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VOM BURNOUTZUM BOREOUT - Kliniken des Bezirks Oberbayern

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<strong>VOM</strong>BURNOUT ZUMOKTOBER 2012<strong>BOREOUT</strong>neue Berufskrankheiten?<strong>Kliniken</strong> <strong>des</strong> <strong>Bezirks</strong> <strong>Oberbayern</strong> (kbo)unter den Top 100Hilfe, wenn Ihr Baby ständig schreitDepression im AlterEssen – Lust oder Last, Sucht oder Qual?


2Inhalt3 | Gemeinsam zur partizipativenPsychiatrie3 | kbo unter den Top 100Editorial4 | Vom Burnout zum Boreout – neueBerufskrankheiten?6 | SeelenART-Ausstellung in derSeidlvillaPsychisch krank kannjeder werden.Wir sind für Sie da.Liebe Leserinnen und Leser,kennen Sie kbo? Bereits seit fünf Jahren arbeitendie <strong>Kliniken</strong> <strong>des</strong> <strong>Bezirks</strong> <strong>Oberbayern</strong> (kbo)als Verbund zusammen. Seitdem entwickelnunsere <strong>Kliniken</strong> und ambulanten Einrichtungenfür Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik,Neurologie und Sozialpädiatrie ihre Hilfeangebotein ganz <strong>Oberbayern</strong> gemeinsam weiter.Mit der Botschaft „Psychisch krank kann jederwerden. Wir sind für Sie da.“ machen wir nunnicht nur auf unsere stationären, teilstationärenund ambulanten Angebote aufmerksam. Zielist es, über psychische Erkrankungen aufzuklärenund Vorurteilen entgegenzuwirken. Dennpsychische Erkrankungen sind in der Mitteunserer Gesellschaft. Sie können jeden treffenund gehen uns alle an.Daher treten wir auch in der Öffentlichkeit fürdie Interessen unserer Patienten und Klientenein. Wir engagieren uns in Verbänden undfördern die Kooperation und den Austauschmit unseren Partnern im Gesundheitswesen.Im November findet wieder unser kbo-Fachsymposiumstatt. 2012 steht es unter dem Titel„Erfolgsgesellschaft außer Dienst? PsychischeErkrankungen in der Arbeitswelt.“Mehr dazu lesen Sie in unserem Magazin, dasSie künftig regelmäßig über kbo informierenwird. Erfahren Sie, welche Vielfalt kbo auszeichnet.Zu unseren Patienten gehören Säuglingeebenso wie Kinder, Jugendliche und Erwachsenebis ins hohe Alter. In jeder Ausgabe stellenwir Ihnen ausgewählte Themen und Angebotevor – und freuen uns auf Ihre Anregungen.Sie möchten mehr über kbo wissen?Besuchen Sie uns im Internet unter kbo.deoder schreiben Sie uns an kontakt@kbo-ku.de.IhrMartin SpucktiVorstand kbo6 | Neue Tagesklinik in Wasserburgam Inn7 | Krisenberatung – Hilfe für Elternmit einem schreienden Säugling7 | kbo im Vorsitz der BAG8 | Alles andere als aussichtslos –Depression im Alter9 | Demenz – Treffen für Angehörige9 | Gedächtnis-Sprechstunde10 | Wenn Essen das Lebenbeeinträchtigt11 | Ihre Mitarbeit bei kbo11 | ImpressumTitelthema


3Gemeinsamzur partizipativen PsychiatrieAnfang Juli 2012 trafen sich Vertreter von kbo,der organisierten Selbsthilfe der Angehörigenund Psychiatrie-Erfahrene zu einer Besprechung,die künftig regelmäßig stattfinden wird.Ziel ist ein solidarischer Austausch, den alleTeilnehmer begrüßen. Die Beteiligten wollendurch regelmäßige Treffen eine verbesserteKooperation erreichen und nachhaltig Veränderungenumsetzen.Die bisherigen Erfahrungen der Zusammenarbeitzwischen Selbsthilfegruppen und deneinzelnen kbo-<strong>Kliniken</strong> werden grundsätzlichpositiv bewertet. Jedoch können gemeinsameErfahrungen noch besser genutzt oder Projektegemeinsam umgesetzt werden.Ein Beispiel ist der Selbsthilfetag im Oktober2011 am kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen(Vils), der alle Beteiligten für das Thema sensibilisierte.Seitdem sind beispielsweise Selbsthilfegruppenfest etabliert oder geplant und auchdie Betroffenen-Selbsthilfe hat in der Regionneuen Schwung bekommen. Die Idee, 2013einen weiteren Selbsthilfetag an einer kbo-Klinikdurchzuführen, begrüßten alle Beteiligten.Die schon länger bestehende Leitlinie <strong>des</strong>kbo-Isar-Amper-Klinikums München-Ost für denUmgang mit Angehörigen stellt ein positivesInstrument der Kooperation und Verbesserungder Versorgung dar. Diese Vereinbarung wirdinhaltlich um den Bereich Forensik erweitert.Die Abstimmung erfolgt in Zusammenarbeitmit allen kbo-<strong>Kliniken</strong> und der Aktion PsychischKranke e. V. (APK) noch in diesem Jahr.Insbesondere die Organisationen derPsychiatrie-Erfahrenen sehen in dem neuenAnsatz Experienced Involvement (EX-IN)*eine Chance auf mehrdimensionales Handeln.Der Bezirk <strong>Oberbayern</strong> plant für 2013 einModellprojekt zu EX-IN. Das kbo-SozialpsychiatrischeZentrum hat bereits ein Konzeptfür die Integration von Genesungsbegleiternbeim Projekt „Lotsenstelle“ erstellt. rw BIhr Kontaktkbo-VorstandsbereichRehabilitation und TeilhabeRuth WeizelTelefon | 089 5505227-24E-Mail | ruth.weizel@kbo-ku.deMarkus WitzmannTelefon | 089 5505227-25E-Mail | markus.witzmann@kbo-ku.dekbo unter den Top 100Das NachrichtenmagazinFocus hat „Die große Klinikliste– Deutschlands beste<strong>Kliniken</strong>“ veröffentlicht. Daskbo-Isar-Amper-Klinikumund das kbo-Inn-Salzach­Klinikum sind mehrfachunter den führenden <strong>Kliniken</strong> Deutschlandsund Bayerns gelistet. Dazu wurden bun<strong>des</strong>weitmehr als 18.000 Ärzte befragt.In der Rubrik „Deutschlands Top-100-<strong>Kliniken</strong>“hat das kbo-Inn-Salzach-Klinikumden 64. Platz, das kbo-Isar-Amper-Klinikumden 78. Platz erreicht, ein Beleg fürdie sehr gute medizinische, therapeutischeund pflegerische Versorgung. In der Rubrik„Regionale Top-<strong>Kliniken</strong> Bayern“ hat daskbo-Inn-Salzach-Klinikum Platz 15, daskbo-Isar-Amper-Klinikum Platz 18 erreicht.Dadurch haben beide <strong>Kliniken</strong> das Focus-Siegel „Top Nationales Krankenhaus 2012“erworben: Diese Auszeichnung erhalten die100 besten <strong>Kliniken</strong> Deutschlands, schreibtdas Magazin Focus. „Das Siegel drückt diehervorragende medizinisch-pflegerischeLeistung aus, dazu die fachliche Reputationunter den mehr als 18.000 befragtenÄrzten, mit der sich die Heilstätten von derMasse der 2000 Krankenhäuser in Deutschlandabheben.“„Dieses beeindruckende Ergebnis ist eineAnerkennung der ausgezeichneten Arbeitin den kbo-<strong>Kliniken</strong>“, dankt kbo-VorstandMartin Spuckti allen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern von kbo. BAnsgar Dehm, Oberbayerische Initiative (OI); Martin Spuckti, Vorstand kbo; Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach,kbo; Hermann Stemmler, Bezirk <strong>Oberbayern</strong>; Ruth Weizel, kbo; Ade Trägler, Walter Schäl, beide OberbayerischeSelbsthilfegruppen Psychiatrie-Erfahrener (OSPE); Markus Witzmann, kbo; Christel Hansing, OSPE;Kristian Gross, APK, OI (von links nach rechts)* Experienced Involvement (EX-IN)EX-IN steht für die Weiterbildung von Betroffenen, dieselbst eine psychische Krankheit bewältigt haben, zuGenesungsbegleitern. Als EX-IN-Fachkräfte arbeitensie nach Abschluss ihrer Qualifizierung zum Beispiel in<strong>Kliniken</strong> oder sozialpsychiatrischen Zentren. Dort leistendie Genesungsbegleiter eine zusätzliche Unterstützungder psychisch kranken Menschen.


4Vom Burnout zum Boreout –NEUE Berufskrankheiten?Moderne Arbeitswelt –moderner LifestyleMögliche Ursachen und Risikofaktorenfür stressinduzierte psychische Störungen unserer ZeitGlobalisierung und Digitalisierung habenfast die gesamte Arbeitswelt grundlegendverändert. Der gesellschaftliche Druck, demjeder einzelne ausgesetzt ist, hat enormzugenommen. Am Arbeitsplatz sind geringereHandlungs- und Entscheidungsspielräumegegeben.Neben gestiegenen Anforderungen an dieMobilität hat schleichend eine Entgrenzung<strong>des</strong> Arbeits- und Privatlebens stattgefunden:Via Smartphone ist der Mitarbeiter ständigzumin<strong>des</strong>t erreichbar, er befindet sich im permanenten„Standby-Modus“, ist immer „unterStrom“. Die Anforderungen an die Stress- undFrustrationstoleranz sowie an die kognitivintellektuelleLeistungsfähigkeit werden immerhöher.Das moderne Privatleben zeichnet sich durchvielfältige Lebensformen und -stile aus. Arbeitist nicht mehr Lebensinhalt, wir leben in einerErlebnisgesellschaft, deren Mitglieder unterhohem psychologischen Druck stehen – jedersoll und möchte ein schönes und glücklichesLeben führen.Veränderte familiäre Strukturen, eine zunehmende„Single-Gesellschaft“ und simultaneRollenanforderungen führen bei gleichzeitigenSelbstverwirklichungs- und Lebenskomfortansprüchennicht selten zum Dauer problem einerakzeptablen Work-Life-Balance.1. Arbeitswelt• Arbeitslosigkeit• Arbeitsverdichtung• fehlende Autonomie/Fremdbestimmungmit hoher Kontrolle• wechselnde Arbeitsplätze, Jobrotation, Verlusteiner Unternehmenskultur (Familienunternehmen,Traditionen) mit persönlicherWertschätzung und Anerkennung• Job im Sinne eines„anonymen Funktionierens“• Pendeln: Wohnort – Arbeitsplatz• Auslandstätigkeit im Rahmen derGlobalisierung2. Persönliche Lebensführung,2. Lebensformen• Spaß- und Erlebnisgesellschaft• Freizeitverhalten/-stress• Singles, Patchwork-FamilienStress bei der Arbeit begünstigt eindeutig dieEntstehung psychosomatischer Störungen.Aber nicht nur frustrierende Arbeit, sondernauch Freizeit kann krank machen. Außer dem„Burnout-Syndrom“ <strong>des</strong> aus Leistungsehrgeiz„Ausgebrannten“ gibt es auch Fälle von „Boreout“,das heißt Erkrankung durch Unterforderungund Resignation.3. Erziehung und Prägung• inadäquate moderne Erziehungsmodelle(„Kinder als Partner“, Überfürsorge)• Identitätssuche in virtuellen Welten(Computerspiele, „PC-Autismus“)4. Soziokulturelle Faktoren• Mediengesellschaft mit Reizüberflutung(„Musik-Dauerberieselung“), grenzenlosenOptionen, Möglichkeiten und Freizeiten• „narzisstischer Egoismus“,persönlichkeitsakzentuierte Medienvorbilder(Casting-Shows, Telenovela-Thematiken, „Ultimate-Fighting“)• Konsumzwänge• fehlender Wertekonsens,Verlust „religiöser Geborgenheit“• Ideologisierungen („Umwelthysterie“,Esoterik, Dogma der Gleichheit undsozialen Gerechtigkeit)Ein Mitarbeiter ist überqualifiziert, seineKompetenzen übersteigen die Aufgaben – erentwickelt Strategien, zum Beispiel Arbeitsvermeidung,die den Zustand der Unterforderungverstärken. So ergab die weltweit größteStudie <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>arbeitsministeriums:• 37 Prozent der Beschäftigten sind zwarzufrieden, lassen es aber langsam angehenohne sich allzu sehr ins Zeug zu legen,• 32 Prozent zeigen sich akut unzufrieden bisrestlos <strong>des</strong>interessiert am Job und• 31 Prozent der Beschäftigten sind aktiv undengagiert bei der Arbeit.


5Diagnostischer ProzessEin seit einigen Jahren häufiger, fast im Sinneeiner Modekrankheit auftretender Beschwerdekomplexist das chronische Müdigkeitssyndrombzw. das „Ausgebrannt-sein“ (Burnout)mit folgendem Symptombild:emotionale Symptome• Reizbarkeit• Depressivität• Angst• Unruhe• Schuldgefühle• Hilflosigkeitkognitive Symptome• Selbstzweifel• Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen• Leistungsabfallkörperliche Symptome• Neigung zu Infektanfälligkeit• Schlafstörungen• körperliche Erschöpfung• MüdigkeitVerhaltensänderungen• abwertend-zynische Äußerungen• sozialer Rückzug• kaum noch Freizeitaktivitäten• vermehrter Konsum von Nikotin, Alkohol,MedikamentenDie körperlichen Symptome können einenindividuellen, persönlichen Ausdrucks- undSymbolcharakter haben. Bei der Erhebung derBeschwerden und Symptome wird besondererWert auf die persönliche, individuelle Lebensgeschichteund soziale Zusammenhangsfaktorengelegt.Burnout ist keine Diagnose, dieses Syndrombedarf einer fundierten diagnostischen Abklärung.Nicht selten liegt tatsächlich eine depressiveErkrankung vor. Wichtig ist es <strong>des</strong>halb,eine Diagnose mit Hilfe von operationalisiertenKriterien zu stellen. Hiervon hängt ab, ob einepsychologische Beratung ausreichend odereine spezifische Therapie indiziert ist.Zu den allgemeinen Zielen im Sinne einesGesundheitsverhaltens zählen:• Umgang mit Stress, belastendenSituationen, Kritik, Ärger, Ängsten(Frustrationstoleranz),• Fertigkeiten für den Umgang mit Problemenentwickeln,• Entspannungstechniken lernen undanwenden,• Fitness (Ernährung, Gewicht, Sport),• Selbstsicherheit, Vermeidungsverhaltenabbauen,• effektives Zeitmanagement,• befriedigende Partnerschaft, sozialeInteraktion, Freun<strong>des</strong>kreis.Unser AngebotIn den kbo-Fachkliniken wird sowohl inInstitutsambulanzen als auch teilstationär undstationär eine professionelle Behandlung nachexakter diagnostischer Abklärung angeboten.Hierfür stehen spezialisierte Stationen– Kriseninterventionseinheiten, Stationen fürDepressionen, Angst- und Panikstörungenund psychosomatische Störungen (Körperfunktionsstörungen)– zur Verfügung. BAutor | Weitere InformationenUnser Autor Prof. Dr. med. Dipl.-Psych.Gerd Laux ist Ärztlicher Direktor <strong>des</strong>kbo-Inn-Salzach-Klinikums mit Standorten inWasserburg am Inn, Freilassing und Rosenheim.Darüber hinaus vertritt er die Ärztlichen Direktorenvon kbo als Sprecher. Den ganzen Beitragsowie weitere Informationen und Angebotefinden Sie in der kbo-Broschüre „Erfolgsgesellschaftaußer Dienst? Psychische Erkrankungenin der Arbeitswelt.“, erhältlich im Internet unterkbo.de, per E-Mail an kontakt@kbo-ku.de odertelefonisch unter 089 5505227-34. B


6DiepsychiatrischeTagesklinikDerzeit gibt es in Deutschland ca.10.000 Tages klinikplätze. 25 bis 30 Prozentder vollstationären Patienten könnenerfolgreich tagesklinisch be handelt werden.Dabei wird eine intensive Behandlungbei gleichzeitigem Erhalt der gewohntenLebensbedingungen angeboten.Die Tageskliniken gelten als die familienähnlichstepsychiatrische Institution– eine sogenannte temporäre Lebensgemeinschaftunter Berück sichtigungder Außenwelt. Die Tages klinik ist damitein wichtiger Bestandteil in der Kettezwischen ambulanter und stationärerVersorgung.Im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplanesprofitiert der Patient von einermultiprofessionellen Behandlung, jenach Störungsbild unter Einschluss vonPsychopharmakotherapie, Psychotherapie,Psychoedukation und sozialer Hilfe. gl BNeue Tagesklinik in Wasserburg am InnMit der neuen Tagesklinik in Wasserburg amInn wurde bereits die 19. kbo-Tages klinikeröffnet. Das ist ein wichtiger Beitrag zurWeiterentwicklung der psychiatrischen Versorgungin Ober bayern.Neben den ärztlichen Sprechstunden, einzeltherapeutischenSitzungen, sozialpädagogischerBeratung und störungsübergreifendenGruppen therapien können die Patienten vondem großen ergo- und kreativtherapeutischen,zum Beispiel Kunst- oder Musiktherapie, sowiedem körpertherapeutischen Angebot <strong>des</strong>kbo-Inn-Salzach-Klinikums profitieren.Speziell auf die jeweilige Erkrankungabgestimmt, können die Patienten der kbo-Tagesklinik auch an spezifischen Gruppentherapien<strong>des</strong> stationären Bereichs teilnehmen,zum Beispiel zu den Themen Angst, Schmerz,Suchterkrankung, Depression, Borderline-Persönlichkeitsstörungoder Psychosen aus demschizophrenen Formenkreis. mh BÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag 8.30 bis 17.00 Uhr,Freitag 8.30 bis 15.30 UhrAnsprechpartnerOberarzt Dr. med. Carsten SteinmannTelefon | 08071 71-308Anmeldung über niedergelassene Haus- undFachärzte unterTelefon | 08071 71-289 oderFax | 08071 71-401Angebote in München-SchwabingSeit Anfang 2012 ergänzen zwei Tagesklinikenund eine Institutsambulanz dasAngebot <strong>des</strong> kbo-Isar-Amper-Klinikums inSchwabing. Insgesamt verfügen die Tagesklinikenüber 30 Plätze. Das Team hat ergänzendzur all gemeinpsychiatrischen Behandlungbesondere Schwerpunkte für Menschenüber 60 Jahre sowie für Mütter mit Kindernbis zum Ende <strong>des</strong> dritten Lebensjahresherausgebildet. Die Ambulanz hat Spezialangebotefür Trauma-Störungen und türkischeMigranten. BIhr KontaktPsychiatrische Tagesklinikenund Institutsambulanz SchwabingLeopoldstraße 17580804 MünchenAmbulanzTelefon | 089 206022-500TagesklinikenTelefon | 089 206022-600


7KrisenberatungErste Hilfe für Elternmit einem schreienden SäuglingSchreit oder quengelt Ihr Baby stundenlang,ohne dass Sie es beruhigenkönnen? Können Sie all die gutenRatschläge schon nicht mehr hören,weil Sie sich dadurch nur nochschlechter fühlen? Haben sich stattder Vorfreude auf Ihr Baby nach derGeburt mehr und mehr Gefühle vonErschöpfung, Hilflosigkeit, Verzweiflungoder gar Wut eingestellt?Die telefonische Krisenberatungist vier Mal pro Woche für Sie da.Unsere Dienste, die Beratung unddie Gespräche, sind für Sie kostenfrei.Wir bieten erste Beratungsschritte imUmgang mit dem unstillbaren Schreienund anderen aktuellen Problemen.Ein Anruf am Krisentelefon kannkeine fachliche Beratung oderTherapie er setzen. Gerne vermittelnwir Adressen von Beratungsstellenvor Ort. BKrisentelefonKontakt | Mittwoch, Freitag,Samstag, Sonntagvon 19.00 bis 22.00 UhrTelefon | 0800 7100900(kostenfreie Rufnummer)Das Krisentelefon ist ein Angebotder Münchner Sprechstunde für„Schreibabys“ <strong>des</strong> kbo-KinderzentrumsMünchen. Weitere Informationenfinden Sie im Internet unterkbo-kinderzentrum.de.SeelenART-Ausstellungin der Seidlvilla – das Haus für SchwabingDie Kunstwerkstatt <strong>des</strong> kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrumsund die Seidlvilla laden ein zur Ausstellung „DIE KUNSTIN MIR – EINE BEGEGNUNG MIT DIR“. Die ausgestelltenWerke wurden von Künstlern mit und ohne psychische Erkrankunggemeinsam ge staltet. Insider- und Outsiderkünstlerbegegnen sich. BDauer | 25.10. bis 18.12.2012geschlossen am 27./28.10.2012und am 01./24./25.11.2012täglich | von 12.00 bis 19.00 UhrOrt | SeidlvillaNikolaiplatz 1b80802 MünchenWeb | kbo-spz.deTeil der Ausstellung„DIE KUNST IN MIR –EINE BEGEGNUNG MIT DIR“Künstler: Günter Neupelkboim Vorsitzder BAGAuf der BAG-Frühjahrstagungwurde Dr. med. Margitta Borrmann-Hassenbacheinstimmig zur stellvertretenden Vorsitzendender BAG Psychiatrie gewählt. „Ich wünsche Frau Dr. Borrmann-Hassenbach viel Erfolg für diese neue Aufgabe und freue michüber die Vertretung von kbo in diesem wichtigen Gremium“, sagtMartin Spuckti, kbo-Vorstand.Die Bun<strong>des</strong>arbeitsgemeinschaft (BAG) der Träger PsychiatrischerKrankenhäuser ist ein Dachverband, dem öffentliche, freigemeinnützigeund private Klinikträger mit insgesamt rund 60.000Betten aus allen Bun<strong>des</strong>ländern angehören.Hauptamtlich ist Dr. Margitta Borrmann-Hassenbach als stellvertretenderVorstand von kbo, Leiterin <strong>des</strong> kbo-VorstandsbereichesMedizin und Qualitätssicherung und Geschäftsführerin <strong>des</strong> kbo-Kinderzentrums München tätig. ms B


8Alles andere als aussichtslosDepression im AlterIn Deutschland gibt es die S3-Leitlinie zurunipolaren Depression, in der klare Aussagenzum derzeitigen Stand der evidenzbasiertenmedizinischen Erkenntnisse gemacht werdenund aus der sich fundierte Handlungsempfehlungenableiten.Danach sind – gerade auch bei älteren Patienten– sowohl die Behandlung mit Antidepressivaals auch psychotherapeutische Verfahrenbelegbar erfolgreich und sich gegenseitigergänzend wirksam.Aus der „Berliner Altersstudie“ (BASE) ist bekannt, dass etwa 30 Prozent der inHeimeinrichtungen lebenden Bewohner an einer Depression leiden. Der Erkennungsgradder Depressionen liegt in der hausärztlichen Praxis bei etwa 40 Prozent.Das liegt unter anderem auch daran, dassAltersdepressionen eher atypische Symptomatikenaufweisen, nämlich mehr mit körperlichenBeschwerden einhergehen als mit traurigerStimmung. Auch der Verlauf ist eher atypisch:die depressiven Episoden dauern oft länger,werden durch kürzere freie, das heißt gesundeIntervalle, unterbrochen und zeigen insgesamteine Abflachung <strong>des</strong> Schwere gra<strong>des</strong>.Autor | Weitere InformationenUnser Autor Dr. med. Dirk Bremer, MBA, istChefarzt am kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen(Vils).Weitere Informationen und Kontaktadressenfinden Sie in der kbo-Broschüre „Gerontopsychiatrie-Geriatrie“,erhältlich im Internetunter kbo.de, per E-Mail an kontakt@kbo-ku.deoder telefonisch unter 089 5505227-34. BDarüber hinaus neigen ältere Menschen dazu,eine psychische Erkrankung bei sich selbstnicht wahrzunehmen, da sie ja nicht „verrücktseien“. Dies gilt auch für Depressionen.Die heute über 65-Jährigen gehören zu derGeneration, die die Nachkriegszeit, denKrieg und zum Teil auch noch die Vorkriegszeitbewusst erlebt haben. Hier sind häufigtraumatische Erlebnisse bei den Patientenzurückgeblieben, die zum Teil nochunbewältigt sind, im Alter aber noch einmalThema werden und Depressionen hervorrufenkönnen.Die Abgrenzung zu anderen psychischenErkrankungen, wie Demenz, ist manchmalschwierig, aber in der Regel möglich. Wenndie Diagnose gestellt ist und der Patient sichzu einer Behandlung entschließt, muss dieFrage entschieden werden, welche Behandlungsstrategienzu empfehlen sind.Die Pharmakotherapie mit Antidepressivaverlangt überlegtes Vorgehen und dieBerücksichtigung der besonderen Situationälterer Menschen. Hierzu zählen Physiologie,Multimorbidität (Mehrfacherkrankungen),Komorbidität (Begleiterkrankungen), Polypharmazie,soziale Situation usw.Die verschiedenen Psychotherapieverfahren,zum Beispiel verhaltenstherapeutisch-kognitivund tiefenpsychologisch, sind ein wichtigerTeil erfolgreicher Behandlungsstrategien. Füreine Gruppenbehandlung liegen mehrerewirksame Programme in Manualform vor. Beimittelschweren bis schwereren Depressionenbieten sich Kombinationsbehandlungen mitMedikamenten und Psychotherapie an.Darüber hinaus sind nicht-medikamentöseBehandlungsverfahren wie Schlafentzug, Lichttherapieoder – bei speziellen Indikationen– auch die Heilkrampfbehandlung wichtigetherapeutische Optionen.Außerdem tragen therapeutische Verfahren,die spezifische Fähigkeiten und Fertigkeitenverbessern und einüben, zum erfolgreichenTherapieprogramm bei. Dazu gehören zumBeispiel körperliches Training und Bewegungstherapie,soziales Kompetenztraining,Psychoedukation, Ergotherapie, Kunsttherapie,Musiktherapie sowie die Arbeit mitden Bezugspersonen beziehungsweise denAngehörigen.


9In den kbo-<strong>Kliniken</strong> werden ältere Patientenvon sehr erfahrenen Mitarbeitern derverschiedenen Berufsgruppen und Fachdisziplinenbetreut. Als multiprofessionelle Teamsauf den Stationen und in den Ambulanzen fürGerontopsychiatrie und Psychotherapie sowiePsychosomatik versorgen unsere MitarbeiterAlterspatienten kompetent und hochmotiviert für eine möglichst rasche Besserungder psychischen Erkrankung und der häufigenkörperlichen Begleiterkrankungen.Unser FazitDepressionen treten im Alter häufig auf undkönnen sehr erfolgreich behandelt werden.Eine wichtige Botschaft muss daher lauten:Depressionen im Alter – sind alles andere alsaussichtslos! BDemenz –Treffen für AngehörigeDie Betreuung, Pflege und Versorgung vonMenschen mit einer Demenzerkrankung stellthohe Anforderungen an ihre Angehörige.Das kbo-Inn-Salzach-Klinikum bietet offeneAngehörigen-Treffen für Gespräche und zumErfahrungsaustausch an. Dabei werden auchhilfreiche Informationen und Tipps durchMitarbeiter <strong>des</strong> Klinikums vermittelt. BTermin und OrtDie Treffen finden jeden ersten Donnerstag imMonat um 14.30 Uhr statt.kbo-Inn-Salzach-KlinikumVerwaltungsgebäude, Erdgeschoss, Zimmer 109Gabersee 783512 Wasserburg am InnIhr KontaktNähere Auskünfte unterTelefon | 08071 71-301.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, dieTeilnahme ist kostenfrei.Gedächtnis-SprechstundeDie Gedächtnis-Sprechstunde bietet eineambulante Abklärung beginnender dementiellerSyndrome und ihrer möglichen Differentialdiagnosen.Ihr KontaktTermine vereinbaren Sie bitte über unsereAmbulanz unterTelefon | 08026 393-3333.Leistungsumfang:• nervenärztliche Untersuchung• Angehörigengespräch• psychologische Testung• Ergänzung der bisher erfolgten laborchemischenUntersuchungen• Ergänzung der bisher erfolgten apparativentechnischen Untersuchungen, zum Beispieldurch CCT, Kernspintomographiekbo-Lech-Mangfall-Klinik AgathariedNorbert-Kerkel-Platz83734 Hausham/<strong>Oberbayern</strong>Telefon | 08026 393-0Web | kbo-agatharied.deSie suchen weitere Angebotefür ältere Menschen mit einerpsychischen Erkrankung? Gernesenden wir Ihnen Informationen zuoder besuchen Sie uns im Internetunter kbo.de.Nach Rücksprache mit dem niedergelassenenArzt können sowohl diagnostische Maßnahmenals auch eine Therapie durch die Institutsambulanzübernommen werden. B


10EssenWenn das Leben beeinträchtigtBulimie, Ess- oder Magersucht – unser Essverhalten hat großen Einfluss auf unserer Lebensqualität.Essstörungen können in jedem Alter auftreten, besonders gefährdet sind jedoch Jugendliche und jungeErwachsene. Nach Angaben <strong>des</strong> Robert-Koch-Instituts zeigt etwa ein Fünftel der 11- bis 17-Jährigenein auffälliges Essverhalten, wobei Mädchen fast doppelt so häufig betroffen sind wie Jungen.Beratung | Begleitung | Therapeutisches Wohnen• professionelle Beratungsgespräche• Weitervermittlung an Therapeuten, Ärzte, <strong>Kliniken</strong>• einzelbetreutes Wohnen zu Hause• Wohngemeinschaften für Jugendliche undErwachsene• Fortbildungen, Elternseminare und Informationsveranstaltungenfür Schulen undFachpersonalNeues Angebot:Wöchentliche Stunde der offenen TürImmer montags öffnet das Therapienetz Essstörung® seine Türen in der Sonnenstraße:Um 18.00 Uhr findet ein kurzer Vortrag statt,bei dem die Angebote <strong>des</strong> Therapienetzes vorgestelltwerden. Jeder ist eingeladen, sich hierunverbindlich und kostenfrei zu informieren,Fragen zu stellen und sich mit den Wohn- undTherapie räumen vertraut zu machen.Therapienetz Essstörung ®Sonnenstraße 2, 4. Stock | 80331 MünchenTelefon | 089 720136-780Öffnungszeiten:Mo bis Do | 9.00 bis 18.00 UhrFr | 9.00 bis 16.00 UhrE-MailWeb| info@therapienetz-essstoerung.de| therapienetz-essstoerung.deWeitere Beratungsstellen:Jocherstraße 7 | 85221 DachauTelefon | 08131 339070Schützenstraße 8 | 82362 WeilheimTelefon | 0881 9270808Pfarrgasse 4 | 82467 Garmisch-PartenkirchenTelefon | 08821 9672553Ins Netz gegangenWer an einer Essstörung leidet, ist aufschnelle, unkomplizierte Hilfe angewiesen. DieVielzahl und Vielfalt der vorhandenen Angeboteerschweren die Orientierung für Betroffeneund Angehörige. Auch <strong>Kliniken</strong> und Arztpraxenfehlen nicht selten der Gesamtüberblick unddie Ressourcen, um Patienten mit Essstörungenohne lange Wartezeiten in geeigneteTherapiemaßnahmen weiterzuvermitteln.Genau hier setzt das Versorgungskonzept <strong>des</strong>überregionalen Therapienetzes Essstörung ®mit Zentrale in München an. Es bietet einkostenloses Beratungsangebot für Betroffeneund Angehörige, die multiprofessionellen Abklärungder Essstörung, die zügige Vermittlungvon Therapieplätzen, die langfristige Begleitungund Unterstützung von Essstörungspatientenauf ihrem Therapieweg und spezielleÜberbrückungsangebote.kbo ist seit Anfang 2012 Partner im TherapienetzEssstörung ® . Im Rahmen der Kooperationunterstützen das kbo-Heckscher-KlinikumAbteilung Rottmannshöhe und das kbo-Isar-Amper-Klinikum Taufkirchen (Vils) die durchgehendeTherapie innerhalb <strong>des</strong> Netzwerkes.Beratungsstellen „BiTE“Erste Anlaufstelle sind die Beratungsstellen imTherapienetz Essstörung ® („BiTE“) in München,Dachau, Weilheim und Garmisch-Partenkirchen.Die Zielgruppe ist bewusst weit gefasst: Jederder sich Sorgen um sein eigenes Essverhaltenoder das einer nahestehenden Person macht,kann sich anonym und kostenlos telefonisch,per E-Mail oder Chat beraten lassen.Oft ist ein ausführliches persönliches Beratungsgesprächvor Ort in einer der Beratungsstellensinnvoll. Dafür wird mit dem Ratsuchendenein zeitnaher Termin vereinbart. In dringendenFällen ist die Beratung sogar noch am selbenTag möglich. Das Beratungsgespräch hatzwei Ziele: Klärung und Therapievermittlung.


11Zunächst wird versucht, ein umfassen<strong>des</strong> Bildvon der Essstörung zu erhalten. Im Anschlusswerden dem Hilfesuchenden geeignete Therapiemöglichkeitenund Unterstützungsangebotevorgeschlagen und mit ihm gemeinsam einrealistischer Weg erarbeitet.ÜbergangsangeboteBetroffene, für die eine Rückkehr in das alteLebensumfeld ausgeschlossen ist, betreibtdas Therapienetz Essstörung ® intensivtherapeutischeWohngruppen in der MünchnerTherapienetz-Zentrale. Die intensiv betreuteund therapeutisch begleitete Wohnform sollJugendliche mit Essstörungen in einer akutenKrise stabilisieren, Rückfälle vermeiden undeinen Schonraum für schwierige Entscheidungenbieten.Ziel ist letztlich die schnelle Vermittlung innotwendige Therapie- oder Jugendhilfeangebotenach exakter Diagnostik durch Fachärzteund ein multiprofessionelles Team. Während<strong>des</strong> Aufenthaltes in einer Wohngruppe mussder Besuch von Schule oder Ausbildung nichtunterbrochen werden.Ihre Mitarbeit bei kboAls Medizin-Student oder -Absolvent könnenSie kbo bei der e-fellows-Veranstaltung kennenlernenund Kontakte für Ihre erfolgreicheberufliche Zukunft knüpfen: 08. Dezember2012, Kardinal-Weber-Haus, Mandlstraße 23,München.Integrierte VersorgungZeichnet sich während <strong>des</strong> Beratungsgesprächesab, dass eine langfristige therapeutischeBehandlung und Begleitung erforderlich ist,bietet sich die Teilnahme an der integriertenVersorgung im Therapienetz Essstörung® an.Diese Möglichkeit steht derzeit den Versichertender AOK, der BetriebskrankenkassenBayern, der TK Bayern sowie der Barmer GEKund der KKH Allianz offen.Dem Patienten wird ein persönlicher Fallmanagerund Ansprechpartner für einen Zeitraumvon zwei bis drei Jahren zur Seite gestellt. Erkoordiniert unter anderem die Umsetzung <strong>des</strong>erarbeiteten Behandlungsplans ohne Brücheund Wartezeiten. Als Maßnahmen kommenzum Beispiel Ernährungstherapie, ambulantepsychotherapeutische Einzel- oder Gruppentherapie,ein stationärer Klinikaufenthalt oderder Einzug in eine therapeutische Wohngruppein Frage. fz BAuf der Suche nach einem Ausbildungsplatzmit besten Zukunftschancen? Dann besuchenSie die kbo-Berufsfachschulen aus München,Wasserburg am Inn und Taufkirchen (Vils)und informieren Sie sich über die Ausbildungzum Kranken- und Gesundheitspfleger (m/w)oder zum Pflegefachhelfer (m/w) (Krankenpflege)direkt am Messestand: Berufsbildung2012, 10. bis 13. Dezember 2012, MesseNürnberg.Über eine Mitarbeit bei kbo informieren wirSie gerne auf der jobmesse München, 26. bis27. Januar 2013, Merce<strong>des</strong>-Niederlassung,Arnulfstraße 61, München. BImpressumHerausgeber<strong>Kliniken</strong> <strong>des</strong> <strong>Bezirks</strong> <strong>Oberbayern</strong> –KommunalunternehmenPrinzregentenstraße 1880538 MünchenTelefon | 089 5505227-0Web | kbo.deRedaktion<strong>Kliniken</strong> <strong>des</strong> <strong>Bezirks</strong> <strong>Oberbayern</strong> –KommunalunternehmenUnternehmenskommunikationPostfach 22 12 6180502 MünchenE-Mail | kontakt@kbo-ku.deLeitung | Michaela Suchy (ms)Autoren | Dr. med. Dirk Bremer, MBAAnna Fleischmann (af)Monika Holzner (mh)Karina Kainberger (kk)Prof. Dr. med. Gerd Laux (gl)Ruth Weizel (rw)Florian Zagel (fz)Grafik und LayoutAndreas von Mendel Grafik<strong>des</strong>ignMühlhauser Weg 15a85737 IsmaningE-Mail | avm@vonmendel.deWeb | avm.vonmendel.deDruckBavaria Druck GmbHJoseph-Dollinger-Bogen 5D-80807 MünchenTelefon | 089 32391-411E-Mail | info@bavaria-druck.deWeb | bavaria-druck.deDiese Publikation ist urheberrechtlichgeschützt. Die Weiterverwendung von Texten,Textteilen oder Bildmaterial bedarf der vorherigenZustimmung <strong>des</strong> Kommunalunternehmensder <strong>Kliniken</strong> <strong>des</strong> <strong>Bezirks</strong> <strong>Oberbayern</strong> (kbo).Hinweis | Für einen besseren Lesefluss schließtdie männliche Form die weibliche ein.Fotonachweise (Seite): Fotolia.com [klick61 (1), Pavel Lesevsky (5),Starpics (7), Ilya Glovatskiy (10)]; Adpic [M.Gann (2)]; iStockphoto.com[yuri_arcrus (9)]; Photocase.com [golffoto (1), vandalay (8)]Die Personen auf diesen Bildern sind Models.


Verkäuferin,Schüler, Kollegin,Professor,Schauspielerin,Fußball-ProfiPsychisch krankkann jeder werden.Wir sind für Sie da.LechEichstättNeuburga. d. DonauPeißenbergGarmisch-PartenkirchenSchrobenhausenIngolstadtDachauAmperFürstenfeldbruckLandsbergam LechRottmannshöhePfaffenhofenWolfratshausenBad TölzIsarFreisingIsarErdingMünchen-OstMünchenMangfallAgathariedVilsTaufkirchen (Vils)EbersbergWasserburg am InnInnRosenheimWaldkraiburgInnAltöttingSalzachTraunsteinFreilassingBadReichenhallBerchtesgaden<strong>Kliniken</strong> <strong>des</strong> <strong>Bezirks</strong> <strong>Oberbayern</strong> – kboPsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik für Kinder,Jugendliche und Erwachsene, Neurologie und Sozialpädiatriekbo.de

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