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Rezension Dr. Gieffers zum Buch "Streitpunkt ... - Drei Linden Film

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Das Auto hat sich nicht entwickelt, es wurde entwickelt. Eine Autoabstammung<br />

existiert nicht; gebärende Autos sind unbekannt. Die Konstrukteure dieser<br />

Maschine und ihrer Verbesserungen waren weder die Natur, die Jahrmillionen,<br />

der Zufall, die Selektion oder Isolation, sondern Menschen mit großen geistigen<br />

Erfindungs- und Konstruktionsfähigkeiten. Die Namen dieser Konstrukteure sind<br />

uns bekannt. Die Autokonstrukteure waren nicht isoliert sondern in sehr<br />

lebendigem Kontakt und Austausch zur Gesellschaft. Autos sind keine<br />

Zufallsprodukte, sondern Produkte der Intelligenz einiger Menschen. Jede<br />

einzelne Erfindung <strong>zum</strong> Auto existierte erst im Kopf, ehe sie in materielle<br />

Wirklichkeit umgesetzt wurde. Diese Erfindungsprozesse liefen nicht allmählich<br />

über riesige Zeiträume ab, sondern ereigneten sich in den relativ kurzen<br />

Lebensjahren eines Menschen. Die Autoerfinder bauten nicht irrsinnig viele<br />

„Zwischenautos“ um dann das beste davon als Auto zu benutzen. Die ersten<br />

Autos, die in dieser Entwicklung entstanden, aber nicht liefen, waren noch keine<br />

Autos. Es waren Modelle in der Entwicklung des Erfinders, die erst, wenn sie von<br />

selber liefen (autos heißt ja selbst), ein Auto waren. Es gab also keine Auto-<br />

Zwischenglieder. Entweder läuft ein Auto durch seinen Motor von selber oder es<br />

läuft nicht. Dazwischen gibt es nichts. Andere Autoformen und verbesserte Autos<br />

haben sich bis heute nicht durch Zufall erzeugen lassen. Was bewährt ist, bleibt.<br />

Was unzureichend ist, wird verbessert. Das braucht Intelligenz, aber keinen<br />

Zufall und keine natürliche Selektion. Wer in der Automobilindustrie auf Zufall<br />

und lange Zeiträume setzen würde, ginge Pleite. Es braucht bis heute<br />

Autobauer, also Menschen, die diese Maschinen bauen und verbessern können.<br />

Sie müssen verstehen, was sie machen und können nicht hier oder da auf gut<br />

Glück etwas verändern. Auch hat sich aus dem Auto nicht ein anderes<br />

Verkehrsmittel entwickelt, vielleicht das Propeller-Flugzeug oder der<br />

Hubschrauber oder ein Schiff. Dazu waren andere Erfinder und Konstrukteure<br />

erforderlich, aber Zufall, Selektion und Jahrmillionen nicht. Es gibt also auch<br />

zwischen den Verkehrsmitteln keine Abstammung.<br />

Und wenn wir auch nicht genau wissen, wann das Rad erfunden wurde, so<br />

wissen wir doch, dass dieses Prinzip sich uns Menschen nicht zufällig<br />

aufgedrängt hat, sondern vom Menschen erst in seinem Wesen erkannt werden<br />

muss te, ehe es genutzt und angewendet werden konnte. So gibt es auch<br />

Kulturen, die das Rad nicht kannten oder es nicht anwendeten. Und das geschah<br />

nicht vor Millionen von Jahren sondern vor einigen Jahrtausenden und auch nicht<br />

allmählich. Entweder man hat das Rad oder man hat es nicht. Dazwischen gibt<br />

es nichts. Wie sollten wohl auch die Zwischenstufen zur „Entwicklung des<br />

Rades“ ausgesehen haben? (Diese irreale Begriffskonstruktion zeigt den<br />

Nonsens evolutionären Denkens.)<br />

Im Zusammenhang mit der Raderfindung fügt der Autor nun die Entstehung der<br />

angenommenen Proto-Zellen ein. „In analoger Weise ist die historische<br />

Rekonstruktion der Proto (=Vorläufer)- Zellen ein noch nicht befriedigend<br />

gelöstes Problem der Evolutionsforschung…“<br />

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