Rezension Dr. Gieffers zum Buch "Streitpunkt ... - Drei Linden Film
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Kreationisten, die erst sehr viel später entstanden sind. Kutschera irrt, wenn er<br />
die Dinge verdreht. Die meisten Schöpfungsglaubenden werden sich unter dem<br />
Begriff eines Kreationismus nicht vereinnahmen lassen wollen. Sie werden diese<br />
Bezeichnung als geradezu diffamierend empfinden! Warum aber will der Autor<br />
alle zu Kreationisten machen? Damit er aus evolutionistischer Sicht dagegen<br />
leichter argumentieren oder den weltanschaulichen Gegner noch besser<br />
brandmarken und diffamieren kann?<br />
Hat denn die „allumfassende“ Evolutionslehre das nötig? Sie behauptet doch,<br />
richtig zu sein. Dann wird es doch auch stimmen, oder? Warum dann soviel<br />
Verachtung und Arroganz gegenüber denen, die glauben, dass Gott Welt und<br />
Leben erschaffen hat?<br />
Kutschera gebraucht das Wort Kreationismus/Kreationisten als Schimpfwort.<br />
Gerichtsurteile zur Evolutionsdebatte in den USA (S.118-122)<br />
US-Kreationismus: Von der Bibel <strong>zum</strong> Designer (S.122-123)<br />
Die USA-Gerichtsurteile zugunsten der Evolutionslehre beweisen nichts, weder<br />
die Tatsache einer Evolution noch die Unwahrheit eines Schöpfungsglaubens.<br />
Wenn Richter, die keine Biologen sind, entscheiden können, dass die Evolution<br />
angeblich eine bewiesene Naturwissenschaft sei, ist auch dem Juraprofessor<br />
Johnson zuzutrauen, dass er erkennen kann, dass Evolution ein Glaube ist und<br />
nicht auf Fakten basiert (S.124). Dabei muss noch ein gewisser Unterschied<br />
beachtet werden: Die Richter übersahen die fehlenden Beweise und der Jurist<br />
machte auf diese aufmerksam. Für den Evolutionismus war die Entscheidung der<br />
Richter gut, deswegen konnten sie, obwohl keine Biologen, dennoch richtig<br />
denken und entscheiden. Die Begründung des Juristen Johnson dagegen war<br />
gefährlich, deswegen kann er, weil kein Biologe, auch nicht richtig denken und<br />
nur falsch entscheiden.<br />
Der Evolutionismus zeigt eben überall seine totalitären Strukturen, die zu<br />
terrorisierenden Verhaltensweisen führen: wer für diese Weltsicht ist, ist ein guter<br />
und intelligenter Mensch, aber wer anders denkt, ist dumm und muss bekämpft<br />
werden.<br />
Die ID-Bewegung: Strategien und Konzepte S.125-130<br />
Fürchtet der Evolutionist Kutschera den Wettstreit der Ideen? Warum nur regt er<br />
sich so sehr auf, dass in den USA Aktivitäten zu einer theistischen Wissenschaft<br />
im Gang sind? Es ist das gute Recht in einer Demokratie, nach eigenen<br />
Glaubensvorstellungen leben und arbeiten zu dürfen! Der Autor charakterisiert<br />
dann den Biochemiker Behe folgendermaßen:<br />
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