.
Dass unser Legoteam
sich mit anderen Mannschaften
anfreundet,
Gedanken, Ideen und
Tipps austauscht, ist wohl
das schönste, was auf
diesem Wettbewerb
passieren konnte.
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